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   BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95   

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https://dejure.org/1996,1802
BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95 (https://dejure.org/1996,1802)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1996 - V ZR 200/95 (https://dejure.org/1996,1802)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1996 - V ZR 200/95 (https://dejure.org/1996,1802)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Treuhand - Grundstückserwerb - DDR

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Treuhänderische Erwerbsvereinbarung (Altfall)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 662, 667
    Treuhänderischer Erwerb eines Grundstücks in der DDR vor 1976

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 448
  • NJ 1997, 198
  • WM 1997, 885
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (17)

  • BGH, 06.05.1994 - V ZR 30/93

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Auftrages zur Erwerb und zur Weiterveräußerung

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    Im übrigen wäre unter der Geltung des Zivilgesetzbuchs der DDR eine Abrede wie hier ebenfalls formfrei möglich gewesen (Senatsurt. v. 6. Mai 1994, V ZR 30/93, WM 1994, 1299; v. 9. Februar 1996, V ZR 305/95, Umdruck S. 6, unveröffentlicht).

    Inhaltlich ist dadurch keine Änderung eingetreten (vgl. auch Senat, Urt. v. 6. Mai 1994, V ZR 30/93, WM 1994, 1299).

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    b) Der Senat kann die Vereinbarung, zu der weitere tatsächliche Feststellungen nicht zu erwarten sind, selbst auslegen (BGHZ 65, 107, 112; Senat, Urt. v. 22. Juni 1990, V ZR 126/89, WM 1990, 1755).
  • BGH, 21.02.1986 - V ZR 246/84

    Anforderungen an Bestimmtheit einer Klage auf Grundbuchberichtigung durch

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    Er setzt nämlich das Bestehen eines selbständigen Grundstücks voraus, da ansonsten eine Bewilligung nach § 28 GBO nicht erteilt werden könnte, die Verurteilung also einen nicht vollstreckungsfähigen Inhalt hätte (Senatsurt. v. 21. Februar 1986, V ZR 246/84, NJW 1986, 1867; v. 24. April 1987, V ZR 228/85, NJW 1988, 415; v. 2. April 1993, V ZR 14/92, NJW 1993, 2316, jew. m. Nachw.; die zugelassene Ausnahme im Falle eines genehmigten Veränderungsnachweises liegt hier nicht vor).
  • BGH, 18.11.1993 - IX ZR 256/92

    Umfang des Klageantrags auf Abschluß eines nach einem Vorvertrag geschuldeten

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    Denn diese Verpflichtung ergibt sich nicht erst aus der hierauf gerichteten vertraglichen Abrede, sondern folgt schon aus § 667 BGB, wonach der Auftragnehmer das aus der Geschäftsbesorgung Erlangte an den Auftraggeber herauszugeben hat (st.Rspr. des Bundesgerichtshofes, vgl. Senatsurt. v. 17. Oktober 1980, V ZR 143/79, NJW 1981, 1267; BGHZ 85, 245, 248 ff; Urt. v. 18. Juni 1990, II ZR 132/89, WM 1990, 1543 f; v. 18. November 1993, IX ZR 256/92, WM 1994, 752, 754; Senat, BGHZ 127, 168, 170 ff).
  • BGH, 17.12.1991 - VI ZB 26/91

    Unwirksame Verlängerung der Begründungsfrist bei Antragstellung nach Fristablauf

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    Daran konnten auch die am 6. Oktober und 9. November 1994 eingegangenen und positiv beschiedenen Anträge auf Fristverlängerung nichts ändern, da zu diesem Zeitpunkt die Frist bereits verstrichen gewesen wäre und nicht hätte verlängert werden können (BGHZ 116, 377).
  • BGH, 14.06.1996 - V ZR 85/95

    Berufung auf mangelnde Form des Vertragseintritts in einen Grundstückskaufvertrag

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    Die Berufung der Kläger auf die Formnichtigkeit wäre somit unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben (§ 242 BGB) nur ausnahmsweise unzulässig, nämlich dann, wenn dadurch der Beklagte in seiner Existenz gefährdet wäre oder wenn den Klägern eine besonders schwere Treuepflichtverletzung zur Last fiele (vgl. dazu Senat, BGHZ 85, 315, 318 m.w.N.; BGHZ 92, 164, 171 f; Senat, Urt. v. 14. Juni 1996, V ZR 85/95, Umdruck S. 6 f, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 07.10.1994 - V ZR 102/93

    Beurkundungsbedürftigkeit eines Auftrags zum treuhänderischen Erwerb von

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    Denn diese Verpflichtung ergibt sich nicht erst aus der hierauf gerichteten vertraglichen Abrede, sondern folgt schon aus § 667 BGB, wonach der Auftragnehmer das aus der Geschäftsbesorgung Erlangte an den Auftraggeber herauszugeben hat (st.Rspr. des Bundesgerichtshofes, vgl. Senatsurt. v. 17. Oktober 1980, V ZR 143/79, NJW 1981, 1267; BGHZ 85, 245, 248 ff; Urt. v. 18. Juni 1990, II ZR 132/89, WM 1990, 1543 f; v. 18. November 1993, IX ZR 256/92, WM 1994, 752, 754; Senat, BGHZ 127, 168, 170 ff).
  • OLG München, 22.10.1990 - 5 W 2517/90
    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    Zwar wird kontrovers diskutiert, ob der Aufhebung einer vom Vorsitzenden verfügten Bezeichnung des Rechtsstreits als Feriensache durch ihn selbst oder durch den Spruchkörper rückwirkende Kraft zukommt (dafür: MünchKomm-ZPO/Wolf, § 200 GVG Rdn. 27; Thomas/Putzo, ZPO, 19. Aufl., § 200 GVG Rdn. 18; Johannsen, Anm. zu BGH LM GVG § 200 Nr. 7; dagegen: OLG München, MDR 1991, 261; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO, 54. Aufl., § 200 GVG Rdn. 17).
  • BGH, 19.11.1982 - V ZR 161/81

    Formbedürftigkeit einer Abrede über Anrechnung einer Vorauszahlung

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    Die Berufung der Kläger auf die Formnichtigkeit wäre somit unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben (§ 242 BGB) nur ausnahmsweise unzulässig, nämlich dann, wenn dadurch der Beklagte in seiner Existenz gefährdet wäre oder wenn den Klägern eine besonders schwere Treuepflichtverletzung zur Last fiele (vgl. dazu Senat, BGHZ 85, 315, 318 m.w.N.; BGHZ 92, 164, 171 f; Senat, Urt. v. 14. Juni 1996, V ZR 85/95, Umdruck S. 6 f, zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 10.02.1960 - V ZR 39/58

    Haftung des Erben eines Handelsgeschäftes für vor dem Erbfall begründete

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95
    Ob dies zutrifft, ist eine Rechtsfrage, die der revisionsrechtlichen Nachprüfung unterliegt (Senat, BGHZ 32, 60, 63).
  • BGH, 02.04.1993 - V ZR 14/92

    Rechtsschutzinteresse bei Eintragung des Wohnungeigentümers

  • BGH, 24.04.1987 - V ZR 228/85

    Anforderungen an Bestimmtheit einer Klage auf Eintragung der Auflassung eines

  • BGH, 17.10.1980 - V ZR 143/79

    Zur Formbedürftigkeit eines auf Verschaffung eines Grundstücks gerichteten

  • BGH, 22.06.1990 - V ZR 126/89

    Umfang der Zusicherung von Mieteinnahmen

  • BGH, 20.09.1984 - III ZR 47/83

    Haftung der Gemeinde bei Unwirksamkeit des abgeschlossenen Vertrages mangels

  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 228/80

    Auftrag zur Ersteigerung eines Grundstücks

  • BGH, 18.06.1990 - II ZR 132/89

    Formbedürftigkeit des Erwerbs von Beteiligungen an einer im Ausland belegenen

  • BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97

    Auslegung einer Vollmachtsurkunde

    Zu Recht geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß dem Kläger der Nachweis für die Nichternstlichkeit des in der notariellen Urkunde vom 16. Januar 1990 genannten Rechtsgrundes der Eigentumsübertragung, nämlich des Abschlusses eines auf dauernde Entäußerung gerichteten Überlassungsvertrages (zum Vertragstyp vgl. Autorenkollektiv unter Leitung von Rohde, Bodenrecht, 1989, S. 246 f), und für den Willen der Vertragschließenden obliegt, das Grundeigentum als fremdnützige Treuhänderin (Revisionsurt. v. 12. Januar 1996, m.w.N. sowie Urteile v. 26. Januar 1996, V ZR 212/94, WM 1996, 1190; v. 20. Juni 1997, V ZR 392/95, VIZ 1997, 597; vgl. auch Urt. v. 13. Dezember 1996, V ZR 200/95, WM 1997, 885) zu erwerben.
  • BGH, 11.05.2001 - V ZR 114/00

    Grundstückskauf: Wann gerät Verkäufer mit Übereignung in Verzug?

    Wegen der von § 28 GBO geforderten Bezeichnung des Grundstücks in Übereinstimmung mit dem Grundbuch oder durch Hinweis auf das Grundbuchblatt ist vor kataster- und grundbuchmäßiger Verselbständigung der verkauften Teilflächen der Vollzug der Auflassung im Grundbuch nicht möglich (vgl. Senat, Urt. v. 21. Februar 1986, V ZR 246/84, NJW 1986, 1867, 1868; Urt. v. 13. Dezember 1996, V ZR 200/95, LM § 662 BGB Nr. 47).
  • BGH, 06.10.2004 - IV ZR 234/03

    Zurückweisung der Nichtzulassungsbeschwerde mangels eines unverjährbaren

    Da das Berufungsgericht offengelassen hat, ob § 1 Abs. 3 des notariellen Vertrages vom 20. August 1955 erbrechtliche oder schuldrechtliche Ansprüche begründet, legt der Senat diese Abrede auch hinsichtlich des Nachlasses der A. K. als Treuhandvereinbarung aus (vgl. den Sachverhalt des Senatsurteils vom 25. Oktober 1995 - IV ZR 83/95 - DtZ 1996, 51 sowie die Urteile des Bundesgerichtshofs vom 13. Dezember 1996 - V ZR 200/95 - DtZ 1997, 123 unter II 2 b und vom 20. Juni 1997 - V ZR 392/95 - DtZ 1997, 356 unter II 2).
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