Rechtsprechung
   BFH, 05.11.1970 - V R 71/67   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1970,35
BFH, 05.11.1970 - V R 71/67 (https://dejure.org/1970,35)
BFH, Entscheidung vom 05.11.1970 - V R 71/67 (https://dejure.org/1970,35)
BFH, Entscheidung vom 05. November 1970 - V R 71/67 (https://dejure.org/1970,35)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1970,35) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Spinnweber-Zusatzsteuer - Entstehungsvoraussetzungen - Bekannte Sachverhalte - Aktenvorgänge - Beweislast - Finanzgerichtliches Verfahren - Feststellungslast

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 222

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 101, 156
  • DB 1971, 659
  • BStBl II 1971, 220
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (115)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 23.10.1958 - IV 199/57 U
    Auszug aus BFH, 05.11.1970 - V R 71/67
    Im übrigen gehe die Unaufklärbarkeit zu Lasten der Steuerpflichtigen, entsprechend der Regel, daß derjenige, der sich auf eine Erklärung an die Finanzbehörde berufe, aber deren schriftliche Niederlegung versäumt habe, grundsätzlich die Folgen der entstehenden Beweisschwierigkeiten und Unklarheiten tragen müsse (Urteile des BFH I 94/56 U vom 25. September 1956, BFH 63, 379, BStBl III 1956, 341; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BFH 68, 219, BStBl III 1959, 85).

    Fehl geht sein Hinweis auf die Rechtsprechung des BFH zur Bindung des FA an Zusagen und Auskünfte (BFH-Urteile I 94/56 U vom 25. September 1956, a. a. O.; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, a. a. O.; VI 259/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562).

  • BFH, 25.09.1956 - I 94/56 U

    Verteilung der Verantwortungslast für die Beweisschwierigkeiten und Unklarheiten

    Auszug aus BFH, 05.11.1970 - V R 71/67
    Im übrigen gehe die Unaufklärbarkeit zu Lasten der Steuerpflichtigen, entsprechend der Regel, daß derjenige, der sich auf eine Erklärung an die Finanzbehörde berufe, aber deren schriftliche Niederlegung versäumt habe, grundsätzlich die Folgen der entstehenden Beweisschwierigkeiten und Unklarheiten tragen müsse (Urteile des BFH I 94/56 U vom 25. September 1956, BFH 63, 379, BStBl III 1956, 341; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, BFH 68, 219, BStBl III 1959, 85).

    Fehl geht sein Hinweis auf die Rechtsprechung des BFH zur Bindung des FA an Zusagen und Auskünfte (BFH-Urteile I 94/56 U vom 25. September 1956, a. a. O.; IV 199/57 U vom 23. Oktober 1958, a. a. O.; VI 259/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562).

  • BFH, 07.05.1968 - II 208/61

    Gestattung des Organs durch die Muttergesellschaft zur Bildung freier Rücklagen

    Auszug aus BFH, 05.11.1970 - V R 71/67
    Das BFH-Urteil II 208/61 vom 7. Mai 1968 (BFH 92, 519, 523) geht zutreffend davon aus, daß auch im finanzgerichtlichen Verfahren die Feststellungslast von Bedeutung ist.

    Im Falle des BFH-Urteils II 208/61 vom 7. Mai 1968 (a. a. O.) dürfte die Behauptung der Steuerpflichtigen, der steuerbegründende Tatbestand (Forderungsverzicht) entfalle, weil dem begünstigten Organ eine Rücklagenbildung gestattet sei (unter Abweichung von der allumfassend vereinbarten Ergebnisabführung), als eine negative (rechtshindernde) Normvoraussetzung anzusehen sein.

  • BFH, 26.05.2020 - IX R 30/19

    Nachträgliches Bekanntwerden i.S. des § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO - offenbare

    Ist dem Bearbeiter der zuständigen Dienststelle im Zeitpunkt der Veranlagung der Inhalt der Akten nach diesen Grundsätzen bekannt, so können die daraus ersichtlichen Tatsachen nicht mehr nachträglich bekannt werden und damit auch nicht mehr Grundlage für die Änderung eines bestandskräftigen Bescheids gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO sein (BFH-Urteil vom 20.06.1985 - IV R 114/82, BFHE 143, 520, BStBl II 1985, 492; vgl. auch BFH-Urteil vom 05.11.1970 - V R 71/67, BFHE 101, 156, BStBl II 1971, 220).
  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

    Sie trägt die objektive Beweislast für die Tatsachen, die vorliegen müssen, um einen Steueranspruch geltend machen zu können; der in Anspruch genommene Steuerpflichtige trägt sie hingegen für Tatsachen, die Steuerbefreiungen oder Steuerermäßigungen begründen oder den Steueranspruch aufheben oder einschränken (BFH, BStBl 1971 II S. 220 (224)).
  • BFH, 15.02.1989 - X R 16/86

    Beweiswürdigung - Schätzung

    Nach diesen Regeln geht die Unerweislichkeit entscheidungserheblicher steuerbegründender Tatsachen zu Lasten der Finanzbehörde, diejenige steuerbefreiender oder steuermindernder Tatsachen zu Lasten des Steuerpflichtigen (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. November 1970 V R 71/67, BFHE 101, 156, BStBl II 1971, 220, 224; seither ständige Rechtsprechung - weitere Nachweise bei Gräber, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., 1987, § 96 Rz. 23 -).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht