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   BGH, 30.11.1960 - V ZR 131/59   

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BGH, 30.11.1960 - V ZR 131/59 (https://dejure.org/1960,1100)
BGH, Entscheidung vom 30.11.1960 - V ZR 131/59 (https://dejure.org/1960,1100)
BGH, Entscheidung vom 30. November 1960 - V ZR 131/59 (https://dejure.org/1960,1100)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 452
  • MDR 1961, 216
  • WM 1961, 177
 
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Wird zitiert von ... (12)

  • BGH, 28.04.1988 - III ZR 57/87

    Berechnung des Verzugsschadens bei vorzeitiger Kündigung eines Ratenkredits wegen

    Bisherige Entscheidungen des Bundesgerichtshofs (vgl. Urteile vom 30. November 1960 - V ZR 131/59 = NJW 1961, 452 und vom 18. April 1962 - VIII ZR 245/61 = NJW 1962, 1148) haben noch keine Klärung der Einzelfragen gebracht (BGB-RGRK/Heimann-Trosien 12. Aufl. § 818 Rn. 10 m. w. Nachw.; Staudinger/Lorenz, BGB 12. Aufl. § 818 Rn. 11; MünchKomm/Lieb 2. Aufl. § 818 Rn. 11; Soergel/Mühl, BGB 11. Aufl. § 818 Rn. 26; Bunte WuB I E 1.-7.87).
  • BGH, 06.03.1998 - V ZR 244/96

    Herausgabe des durch ersparte Zinszahlungen Erlangten

    Der erkennende Senat hat unter Bezugnahme auf die letztgenannte Entscheidung eine Verpflichtung zum Ersatz des Wertes der Kapitalnutzung bejaht (Senatsurt. v. 30. November 1960, WM 1961, 177 = NJW 1961, 452); ihm ist der VIII. Zivilsenat gefolgt (Urt. v. 18. April 1962, VIII ZR 245/61, NJW 1962, 1148, 1149; Urt. v. 4. Dezember 1996, VIII ZR 360/95, NJW 1997, 993).
  • BGH, 18.09.1961 - VII ZR 118/60

    Wertersatz bei Bereicherung

    Damit ein solcher entstehe, muß vielmehr einer der in § 812 BGB angeführten Tatbestände verwirklicht sein (BGH LM Nr. 14 zu § 812 BGB; BGHZ 17, 236, 238 f; BGH V ZR 131/59 vom 30. November 1960 = WM 1961, 177 f).

    Die für die Nutzung eines Darlehenskapitals vom Reichsgericht aufgestellten Grundsätze können auf den hier vorliegenden Fall, daß ein Grundstückseigentümer durch die Bauarbeiten eines anderen eine Wertsteigerung seines Grundstücks erlangt, nicht übertragen werden (vgl. auch das oben erwähnte Urteil WM 1961, 177 f).

    Diese Auffassung vertritt der V. Zivilsenat für den Anspruch aus § 951 BGB in dem erwähnten Urteil WM 1961, 177.

  • BGH, 01.03.2000 - VIII ZR 77/99

    Nutzungszinsen im Unternehmenskaufvertrag

    des notariellen Vertrages zu entnehmen ist, die - wie dargetan - eine Abtretung der Geschäftsanteile "mit dinglicher Wirkung von heute" und "mit dem Gewinnbezugsrecht seit 1. Juli 1990" vorsehen, haben die Parteien beabsichtigt, die mit dem Eintritt der zeitlich letzten Bedingung entstehenden Rechtsfolgen insgesamt auf den früheren Zeitpunkt des Vertragsschlusses zurückzubeziehen (vgl. BGHZ 138, 195, 206; BGH, Urteile vom 30. April 1959 - VIII ZR 174/58, MDR 1959, 658 und vom 30. November 1960 - V ZR 131/59, WM 1961, 177 unter 3 a).
  • BGH, 03.07.1991 - VIII ZR 201/90

    Übernahme einer Getränkebezugsverpflichtung als Abzahlungsgeschäft

    Nach den §§ 812 Abs. 1, 818 Abs. 2 BGB (dazu BGHZ 112, 288, 294 f.) sind die Kläger indessen auch verpflichtet, für die Vorteile der ihnen rechtsgrundlos überlassenen Kapitalnutzung Wertersatz zu leisten (BGHZ 64, 322, 323 [BGH 04.06.1975 - V ZR 184/73]; BGH, Urteile vom 18. April 1962 - VIII ZR 245/61 = WM 1962, 606 = NJW 1962, 1148 unter b und vom 30. November 1960 - V ZR 131/59 = WM 1961, 177 = NJW 1961, 452 unter 1; Palandt/Thomas, BGB, 50. Aufl., § 818 Rdnr. 10; MünchKomm-Lieb, BGB, 2. Aufl., § 818 Rdnr. 11), wobei offenbleiben kann, ob dies auch für den Zeitraum gilt, für den das Darlehen nach der Vereinbarung der Parteien wegen eines 200 hl jährlich übersteigenden Bierbezugs nicht verzinst werden sollte.
  • BGH, 04.06.1975 - V ZR 184/73

    Wertersatz von Nutzungen

    Im Senatsurteil vom 30. November 1960 - V ZR 131/59 (NJW 1961, 452 = WM 1961, 177, 178), das die vorliegende Frage beiläufig anschneidet, ist vorausgesetzt, daß das überlassene Geld als Kapital genutzt worden war.
  • BGH, 13.07.1967 - VII ZR 128/65

    Entschädigung für Aufbauten auf einem Grundstück - Auslegung eines Mietvertrages

    Zwar ist auch in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs schon die Frage, ob dem durch Einbauten bereicherten Grundstückseigentümer eine Nutzungsentschädigung vom Wertzuwachs zusteht, wenn der Einbauende den Bau benutzt hat, je nach Art und Entstehungszeitpunkt des Bereicherungsanspruchs bejaht werden (vgl. einerseits BGH V ZR 131/59 von 30. November 1960 = WM 1961, 177, andererseits BGHZ 35, 356, 361 f) [BGH 18.09.1961 - VII ZR 118/60].
  • BGH, 21.12.1965 - V ZR 108/63

    Revision in Sachen Aufrechnung eines Nebenintervienten mit einer ihm fremden

    Wie das Berufungsurteil an Hand der höchstrichterlichen Rechtsprechung darlegt, entsteht in solchen Fällen ein einheitlicher Wertersatzanspruch, wobei es nicht darauf ankommt, ob der Bauende eigene oder fremde Geldmittel aufgewendet hat, ob die Baustoffe ihm selbst gehörten und ob er sonstige Aufwendungen wie Arbeitslöhne, eigene Arbeitsleistungen usw. erbracht hat; maßgebend ist allein, daß er kraft eigenen Rechts, im eigenen Namen und auf eigene Rechnung tätig geworden ist und nicht etwa auf Grund wirksamen Vertrages für Rechnung eines anderen, sei es des Grundeigentümers oder eines Dritten (BGHZ 27, 317, 326; Urteile vom 30. November 1960, V ZR 131/59, NJW 1961, 452 = WM 1961, 177, vom 12. April 1961, VIII ZR 152/60, WM 1961, 700, 702, vom 18. September 1961, VII ZR 118/60, NJW 1961, 2205, 2206 = WM 1961, 1190, 1191, und vom 18. Januar 1962, VII ZR 181/60, WM 1962, 552).
  • BGH, 04.10.1967 - VIII ZR 105/66

    Vereinbarung der schriftlichen Niederlegung eines Vertrages - Voraussetzungen des

    Die einhellige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs geht demgemäß dahin, daß dem rechtmäßigen Besitzer, der auf fremdem Grund und Boden ein Gebäude errichtet oder, was das Berufungsgericht mit Recht gleichgestellt hat, unter Verwendung erhalten gebliebener Außenmauern ein der Zweckbestimmung des alten Gebäudes nicht entsprechendes wesentlich wertvolleres Bauwerk erstellt und dadurch den Zustand des Grundstücks nicht nur verbessert, sondern völlig ändert, in Anwendung der §§ 812 Abs. 1 Satz 2 und 951 Abs. 1 BGB Bereicherungsansprüche gewährt werden (vgl. BGHZ 10, 171, 179 [BGH 10.07.1953 - V ZR 22/52]; 17, 236 [BGH 14.05.1955 - VI ZR 120/54]; 35, 356 [BGH 18.09.1961 - VII ZR 88/60]; BGH Urt. v. 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - LM BGB § 946 Nr. 6; v. 30. November 1960 - V ZR 131/59 - LM BGB § 951 Nr. 13; v. 12. April 1961 - VIII ZR 152/60 - LM BGB § 951 Nr. 14 = WM 1961, 700; v. 19. September 1962 - V ZR 138/61 - LM BGB § 951 Nr. 16).
  • BGH, 30.03.1965 - V ZR 209/62

    Nichtigkeit eines Rechtsgeschäfts wegen eines zugrundeliegenden Scheingeschäfts -

    Sie war daher auf die Berufung der Beklagten unter entsprechender Aufhebung des Berufungsurteils zur Zahlung von 15.000 DM sowie der Zahlung von 4 % Zinsen seit 18. April 1959 als der üblichen Kapitalnutzung (Urteil des erkennenden Senats vom 30. November 1960, V ZR 131/59, NJW 1961, 452; Palandt, BGB 24. Aufl. § 818 Anm. 3) zu verurteilen.
  • BGH, 27.10.1969 - III ZR 135/66

    Sittenwidrigkeit eines zur Täuschung einer Behörde geschlossenen

  • BGH, 23.06.1967 - V ZR 109/64
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