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   BGH, 08.11.1985 - V ZR 113/84   

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https://dejure.org/1985,476
BGH, 08.11.1985 - V ZR 113/84 (https://dejure.org/1985,476)
BGH, Entscheidung vom 08.11.1985 - V ZR 113/84 (https://dejure.org/1985,476)
BGH, Entscheidung vom 08. November 1985 - V ZR 113/84 (https://dejure.org/1985,476)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit von Bestimmungen zur Regelung des Gemeinschaftsverhältnisses bei noch zu begründendem Wohnungseigentum

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • reinelt-bghanwalt.de (Entscheidungsbesprechung)

    Ermächtigung des Verkäufers zur einseitigen Ausgestaltung der Teilungserklärung (Dr. Ekko Reinelt; NJW 1986, 826)

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 845
  • NJW-RR 1986, 381 (Ls.)
  • MDR 1986, 303
  • DNotZ 1986, 273
  • ZMR 1986, 90
  • BB 1986, 151
  • Rpfleger 1986, 92
  • BauR 1986, 234
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 08.11.1968 - V ZR 58/65

    Nichtigkeit eines Kaufvertrags über ein Grundstück - Ordnungsgemäße Beurkundung

    Auszug aus BGH, 08.11.1985 - V ZR 113/84
    30. Juni 1967, V ZR 104/64, BB 1967, 1394;v. 28. Februar 1968, V ZR 206/64, LM BGB § 313 Nr. 33;v. 8. November 1968, V ZR 58/65, NJW 1969, 131, 132; BGHZ 71, 276, 280 [BGH 07.04.1978 - V ZR 141/75];v. 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861 = MittBayNot 1981, 233, 235).

    Die von der Revision angeführte Rechtsprechung des Senats zur Flächenbestimmung eines Grundstücks (Urteile v. 8. November 1968 aaO;v. 22. Juni 1973, V ZR 160/71, LM ErbbauVO § 1 Nr. 7/8 und v. 27. April 1979 aaO) besagt nichts anderes.

  • BGH, 27.04.1979 - V ZR 218/77

    Bestimmungsrecht einer Vertragspartei zu übereignender Teilfläche

    Auszug aus BGH, 08.11.1985 - V ZR 113/84
    30. Juni 1967, V ZR 104/64, BB 1967, 1394;v. 28. Februar 1968, V ZR 206/64, LM BGB § 313 Nr. 33;v. 8. November 1968, V ZR 58/65, NJW 1969, 131, 132; BGHZ 71, 276, 280 [BGH 07.04.1978 - V ZR 141/75];v. 27. April 1979, V ZR 218/77, WM 1979, 861 = MittBayNot 1981, 233, 235).

    Die von der Revision angeführte Rechtsprechung des Senats zur Flächenbestimmung eines Grundstücks (Urteile v. 8. November 1968 aaO;v. 22. Juni 1973, V ZR 160/71, LM ErbbauVO § 1 Nr. 7/8 und v. 27. April 1979 aaO) besagt nichts anderes.

  • BGH, 19.11.1982 - V ZR 161/81

    Formbedürftigkeit einer Abrede über Anrechnung einer Vorauszahlung

    Auszug aus BGH, 08.11.1985 - V ZR 113/84
    Damit ist das beurkundungsrechtliche Erfordernis erfüllt, daß auch eine an sich formfreie Vereinbarung, wie der hier getroffene Bestimmungsvorbehalt für die Regelung des Gemeinschaftsverhältnisses (Senatsurt.v. 21. Oktober 1983, V ZR 121/82, NJW 1984, 612, 613), dem Formzwang dann unterliegt, wenn sie in gewolltem rechtlichem Zusammenhang mit dem formgebundenen Veräußerungsgeschäft steht (ständige Rechtspr. des Senats, vgl. BGHZ 63, 359, 361 [BGH 20.12.1974 - V ZR 132/73]; 74, 346, 348 [BGH 06.04.1979 - V ZR 72/74]; 76, 43, 48 [BGH 06.12.1979 - VII ZR 313/78]; 85, 315, 317) [BGH 19.11.1982 - V ZR 161/81].
  • BGH, 22.11.2013 - V ZR 96/12

    Zum Vorkaufsrecht des Mieters bei dem Verkauf eines ungeteilten Mietshauses

    Allgemein kann ein unselbständiger Teil einer Sache nur dann Gegenstand eines Kaufvertrages oder eines Vorkaufsrechts sein, wenn er im Zeitpunkt des Kaufvertragsschlusses bereits rechtlich bestimmt oder zumindest bestimmbar ist (zum Kauf noch zu begründenden Wohnungseigentums Senat, Urteil vom 8. November 1985 - V ZR 113/84, NJW 1986, 845; zum Vorkaufsrecht BayObLG, NJW-RR 1998, 86 f.; Soergel/Wertenbruch, BGB, 13. Aufl., § 463 Rn. 32; MünchKomm-BGB/Westermann, 6. Aufl., § 463 Rn. 14).
  • BGH, 19.04.2002 - V ZR 90/01

    Bestimmtheit des Erwerbs noch zu begründenden Wohnungseigentums; Parteivernehmung

    Ein solcher Vorbehalt kann auch bei einem beurkundungsbedürftigen Rechtsgeschäft dem Erfordernis der Bestimmtheit oder wenigstens hinreichender Bestimmbarkeit genügen; deswegen kann beim Kauf noch zu begründenden Wohnungseigentums dem Verkäufer - wie hier - vertraglich das Recht vorbehalten werden, in der Teilungserklärung Bestimmungen zur Regelung des Gemeinschaftsverhältnisses zu treffen (Senatsurt. v. 8. November 1985, V ZR 113/84, NJW 1986, 845 m.w.N.).
  • BGH, 02.12.2011 - V ZR 74/11

    Wohnungseigentum: Ermächtigung des teilenden Eigentümers in der Teilungserklärung

    Diese sind insoweit nach § 315 BGB vor einem Missbrauch der Gestaltungsmacht der teilenden Eigentümerin geschützt (vgl. auch Senat, Beschluss vom 8. November 1985 - V ZR 113/84, NJW 1986, 845), der eine Art Treuhänderfunktion gegenüber den (zukünftigen) Miteigentümern zukommt (Ulmer in Festgabe für Weitnauer, 1980, S. 205, 206 u. 217) und die bei der Ausübung ihres Gestaltungsermessens die Belange der übrigen Wohnungseigentümer angemessen zu berücksichtigen hat (Häublein, aaO, S. 306 f. mwN).

    ee) Die Zuteilung des Sondernutzungsrechts mit dem hier in Rede stehenden Inhalt hält sich innerhalb des der teilenden Eigentümerin nach § 315 BGB zustehenden Gestaltungsermessens (zu Letzterem vgl. auch Senat, Beschluss vom 8. November 1985, aaO).

  • BGH, 29.11.2001 - IX ZR 278/00

    Kausalität der Pflichtverletzung im Rahmen der Anwlatshaftung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist es zulässig, die Bestimmung des Betrages dem Erwerber zu überlassen, sofern ein solcher Wille der Vertragspartner in der Urkunde zum Ausdruck kommt (BGH, Urteil vom 8. November 1985 - V ZR 113/84, NJW 1986, 845; vom 18. April 1986 - V ZR 32/85, DNotZ 1987, 741, 744).
  • BGH, 14.07.1995 - V ZR 31/94

    Bindung des Vorkaufsberechtigten an eine im Kaufvertrag getroffene Regelung über

    Die für das Rechtsgeschäft vorgeschriebene Form ist ausreichend gewahrt, wenn - wie vorliegend der Fall - die Vereinbarung des Bestimmungsrechts ordnungsgemäß beurkundet worden ist (Senatsurt. v. 8. November 1985, V ZR 113/84, NJW 1986, 845 m.w.N.).

    Voraussetzung für die Wirksamkeit des vereinbarten Bestimmungsvorbehaltes ist auch hier nur, daß die Bestimmungsbefugnis im Vertrag genügend abgegrenzt und nicht in einem Ausmaß vorbehalten ist, daß die Tragweite und damit die von den Parteien gewollte Bindungswirkung nicht mehr bestimmbar sind (BGHZ 55, 248, 250 [BGH 27.01.1971 - VIII ZR 151/69]; Senatsurt. v. 8. November 1985, V ZR 113/84, NJW 1986, 845).

  • LG Dresden, 01.10.2001 - 2 T 715/99

    Bestimmtheitserfordernis bei Vormerkung hinsichtlich Begründung und Übertragung

    Die Notwendigkeit der Bestimmbarkeit der Leistungspflichten ergibt sich vielmehr aus § 241 BGB (OLG Düsseldorf, Rpfleger 1996, 503) und dem Formerfordernis des § 313 BGB (BGH NJW 1986, 845).

    Für die Bestimmbarkeit reicht auch die Einräumung eines Bestimmungsrecht für einen Vertragspartner aus (BGH WM 1979, 861; BGH NJW 1986, 845; BayObLGZ 1977, 155, 158; OLG Düsseldorf; Rpfleger 1996, 503; KG DNotZ 1985, 305, 308; Schöner/Stöber, GbR, 12. Auflage, Rdnr. 2943; Baur/von Oefele, a.a.O., Rdnrn. 177, 296).

    Das ist ausreichend bestimmbar (BGH NJW 1986, 845; KG a.a.O.; Schöner/Stöber a.a.O.).

  • OLG Frankfurt, 30.07.1998 - 15 U 191/97

    Bestimmtheit eines Kaufvertrages über eine Eigentumswohnung

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  • BFH, 23.02.2015 - X B 71/14

    Gewerblicher Grundstückshandel: Übertragung von Eigentumswohnungen vor

    Die in dem Vorbringen der Klägerin anklingenden Zweifel, ob es möglich sei, einen Kaufvertrag über die noch abzutrennenden Eigentumswohnungen abzuschließen, bestehen im Übrigen nicht (vgl. z.B. Urteil des Bundesgerichtshofs vom 8. November 1985 V ZR 113/84, Neue Juristische Wochenschrift 1986, 845).
  • BayObLG, 16.04.1992 - REMiet 4/91

    Rechtsentscheid bei Rüge der sachlichen Zuständigkeit

    Allgemein kann eine Wohnung, die in eine Eigentumswohnung erst noch umgewandelt werden soll, Gegenstand eines rechtsgültigen und wirksamen Kaufvertrags sein, wenn der Vertrag das künftige Wohnungseigentum hinreichend bestimmt bezeichnet (BGH, NJW 1986, 845 ; Palandt/Heinrichs, § 313 Rdn. 26, 27; Becker, MittRhNot 1980, 213/223).
  • OLG Frankfurt, 19.11.1998 - 1 U 126/97

    Hinreichende Bestimmtheit des Vertragsgegenstandes im notariellen Kaufvertrag

    Die Teilungserklärung sei hinreichend konkretisiert gewesen, so daß entsprechend der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (NJW 1986, 845) von einer hinlänglichen Bestimmtheit ausgegangen werden müsse, zumal die Baupläne der Klägerin bereits vorher bekannt gewesen seien, auf die in § 5 Ziff. 1 Bezug genommen ist.

    Danach war die den Vertragsgegenstand bildende Wohnung in der Vertragsurkunde und in den dieser beigefügten Plänen nach Lage, Größe und Aufgliederung deutlich zu bezeichnen (BGH NJW 1986, 845).

  • OLG Koblenz, 05.11.2004 - 5 U 926/04

    Anforderungen an die Bestimmtheit eines Kaufvertrages über eine

  • OLG Düsseldorf, 20.05.2005 - 23 U 170/04

    Rechtsfolgen einer unberechtigten Anfechtung seitens des Erwerbers

  • OLG Celle, 03.09.2001 - 4 U 39/01

    Grundstücksteilung; Grundbuch; Bestimmtheit; Realteilung ; Beurkundung;

  • LG Köln, 26.06.1987 - 87 T 10/87

    Handelsregistereintragung eines Beschlusses, der die bisherige

  • LG Düsseldorf, 14.12.1998 - 19 T 361/98

    AGB-Kontrolle betr. Änderungsvollmacht

  • LG Düsseldorf, 12.03.1987 - 34 T 3/87

    Handelsregistereintragung eines Gesellschafterbeschlusses, der § GMBHG § 29 Abs.

  • LG Bonn, 05.05.1988 - 6 S 75/88

    Berufungsbeschwer bei Klage auf Zustimmung zu einer Mieterhöhung; Wirksamkeit

  • OLG Hamm, 18.12.2003 - 15 W 8/03
  • BayObLG, 26.08.1986 - BReg. 3 Z 229/85

    Einräumung eines dinglichen Vorkaufsrechts aufgrund eines nicht beurkundeten

  • LG Hildesheim, 14.09.1989 - 1 S 37/89

    Berufungsbeschwer bei Klage auf Zustimmung zu einer Mieterhöhung

  • LG Köln, 07.03.1986 - 87 T 3/86

    Kapitalerhöhung unter gleichzeitiger Änderung der GmbH-Satzung durch Aufnahme der

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