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   BFH, 17.09.1998 - V R 27/96   

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https://dejure.org/1998,4153
BFH, 17.09.1998 - V R 27/96 (https://dejure.org/1998,4153)
BFH, Entscheidung vom 17.09.1998 - V R 27/96 (https://dejure.org/1998,4153)
BFH, Entscheidung vom 17. September 1998 - V R 27/96 (https://dejure.org/1998,4153)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Gastwirtschaft - Kauf eines PKW - Vorsteuerabzug - Weiterveräußerung als Hilfsgeschäft - Bestellung unter Firmenbezeichnung

  • Judicialis

    UStG 1980 § 14 Abs. 3; ; UStG 1980 § 15 Abs. 4; ; UStG 1980 § 15 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1; ; FGO § 126 Abs. 3 Nr. 1; ; UStG § 1 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1; ; UStG § 9

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 2 Abs 1 S 2 J: 1980, UStG § 15 Abs 1 Nr 1 J: 1980, UStG § 1 Abs 1 Nr 1 J: 1980, UStG § 14 Abs 3 J: 1980
    Hilfsgeschäft; Personenkraftwagen; Unternehmen; Zuordnung

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 27.07.1995 - V R 44/94

    Ein unter Name und Anschrift eines Unternehmens bestellter Pkw kann diesem

    Auszug aus BFH, 17.09.1998 - V R 27/96
    Er muß in Zweifelsfällen darlegen, daß die bezogene Leistung seine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit hat fördern sollen (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 27. Juli 1995 V R 44/94, BFHE 178, 482, BStBl II 1995, 853).

    Diese Würdigung entspricht nicht den Grundsätzen, die der Senat in den Urteilen in BFHE 178, 482, BStBl II 1995, 853 und vom 28. März 1996 V R 34/95 (BFH/NV 1996, 793) dargelegt hat.

    Gegenstände, für deren Anschaffung kein (oder kein besonderer, sondern nur ein pauschaler) Vorsteuerabzug vorgenommen worden ist, können von dem Unternehmer "für sein Unternehmen" bezogen werden (vgl. dazu im einzelnen BFH in BFHE 178, 482, BStBl II 1995, 853).

    Die Unterlassung des Vorsteuerabzugs hat keinen besonderen Beweiswert gegen ein Zuordnung, wenn sie von dem Steuerpflichtigen plausibel erklärt wird (BFH in BFHE 178, 482, BStBl II 1995, 853).

  • BFH, 25.03.1988 - V R 101/83

    Zur Frage der Zuordnung von Gegenständen (PKW) zum Unternehmen

    Auszug aus BFH, 17.09.1998 - V R 27/96
    Zwar hat die Rechtsprechung die Geltendmachung des Vorsteuerabzugs als gewichtiges Beweisanzeichen für und die Unterlassung des Vorsteuerabzugs als Indiz gegen eine Zuordnung (vgl. BFH-Urteil vom 25. März 1988 V R 101/83, BFHE 153, 171, BStBl II 1988, 649) gewürdigt.

    Bei den Hilfsgeschäften zur unternehmerischen Haupttätigkeit ist die Nachhaltigkeit aufgrund der Gesamtheit der Umstände, zu denen ein Hilfsgeschäft gehört, zu beurteilen (BFH in BFHE 153, 171, BStBl II 1988, 649).

  • BFH, 11.11.1993 - V R 52/91

    Ein PKW kann dem Unternehmen auch dann zugeordnet werden, wenn er nach der

    Auszug aus BFH, 17.09.1998 - V R 27/96
    Er hat, was auf eine Zuordnung hinweist (vgl. BFH-Urteil vom 11. November 1993 V R 52/91, BFHE 173, 239, BStBl II 1994, 335, unter II. 2. a), das Fahrzeug unter seiner Firmenbezeichnung bestellt, bezahlt und geliefert.

    Die Lieferung des für den eigenen Gebrauch als Anlagegegenstand vorgesehenen Fahrzeugs ist als Hilfsgeschäft zu beurteilen (vgl. BFH in BFHE 173, 239, BStBl II 1994, 335).

  • BFH, 28.03.1996 - V R 34/95

    An- und Verkauf eines Kfz durch einen Nichthändler

    Auszug aus BFH, 17.09.1998 - V R 27/96
    Diese Würdigung entspricht nicht den Grundsätzen, die der Senat in den Urteilen in BFHE 178, 482, BStBl II 1995, 853 und vom 28. März 1996 V R 34/95 (BFH/NV 1996, 793) dargelegt hat.
  • BFH, 04.05.2022 - XI R 29/21

    Erwerb einer gemischt genutzten Photovoltaikanlage; volle Zuordnung zum

    cc) Als objektive Anhaltspunkte für eine ausdrückliche oder konkludente Zuordnung zum Unternehmen können neben der Geltendmachung oder Nichtgeltendmachung des Vorsteuerabzugs (vgl. bereits BFH-Beschluss in BFHE 266, 472, BStBl II 2021, 118, Rz 22, m.w.N.; EuGH-Urteil Finanzamt N, EU:C:2021:852, Rz 48 und 49) auch andere Beweisanzeichen herangezogen werden: So kann zu berücksichtigen sein, ob der Unternehmer bei An- und Verkauf des gemischt genutzten Gegenstands unter seinem Firmennamen auftritt (vgl. BFH-Urteile vom 11.11.1993 - V R 52/91, BFHE 173, 239, BStBl II 1994, 335, Rz 14; vom 17.09.1998 - V R 27/96, BFH/NV 1999, 832, Rz 14), ob er den Gegenstand betrieblich oder privat versichert hat (BFH-Urteil in BFHE 197, 372, BStBl II 2003, 813, unter II.2.b cc) oder wie er den Gegenstand bilanziell bzw. ertragsteuerrechtlich behandelt hat (vgl. BFH-Urteile vom 25.03.1988 - V R 101/83, BFHE 153, 171, BStBl II 1988, 649; vom 17.12.2008 - XI R 64/06, BFH/NV 2009, 798; in BFHE 234, 531, BStBl II 2014, 81, Rz 23; in BFH/NV 2013, 266, Rz 37; BFH-Beschluss in BFHE 266, 472, BStBl II 2021, 118, Rz 22).
  • FG Hessen, 22.02.2018 - 6 K 2033/15

    § 3 Abs. 9a Nr. 2 UStG, § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG

    Die Entscheidung des Unternehmers über die Zuordnung zum Unternehmen äußert sich regelmäßig in der Geltendmachung des Vorsteuerabzugs bei der Beschaffung (vgl. z.B. Urteile des BFH vom 17.09.1998, V R 27/96, BFH/NV 1999, 832 und vom 28.03.1996, V R 34/95, BFH/NV 1996, 793; Beschluss des BFH vom 10.03.2006, V B 81/05, BFH/NV 2006, 1364; alle m.w.N.).
  • BFH, 28.03.2001 - V B 182/00

    Kommanditgesellschaft - Fuhrpark - Fahrzeugerwerb - Anschaffungskosten -

    Gegen die Nichtzulassung der Revision wendet sich die Klägerin mit der vorliegenden Beschwerde, mit der sie grundsätzliche Bedeutung und eine Divergenz gegenüber dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 17. September 1998 V R 27/96 (BFH/NV 1999, 832) geltend macht.

    Die Klägerin entnimmt dem BFH-Urteil in BFH/NV 1999, 832 zwar zutreffend den Rechtssatz, dass Voraussetzung für den Vorsteuerabzug die Zuordnungsentscheidung des Unternehmers ist, wenn der Gegenstand im Umfang des vorgesehenen Einsatzes für unternehmerische Zwecke in einem objektiven und erkennbaren wirtschaftlichen Zusammenhang mit der gewerblichen oder beruflichen Tätigkeit steht und diese fördern soll.

  • FG Bremen, 09.07.2008 - 2 K 220/07

    Anwendbarkeit des § 25 Umsatzsteuergesetz (UStG) auf unentgeltliche

    Die Entscheidung des Unternehmers über die Zuordnung zum Unternehmen äußert sich regelmäßig in der Geltendmachung des Vorsteuerabzugs bei der Beschaffung (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 28. März 1996 V R 34/95, BFH/NV 1996, 793; vom 17. September 1998 V R 27/96, BFH/NV 1999, 832; BFH-Beschluss vom 10. März 2006 V B 81/05, BFH/NV 2006, 1364; alle m.w.N.).
  • BFH, 10.03.2006 - V B 81/05

    Vorsteuer - grundsätzliche Bedeutung

    Er muss in Zweifelsfällen darlegen, dass die bezogene Leistung seine gewerbliche oder berufliche Tätigkeit hat fördern sollen (vgl. BFH-Urteile vom 11. November 1993 V R 52/91, BFHE 173, 239, BStBl II 1994, 335, unter II. 1.; vom 27. Juli 1995 V R 44/94, BFHE 178, 482, BStBl II 1995, 835, unter II. 1. a; vom 17. September 1998 V R 27/96, BFH/NV 1999, 832, unter II. 1.).
  • FG Sachsen-Anhalt, 29.01.2002 - 6 K 1747/98

    Zuordnung erhaltener Zuschüsse zum Rahmen des Unternehmens; Vorsteuerabzug;

    d) Liegt - wie hier - ein objektiv erkennbarer wirtschaftlicher Zusammenhang der streitigen Leistungsbezüge mit der unternehmerischen Tätigkeit vor, steht der Klägerin der geltend gemachte Vorsteueranspruch nach § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG vollumfänglich zu (vgl. BFH-Urteil vom 7. Mai 1997 V R 39/95, BFH/NV 1991, 910; zu den Besonderheiten des Vorsteueranspruchs im Falle der Lieferung eines Anlagegegenstandes vgl. BFH-Urteile vom 27. Juli 1995 V R 44/94, BStBl II 1995, 853 und vom 17. September 1998 V R 27/96, BFH/NV 1999, 832 sowie BFH-Beschluss vom 28. Januar 1999 V B 142/98, BFH/NV 1999, 991 ).
  • FG Sachsen, 29.01.2002 - 6 K 1747/98

    Anteilige Kürzung von Vorsteuerbeträgen; Abgrenzung der unternehmerischen von der

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