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   BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80   

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https://dejure.org/1981,675
BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80 (https://dejure.org/1981,675)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1981 - V ZR 115/80 (https://dejure.org/1981,675)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1981 - V ZR 115/80 (https://dejure.org/1981,675)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Rechtskraftbindung einer Herausgabeklage bei einem weiteren Rechtsstreit über die Herausgabe von Nutzungen - Nachfolge im Eigenbesitz an der streitbefangenen Sache als Rechtsnachfolge - Einwand der sittenwidrigen Ausnutzung eines unrichtigen Urteils

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 261, § 325
    Rechtskraftwirkung eines eine Herausgabeklage abweisenden Urteils

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1981, 1517
  • MDR 1982, 455
  • WM 1981, 625
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (15)

  • RG, 04.07.1928 - V 466/27

    Rechtsnachfolge im Prozess

    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    In § 325 Abs. 1 ZPO umfaßt dieser Begriff jedoch auch die Nachfolge im Eigenbesitz an der streitbefangenen Sache (vgl. RGZ 82, 35, 38; 121, 379, 381, 382; RG WarnRspr 1925, 75; Rosenberg/Schwab a.a.O. § 103 II 3; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 325 Anm. C I b 3).
  • BGH, 26.02.1958 - V ZR 141/56
    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    Diese Feststellung ist auch bindend, wenn in einem neuen Prozeß der Parteien die Entscheidung über einen anderen Anspruch von dem Bestehen oder Nichtbestehen des Herausgabeanspruchs abhängt (vgl. BGH Urteile vom 26. Februar 1958 - V ZR 141/56 = LM ZPO § 322 Nr. 23;vom 30. Mai 1960 - II ZR 207/58 = LM a.a.O. Nr. 27;vom 14. Oktober 1964 - V ZR 249/62 = LM a.a.O. Nr. 48 = NJW 1965, 42 = MDR 1965, 33 m.w.Nachw.; RGZ 50, 416, 417/418; RG GruchBeitr 49, 673; RG JW 1910, 393 Nr. 13).
  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 141/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 13, 71 [BGH 01.04.1954 - IV ZR 177/53]; 26, 391, 396, 397 [BGH 05.03.1958 - IV ZR 307/57]; 50, 115, 117 [BGH 27.03.1968 - VIII ZR 141/65]; BGH Urteil vom 22. Oktober 1969 - VIII ZR 216/68 = LM BGB § 826 Fa Nr. 20 = MDR 1970, 134 = BB 1969, 1459; jeweils m.w.Nachw.) wie auch schon des Reichsgerichts (vgl. die Nachweise in den angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs; außerdem Thumm, Die Klage aus § 826 BGB gegen rechtskräftige Urteile, 1959, S. 43 ff) kann allerdings nicht nur das sittenwidrige Erwirken, sondern auch das sittenwidrige Ausnutzen eines als unrichtig erkannten rechtskräftigen Urteils einen Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB begründen.
  • RG, 24.02.1902 - I 3/02

    Rechtskraft und Rechtshängigkeit

    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    Diese Feststellung ist auch bindend, wenn in einem neuen Prozeß der Parteien die Entscheidung über einen anderen Anspruch von dem Bestehen oder Nichtbestehen des Herausgabeanspruchs abhängt (vgl. BGH Urteile vom 26. Februar 1958 - V ZR 141/56 = LM ZPO § 322 Nr. 23;vom 30. Mai 1960 - II ZR 207/58 = LM a.a.O. Nr. 27;vom 14. Oktober 1964 - V ZR 249/62 = LM a.a.O. Nr. 48 = NJW 1965, 42 = MDR 1965, 33 m.w.Nachw.; RGZ 50, 416, 417/418; RG GruchBeitr 49, 673; RG JW 1910, 393 Nr. 13).
  • BGH, 23.05.1958 - VIII ZR 200/57

    Verwendungsanspruch des rechtmäßigen Fremdbesitzers

    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    Die Ansprüche des Eigentümers einer Sache gegen ihren Besitzer gemäß §§ 987 ff BGB setzen aber voraus, daß zu der Zeit, zu der sie entstanden sein sollen, die Vindikationslage, d.h. der Anspruch des Eigentümers auf Herausgabe der Sache nach § 985 BGB bestanden hat (vgl. BGHZ 27, 317, 320 [BGH 23.05.1958 - VIII ZR 200/57]; 34, 122, 128 [BGH 21.12.1960 - VIII ZR 89/59]/129; Baur, Sachenrecht 10. Aufl. § 11 B I 1; BGB-RGRK § 987 Rdn. 3 und 4; Staudinger/Gursky, BGB 12. Aufl. Vorbem. zu §§ 987-993 Rdn. 6).
  • BGH, 14.10.1964 - V ZR 249/62
    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    Diese Feststellung ist auch bindend, wenn in einem neuen Prozeß der Parteien die Entscheidung über einen anderen Anspruch von dem Bestehen oder Nichtbestehen des Herausgabeanspruchs abhängt (vgl. BGH Urteile vom 26. Februar 1958 - V ZR 141/56 = LM ZPO § 322 Nr. 23;vom 30. Mai 1960 - II ZR 207/58 = LM a.a.O. Nr. 27;vom 14. Oktober 1964 - V ZR 249/62 = LM a.a.O. Nr. 48 = NJW 1965, 42 = MDR 1965, 33 m.w.Nachw.; RGZ 50, 416, 417/418; RG GruchBeitr 49, 673; RG JW 1910, 393 Nr. 13).
  • BGH, 05.03.1958 - IV ZR 307/57

    Pflichten des Zeugen zur Beantwortung von Fragen

    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 13, 71 [BGH 01.04.1954 - IV ZR 177/53]; 26, 391, 396, 397 [BGH 05.03.1958 - IV ZR 307/57]; 50, 115, 117 [BGH 27.03.1968 - VIII ZR 141/65]; BGH Urteil vom 22. Oktober 1969 - VIII ZR 216/68 = LM BGB § 826 Fa Nr. 20 = MDR 1970, 134 = BB 1969, 1459; jeweils m.w.Nachw.) wie auch schon des Reichsgerichts (vgl. die Nachweise in den angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs; außerdem Thumm, Die Klage aus § 826 BGB gegen rechtskräftige Urteile, 1959, S. 43 ff) kann allerdings nicht nur das sittenwidrige Erwirken, sondern auch das sittenwidrige Ausnutzen eines als unrichtig erkannten rechtskräftigen Urteils einen Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB begründen.
  • BGH, 21.12.1960 - VIII ZR 89/59

    Gleichzeitiges Bestehen von schuldrechtlichen und dinglichen

    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    Die Ansprüche des Eigentümers einer Sache gegen ihren Besitzer gemäß §§ 987 ff BGB setzen aber voraus, daß zu der Zeit, zu der sie entstanden sein sollen, die Vindikationslage, d.h. der Anspruch des Eigentümers auf Herausgabe der Sache nach § 985 BGB bestanden hat (vgl. BGHZ 27, 317, 320 [BGH 23.05.1958 - VIII ZR 200/57]; 34, 122, 128 [BGH 21.12.1960 - VIII ZR 89/59]/129; Baur, Sachenrecht 10. Aufl. § 11 B I 1; BGB-RGRK § 987 Rdn. 3 und 4; Staudinger/Gursky, BGB 12. Aufl. Vorbem. zu §§ 987-993 Rdn. 6).
  • BGH, 30.06.1971 - IV ZR 189/69

    Ausschluß des Anspruchsübergangs bei Beendigung der bei Eintritt des

    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    Eigenbesitzer (§ 872 BGB) ist, wer die tatsächliche Gewalt über eine Sache ausübt mit dem Willen, sie wie eine ihm gehörende zu beherrschen (BGH Urteil vom 30. Juni 1971 - V ZR 43/69 = LM BGB § 872 Nr. 1 = MDR 1971, 915; BGB-RGRK 12. Aufl. § 872 Rdn. 1).
  • BGH, 01.04.1954 - IV ZR 177/53

    einverständlich falsche Vaterschaftsfeststellung durch Versäumnisurteil - § 826

    Auszug aus BGH, 13.03.1981 - V ZR 115/80
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 13, 71 [BGH 01.04.1954 - IV ZR 177/53]; 26, 391, 396, 397 [BGH 05.03.1958 - IV ZR 307/57]; 50, 115, 117 [BGH 27.03.1968 - VIII ZR 141/65]; BGH Urteil vom 22. Oktober 1969 - VIII ZR 216/68 = LM BGB § 826 Fa Nr. 20 = MDR 1970, 134 = BB 1969, 1459; jeweils m.w.Nachw.) wie auch schon des Reichsgerichts (vgl. die Nachweise in den angeführten Entscheidungen des Bundesgerichtshofs; außerdem Thumm, Die Klage aus § 826 BGB gegen rechtskräftige Urteile, 1959, S. 43 ff) kann allerdings nicht nur das sittenwidrige Erwirken, sondern auch das sittenwidrige Ausnutzen eines als unrichtig erkannten rechtskräftigen Urteils einen Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB begründen.
  • RG, 12.03.1913 - V 489/12

    Vollstreckungsgegenklage; Rechtsnachfolge

  • BGH, 03.03.1954 - VI ZR 256/52

    Rechtsmittel

  • BGH, 30.06.1971 - V ZR 43/69

    Rechtmäßigkeit eines Antrags auf Grundbuchberichtigung - Vorliegen einer nicht

  • BGH, 22.10.1969 - VIII ZR 216/68

    Urteil - Schadenersatz - Rechtskraft

  • BGH, 30.05.1960 - II ZR 207/58
  • BGH, 20.06.1984 - IVa ZR 34/83

    Wirksamkeit der formlosen Einräumung eines Wohnrechts

    Die Rechtskraft des Räumungsurteils nach § 322 Abs. 1 ZPO hat gemäß § 987 BGB auch materiellrechtlich Wirkung für den Anspruch auf Vergütung der nach Rechtshängigkeit gezogenen Nutzungen (BGH, Urteile vom 3. März 1954, VI ZR 256/52 = LM BGB § 987 Nr. 3; vom 13. März 1981, V ZR 115/80 = NJW 1981, 1517; vom 9. Juli 1982, V ZR 64/81 = NJW 1983, 164 = LM ZPO § 322 Nr. 95).
  • BGH, 17.02.1983 - III ZR 184/81

    Rechtskraftwirkung der Abweisung einer negativen Feststellungsklage

    Daß die Rechtsnachfolge (Abtretung des Darlehensanspruchs, § 398 BGB) erst nach Rechtskraft des Urteils im Vorprozeß eingetreten ist, hindert die Anwendung des § 325 I ZPO nicht (BGH, NJW 1981, 1517; Rosenberg-Schwab, 13. Aufl. (1981), § 157 Anm. II 1; Stein-Jonas-Schumann-Leipold, ZPO, 19. Aufl., § 325 Anm. II 3).
  • BGH, 24.06.1993 - III ZR 43/92

    Rechtskraft der Abweisung einer Schadensersatzklage wegen Amtspflichtverletzung

    Diese Feststellung ist auch bindend, wenn in einem neuen Prozeß der Parteien die Entscheidung über einen anderen Anspruch von dem Bestehen oder Nichtbestehen des Zahlungsanspruchs abhängt (vgl. BGH Urteil vom 13. März 1981 - V ZR 115/80 - NJW 1981, 1517 m.w.N.).
  • BGH, 29.03.1996 - V ZR 326/94

    Begründung von Volkseigentum an einem Grundstück durch Ersitzung unter Geltung

    Das Merkmal, das den Besitz zum Eigenbesitz macht, ist mithin der Wille, die Sache wie ein Eigentümer zu beherrschen (BGH, Urt. v. 30. Juni 1971, V ZR 43/69, WM 1971, 1452; Urt. v. 13. März 1981, V ZR 115/80, WM 1981, 625, 626).
  • BGH, 07.05.1991 - VI ZR 259/90

    Schadensersatz wegen Vereitelung der Zwangsvollstreckung; Possessorischer

    Wie der Senat auch ohne entsprechende Rüge der Revisionserwiderung von Amts wegen zu beachten hat (BGH, Urteil vom 26. Februar 1991 - XI ZR 331/89 - zur Veröffentlichung bestimmt (S. 9 des Urteilsumdrucks) - m.w.Nachw.), muß sich die Beklagte insoweit schon die rechtskräftige Bejahung ein possessorischen Herausgabeanspruchs der Klägerin gegen die Firma I.F. durch das Teilurteil des Landgerichts D. vom 25. Juli 1985 - 16 O 265/84 - (nach Zurückweisung der Berufung durch Urteil des Oberlandesgerichts Hamm vom 8. Dezember 1986 - 5 U 279/85 - formell rechtskräftig seit dem 24. Februar 1987) entgegenhalten lassen, dessen Rechtskraft auch gegen die Beklagte nach § 325 ZPO materiell wirkt Diese hat nämlich unstreitig erst nach Rechtshängigkeit der Herausgabeklage in jenem Verfahren am 24. Dezember 1984 von der Firma I.F. den unmittelbaren Eigenbesitz an der Anlage übertragen erhalten, was hinsichtlich des possessorischen Herausgabeanspruchs als Rechtsnachfolge bezüglich der streitbefangenen PA-Anlage anzusehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 13. März 1981 - V ZR 115/80 - NJW 1981, 1517 m.w.N.).
  • BGH, 11.03.2005 - V ZR 153/04

    Ersatz von Aufwendungen für außergewöhnliche Erhaltungsmaßnahmen; Rechtsstellung

    Nach dem Geschäftsbesorgungsrecht, das auch die Grundlage für die Erstreckung von § 3 Abs. 3 Satz 4 VermG auf außergewöhnliche Erhaltungsmaßnahmen nach § 3 Abs. 3 Satz 2 Buchst. b VermG bildet, sind deshalb nicht nur erzielte Mieten (Senatsurt. v. 4. Februar 2000, V ZR 260/98, VIZ 2000, 236, 237), sondern auch erlangte Gebrauchsvorteile herauszugeben (Senatsurt. v. 13. März 1981, V ZR 115/80, NJW 1981, 1517, 1518; MünchKomm-BGB/Seiler, aaO, § 667 Rdn. 12; RGRK/Steffen, BGB, 12. Aufl., § 667 Rdn. 3; Soergel/Beuthien, aaO, § 667 Rdn. 7).
  • BGH, 06.03.1987 - V ZR 19/86

    Änderung des Zinsniveaus nach mündlicher Verhandlung

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes kann allerdings nicht nur das sittenwidrige Erwirken, sondern auch - was hier allein in Betracht kommen könnte - das sittenwidrige Ausnutzen eines als unrichtig erkannten rechtskräftigen Urteils einen Schadensersatzanspruch aus § 826 BGB begründen (vgl. BGHZ 13, 71, 72 [BGH 01.04.1954 - IV ZR 177/53]; BGHZ 50, 115, 117 f; Senatsurt. v. 13. März 1981, V ZR 115/80, NJW 1981, 1517, 1518).

    Ein solcher Anspruch setzt aber immer voraus, daß besondere Umstände vorliegen, die das Gebrauchmachen von dem Urteil als einen Verstoß gegen die guten Sitten erscheinen lassen (BGHZ 26, 391, 396 f; Senatsurt. v. 13. März 1981 aaO; vgl. auch Thumm, Die Klage aus § 826 BGB gegen rechtskräftige Urteile, 1959, 43 ff).

  • BGH, 30.10.2001 - VI ZR 127/00

    Rechtskraftwirkung eines die Berichtigung des Grundbuchs bewilligenden Urteils

    Zwar steht der überwiegende Teil der Rechtsprechung und Literatur auf dem Standpunkt, daß ein Urteil über den Grundbuchberichtigungsanspruch rechtskräftig auch über das Bestehen oder Nichtbestehen des geltend gemachten dinglichen Rechts entscheide (RG JW 1931, 1805, 1806; 1936, 3047; RGZ 158, 40, 43; BGH, Urteil vom 25. November 1977 - V ZR 102/75 - WM 1978, 194, 195; vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Dezember 1975 - IV ZR 101/74 - LM § 322 ZPO Nr. 79; Thüringer OLG, OLG-NL 2001, 41; OLG Naumburg, OLG-NL 1998, 182; Staudinger-Gursky, Kommentar zum BGB, 13. Aufl., § 894 Rdnr. 118; Stein/Jonas/Leipold, Kommentar zur ZPO, 21. Aufl., § 322 Rdnr. 92, 220; MünchKomm-Gottwald, Kommentar zur ZPO, 2. Aufl., § 322 Rdnr. 50; MünchKomm-Wacke, Kommentar zum BGB, 3. Aufl., § 894 Rdnr. 34; Mädrich, MDR 1982, 455, 456).

    Dieser Grundsatz gilt uneingeschränkt für den mit § 894 BGB vergleichbaren Herausgabeanspruch gemäß § 985 BGB (BGH, Urteil vom 13. März 1981 - V ZR 115/80 - NJW 1981, 1517; BGH, Urteil vom 13. November 1998 - V ZR 29/98 - NJW-RR 1999, 376, 377; BGH, Urteil vom 22. Oktober 1999 - V ZR 358/97 - aaO; Staudinger-Gursky, aaO, § 894 Rdnr. 118 und § 985 Rdnr. 134 f; Stein/Jonas/Leipold, aaO, § 322 Rdnr. 91; MünchKomm-Gottwald, aaO, Rdnr. 97; Zöller-Vollkommer, aaO).

  • BAG, 19.05.2004 - 5 AZR 434/03

    Annahmeverzug - fehlender Leistungswille

    Hat das Gericht den Streitgegenstand eines zwischen den Parteien rechtskräftig entschiedenen Prozesses als Vorfrage erneut zu beurteilen, muss es den Inhalt der rechtskräftigen Entscheidung seinem Urteil zugrunde legen (BGH 24. Juni 1993 - III ZR 43/92 - NJW 1993, 3204; 13. März 1981 - V ZR 115/80 - NJW 1981, 1517 mwN; Zöller/Vollkommer ZPO vor § 322 Rn. 24 mwN).
  • BGH, 31.10.1986 - V ZR 140/85

    Nutzungsausfall: - Verspätete Herausgabe einer Wohnung

    Der Zahlungsanspruch ist nämlich die gesetzliche Folge der Verurteilung zur Herausgabe (vgl. BGH, Urt. v. 3. März 1954, VII ZR 256/52, LM BGB § 987 Nr. 3; Senatsurteilev. 13. März 1981, V ZR 115/80, NJW 1981, 1517 undv. 9. Juli 1982, V ZR 64/81, NJW 1982, 164, 165).
  • BAG, 12.09.1985 - 2 AZR 324/84

    Verzug des Arbeitgebers bei Verurteilung zur Beschäftigung

  • BVerwG, 10.11.1993 - 11 C 21.92

    Zulässigkeit der Änderung eines bestandskräftigen und ausgeführten

  • BGH, 29.04.2013 - VII ZR 37/12

    Anspruch auf Zahlung einer Werklohnforderung i.R.d. Verletzung des Anspruchs auf

  • BGH, 13.04.1989 - V ZR 263/86

    Schadensersatz wegen Nichterfüllung - Vereinbarung einer Schwarzgeldzahlung -

  • BayObLG, 07.12.2022 - 101 Sch 76/22

    Antrag auf Vollstreckbarerklärung eines Teilschiedsspruchs

  • OLG Koblenz, 10.04.2014 - 1 U 56/11

    Vollstreckungsbescheid wirksam zugestellt? Kläger trifft Beweislast!

  • OLG Karlsruhe, 29.09.2008 - 1 U 51/08

    Verjährungshemmung durch Stillhalteabkommen

  • OLG Dresden, 23.02.2001 - 21 U 157/00

    Voraussetzungen des gesetzlichen Besitzrechts öffentlicher Körperschaften an

  • OLG Dresden, 23.02.2001 - 21 U 322/00

    Öffentliche Körperschaften; Körperschaften; Juristische Person; Grundstück;

  • BGH, 09.07.1982 - V ZR 64/81

    Rechtskraftwirkung der Verurteilung zur Herausgabe einer Sache - Herausgabe eines

  • OVG Niedersachsen, 30.10.2017 - 4 KN 359/17

    Antragsbefugnis im gegen eine naturschutzrechtliche Schutzgebietsfestsetzung

  • OLG Hamm, 17.10.1986 - 11 U 19/86
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