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   BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67   

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BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67 (https://dejure.org/1971,1598)
BGH, Entscheidung vom 12.05.1971 - V ZR 185/67 (https://dejure.org/1971,1598)
BGH, Entscheidung vom 12. Mai 1971 - V ZR 185/67 (https://dejure.org/1971,1598)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1971, 1560
  • WM 1971, 892
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 15.06.1959 - KAR 1/59

    Aussetzung nach § 96 Abs. 2 GWB

    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Der Aussetzungszwang entfällt jedoch, wenn das nach diesem Gesetz zu beurteilende Rechtsverhältnis zwischen den Parteien in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht unstreitig ist und das Prozeßgericht in Übereinstimmung damit seinerseits die Sach- und Rechtslage für völlig unzweifelhaft hält (Beschluß des Kartellsenats BGHZ 30, 186, 194).

    Zu einer Aussetzung nach § 96 Abs. 2 GWB besteht daher auch in der Revisionsinstanz kein Anlaß, zumal der Kartellsenat des Bundesgerichtshofs, dem der erkennende Senat die Sache zugeleitet hatte, die Übernahme abgelehnt und auch seinerseits auf seine oben erwähnte Entscheidung BGHZ 30, 186, 194 hingewiesen hat.

  • BGH, 03.06.1953 - II ZR 236/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Hun kann zwar ein Rechtsirrtum der Annahme vorsätzlichen Handelns entgegenstehen; ist er entschuldbar» so vermag er auch Bahrlässigkeit auszuschließen (RGZ 84» 188, 194» 119» 265» 267; 156» 113, 120; nach dem BGH-Urteil vom 3. Juni 1953, II ZR 236/52» NJV 1933, 1426 kann auch ein Rechtsirrtum des Inhalts, daß eine Kundenschutzklausel infolge des Dekar tellisierungsgesetzes Hr. 56 der Amerikanischen Militärregierung unverbindlich sei, die Annahme eines Verschuldens bei Zuwiderhandlungen gegen die Klausel ausschließen; aus neuerer Zeit vgl. BGH Urteil von 12. März 1969, VIII ZR 97/67, WM 1969, 638).
  • BGH, 12.03.1969 - VIII ZR 97/67

    Kündigung eines Mietvertrags über ein Ruinengelände - Anspruch auf Räumung des

    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Hun kann zwar ein Rechtsirrtum der Annahme vorsätzlichen Handelns entgegenstehen; ist er entschuldbar» so vermag er auch Bahrlässigkeit auszuschließen (RGZ 84» 188, 194» 119» 265» 267; 156» 113, 120; nach dem BGH-Urteil vom 3. Juni 1953, II ZR 236/52» NJV 1933, 1426 kann auch ein Rechtsirrtum des Inhalts, daß eine Kundenschutzklausel infolge des Dekar tellisierungsgesetzes Hr. 56 der Amerikanischen Militärregierung unverbindlich sei, die Annahme eines Verschuldens bei Zuwiderhandlungen gegen die Klausel ausschließen; aus neuerer Zeit vgl. BGH Urteil von 12. März 1969, VIII ZR 97/67, WM 1969, 638).
  • BGH, 25.02.1971 - VII ZR 102/69

    Entbehrlickeit der Fristsetzung

    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Dies wäre nach ständiger Rechtsprechung dann unschädlich, wenn die Beklagte die Erfüllung ernsthaft und endgültig verweigert oder erklärt hätte, sie sei zur Leistung außerstande, da die Fristsetzung dann eine nutz lose Förmlichkeit wäre (BGH Urteile vom 9« Januar 1961, VIII ZR 86/60, IM BGB § 326 D c Nr. 2; vom 25. Februar 1971, VII ZR 102/69, WM 1971, 504; Soergel/Schmidt, BGB 10. Aufl. § 326 Nr. 24 und 25; Palandt, BGB 29. Aufl. 15 -.
  • RG, 05.06.1923 - II 323/22

    1. Zur Auslegung der §§ 325 Abs. 1 Satz 3, 323 Abs. 2, 281 BGB. 2. Inwiefern kann

    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Die Geltendmachung der Rechte aus § 323 BGB (in Verbindung mit § 325 BGB) setzt voraus, daß der Gläubiger sich auf den Standpunkt dieser Vorschrift stellt; er muß ausdrücklich oder durch schlüssige Handlung erklären, daß er die Schuld des Gegners an der Unmöglichkeit der Leistung nicht geltend machen will (RGZ 108, 184, 186; Staudinger/Kaduk, BGB 11. Aufl. § 325 Hr. 76; Erman, BGB 4. Aufl. § 325 Anm. 12).
  • RG, 22.11.1918 - III 226/18

    Anwendung des Tatbestands des Mitverschuldens bei Ursächlichkeit eines

    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Sollte es zu dem Ergebnis kommen, daß beiden Seiten hinsichtlich der ab Zugang des Schreibens vom 9. Mai 1966 eingetretenen Unmöglichkeit Verschulden zur Last fällt, so wäre § 254 BGB auf Schadensersatzansprüche der Klägerinnen unmittelbar anzuwenden, während für andere Ansprüche wie etwa die aus einem Rücktritt sich ergebenden Rechte die entsprechende Anwendung in Betracht käme (vgl. dazu RGZ 71, 187, 192; 94, 140, 141? RG JW 1937, 3029; BGB RGRK 11. Aufl. § 325 Anm. 1; Palandt, Vorbem. 2 vor §§ 323 - 325).
  • RG, 21.05.1909 - II 548/08
    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Sollte es zu dem Ergebnis kommen, daß beiden Seiten hinsichtlich der ab Zugang des Schreibens vom 9. Mai 1966 eingetretenen Unmöglichkeit Verschulden zur Last fällt, so wäre § 254 BGB auf Schadensersatzansprüche der Klägerinnen unmittelbar anzuwenden, während für andere Ansprüche wie etwa die aus einem Rücktritt sich ergebenden Rechte die entsprechende Anwendung in Betracht käme (vgl. dazu RGZ 71, 187, 192; 94, 140, 141? RG JW 1937, 3029; BGB RGRK 11. Aufl. § 325 Anm. 1; Palandt, Vorbem. 2 vor §§ 323 - 325).
  • RG, 30.10.1907 - I 604/06

    Nichtige Übertragung einer Handelsfirma

    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Wie ein bloßes Ausweichen des Schuldners nicht genügt (RGZ 67, 513, 318; 66, 415, 421), so kann auch in der Äußerung von hinsichtlich der Wirksamkeit des Vertrags bestehenden rechtlichen Zweifeln, um deren Prüfung der Gläubiger gebeten wird, nicht ohne weiteres eine die bezeichneten Merkmale aufweisende abschließende Erfüllungs Weigerung erblickt werden.
  • BGH, 11.01.1961 - VIII ZR 86/60
    Auszug aus BGH, 12.05.1971 - V ZR 185/67
    Dies wäre nach ständiger Rechtsprechung dann unschädlich, wenn die Beklagte die Erfüllung ernsthaft und endgültig verweigert oder erklärt hätte, sie sei zur Leistung außerstande, da die Fristsetzung dann eine nutz lose Förmlichkeit wäre (BGH Urteile vom 9« Januar 1961, VIII ZR 86/60, IM BGB § 326 D c Nr. 2; vom 25. Februar 1971, VII ZR 102/69, WM 1971, 504; Soergel/Schmidt, BGB 10. Aufl. § 326 Nr. 24 und 25; Palandt, BGB 29. Aufl. 15 -.
  • BGH, 05.02.1999 - V ZR 353/97

    Beweiskraft einer über ein Rechtsgeschäft aufgenommenen Urkunde

    Der Senat hat es zwar als zumindest zweifelhaft bezeichnet, ob der Gläubiger, der die Kürzung der Gegenleistung, was hier in Frage kommen konnte, nach § 323 Abs. 1 (hier 2. Halbsatz i.V.m. § 325 Abs. 1 Satz 3 BGB) geltend macht, später noch zu einem Anspruch auf Schadensersatz übergehen kann (Urt. v. 11./12. Mai 1971, V ZR 185/67, NJW 1971, 1560; vgl. schon RGZ 108, 184, 186).
  • BGH, 25.03.1987 - VIII ZR 71/86

    Kündigung des Pachtverhältnisses wegen Zahlungsverzugs des Pächters

    Dies ist nicht ohne weiteres schon dann der Fall, wenn rechtliche Zweifel an dem Umfang der Verpflichtung geäußert werden (vgl. BGH Urteil vom 11./12. Mai 1971 - V ZR 185/67 = DB 1971, 1203).
  • BGH, 18.01.1991 - V ZR 315/89

    Rechtsfolgen der Verweigerung einer Schuldübernahme bei Grundstückskaufvertrag

    Dafür genügen nicht bloße Meinungsverschiedenheiten über den Vertragsinhalt (BGH, Urt. v. 11. Januar 1961, VIII ZR 86/60, LM BGB § 326 (Dc) Nr. 2 und v. 25. Februar 1971, VII ZR 102/69, NJW 1971, 798) oder vom Schuldner geäußerte rechtliche Zweifel an der Wirksamkeit des Vertrages (Senatsurt. v. 11./12. Mai 1971, V ZR 185/67, WM 1971, 892, 894).
  • BGH, 12.01.1993 - X ZR 63/91

    Kündigung und Rücktritt von einem Sukzessivwerklieferungsvertrag - Vertraglicher

    Dafür genügen nicht bloße Meinungsverschiedenheiten über den Vertragsinhalt (vgl. BGH, Urt. v. 25. Februar 1971, VII ZR 102/69, NJW 1971, 798) oder vom Schuldner geäußerte rechtliche Zweifel an der Wirksamkeit des Vertrages (BGH, Urt. v. 11./12. Mai 1971, V ZR 185/67, WM 1971, 892, 894).
  • BGH, 18.12.1985 - VIII ZR 47/85

    Formularmäßiger Verzicht auf Setzung einer Nachfrist

    Vielmehr kann es auch hier noch rechtlich geboten sein, dem Käufer die Folgen der Vertragsverletzung deutlich vor Augen zu führen (vgl. BGH, Urteil vom 11./12. Mai 1971 - V ZR 185/67, LM BGB § 325 Nr. 15 = WM 1971, 892, 894 unter III. 2 b; Senatsurteil vom 16. Juni 1982 aaO., unter II. 1 b).
  • OLG Frankfurt, 09.09.1992 - 21 U 69/91
    Die Rechtsprechung des BGHscheint - wenn auch wenig eindeutig - dem RG zu folgen (vgl.BGH, LM § 324 BGB Nr. 1; WM 1971, 892 (896); VersR 1981, 426f.).
  • BGH, 08.12.1980 - II ZR 48/80

    Klage auf Zahlung von Schlepplohn und Miete für ein gesunkenes Schiff wegen

    Haben bei einem gegenseitigen Vertrag sowohl der Gläubiger als auch der Schuldner die Unmöglichkeit der Leistung zu vertreten, so daß weder der Tatbestand des § 324 BGB noch der des § 325 BGB voll verwirklicht ist, so ist ein Ausgleich nach den Grundsätzen des § 254 BGB zu suchen (BGH, WM 1971, 892, 896; RGZ 94, 140, 141/142; OLG Oldenburg, NJW 1975, 1788 f [OLG Oldenburg 04.06.1975 - 2 U 51/75] mit im Ergebnis zustimmender Anm. Teubner, NJW 1975, 2295/2296; vgl. auch MünchKomm-Emmerich § 324 Rnr. 31 f m.w.N.).
  • BGH, 17.01.1979 - VIII ZR 304/77

    Rücktritt vom Vertrag - Schadensersatz wegen Nichterfüllung

    An die Festlegung der Partei auf einen bestimmten Anspruch ist das Gericht gebunden (vgl. BGH Urteil vom 11./12. Mai 1971 - V ZR 185/67 = NJW 1971, 1560 = WM 1971, 892, 894).
  • BGH, 21.04.1977 - II ZR 158/75

    Aufhebung eines Kaufvertrages durch schlüssiges Verhalten - Unterwerfung der

    Von welcher der ihm in § 325 BGB eingeräumten, sehr unterschiedlichen Rechte der Gläubiger aber Gebrauch macht, obliegt seiner Entscheidung und nicht derjenigen des Gerichts (BGH, Urt. v. 11./12.5. 71 - V ZR 185/67, LM BGB § 325 Nr. 15 unter IV 2).
  • BGH, 28.04.1972 - VIII ZR 15/71

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Minderung des Pachtzinses - Anforderungen

    Die Revision meint unter Hinweis auf die Entscheidung des V. Zivilsenats des Bundesgerichtshofes vom 11./12. Mai 1971 (V ZR 185/67 = WM 1971, 892) weiter, weil die Beklagte stets Schadenersatz verlangt habe, habe es dem Berufungsgericht nicht freigestanden, ihr nur Minderung zuzubilligen.
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