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   BFH, 25.09.1998 - V B 53/98, V B 65/98, V S 8/98   

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https://dejure.org/1998,5727
BFH, 25.09.1998 - V B 53/98, V B 65/98, V S 8/98 (https://dejure.org/1998,5727)
BFH, Entscheidung vom 25.09.1998 - V B 53/98, V B 65/98, V S 8/98 (https://dejure.org/1998,5727)
BFH, Entscheidung vom 25. September 1998 - V B 53/98, V B 65/98, V S 8/98 (https://dejure.org/1998,5727)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vortäuschung eines Leistungsaustauschs - Fiktive Leistungen - Vorsteuerabzug - Prozeßkostenhilfe

  • Judicialis

    UStG § 14 Abs. 3; ; UStG § 14 Abs. 4; ; FGO § 73 Abs. 1; ; FGO § 121 Satz 1; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 3 Satz 3; ; FGO § 142; ; ZPO § 114 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG (1980) § 14 Abs. 3
    Unberechtigter Steuerausweis auch bei Blankounterschrift

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Rechnung
    Rechnungsformen
    Rechnungen auf Papier
    »Blankorechnungen«
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 16.03.1993 - XI R 103/90

    Ein unberechtigter Steuerausweis i. S. des § 14 Abs. 3 UStG liegt nur dann vor,

    Auszug aus BFH, 25.09.1998 - V B 53/98
    Mit der Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision rügt die Klägerin Abweichung von den Urteilen des BFH vom 16. März 1993 XI R 103/90 (BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531) und vom 27. Januar 1994 V R 113/91 (BFHE 173, 466, BStBl II 1994, 342).

    Da es das FG bereits für ausreichend gehalten habe, daß Blankofirmenformulare unterschrieben worden seien, widerspreche es dem Urteil des BFH in BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531, weil darin vorausgesetzt werde, daß die als Aussteller bezeichnete Person an der Erstellung der Urkunde mitgewirkt habe.

    Das FG habe "Blankofirmenformulare" mit dem vom BFH erwähnten "blanko unterschriebenen Papier" gleichgesetzt und sei dadurch von dem BFH-Urteil in BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531 abgewichen.

    Ob die von der Klägerin aus dem Urteil des BFH in BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531 hervorgehobenen Rechtssätze mit den die Vorentscheidung tragenden Rechtssätzen unvereinbar sind, kann dahinstehen.

    Eine Abweichung der Vorentscheidung von den die Entscheidung des BFH in BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531 tragenden Grundsätzen liegt jedenfalls nicht vor.

    Für die Entscheidung des BFH in BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531 war maßgebend: "Eine in den Regelungsbereich des § 14 Abs. 3 UStG fallende Gefährdung liegt z.B. auch dann vor, wenn dem Empfänger ein blanko unterschriebenes Papier ausgehändigt und dieser in die Lage versetzt wird, es für umsatzsteuerliche Zwecke zu verwenden." Dementsprechend lautet der Leitsatz der Entscheidung: "§ 14 Abs. 3 Satz 2 UStG setzt voraus, daß die in einer Urkunde als Aussteller bezeichnete Person in irgendeiner Weise an der Erstellung der Urkunde mitgewirkt hat." Das FG ist bei seiner Entscheidung von diesen Gründen nicht abgewichen, sondern hat sie angewendet.

  • BFH, 27.01.1994 - V R 113/91

    Zum Begriff "Rechnung" i. S. der §§ 14 Abs. 3, 2. Alt., 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG 1973

    Auszug aus BFH, 25.09.1998 - V B 53/98
    Mit der Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision rügt die Klägerin Abweichung von den Urteilen des BFH vom 16. März 1993 XI R 103/90 (BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531) und vom 27. Januar 1994 V R 113/91 (BFHE 173, 466, BStBl II 1994, 342).

    Insoweit weiche die Vorentscheidung auch von dem Urteil des BFH in BFHE 173, 466, BStBl II 1994, 342 ab.

    Die Klägerin hat in ihrer Beschwerdeschrift keine Rechtssätze aus dem Urteil des FG mit Rechtssätzen aus dem Urteil des BFH in BFHE 173, 466, BStBl II 1994, 342 gegenübergestellt, die unvereinbar sind.

  • BFH, 12.05.1992 - VII S 2/92

    Verletzung der Sachaufklärungspflichten durch die Verletzung des rechtlichen

    Auszug aus BFH, 25.09.1998 - V B 53/98
    Die beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet nach der für das PKH-Verfahren gebotenen summarischen Beurteilung (vgl. BFH-Beschluß vom 12. Mai 1992 VII S 2/92, BFH/NV 1993, 262) keine hinreichende Aussicht auf Erfolg (§ 114 Satz 1 der Zivilprozeßordnung, § 142 FGO).
  • BFH, 01.08.1990 - II B 36/90

    Beabsichtigte Bekanntgabe des Urteils - Versäumnis der Unterrichtung - Mündliche

    Auszug aus BFH, 25.09.1998 - V B 53/98
    Eine Nichtzulassungsbeschwerde wegen Abweichung der Vorentscheidung (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) von einer Entscheidung des BFH ist nur zulässig, wenn in der Beschwerdebegründung entscheidungserhebliche Rechtssätze aus dem finanzgerichtlichen Urteil und abstrakte Rechtssätze aus Entscheidungen des BFH so genau bezeichnet werden, daß eine Abweichung erkennbar wird (BFH-Beschlüsse vom 1. August 1990 II B 36/90, BFHE 161, 418, BStBl II 1990, 987; vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 30.03.1983 - I B 9/83

    Begründungserfordernis - Nichtzulassungsbeschwerde - Divergenz - Beschwerde wegen

    Auszug aus BFH, 25.09.1998 - V B 53/98
    Eine Nichtzulassungsbeschwerde wegen Abweichung der Vorentscheidung (§ 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO) von einer Entscheidung des BFH ist nur zulässig, wenn in der Beschwerdebegründung entscheidungserhebliche Rechtssätze aus dem finanzgerichtlichen Urteil und abstrakte Rechtssätze aus Entscheidungen des BFH so genau bezeichnet werden, daß eine Abweichung erkennbar wird (BFH-Beschlüsse vom 1. August 1990 II B 36/90, BFHE 161, 418, BStBl II 1990, 987; vom 30. März 1983 I B 9/83, BFHE 138, 152, BStBl II 1983, 479).
  • BFH, 28.12.2004 - V B 154/04

    Blanko-Rechnung; Steuerschuld

    Im Übrigen ist durch die Rechtsprechung des BFH bereits geklärt, dass die Voraussetzungen des § 14 Abs. 3 UStG erfüllt sind, wenn ein Unternehmer eine Rechnung oder eine ähnliche Urkunde blanko ausstellt, dem Adressaten aushändigt und dabei in Kauf nimmt, dass dieser die für den Vorsteuerabzug notwendigen Ergänzungen vornimmt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 16. März 1993 XI R 103/90, BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531; Beschluss vom 25. September 1998 V B 53/98, V B 65/98, V B 8/98, BFH/NV 1999, 526).
  • BFH, 30.03.2006 - V R 46/03

    USt: Überlassung leerer Briefbögen keine Rechnung

    Dies kann man bei blanko unterschriebenen Dokumenten deswegen annehmen, weil der Unterzeichner hiermit eine Risikoerklärung dahin gehend abgibt, dass er mit jeder nachträglich eingefügten Erklärung als Aussteller einverstanden ist; die bislang vom BFH noch als "Urkunde" beurteilten "Blankorechnungen" betreffen deshalb auch blanko unterschriebene Papiere (BFH-Urteil in BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531; BFH-Beschlüsse vom 25. September 1998 V B 8/98, 53/98, 65/98, V S 8/98, BFH/NV 1999, 526; in BFH/NV 2005, 727; vom 21. April 2005 V B 182/03, BFH/NV 2005, 1640).
  • BFH, 28.12.2004 - V B 155/04
    Im Übrigen ist durch die Rechtsprechung des BFH bereits geklärt, dass die Voraussetzungen des § 14 Abs. 3 UStG erfüllt sind, wenn ein Unternehmer eine Rechnung oder eine ähnliche Urkunde blanko ausstellt, dem Adressaten aushändigt und dabei in Kauf nimmt, dass dieser die für den Vorsteuerabzug notwendigen Ergänzungen vornimmt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 16. März 1993 XI R 103/90, BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531; Beschluss vom 25. September 1998 V B 53/98, V B 65/98, V B 8/98, BFH/NV 1999, 526).
  • BFH, 28.12.2004 - V B 156/04
    Im Übrigen ist durch die Rechtsprechung des BFH bereits geklärt, dass die Voraussetzungen des § 14 Abs. 3 UStG erfüllt sind, wenn ein Unternehmer eine Rechnung oder eine ähnliche Urkunde blanko ausstellt, dem Adressaten aushändigt und dabei in Kauf nimmt, dass dieser die für den Vorsteuerabzug notwendigen Ergänzungen vornimmt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 16. März 1993 XI R 103/90, BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531; Beschluss vom 25. September 1998 V B 53/98, V B 65/98, V B 8/98, BFH/NV 1999, 526).
  • BFH, 28.12.2004 - V S 19/04
    Im Übrigen ist durch die Rechtsprechung des BFH bereits geklärt, dass die Voraussetzungen des § 14 Abs. 3 UStG erfüllt sind, wenn ein Unternehmer eine Rechnung oder eine ähnliche Urkunde blanko ausstellt, dem Adressaten aushändigt und dabei in Kauf nimmt, dass dieser die für den Vorsteuerabzug notwendigen Ergänzungen vornimmt (vgl. z.B. BFH-Urteil vom 16. März 1993 XI R 103/90, BFHE 171, 125, BStBl II 1993, 531; Beschluss vom 25. September 1998 V B 53/98, V B 65/98, V B 8/98, BFH/NV 1999, 526).
  • LG Saarbrücken, 12.03.2010 - 2 KLs 28/09
    Ausreichend hierfür ist die Mitwirkung durch eine Blanko-Unterschrift auf einem Papier, das später zu einer Rechnung ergänzt wird (BFH, Beschluss vom 25.09.1998, V B 53/98, Abs.-Nr. 18 [Juris]).
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