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   BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97   

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BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97 (https://dejure.org/1998,818)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1998 - V ZR 216/97 (https://dejure.org/1998,818)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1998 - V ZR 216/97 (https://dejure.org/1998,818)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Auslegung der Vollmachtsurkunde - Überprüfung einer Beweiswürdigung

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Ausreiseverkauf; Vollmachtsurkunde; Auslegung bei Übereinstimmung von Vollmachtgeber und Bevollmächtigten; Beweiswürdigung

  • Judicialis

    BGB § 133; ; BGB § 167; ; ZPO § 286

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 133, 167; ZPO § 286
    Auslegung einer Vollmachtsurkunde

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 133, 167; ZPO § 286
    Auslegung einer Vollmacht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Inhalt eines Insichgeschäfts

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB §§ 133, 167; ZPO § 286
    Keine Bindung des Vollmachtgebers an objektiven Erklärungswert bei scheingeschäftlicher Grundstücksübernahme des Bevollmächtigten als treuhänderisches Insichgeschäft

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 486
  • ZIP 1999, 112
  • MDR 1999, 412
  • NJ 1999, 308
  • WM 1999, 286
  • DB 1999, 897
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 14.02.1997 - V ZR 32/96

    Rechtsfolgen der Verjährung des Auflassungsanspruchs

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    a) Stimmen der Wille des Vollmachtgebers und das Verständnis des nach § 167 Abs. 1, 1. Halbs. BGB Bevollmächtigten vom Inhalt der Vollmacht überein, kommt eine abweichende Auslegung der Vollmachtsurkunde für das Geschäft des Bevollmächtigten mit sich selbst nicht in Frage (im Anschluß an BGH, Urt. v. 14. Februar 1997, V ZR 32/96).

    Stimmen nämlich der Wille des Erklärenden und das Verständnis des Erklärungsempfängers von der Bedeutung einer Erklärung überein, kommt eine abweichende Auslegung nicht in Frage (BGH, Urt. v. 14. Februar 1997, V ZR 32/96, WM 1997, 777).

  • BGH, 22.01.1991 - VI ZR 97/90

    Anforderungen an die Würdigung von Indizien

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    Die frühe Tageszeit, zu der die Besprechung (möglicherweise) stattgefunden hat, ist für die Frage der Glaubhaftigkeit der Zeugenaussage, was das Berufungsurteil verkennt, zumindest ambivalent (BGH, Urt. v. 22. Januar 1991, V ZR 97/90, BGHR ZPO § 286, Indizienbeweis 4).
  • BGH, 27.05.1982 - III ZR 201/80

    Wiederholung der Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    Die Wertung dieser Bekundungen als "vage" überspannt das gesetzliche Beweismaß, das sich an den Erfahrungen des praktischen Lebens zu orientieren und an die beweisbelastete Partei keine unerfüllbaren Forderungen zu stellen hat (vgl. BGH, Urt. v. 27. Mai 1982, III ZR 201/80, NJW 1982, 2874 f).
  • BGH, 13.12.1989 - VIII ZR 204/82

    Rechtsfolgen eines Zwischenurteils über den Grund in der Berufungsinstanz

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    Das Berufungsurteil stützt sich hierauf nicht, in der Revisionsinstanz kann dies nicht nachgeholt werden (BGH, Urt. v. 13. Dezember 1989, VIII ZR 204/82, BGHR ZPO § 528 Abs. 2, Verzögerung 6).
  • BGH, 20.06.1997 - V ZR 392/95

    Abschluß eines Grundstückskaufvertrages in der ehemaligen DDR unter dem Vorbehalt

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    Zu Recht geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß dem Kläger der Nachweis für die Nichternstlichkeit des in der notariellen Urkunde vom 16. Januar 1990 genannten Rechtsgrundes der Eigentumsübertragung, nämlich des Abschlusses eines auf dauernde Entäußerung gerichteten Überlassungsvertrages (zum Vertragstyp vgl. Autorenkollektiv unter Leitung von Rohde, Bodenrecht, 1989, S. 246 f), und für den Willen der Vertragschließenden obliegt, das Grundeigentum als fremdnützige Treuhänderin (Revisionsurt. v. 12. Januar 1996, m.w.N. sowie Urteile v. 26. Januar 1996, V ZR 212/94, WM 1996, 1190; v. 20. Juni 1997, V ZR 392/95, VIZ 1997, 597; vgl. auch Urt. v. 13. Dezember 1996, V ZR 200/95, WM 1997, 885) zu erwerben.
  • BGH, 18.01.1995 - VIII ZR 23/94

    Annahme einer Zusicherung bei Verkauf gebrauchter Maschinen als generalüberholt;

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    Dies läßt die Möglichkeit offen, daß sich das Berufungsgericht an eine im Gesetz nicht vorgesehene Beweisregel oder an einen nicht existierenden Erfahrungssatz gebunden fühlte, wonach schon angesprochene, mithin nicht neue Themen nicht (erneut) zum Gegenstand der Erörterung gemacht werden (vgl. BGH, Urt. v. 18. Januar 1995, VIII ZR 23/94, BGHR ZPO § 286 Abs. 1, Beweisregel 2).
  • BGH, 12.01.1996 - V ZR 176/94

    Verletzung eines anläßlich der Ausreise aus der ehemaligen DDR geschlossenen

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    Der Bundesgerichtshof hat mit Urteil vom 12. Januar 1996 (V ZR 176/94, WM 1996, 733) das Berufungsurteil aufgehoben und die Sache zur anderweiten Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückverwiesen.
  • BGH, 14.01.1993 - IX ZR 238/91

    Eigentumsvermutung zu Lasten der Ehegatten bei Fremdbesitz eines Dritten -

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    Ließen sich diese Zweifel überwinden, so dränge die Rüge der Revision durch, daß das Berufungsgericht das von § 286 ZPO geforderte Beweismaß, dessen Einhaltung der revisionsrechtlichen Kontrolle unterliegt (BGH, Urt. v. 14. Januar 1993, IX ZR 238/91, BGHR ZPO § 286 Abs. 1, Beweismaß 1), verkannt hat.
  • BGH, 08.03.1991 - V ZR 25/90

    Inhalt eines erlaubten In-sich-Geschäfts

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    Das Insichgeschäft kommt mit dem übereinstimmend (als Vertreter und zugleich im eigenen Namen) gewollten Inhalt zustande, auch wenn dieser nach außen nicht hinreichend in Erscheinung getreten ist ("falsa demonstratio", BGH, Urt. v. 8. März 1991, V ZR 25/90, NJW 1991, 1730).
  • BGH, 26.01.1996 - V ZR 212/94

    Geltendmachung von Ansprüchen aus einem verdeckten Treuhandvertrag aus Anlaß der

    Auszug aus BGH, 13.11.1998 - V ZR 216/97
    Zu Recht geht das Berufungsgericht allerdings davon aus, daß dem Kläger der Nachweis für die Nichternstlichkeit des in der notariellen Urkunde vom 16. Januar 1990 genannten Rechtsgrundes der Eigentumsübertragung, nämlich des Abschlusses eines auf dauernde Entäußerung gerichteten Überlassungsvertrages (zum Vertragstyp vgl. Autorenkollektiv unter Leitung von Rohde, Bodenrecht, 1989, S. 246 f), und für den Willen der Vertragschließenden obliegt, das Grundeigentum als fremdnützige Treuhänderin (Revisionsurt. v. 12. Januar 1996, m.w.N. sowie Urteile v. 26. Januar 1996, V ZR 212/94, WM 1996, 1190; v. 20. Juni 1997, V ZR 392/95, VIZ 1997, 597; vgl. auch Urt. v. 13. Dezember 1996, V ZR 200/95, WM 1997, 885) zu erwerben.
  • BGH, 13.12.1996 - V ZR 200/95

    Treuhänderischer Erwerb eines Grundstücks in der DDR vor 1976

  • BGH, 07.12.2001 - V ZR 65/01

    Falsche Bezeichnung des Gegenstandes einer Auflassung

    Haben alle Beteiligten eine Erklärung übereinstimmend in demselben Sinn verstanden, so geht der wirkliche Wille des Erklärenden dem Wortlaut vor (Senat, Urt. v. 20. November 1987, V ZR 171/86, NJW-RR 1988, 265; Urt. v. 20. November 1992, aaO; BGH, Urt. v. 26. Oktober 1983, aaO; vgl. auch MünchKomm-BGB/Mayer-Maly/Busche, 4. Aufl., § 133 Rdn. 14), und auch eine abweichende Auslegung kommt nicht in Frage (Senat, Urt. v. 14. Februar 1997, V ZR 32/96, WM 1997, 777, 778; Urt. v. 13. November 1998, V ZR 216/97, NJW 1999, 486, 487).
  • BGH, 02.02.2007 - V ZR 34/06

    Auslegung einer notariellen Vereinbarung im Hinblick auf eine

    Haben Vertragsparteien ihre Vereinbarung in demselben Sinne verstanden, geht der sich aus dem gemeinsamen Verständnis ergebende wirkliche Wille nach § 133 BGB nicht nur dem Wortlaut, sondern jeder anderweitigen Interpretation vor (Senat, Urt. v. 13. Nov. 1998, V ZR 216/97, NJW 1999, 486, 487).
  • KG, 08.04.2008 - 21 U 161/06

    Beweiskraft einer Privaturkunde

    a) Zwar spricht alles dafür, dass dem Landgericht bei der Beweiswürdigung ein wesentlicher Verfahrensfehler in Gestalt eines Verstoßes gegen § 286 ZPO unterlaufen ist (vgl. dazu BGH NJW 1999, 486 ff Juris Rz 15; Zöller, ZPO , 25. Aufl., § 286 Rz 24 und 19).
  • OLG Saarbrücken, 26.06.2019 - 5 U 84/18

    Der Auszahlungsanspruch des Bezugsberechtigten einer Lebensversicherung ist

    Soweit die Erteilung der Vollmacht durch Erklärung gegenüber dem zu Bevollmächtigenden erfolgt (sog. Innenvollmacht im Sinne des § 167 Abs. 1 Alt. 1 BGB), richtet sich deren Umfang danach, wie der Bevollmächtigte als Empfänger der Erklärung diese bei objektiver Würdigung aller Umstände unter Berücksichtigung von Treu und Glauben verstehen musste (BGH, Urteil vom 14. Januar 2010 - III ZR 173/09, VersR 2010, 814); ein tatsächlicher abweichender Wille des Erklärenden ist nur maßgeblich, wenn dieser dem Bevollmächtigten bekannt war ("falsa demonstratio non nocet"; vgl. BGH, Urteil vom 13. November 1998 - V ZR 216/97, NJW 1999, 486).
  • LAG München, 21.04.2009 - 6 Sa 505/08

    Altersteilzeitvergütung; Tarifwechsel

    Dadurch ist auch eine abweichende Auslegung ausgeschlossen (BAG v. 1.4. 1965, a.a.O.; BGH v. 7.12.2001, a.a.O.; BGH v. 13.11.1998, V ZR 216/97, NJW 1999, 486, 487).
  • OLG Frankfurt, 07.09.2001 - 24 U 22/00

    Haftungsbegründende Kausalität bei Halswirbelsäulenverletzung; Auffahrunfälle mit

    Es genügt ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewißheit, der etwaigen restlichen Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGH, NJW 1993, 935, 937; BGH, NJW 1999, 486, 488).
  • BGH, 12.05.2000 - V ZR 470/98

    Zustimmung des Vertretenen zu einem Insichgeschäft

    Der Schutz des Rechtsverkehrs, den Vollmachtgeber an den objektiven Erklärungswert der erteilten Vollmacht zu binden, tritt beim Insichgeschäft des Bevollmächtigten zurück (Senat, Urt. v. 13. November 1998, V ZR 216/97, NJW 1999, 486).
  • KG, 08.04.2009 - 21 U 161/07
    a) Zwar spricht alles dafür, dass dem Landgericht bei der Beweiswürdigung ein wesentlicher Verfahrensfehler in Gestalt eines Verstoßes gegen § 286 ZPO unterlaufen ist (vgl. dazu BGH NJW 1999, 486 ff Juris Rz 15; Zöller, ZPO, 25. Aufl., § 286 Rz 24 und 19).
  • KG, 31.01.2008 - 8 U 69/07

    Haftung aus Vermögensverwaltungsvertrag: Verbindlichkeit vereinbarter

    In diesem Falle geht der sich aus dem gemeinsamen Verständnis ergebende wirkliche Wille nach § 133 BGB nicht nur dem Wortlaut, sondern jeder anderweitigen Interpretation vor (vgl. BGH, Urteil vom 2. Februar 2007, - V ZR 34/06 -, zitiert nach juris, Rn. 13, und Urteil vom 13. November 1998, - V ZR 216/97 -, NJW 1999, 486 ff.).
  • LAG Hamm, 12.10.2004 - 6 Sa 621/04
    Haben alle Beteiligten eine Erklärung übereinstimmend in demselben Sinn verstanden, so geht der wirkliche Wille des Erklärenden dem Wortlaut vor (BGH 20. November 1987 - V ZR 171/86), und auch eine abweichende Auslegung kommt nicht in Frage (BGH 7. Dezember 2001 - V ZR 65/01; BGH 14. Februar 1997 - V ZR 32/96; BGH 13. November 1998 - V ZR 216/97).
  • AG Berlin-Wedding, 25.06.1999 - 5 C 802/98
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Rechtsprechung
   BGH, 22.04.1998 - V ZR 216/97   

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BGH, 22.04.1998 - V ZR 216/97 (https://dejure.org/1998,13708)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1998 - V ZR 216/97 (https://dejure.org/1998,13708)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1998 - V ZR 216/97 (https://dejure.org/1998,13708)
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Volltextveröffentlichung

  • rechtsportal.de

    ZPO § 712 Abs. 1, § 719 Abs. 2
    Einstellung der Zwangsvollstreckung im Revisionsverfahren

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 06.08.1991 - XII ZR 17/91

    Antrag auf einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung bei vorläufig

    Auszug aus BGH, 22.04.1998 - V ZR 216/97
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kommt eine Einstellung der Zwangsvollstreckung durch das Revisionsgericht nach § 719 Abs. 2 ZPO grundsätzlich nur in Betracht, wenn der Schuldner, der sich auf nicht zu ersetzende Nachteile als Folge der Vollstreckung berufen will, im Berufungsrechtszug einen Schutzantrag gemäß § 712 ZPO gestellt hat (BGH, Beschl. v. 6. August 1991, XII ZR 17/91, BGHR ZPO § 719 Abs. 2 , Schutzantrag 1 m.w.N.).
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