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   BGH, 13.07.1966 - V ZR 21/64   

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https://dejure.org/1966,2314
BGH, 13.07.1966 - V ZR 21/64 (https://dejure.org/1966,2314)
BGH, Entscheidung vom 13.07.1966 - V ZR 21/64 (https://dejure.org/1966,2314)
BGH, Entscheidung vom 13. Juli 1966 - V ZR 21/64 (https://dejure.org/1966,2314)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einräumung eines dinglichen, das Grundstück selbst ergreifenden Rechts - Einräumung eines Wohnrechts - Wohnrecht aus einem Mietvertrag - Fortbestehen eines Wohnrechts nach Wegfall des Mietvertrags - Wirkung der Einräumung eines dinglichen Wohnrechts - Auslegung eines ...

Papierfundstellen

  • WM 1966, 1088
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 187/60
    Auszug aus BGH, 13.07.1966 - V ZR 21/64
    Da zu den Anträgen Nr. 1 und 2 nur der Bestand des Wohnungsrechts Streitgegenstand ist, bedurfte es bei dieser Auslegung entgegen der Ansicht der Revision keiner Untersuchung, ob daneben dem Mietvertrag überhaupt noch eine Bedeutung zukommt oder ob etwa noch bestimmte Teile wirksam geblieben sind (vgl. dazu BGH WM 1962, 746 f; 1965, 649, 651; Roquette, NJW 1957, 525, 527) [BayObLG 29.03.1957 - 2 RReg St 864/56].
  • BGH, 05.03.1965 - V ZR 195/62

    Begründung eines dinglichen Wohnungsrechts - Abschluss eines Mietvertrages -

    Auszug aus BGH, 13.07.1966 - V ZR 21/64
    Da zu den Anträgen Nr. 1 und 2 nur der Bestand des Wohnungsrechts Streitgegenstand ist, bedurfte es bei dieser Auslegung entgegen der Ansicht der Revision keiner Untersuchung, ob daneben dem Mietvertrag überhaupt noch eine Bedeutung zukommt oder ob etwa noch bestimmte Teile wirksam geblieben sind (vgl. dazu BGH WM 1962, 746 f; 1965, 649, 651; Roquette, NJW 1957, 525, 527) [BayObLG 29.03.1957 - 2 RReg St 864/56].
  • OLG Hamm, 17.05.2017 - 30 U 117/16

    Dingliches Wohnrecht; Wert; Schenkungswert

    Sie haben - vom hier nicht gegebenen Fall einer ins Grundbuch eingetragenen Bedingung abgesehen (vgl. Staudinger/Reymann, BGB, Neubearb. 2017, § 1093 Rn. 14; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 1280) - auf den Bestand und den Inhalt des dinglichen Rechts keinen unmittelbaren Einfluss (vgl. BGH, Urteile vom 10. Mai 1968 - V ZR 221/64, JurionRS 1968, 11930 Rn. 10; vom 13. Juli 1966 - V ZR 21/64; JurionRS 1966, 11963, Rn. 15; vom 5. März 1965 - V ZR 195/62, JurionRS 1965, 11384 Rn. 15; MünchKommBGB/Mohr, 7. Aufl., § 1090 Rn. 33 mwN; Staudinger/Reymann, BGB, Neubearb.

    Daher wird die Vereinbarung über die Bestellung eines Wohnungsrechts vom Bundesgerichtshof im Falle der entgeltlichen Bestellung selbst dann als Kauf und nicht etwa als Mietvertrag gewertet, wenn die entgeltliche Einräumung des Wohnungsrechts gegen eine periodische Zahlung vereinbart worden ist (BGH, Urteil vom 10. Mai 1968 - V ZR 221/64, JurionRS 1968, 11930 Rn. 10, 17; vgl. BGH, Urteile vom 27. Juni 2014 - V ZR 51/13, juris Rn. 13; vom 20. Juni 1997 - V ZR 39/96, juris Rn. 8; vom 13. Juli 1966 - V ZR 21/64; JurionRS 1966, 11963, Rn. 12; vom 5. März 1965 - V ZR 195/62, JurionRS 1965, 11384 Rn. 20; sog. "mietzinsähnliche Form").

  • BGH, 11.03.2016 - V ZR 208/15

    Der Inhaber eines dinglichen Wohnungsrechts, der den Grundstückseigentümer

    Das Wohnungsrecht findet in der Erfüllung dieses Vertrages seinen Rechtsgrund; dieser ist durch die Tat des Beklagten nicht verändert worden (vgl. hierzu Senat, Urteile vom 13. Juli 1966 - V ZR 21/64, WM 1966, 1088, 1089 und vom 13. November 1998 - V ZR 29/98, NJW-RR 1999, 376, 377).
  • BGH, 13.11.1998 - V ZR 29/98

    Rechtsgrund eines vereinbarungsgemäß bestellten dinglichen Wohnungsrechts;

    Hiervon wäre nur auszugehen, wenn die Parteien das Wohnungsrecht von dem Bestehen des Mietvertrages hätten abhängig machen wollen (Senat, Urt. v. 13. Juli 1966, V ZR 21/64, WM 1966, 1088, 1089).
  • BGH, 20.06.1997 - V ZR 39/96

    Vereinbarung der Zahlung einer der Höhe nach nicht bestimmten Miete in einem

    Der auf die Bestellung eines Wohnrechts gerichtete Verpflichtungsvertrag kann aber eine Entgeltabrede auch in der Form enthalten, daß das Entgelt laufend nach bestimmten Zeitabschnitten (sog. mietzinsähnliche Form) zu entrichten ist (vgl. Senatsurteile v. 5. März 1965, V ZR 195/62, WM 1965, 649; v. 13. Juli 1966, V ZR 21/64, WM 1966, 1088, 1089 und v. 10. Mai 1968, V ZR 221/64, LM BGB § 398 Nr. 20 Bl. 1 R).
  • OLG Hamm, 26.04.2017 - 30 U 147/16

    Dingliches Wohnrecht; Ersteher; mietzinsähnliches Entgelt; Zwangsversteigerung

    Der Kläger hat keinen Anspruch auf Zahlung eines Entgelts für die Nutzung der Räume im Erdgeschoss und im Keller aufgrund des dinglichen Wohnrechts selbst, denn eine Zahlungsverpflichtung kann nicht Gegenstand des dinglichen Rechts sein (BGH, Urteile vom 10. Mai 1968 - V ZR 221/64, JurionRS 1968, 11930 Rn. 10; vom 13. Juli 1966 - V ZR 21/64; JurionRS 1966, 11963, Rn. 15; vom 5. März 1965 - V ZR 195/62, JurionRS 1965, 11384 Rn. 15).

    Ein solcher Bestellungsvertrag bildet den Rechtsgrund für die Bestellung des dinglichen Wohnrechts (BGH, Urteil vom 27. Juni 2014 - V ZR 51/13, juris Rn. 12) und kann - wie hier - eine Abrede über die vom Berechtigten für die Bestellung zu erbringende Gegenleistung erhalten und zwar auch in Form von periodischen Geldzahlungen (BGH, Urteile vom 27. Juni 2014 - V ZR 51/13, juris Rn. 13; vom 20. Juni 1997 - V ZR 39/96, juris Rn. 8; vom 13. Juli 1966 - V ZR 21/64; JurionRS 1966, 11963, Rn. 12; sogenannte "mietzinsähnliche Form").

  • BFH, 03.02.1998 - IX R 38/96

    Mietvertrag mit Sicherungsnießbrauch

    Es ist jedoch zulässig, außerhalb und unabhängig vom obligatorischen Mietvertrag ein dingliches Nutzungsrecht für denselben Vertragspartner zu begründen (BGH vom 13. Juli 1966 V ZR 21/64, WM 1966, 1088, 1089).
  • BGH, 10.05.1968 - V ZR 221/64

    Anspruch auf Nutzungsentgelt gegenüber Bewohnern eines erworbenen Hauses -

    In jedem Fall kann aber die Entgeltlichkeit nicht Inhalt oder Gegenstand des dinglichen Wohnungsrechts selbst sein, sondern nur des zugrunde liegenden Verpflichtungsgeschäfts (Senatsurteil vom 13. Juli 1966, V ZR 21/64, WM 1966, 1088; vgl. OLG Hamm DNotZ 1957, 314 mit Anm. Glaser; die gebräuchlichen Bezeichnungen: entgeltliches und unentgeltliches Wohnungsrecht sind insofern mißverständlich).
  • BGH, 16.05.1986 - V ZR 193/85

    Bestehen eines Entgelts für ein Wohnrecht in regelmäßig wiederkehrenden

    Das Entgelt für ein Wohnrecht kann auch in regelmäßig wiederkehrenden Zahlungen in einer mietzinsähnlichen Form bestehen (vgl. Senatsurteile v. 5. März 1965, V ZR 195/62, WM 1965, 649, 651; v. 13. Juli 1966, V ZR 21/64, WM 1966, 1088 und v. 10. Mai 1968, V ZR 221/64, BB 1968, 767 = LM BGB § 398 Nr. 20; BGB-RGRK 12. Aufl. § 1093 Rdn. 4; MünchKomm/Joost, BGB § 1093 Rdn. 6; Staudinger/Ring, BGB 12. Aufl. § 1093 Rdn. 4).
  • BGH, 18.02.1970 - VIII ZR 118/68

    Voraussetzungen für die Bestellung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit -

    Umgekehrt würde die Gültigkeit der Dienstbarkeit nicht hindern, daß die mietvertraglichen Vereinbarungen zumindest insoweit wirksam sind, als sie über den zulässigen Inhalt einer Dienstbarkeit hinausgehen (BGH Urteile vom 5. März 1965 - V ZR 195/62 - = BGH Warn 1965 Nr. 82 = WM 1965, 649 und vom 13. Juli 1966 - V ZR 21/64 - = WM 1966, 1088).
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