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   BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61   

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BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61 (https://dejure.org/1963,757)
BGH, Entscheidung vom 13.03.1963 - V ZR 208/61 (https://dejure.org/1963,757)
BGH, Entscheidung vom 13. März 1963 - V ZR 208/61 (https://dejure.org/1963,757)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1963, 1541 (Ls.)
  • MDR 1963, 578
  • BB 1963, 575
  • DB 1963, 1043
  • DB 1963, 1044
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 22.01.1951 - IV ZR 172/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61
    Zu einem solchen Unternehmen gehören außer den Einrichtungsgegenständen, die mit den etwaigen dem Betrieb dienenden Rechten das eigentliche Betriebsvermögen bilden, vor allem auch tatsächliche Beziehungen, insbesondere der Ruf des Unternehmens, Geschäftserfahrungen und Verbindungen mit der Kundschaft, die den sogenannten inneren Wert eines Betriebes ausmachen und Gewinnaussichten für die Folgezeit verkörpern (vgl. dazu BGB RGRK 11. Aufl. § 1922 Anm. 13; Staudinger BGB 11. Aufl. § 1922 Anm. 167; RGZ 167, 260, 262; BGH vom 22. Januar 1951, IV ZR 172/50, LM BGB § 1922 Nr. 1 mit Anm. von Ascher).
  • RG, 10.12.1906 - IV 94/06

    Können Miterben eine Nachlaßforderung nur gemeinschaftlich kündigen? Steht das

    Auszug aus BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61
    Ein solcher Anspruch kann sich auch gegen einen Miterben richten (vgl. RGZ 65, 5, 8).
  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 170/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61
    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 4. April 1962 (V ZR 170/60, MDR 1962, 556) ausgeführt hat, ist bei Erträgnissen eines gewerblichen Unternehmens auch der Wert der persönlichen Arbeitsleistung des Fruchtschuldners erstattungsfähig.
  • BGH, 25.09.1952 - IV ZR 22/52

    Veräußerung eines Erwerbsgeschäfts

    Auszug aus BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61
    Bei den aus dem Betrieb der Pension erzielten Gewinnen handelt es sich um Früchte im Sinne des § 99 Abs. 2 BGB (BGHZ 7, 208, 218).
  • RG, 16.04.1919 - IV 412/18

    Ablehnung der Auseinandersetzung unter Miterben; Möglichkeit der Berichtigung der

    Auszug aus BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61
    Sie kann jedoch nicht nur, wenn alle Erben einverstanden sind, sondern auch dann auf einen Teil des Nachlasses beschränkt werden, wenn besondere Gründe vorliegen und die Belange der Erbengemeinschaft nicht beeinträchtigt werden (vgl. RGZ 95, 325, 326, 327; Urteil des Senats vom 24. Januar 1962, V ZR 6/61, und das dort angeführte Schrifttum).
  • BGH, 24.01.1962 - V ZR 6/61
    Auszug aus BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61
    Sie kann jedoch nicht nur, wenn alle Erben einverstanden sind, sondern auch dann auf einen Teil des Nachlasses beschränkt werden, wenn besondere Gründe vorliegen und die Belange der Erbengemeinschaft nicht beeinträchtigt werden (vgl. RGZ 95, 325, 326, 327; Urteil des Senats vom 24. Januar 1962, V ZR 6/61, und das dort angeführte Schrifttum).
  • RG, 11.09.1941 - II 76/41

    Zum Begriff des inneren Geschäftswerts eines Handelsunternehmens.

    Auszug aus BGH, 13.03.1963 - V ZR 208/61
    Zu einem solchen Unternehmen gehören außer den Einrichtungsgegenständen, die mit den etwaigen dem Betrieb dienenden Rechten das eigentliche Betriebsvermögen bilden, vor allem auch tatsächliche Beziehungen, insbesondere der Ruf des Unternehmens, Geschäftserfahrungen und Verbindungen mit der Kundschaft, die den sogenannten inneren Wert eines Betriebes ausmachen und Gewinnaussichten für die Folgezeit verkörpern (vgl. dazu BGB RGRK 11. Aufl. § 1922 Anm. 13; Staudinger BGB 11. Aufl. § 1922 Anm. 167; RGZ 167, 260, 262; BGH vom 22. Januar 1951, IV ZR 172/50, LM BGB § 1922 Nr. 1 mit Anm. von Ascher).
  • BGH, 12.12.2008 - V ZR 49/08

    Anspruch des Eigentümers auf Löschung von Grundpfandrecht?

    Leistung an sich selbst kann ein Gemeinschafter nach der Rechtsprechung des Senats(Urt. v. 13. März 1963, V ZR 208/61, MDR 1963 578; Urt. v. 11. März 2005, V ZR 153/04, NJW-RR 2005, 887, 891; Urt. v 13. Mai 2005, V ZR 191/04, NJW-RR 2005, 1256, 1257) nur verlangen, wenn die übrigen Gemeinschafter dem zustimmen oder wenn es zu einer Auseinandersetzung der Gemeinschaft kommt und dies die einzige in Betracht kommende Möglichkeit der Auseinandersetzung ist (Senat, Urt. v. 11. März 2005, V ZR 153/04, aaO).
  • BGH, 11.03.2005 - V ZR 153/04

    Ersatz von Aufwendungen für außergewöhnliche Erhaltungsmaßnahmen; Rechtsstellung

    Sind aber, wie hier, die anderen Miterben mit einer Zahlung an einen Miterben einverstanden oder ist, wie hier, die Auszahlung an einen Miterben die einzig in Betracht kommende Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft, kann ausnahmsweise auch Zahlung an einen von mehreren Gesamtgläubigern verlangt werden (Senatsurt. v. 13. März 1963, V ZR 208/61, MDR 1963, 578; Bamberger/Roth/Lohmann, BGB, § 2039 Rdn. 7; Palandt/Edenhofer, BGB, 64. Aufl., § 2039 Rdn. 11).
  • OLG Rostock, 27.03.2009 - 3 W 18/09

    Erbauseinandersetzung: Zustimmungerfordernis für den Anspruch auf

    Gegen den Willen eines Miterben kann eine gegenständlich beschränkte Teilauseinandersetzung nur verlangt werden, wenn besondere Gründe dies rechtfertigen und dadurch die Belange der Erbengemeinschaft und der anderen Miterben nicht beeinträchtigt werden (BGH, Urt. v. 13.03.1963, V ZR 208/61, MDR 1963, 578).

    Dies kann etwa für den Gewinn eines von einem Miterben fortgeführten zum Nachlass gehörenden Betriebs der Fall sein (BGH, Urt. v. 13.03.1963, a.a.O.).

  • OLG München, 19.08.2020 - 7 U 5934/19

    Unbegründeter Darlehensrückzahlungsanspruch eines Miterben gegen einen

    Ein solcher Fall ist gegeben, wenn andere Miterben als die Parteien nicht vorhanden sind, ein Bestehen von Nachlassverbindlichkeiten nicht geltend gemacht ist und die Klägerin nur den Anteil verlangt, der ihr bei der endgültigen Auseinandersetzung in jedem Fall zufallen würde (vgl. BGH, Urteil vom 13.03.1963 - V ZR 208/61, Rdnr. 10 und Weidlich in Palandt, 79. Auflage, München 2020, Rdnr. 9 zu § 2039 BGB).
  • BGH, 24.11.2006 - BLw 12/06

    Aktivlegitimation hinsichtlich der Geltendmachung von Abfindungsansprüchen nach

    Dies setzt jedoch voraus, dass die Forderung den einzigen noch auseinander zu setzenden Nachlassgegenstand bildet, andere Miterben neben den Parteien nicht vorhanden sind, Nachlassverbindlichkeiten nicht bestehen und der Miterbe lediglich den Anteil verlangt, der ihm bei einer endgültigen Auseinandersetzung in jedem Fall zufiele (vgl. BGH, Urt. v. 13. März 1963, V ZR 208/61, MDR 1963, 578; Urt. v. 11. März 2005, V ZR 153/04, NJW-RR 2005, 887, 891).
  • LG Rottweil, 14.08.2015 - 2 O 267/14

    Hinfälligwerden von Teilungsanordnungen des Erblassers: Abweichende

    Das ist der Fall, wenn eine verständige Verwaltung des Nachlasses die gegenständliche Teilauseinandersetzung erfordert und schutzwürdige Interessen widersprechender Miterben oder Belange der Gemeinschaft nicht verletzt werden (BGH, Urt. v. 13.03.1963 - V ZR 208/61, juris Rn. 10; OLG Rostock, Beschl. v. 27.03.2009 - 3 W 18/09, juris Rn. 9; Ann, in: MünchKomm-BGB, 6. Aufl. 2013, § 2042 Rn. 19).
  • BGH, 22.02.2019 - V ZR 225/17

    Geltung der Regelung in § 7 Abs. 2 S. 1, 2 GVO für den Fall der bestandskräftigen

    In der Rechtsprechung des Senats ist aber anerkannt, dass einer von mehreren gesamthänderisch Berechtigten Leistung an sich unter anderem dann verlangen kann, wenn die übrigen Anspruchsberechtigten dem zustimmen (Senat, Urteile vom 13. März 1963 - V ZR 208/61, MDR 1963, 578, vom 11. März 2005 - V ZR 153/04, NJW-RR 2005, 887, 891 und vom 13. Mai 2005 - V ZR 191/04, NJW-RR 2005, 1256, 1257).
  • BGH, 18.10.2013 - V ZR 281/11

    Ansprüche nach dem Vermögensgesetz: Mitberechtigter als Verfügungsberechtigter;

    Das wäre nach der Rechtsprechung des Senats möglich, wenn der Nachlass nur so auseinandergesetzt werden kann oder wenn die anderen Mitglieder der Erbengemeinschaft der Geltendmachung in dieser Form zustimmen (Senat, Urteile vom 13. März 1963 - V ZR 208/61, MDR 1963, 578, vom 11. März 2005 - V ZR 153/04, NJW-RR 2005, 887, 891 sub II 4. und vom 13. Mai 2005 - V ZR 191/04, NJW-RR 2005, 1256, 1257 sub II 1. b).
  • BGH, 23.05.1989 - IVa ZR 88/88

    Zulässigkeit der Revision von Streitgenossen - Zusammenrechnung der Beschwer

    Eine solche Zusammenfassung von Auseinandersetzung und Erfüllung der auseinandergesetzten Forderung ist, wie der Senat in seinem Urteil vom 15. November 1988 (IVa ZR 74/87 - FamRZ 1989, 273, 274) ausgesprochen hat, in überschaubaren Fällen - wie anscheinend hier - rechtlich unbedenklich (vgl. auch BGH Urteil vom 13.3.1963 - V ZR 208/61 - LM BGB § 2042 Nr. 4; RGZ 65, 5, 10; RG WarnR 1913 Nr. 236a, b, c; RG SeuffArch 77 Nr. 149; Lange/Kuchinke, Erbrecht 3. Aufl. § 45 III 4a S. 886 Fn. 122).
  • BGH, 15.02.1984 - IVa ZR 115/82

    Zuwendung eines Vermächtnis - Benennung eines Ersatzvermächtnisnehmers -

    Allerdings ist anerkannt, daß die vorherige Auseinandersetzung ausnahmsweise unterbleiben kann, wenn die Leistung an die Erbengemeinschaft sinnloser Formalismus wäre, z.B. weil es sich bei dem Forderungsgegenstand um den einzigen zu verteilenden Nachlaßgegenstand handelt (vgl. Staudinger/Werner 12. Aufl. § 2039 Rdn. 18; Soergel/Wolf 11. Aufl. § 2039 Rdn. 16; RG ständig, vgl. RGZ 65, 5 WarnR 1913 Nr. 236 a und b = Recht 1910 Nr. 2576 und 4103, weiter WarnR 1913 Nr. 236 c und d sowie Recht 1910 Nr. 4104; BGH Urteil vom 1.6.1959 - II ZR 192/58 - LM HGB § 138 Nr. 6 und Urteil vom 13.3.1963 - V ZR 208/61 - LM BGB § 2042 Nr. 4).
  • OLG Köln, 26.10.1999 - 15 U 37/99

    Abgrenzung zwischen Teilungsanordnung und Vorausvermächtnis

  • BGH, 31.01.1969 - V ZR 164/65

    Voraussetzungen für die Erteilung eines Erbscheins - Anforderungen an die

  • BGH, 02.06.1969 - III ZR 99/68

    Zulässigkeit einer Feststellung zur Ausgleichspflicht - Zulässigkeit einer

  • LG Bonn, 01.12.2005 - 6 S 85/05
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