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   BGH, 15.01.1993 - V ZR 202/91   

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https://dejure.org/1993,1896
BGH, 15.01.1993 - V ZR 202/91 (https://dejure.org/1993,1896)
BGH, Entscheidung vom 15.01.1993 - V ZR 202/91 (https://dejure.org/1993,1896)
BGH, Entscheidung vom 15. Januar 1993 - V ZR 202/91 (https://dejure.org/1993,1896)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Revision - Erfahrungssätze - Kamineinbau - Nutzungsgenehmigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    NRWBauO § 60 Abs. 2 Nr. 2; ZPO § 550
    Nutzungsgenehmigung für Einbau offener Kamine

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Arglistiges Verschweigen einer fehlenden Nutzungsgenehmigung für einen Kamin? (IBR 1993, 192)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 653
  • MDR 1993, 646
  • BauR 1993, 345
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 17.12.1953 - IV ZR 159/52

    Ausschluß der Vaterschaft. Blutgruppen A1, A2

    Auszug aus BGH, 15.01.1993 - V ZR 202/91
    Das Berufungsgericht stellt die Kenntnis der Beklagten von der Genehmigungsbedürftigkeit des offenen Kamins fest und beruft sich dazu auf einen allgemeinen Erfahrungssatz; dessen Existenz und Inhalt kann das Revisionsgericht überprüfen, weil er die Natur von Normen hat, die als Beurteilungsmaßstab für Tatsachen dienen (vgl. RGZ 99, 70, 71; BGHZ 12, 22, 25; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 50. Aufl. § 550 Anm. 2 Stichwort "Erfahrungssatz" und Einführung vor § 284 Anm. 4 B; MünchKomm-ZPO § 550 Rdn 5; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 549 Rdn. 13; Thomas/Putzo, ZPO 17. Aufl. § 550 Anm. 2 c; Zöller/Schneider, ZPO 17. Aufl. § 550 Rdn. 13).
  • BGH, 26.04.1991 - V ZR 73/90

    Sachmangel eines verkauften Hauses bei ungenehmigtem Ausbau eines

    Auszug aus BGH, 15.01.1993 - V ZR 202/91
    Daß dies auch für den nachträglichen Einbau eines offenen Kamins gilt, läßt sich jedoch nicht feststellen (vgl. auch Senatsurt. v. 26. April 1991, V ZR 73/90, NJW 1991, 2138, 2139).
  • RG, 07.05.1920 - VII 12/20

    Ist der Nachtpförtner eines Hotels im Sinne des § 701 Abs. 2 BGB. als "den

    Auszug aus BGH, 15.01.1993 - V ZR 202/91
    Das Berufungsgericht stellt die Kenntnis der Beklagten von der Genehmigungsbedürftigkeit des offenen Kamins fest und beruft sich dazu auf einen allgemeinen Erfahrungssatz; dessen Existenz und Inhalt kann das Revisionsgericht überprüfen, weil er die Natur von Normen hat, die als Beurteilungsmaßstab für Tatsachen dienen (vgl. RGZ 99, 70, 71; BGHZ 12, 22, 25; Baumbach/Lauterbach/Albers, ZPO 50. Aufl. § 550 Anm. 2 Stichwort "Erfahrungssatz" und Einführung vor § 284 Anm. 4 B; MünchKomm-ZPO § 550 Rdn 5; Stein/Jonas/Grunsky, ZPO 20. Aufl. § 549 Rdn. 13; Thomas/Putzo, ZPO 17. Aufl. § 550 Anm. 2 c; Zöller/Schneider, ZPO 17. Aufl. § 550 Rdn. 13).
  • BGH, 25.05.2020 - VI ZR 252/19

    Schadensersatzklage im sogenannten "Dieselfall" gegen die VW AG überwiegend

    Während die Beweiswürdigung des Tatrichters grundsätzlich vom Revisionsgericht nur eingeschränkt nachgeprüft wird, unterliegen die Existenz und der Inhalt eines Erfahrungssatzes und seine Anwendung durch den Tatrichter der vollen revisionsgerichtlichen Überprüfung (BGH, Urteile vom 11. Dezember 2018 - KZR 26/17, NJW 2019, 661 Rn. 49; vom 15. Januar 1993 - V ZR 202/91, NJW-RR 1993, 653, juris Rn. 6 mwN; BSG SozR 3-2200 § 581 Nr. 8, S. 39 f., juris Rn. 27).
  • BAG, 07.05.2020 - 2 AZR 619/19

    Verhaltensbedingte Kündigung - Interessenabwägung

    Allgemeine Erfahrungssätze dienen der Beurteilung von Tatsachen und haben somit die Funktion von Rechtssätzen (BAG 12. Dezember 1968 - 1 AZR 238/68 - zu 1 der Gründe, BAGE 21, 256; BGH 21. Januar 2000 - V ZR 327/98 - zu II 2 der Gründe; 15. Januar 1993 - V ZR 202/91 - zu 2 der Gründe) .
  • BGH, 11.12.2018 - KZR 26/17

    Quoten- und Kundenschutzkartell: Anscheinsbeweis hinsichtlich des Eintritts eines

    Während die Beweiswürdigung des Tatrichters grundsätzlich vom Revisionsgericht nur eingeschränkt nachgeprüft wird, unterliegen die Existenz und der Inhalt eines Erfahrungssatzes und seine Anwendung durch den Tatrichter der vollen revisionsgerichtlichen Überprüfung (s. etwa BGH, Urteil vom 15. Januar 1993 - V ZR 202/91, NJW-RR 1993, 653).
  • BGH, 07.05.2020 - IX ZR 18/19

    Insolvenzverfahren: Vermutung, Kenntnis und Widerlegbarkeit des

    Auch ohne Verfahrensrüge der Revision kann der Bundesgerichtshof prüfen, ob der Tatrichter von einem richtigen Verständnis eines gesetzlichen Tatbestandsmerkmals ausgegangen ist und ob er eine Feststellung auf der Grundlage von richtigen Erfahrungssätzen getroffen hat (BGH, Urteil vom 15. Januar 1993 - V ZR 202/91, NJW-RR 1993, 653; MünchKomm-ZPO/Krüger, 5. Aufl., § 559 Rn. 13; Musielak/Voit/Ball, ZPO, 17. Aufl., § 559 Rn. 23).
  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 130/96

    Kein Schadensersatz für Benetton-Händler wegen "Schockwerbung"

    Existenz und Inhalt eines solchen kann das Revisionsgericht selbst prüfen (BGH, Urteil vom 15. Januar 1993 - V ZR 202/91 = NJW-RR 1993, 653 unter 2).
  • BSG, 07.10.2005 - B 1 KR 107/04 B

    Keine Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung bei Fragen tatsächlicher

    Soweit indessen die allgemeinen Tatsachen nicht die Qualität und Funktion von Rechtsnormen erreichen, wie es für allgemeine Erfahrungssätze angenommen wird (vgl zB BVerwGE 88, 312, 323 = Buchholz 412.3 § 18 BVFG Nr. 15, BAGE 21, 256, 258 = AP Nr. 34 zu § 72 ArbGG 1953 Divergenzrevision; BGH NJW-RR 1993, 653; BGHZ 12, 22, 25), sind sie weiterhin als "Tatsachen" zu qualifizieren.
  • BGH, 23.07.1997 - VIII ZR 134/96

    Schadensersatzansprüche des Franchisenehmers wegen Schockwerbung; Wirksamkeit

    Existenz und Inhalt eines solchen kann das Revisionsgericht selbst prüfen (BGH, Urteil vom 15. Januar 1993 - V ZR 202/91 = NJW-RR 1993, 653 unter 2).
  • OLG Düsseldorf, 27.09.2011 - 23 U 137/10

    Rechte des Unternehmers bei Nichterteilung einer vom Auftraggeber zu

    Gemäß § 4 Abs. 2 Nr. 1 Satz 1 und 2 VOB/B hat der Auftragnehmer die Leistung unter eigener Verantwortung nach dem Vertrag auszuführen und dabei die anerkannten Regeln der Technik und auch die gesetzlichen und behördlichen Bestimmungen zu beachten (vgl. auch BGH, Urteil vom 15.02.1998, VII ZR 170/96, BauR 1998, 397 mit Anm. Schulze-Hagen, IBR 1998, 147; BGH, Urteil vom 15.01.1993, V ZR 202/91, BauR 1993, 345; Ingenstau/Korbion-Oppler, a.a.O., § 4 Abs. 2 VOB/B, Rn 61-63 mwN; Kapellmann/Messerschmidt-Merkens, a.a.O., § 4 VOB/B, Rn 57 mwN).
  • BGH, 21.01.2000 - V ZR 327/98

    Kosten der Errichtung eines Betriebsgebäudes einer gewerblichen Genossenschaft

    Ob ein Erfahrungssatz besteht, ist der Nachprüfung durch das Revisionsgericht zugänglich (Senatsurt. v. 15. Januar 1993, V ZR 202/91, NJW-RR 1993, 653; Musielak/Ball, ZPO, § 550 Rdn. 11).
  • BFH, 03.06.2004 - XI B 188/03

    Verletzung der Sachaufklärungspflicht bei Anwendung von nicht allgemein bekannten

    Entgegen der Auffassung des Klägers hat auch der Bundesgerichtshof (BGH) die Verletzung von Denkgesetzen oder allgemeinen Erfahrungssätzen dem materiellen Recht zugeordnet (vgl. z.B. BGH-Urteile vom 15. Januar 1993 V ZR 202/91, Neue Juristische Woche-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1993, 653; vom 14. Januar 1993 IX ZR 238/91, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1993, 935, 937; vom 23. Oktober 2003 III ZR 9/03, NJW 2003, 3693, 3694).
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