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   BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90   

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https://dejure.org/1991,1090
BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90 (https://dejure.org/1991,1090)
BGH, Entscheidung vom 22.03.1991 - V ZR 16/90 (https://dejure.org/1991,1090)
BGH, Entscheidung vom 22. März 1991 - V ZR 16/90 (https://dejure.org/1991,1090)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Revision - Zurückverweisung - Verfahrensfehler - Erneute Vernehmung - Wiederholung der Beweisaufnahme

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 286, § 301 Abs. 1, § 565 Abs. 1
    Beweiswürdigung im Berufungsverfahren nach teilweiser Wiederholung der Beweisaufnahme; Aufhebung eines unzulässigen Teilurteils

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 2082
  • MDR 1991, 899
  • BB 1991, 1005
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.10.1988 - V ZR 73/87

    Wirksamkeit einer nicht beurkundeten Nebenabrede; Vermutung der Richtigkeit und

    Auszug aus BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90
    Die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit des notariellen Vertrages wird aber nur dann entkräftet, wenn eine vorher getroffene Nebenabrede nach dem Parteiwillen bei Vertragsschluß nicht beurkundet werden und dennoch gelten sollte (Senatsurt. v. 14. Oktober 1988, V ZR 73/87, NJW 1989, 898 [BGH 14.10.1988 - V ZR 73/87]).

    Ist der Beweis geführt, muß der Gegner beweisen, daß die Abrede im Zeitpunkt der Vertragsbeurkundung durch Aufhebung oder Erlaß gegenstandslos geworden ist (Senatsurt. v. 14. Oktober 1988 aaO).

  • BGH, 18.12.1954 - II ZR 76/54

    Voraussetzungen für die Wirksamkeit eines Unterlassungsanspruchs; Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90
    Dieser Verfahrensfehler ist mangels entsprechender Rüge nicht schon von dem Revisionsgericht (BGHZ 16, 71, 74), wohl aber von dem Berufungsgericht zu berücksichtigen.
  • BGH, 13.01.1984 - V ZR 55/83

    Umfang der Rechtskraft bei außerprozessual erklärter Aufrechnung

    Auszug aus BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90
    Sieht das Berufungsgericht von einer Zurückverweisung an das Landgericht ab, wird es die bisher nicht erörterte Sachbefugnis der Klägerin für den geltend gemachten Anspruch zu klären haben, d.h. die Frage, ob die Nachzahlungsforderung der Klägerin allein oder allen Verkäufern gemeinschaftlich zustehen sollte, die Forderung also infolge ihrer Zweckbindung auf eine unteilbare Leistung im Sinne des § 432 BGB gerichtet ist (Senatsurt. v. 13. Januar 1984, V ZR 55/83, NJW 1984, 1356).
  • BGH, 29.10.1986 - IVb ZR 88/85

    Unzulässigkeit eines Teilurteils bei mit Klage und Widerklage geltend gemachten

    Auszug aus BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90
    Dieses wird zu entscheiden haben, ob es das unzulässige Teilurteil aufhebt und die Sache an das Landgericht zurückverweist oder den beim Landgericht anhängigen Teil an sich zieht und wenigstens dem Grunde nach mitentscheidet (vgl. BGH, Urt. v. 29. Oktober 1986, IVb ZR 88/85, NJW 1987, 441, 442).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

    Auszug aus BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90
    Bei der danach gebotenen anderweiten Verhandlung und Entscheidung wird das Berufungsgericht überdies zu berücksichtigen haben, daß das Landgericht über den zuerkannten Teil des Klageanspruchs nur dann durch Teilurteil hätte entscheiden dürfen, wenn zugleich ein Grundurteil ergangen wäre (BGHZ 107, 236, 242).
  • BGH, 17.02.1989 - V ZR 119/87

    Anspruch eines Konkursverwalters auf Zahlung eines bestimmten Anteils der

    Auszug aus BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß die notarielle Vertragsurkunde die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit für sich hat und deswegen die Darlegungs- und Beweislast für eine vom Wortlaut der Urkunde nicht gedeckte Absprache bei demjenigen liegt, der diese übereinstimmende Willenserklärung behauptet (Senatsurteile v. 11. November 1977, V ZR 105/75, LM ZPO § 138 Nr. 14 und v. 17. Februar 1989, V ZR 119/87).
  • BGH, 11.11.1977 - V ZR 105/75

    Zugrundelegung eines von keiner Partei behaupteten Sachverhalts - Vermutung der

    Auszug aus BGH, 22.03.1991 - V ZR 16/90
    Zutreffend geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß die notarielle Vertragsurkunde die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit für sich hat und deswegen die Darlegungs- und Beweislast für eine vom Wortlaut der Urkunde nicht gedeckte Absprache bei demjenigen liegt, der diese übereinstimmende Willenserklärung behauptet (Senatsurteile v. 11. November 1977, V ZR 105/75, LM ZPO § 138 Nr. 14 und v. 17. Februar 1989, V ZR 119/87).
  • BGH, 30.04.2003 - V ZR 100/02

    Darlegungs- und Beweislast bei Mängeln der Kaufsache

    Nach der bisherigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes ist die Unzulässigkeit eines Teilurteils - von hier nicht einschlägigen Ausnahmen abgesehen - nur auf entsprechende Verfahrensrüge hin zu berücksichtigen (BGHZ 16, 71, 74; Senat, Urt. v. 22. März 1991, V ZR 16/90, NJW 1991, 2082, 2083; BGH, Urt. v. 17. Mai 2000, VIII ZR 216/99, NJW 2000, 3007).
  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

    Der Erlass eines unzulässigen Teilurteils stellt einen wesentlichen Verfahrensmangel dar, der in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu berücksichtigen ist (Aufgabe von BGH, Urteil vom 18. Dezember 1954, II ZR 76/54, BGHZ 16, 71; BGH, Urteil vom 22. März 1991, V ZR 16/90; BGH, Urteil vom 6. März 1996, VIII ZR 212/94; vom 17. Mai 2000, VIII ZR 216/99).

    Die Unzulässigkeit des erstinstanzlichen Teilurteils hatte das Berufungsgericht von Amts wegen zu berücksichtigen (§ 529 Abs. 2 Satz 1 ZPO; vgl. BGH, Urteil vom 22. März 1991 - V ZR 16/90, NJW 1991, 2082 unter II; Senatsurteile vom 8. November 1995 - VIII ZR 269/94, NJW 1996, 395 unter II 1 c, und vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 109/99, NJW 2001, 155 unter II 1 c; MünchKommZPO/Rimmelspacher, 3. Aufl., § 529 Rn. 22; Prütting/Gehrlein/Oberheim, ZPO, 2. Aufl., § 529 Rn. 20; HK-ZPO/Wöstmann, aaO, § 529 Rn. 10; Musielak/Ball, ZPO, 7. Aufl., § 529 Rn. 21); es hätte daher das erstinstanzliche Urteil gemäß § 538 Abs. 2 Nr. 7 ZPO aufzuheben gehabt.

    Dem ist zunächst auch der V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs gefolgt (BGH, Urteil vom 22. März 1991 - V ZR 16/90, aaO).

  • BGH, 04.10.2000 - VIII ZR 109/99

    Zulässigkeit eines Teilurteils und eines Zwischenurteils

    Aus dem von der Revisionserwiderung herangezogenen Urteil des Senats vom 31. Januar 1990 - VIII ZR 314/88 (WM 1990, 684 unter II, insoweit nur unvollständig in BGHZ 110, 196, 199 abgedruckt) ergibt sich schon deswegen nichts anderes, weil die Zulässigkeit des dort vom Berufungsgericht erlassenen Teilurteils in der Revisionsinstanz anders als im gegebenen Fall nicht gerügt worden war (vgl. dazu BGHZ 16, 71, 74; 18, 107, 108; BGH, Beschluß vom 22. März 1991 - V ZR 16/90, BGHR ZPO § 301 Abs. 1 Zurückverweisung 1).
  • BGH, 12.01.1994 - XII ZR 167/92

    Zulässigkeit eines Teilurteils über eine Widerklage; Zurückverweisung durch das

    Das Urteil des V. Senats vom 22. März 1991 (V ZR 16/90 - BGHR ZPO § 301 Abs. 1 Zurückverweisung 1 = NJW 1991, 2082) steht dem nicht entgegen.
  • BAG, 04.07.2001 - 2 AZR 88/00

    Kündigung eines befristeten Arbeitsverhältnisses in der Probezeit

    Dem steht schon entgegen, daß die Vertragsurkunde vom 23. Juni 1998 die Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit für sich hat (vgl. nur BGH 22. März 1991 - V ZR 16/90 - NJW 1991, 2082, 2083; Palandt/Heinrichs aaO § 125 Rn. 15).
  • BGH, 12.01.1999 - VI ZR 77/98

    Zulässigkeit eines Teilurteils

    Die gesetzlichen Voraussetzungen des § 301 ZPO unterliegen nicht der Verfügung der Parteien und sind unverzichtbar (vgl. BGH, Urteil vom 22. März 1991 - V ZR 16/90 - NJW 1991, 2082, 2083 a.E.).
  • BGH, 13.04.2000 - I ZR 220/97

    Erteilung einer Markenlizenz

    Hat das Berufungsgericht eine an sich gebotene Zurückverweisung an die erste Instanz unterlassen, so ist diese Entscheidung grundsätzlich in der Revisionsinstanz nachzuholen, ohne daß es vorliegend darauf ankommt, ob dies einer ausdrücklichen Rüge bedarf (vgl. hierzu BGH, Urt. v. 22.3.1991 - V ZR 16/90, NJW 1991, 2082, 2083; offengelassen BGH, Urt. v. 12.1.1994 - XII ZR 167/92, NJW-RR 1994, 379, 381).
  • BGH, 17.05.2000 - VIII ZR 216/99

    Widersprüchliche Feststellungen im Berufungsurteil

    Das verhilft der Revision jedoch nicht zum Erfolg, weil die Zulässigkeit eines Teilurteils vom Revisionsgericht grundsätzlich nur auf entsprechende Verfahrensrüge hin zu prüfen ist (BGHZ 16, 71, 74; BGH, Urteil vom 22. März 1991 - V ZR 16/90 = BGHR ZPO § 301 Abs. 1, Zurückverweisung 1).
  • BGH, 10.10.1991 - III ZR 93/90

    Teilurteil bei einheitlichem Anspruch

    Der Grundsatz, daß ein Teilurteil nur erlassen werden darf, wenn es von der Entscheidung über den Rest des Anspruchs unabhängig ist, wenn also die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen, auch aufgrund einer abweichenden Beurteilung durch das Rechtsmittelgericht, ausgeschlossen ist (BGH, Urteil vom 29. Oktober 1986 aaO.), hat zur Folge, daß ein Teil eines einheitlichen Anspruchs, dessen Grund streitig ist, nur dann durch Teilurteil zugesprochen werden kann, wenn zugleich ein Grundurteil über die restlichen Anspruchsteile ergeht (BGHZ 107, 236, 242; vgl. BGH, Urteil vom 22. März 1991 - V ZR 16/90 - NJW 1991, 2082, 2083; OLG Hamm JMBl NRW 1965, 279, 280; OLG Düsseldorf MDR 1985, 942, 943 [OLG Düsseldorf 21.03.1985 - 8 U 123/84]; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 301 Rn. 8; de Lousanoff, Zulässigkeit des Teilurteils - 1979 - S. 35 f Schneider, MDR 1976, 93).
  • LAG Hamm, 02.07.2013 - 14 Sa 1706/12

    Berufung auf Unwirksamkeit von Klauseln im Arbeitsvertrag durch Arbeitgeber -

    a) Weil die Parteien in ihrem schriftlichen Arbeitsverträgen ein Arbeitszeitkonto vereinbart haben, ist es angesichts der Vermutung der Vollständigkeit und Richtigkeit dieser schriftlichen Vertragsurkunden (vgl. BAG, 4. Juli 2001, 2 AZR 88/00, ZTR 2002, 172; BGH, 22. März 1991, V ZR 16/90, NJW 1991, 2082) Sache der Beklagten, darzulegen und zu beweisen, dass abweichend von § 7 Abs. 1 Satz 3 und 4 Arbeitsvertrag die Parteien eine Vertrauensarbeitszeit ohne Erfassung der Arbeitszeiten vereinbart haben.
  • BGH, 06.03.1996 - VIII ZR 212/94

    Bestimmtheit einer vollstreckbaren Urkunde; Umfang der Bindungswirkung des

  • BGH, 23.10.1997 - I ZR 98/95

    GS-Zeichen - Irreführung/Beschaffenheit

  • BGH, 21.02.1992 - V ZR 253/90

    Teilurteil bei unselbständigen Rechnungsposten

  • BGH, 08.12.1999 - VIII ZR 340/98

    Abweichende Beweiswürdigung im Berufungsverfahren

  • BGH, 29.11.2002 - V ZR 40/02

    Voraussetzungen eines Grundurteils

  • BGH, 06.10.1993 - VIII ZR 79/92

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über eine Videothek wegen Herstellung von

  • BGH, 29.11.2002 - V ZR 297/01

    Voraussetzungen eines Grundurteils

  • OLG Düsseldorf, 08.05.2001 - 23 U 163/00

    Beweiskraft von Ablichtungen einer öffentlichen Urkunde; Rechtsnatur einer

  • BGH, 21.04.1993 - IV ZR 41/92

    Anspruch auf Entschädigung gegen eine Hausratsversicherung - Versuch einer

  • OLG Dresden, 21.07.2023 - 1 U 2377/22

    Verkehrssicherungspflicht bei Nassreinigung eines Fliesenfußbodens in einem

  • OLG Brandenburg, 09.10.2012 - 11 U 144/11

    Entkräftung der Richtigkeits- und Vollständigkeitsvermutung der Vertragsurkunde

  • BGH, 29.06.1993 - X ZR 57/92

    Angebot zum Abschluss eines Werkvertrages durch Übersendung von Arbeitsgangkarten

  • BGH, 23.10.1997 - I ZR 99/95

    Irreführende der Werbung mit dem Zeichen "GS = geprüfte Sicherheit"

  • BayObLG, 07.02.1994 - 1Z RR 242/93

    Tatbestand und Rechtsfolgen des Leibgedings

  • BGH, 18.05.1995 - I ZR 251/93

    Aufhebung des Berufungsurteils wegen Erlass eines Teilurteils - Anerkennung von

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