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   BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68   

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https://dejure.org/1969,1216
BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68 (https://dejure.org/1969,1216)
BGH, Entscheidung vom 04.07.1969 - V ZR 199/68 (https://dejure.org/1969,1216)
BGH, Entscheidung vom 04. Juli 1969 - V ZR 199/68 (https://dejure.org/1969,1216)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sittenwidrige vorsätzliche Schädigung durch Grundschulderwerb - Absehen von Zurückverweisung an die Vorinstanz als Verfahrensverstoß - Antrag auf Aufhebung und Zurückverweisung als Wiederholung früherer Beweisanerbieten - Unterbliebene Beweiserhebung als Verstoß gegen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1969, 1669
  • MDR 1969, 996
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.10.1953 - V ZR 162/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68
    Zur Frage, in welcher Weise das Berufungsgericht, wenn es nach § 540 ZPO von einer Zurückverweisung absehen und selbst in der Sache entscheiden will, seinen Entschluß zu begründen hat (Ergänzung zum Urteil vom 16. Oktober 1953, V ZR 162/52, LM ZPO § 256 Nr. 16).

    Nach der Auffassung, die der erkennende Senat in seinem Urteil vom 16. Oktober 1953, V ZR 162/52 (LM ZPO § 256 Nr. 16) vertreten hat, bedarf der Entschluß des Berufungsrichters, von Zurückverweisung abzusehen und stattdessen selbst zu entscheiden, einer Begründung, aus der das Revisionsgericht zu ersehen vermag, ob die Grenzen des tatrichterlichen Ermessens gewahrt worden sind; das Fehlen einer solchen Begründung stellt einen - mit der Revision angreifbaren - Verfahrensverstoß dar (ebenso BGHZ 23, 36, 50 f [BGH 20.12.1956 - III ZR 97/55]; anderer Meinung Wieczorek, ZPO § 540 Anm. A II; vgl. auch RGZ 61, 409, 413; 77, 132, 138 f; 93, 152, 155).

  • BGH, 19.04.1961 - IV ZR 217/60

    Ungerechtfertigte Bereicherung (§ 817 Satz 2 BGB)

    Auszug aus BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68
    Ebensowenig genügte hierfür der in der Berufungsbegründung (S. 2, 5 f) enthaltene allgemeine Hinweis, daß das Landgericht hätte Beweis erheben müssen; vielmehr hätte es dazu der Angabe bestimmter Beweise bedurft, die im ersten Rechtszug zu Unrecht nicht erhoben worden seien; denn der Streitstoff ist dem Berufungsgericht in solcher Weise zu unterbreiten, daß es erkennen kann, welche Beweisanträge noch aufrechterhalten oder neu gestellt werden (BGHZ 35, 103, 106 f) [BGH 19.04.1961 - IV ZR 217/60].
  • RG, 17.10.1911 - II 162/11

    Mangel des Verfahrens. ; Feststellungsantrag. ; Vorabentscheidung.

    Auszug aus BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68
    Nach der Auffassung, die der erkennende Senat in seinem Urteil vom 16. Oktober 1953, V ZR 162/52 (LM ZPO § 256 Nr. 16) vertreten hat, bedarf der Entschluß des Berufungsrichters, von Zurückverweisung abzusehen und stattdessen selbst zu entscheiden, einer Begründung, aus der das Revisionsgericht zu ersehen vermag, ob die Grenzen des tatrichterlichen Ermessens gewahrt worden sind; das Fehlen einer solchen Begründung stellt einen - mit der Revision angreifbaren - Verfahrensverstoß dar (ebenso BGHZ 23, 36, 50 f [BGH 20.12.1956 - III ZR 97/55]; anderer Meinung Wieczorek, ZPO § 540 Anm. A II; vgl. auch RGZ 61, 409, 413; 77, 132, 138 f; 93, 152, 155).
  • RG, 17.06.1918 - VI 109/18

    Beschränkung der Verhandlung und der Entscheidung auf den Grund des Anspruchs;

    Auszug aus BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68
    Nach der Auffassung, die der erkennende Senat in seinem Urteil vom 16. Oktober 1953, V ZR 162/52 (LM ZPO § 256 Nr. 16) vertreten hat, bedarf der Entschluß des Berufungsrichters, von Zurückverweisung abzusehen und stattdessen selbst zu entscheiden, einer Begründung, aus der das Revisionsgericht zu ersehen vermag, ob die Grenzen des tatrichterlichen Ermessens gewahrt worden sind; das Fehlen einer solchen Begründung stellt einen - mit der Revision angreifbaren - Verfahrensverstoß dar (ebenso BGHZ 23, 36, 50 f [BGH 20.12.1956 - III ZR 97/55]; anderer Meinung Wieczorek, ZPO § 540 Anm. A II; vgl. auch RGZ 61, 409, 413; 77, 132, 138 f; 93, 152, 155).
  • RG, 26.10.1905 - VI 25/05

    Zu § 304 und § 538 Abs. 1 Ziff. 3 Z.P.O.

    Auszug aus BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68
    Nach der Auffassung, die der erkennende Senat in seinem Urteil vom 16. Oktober 1953, V ZR 162/52 (LM ZPO § 256 Nr. 16) vertreten hat, bedarf der Entschluß des Berufungsrichters, von Zurückverweisung abzusehen und stattdessen selbst zu entscheiden, einer Begründung, aus der das Revisionsgericht zu ersehen vermag, ob die Grenzen des tatrichterlichen Ermessens gewahrt worden sind; das Fehlen einer solchen Begründung stellt einen - mit der Revision angreifbaren - Verfahrensverstoß dar (ebenso BGHZ 23, 36, 50 f [BGH 20.12.1956 - III ZR 97/55]; anderer Meinung Wieczorek, ZPO § 540 Anm. A II; vgl. auch RGZ 61, 409, 413; 77, 132, 138 f; 93, 152, 155).
  • BGH, 20.12.1956 - III ZR 97/55

    Zusicherung der Einstellung als Beamter

    Auszug aus BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68
    Nach der Auffassung, die der erkennende Senat in seinem Urteil vom 16. Oktober 1953, V ZR 162/52 (LM ZPO § 256 Nr. 16) vertreten hat, bedarf der Entschluß des Berufungsrichters, von Zurückverweisung abzusehen und stattdessen selbst zu entscheiden, einer Begründung, aus der das Revisionsgericht zu ersehen vermag, ob die Grenzen des tatrichterlichen Ermessens gewahrt worden sind; das Fehlen einer solchen Begründung stellt einen - mit der Revision angreifbaren - Verfahrensverstoß dar (ebenso BGHZ 23, 36, 50 f [BGH 20.12.1956 - III ZR 97/55]; anderer Meinung Wieczorek, ZPO § 540 Anm. A II; vgl. auch RGZ 61, 409, 413; 77, 132, 138 f; 93, 152, 155).
  • BGH, 06.12.1965 - VII ZR 149/63

    Geltendmachung der unrichtigen Widergabe von Zeugenaussagen bei einem

    Auszug aus BGH, 04.07.1969 - V ZR 199/68
    Diese Behauptung entbehrt im übrigen einer tatsächlichen Grundlage; denn es ist nicht ersichtlich, wodurch die Beklagte gehindert worden sein sollte, dem Gericht alles das vorzutragen, was ihr für ihre Rechtsverteidigung erforderlich und zweckmäßig erschien; selbst wenn die Erhebung der am 17. Oktober 1968 angebotenen Beweise zu Unrecht unterblieben wäre - was indessen, wie dargelegt, nicht der Fall war -, läge darin kein Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs (BGH Urteil vom 6. Dezember 1965, VII ZR 149/63, WM 1966, 145 = NJW 1666, 549, mit Nachweisen).
  • BGH, 15.03.2000 - VIII ZR 31/99

    Pflicht zur erneuten Erhebung der Beweise im Berufungsverfahren

    Die für die Ermessensausübung maßgeblichen Erwägungen sind in den Entscheidungsgründen des Berufungsgerichts mitzuteilen (BGHZ 23, 36, 50; BGH, Urteil vom 4. Juli 1969 - V ZR 199/68, NJW 1969, 1669).

    Allerdings sind an diese Begründung keine hohen Anforderungen zu stellen; es reicht regelmäßig aus, wenn sie erkennen läßt, daß der Berufungsrichter die Alternative zwischen § 539 ZPO und § 540 ZPO gesehen und erwogen hat (BGH, Urteil vom 4. Juli 1969 aaO; Musielak/Ball, ZPO, § 539 Rdnr. 11 bei Fn. 31).

  • BGH, 30.03.2001 - V ZR 461/99

    Zurückverweisung im Berufungsverfahren; Zusicherung eines Mieterträgen

    Das Berufungsgericht hätte den maßgeblichen Gesichtspunkt der Prozeßökonomie (vgl. Senat, Urt. v. 4. Juli 1969, V ZR 199/68, NJW 1969, 1669, 1670) erwägen und zudem auch erkennen lassen müssen, daß es die Alternative zwischen einer Zurückverweisung nach § 538 ZPO und einer eigenen Sachentscheidung nach § 540 ZPO gesehen hat (vgl. Senat, Urt. v. 4. Juli 1969, aaO; BGH, Urt. v. 15. März 2000, VIII ZR 31/99, NJW 2000, 2024, 2025; Urt. v. 29. März 2000, VIII ZR 297/98, NJW 2000, 2508, 2509).
  • BGH, 29.03.2000 - VIII ZR 297/98

    Übernahme einer unter Verstoß gegen die Öffentlichkeit durchgeführten

    Das reicht aus (vgl. insbesondere BGH, Urteil vom 4. Juli 1969 - V ZR 199/68, NJW 1969, 1669; grundlegend: BGHZ 23, 36, 50).
  • BGH, 20.07.2011 - IV ZR 291/10

    Haftpflichtversicherung der Notare: Aufwendungsersatzanspruch des

    Das Fehlen einer Begründung stellt einen mit der Revision angreifbaren Verfahrensverstoß dar (BGH, Urteile vom 20. Dezember 1956 aaO; vom 4. Juli 1969 - V ZR 199/68, NJW 1969, 1669 unter I 2).

    An diese Begründung sind allerdings keine hohen Anforderungen zu stellen; es reicht regelmäßig aus, wenn sie erkennen lässt, dass das Berufungsgericht die Alternative zwischen § 538 Abs. 1 und 2 ZPO gesehen und erwogen hat (BGH, Urteile vom 15. März 2000 - VIII ZR 31/99, MDR 2000, 716, 717; vom 4. Juli 1969 aaO).

  • BGH, 01.02.2005 - X ZR 112/02

    Unterbrechung der Verjährung der Gewährleistungsansprüche durch Erhebung einer

    Dafür reicht es zwar regelmäßig aus, wenn die Begründung erkennen läßt, daß der Berufungsrichter die Alternative zwischen § 539 ZPO a.F. und § 540 ZPO a.F. gesehen und erwogen hat (BGH, Urt. v. 04.07.1969 - V ZR 199/68, NJW 1969, 1669).
  • OLG Celle, 27.10.2010 - 3 U 84/10

    Prozessfähigkeit einer Gesellschaft nach dem Recht der Cayman Islands;

    Dem gegenüber würde den Parteien dann, wenn der Senat in der Sache entscheiden würde, mangels vorhergehender Sachentscheidung durch das Landgericht eine volle Instanz genommen (vgl. dazu BGH Urteil vom 4. Juli 1969 - V ZR 199/68, juris Rn. 12; Urteil vom 20. Dezember 1956 - III ZR 97/55, juris Rn. 32).
  • BAG, 09.03.1993 - 9 AZR 321/91

    Sachliche Zuständigkeit der Gerichte für Arbeitssachen - Anforderungen an die

    Die von der Klägerin angezogene Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH Urteil vom 4. Juli 1969 - V ZR 199/68 - NJW 1969, 1669) ist deshalb nicht einschlägig.
  • BGH, 13.07.1978 - III ZR 85/74

    Entschädigungsansprüche auf Grund von Beeinträchtigungen durch die Anordnung des

    Das Revisionsgericht hat seine Entscheidung nur daraufhin zu überprüfen, ob das Berufungsgericht die seinem Ermessen gezogenen Grenzen eingehalten hat (BGH Urteile vom 16. Oktober 1953 - V ZR 162/52 = LM § 256 ZPO Nr. 13; vom 4. Juli 1969 - V ZR 199/68 = LM § 540 ZPO Nr. 7).
  • BGH, 28.06.1979 - X ZR 13/78

    Anforderungen an die ordnungsgemäße Besetzung eines Gerichtes - Nicht vertretbare

    Das Revisionsgericht darf nur prüfen, ob das Berufungsgericht die Voraussetzungen und Grenzen seiner Ermessensausübung verkannt hat (BGH NJW 1969, 1669, 1670).
  • BAG, 09.03.1993 - 9 AZR 277/91

    Streit um die Einstandspflicht einer französischen Aktiengesellschaft als

    Die vom Kläger angezogene Entscheidung des Bundesgerichtshofes (BGH Urteil vom 4. Juli 1969 - V ZR 199/68 - NJW 1969, 1669) ist deshalb nicht einschlägig.
  • BAG, 09.03.1993 - 9 AZR 241/91

    Streit über die Einstandspflicht einer französischen Aktiengesellschaft als

  • BAG, 23.06.1992 - 9 AZR 276/91
  • BGH, 15.12.1972 - V ZR 80/71

    Verkauf von Grundstücken unter Hinweis auf deren Erschließungskostenpflichtigkeit

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