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   BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81   

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BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81 (https://dejure.org/1982,1132)
BGH, Entscheidung vom 07.05.1982 - V ZR 233/81 (https://dejure.org/1982,1132)
BGH, Entscheidung vom 07. Mai 1982 - V ZR 233/81 (https://dejure.org/1982,1132)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Versäumung einer Rechtsmittelfrist durch einen Rechtsanwalt wegen Krankheit - Zurechnung des Verschuldens des Büropersonals bei unterlassener Erinnerung an Fristen - Beauftragung eines anderen Rechtsanwaltes mit ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 233; ZPO § 234; ZPO § 236

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VersR 1982, 802
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 16.01.1980 - IV ZB 211/79

    Vertretung eines erkrankten Prozessbevollmächtigten

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Dementsprechend hat er im Falle einer plötzlich auftretenden, die Einhaltung einer Berufungsbegründungsfrist hindernden Erkrankung dafür Sorge zu tragen, daß ein Vertreter vorhanden ist oder daß sich das Personal an einen solchen wenden kann (BGH, Beschl. v. 16. Januar 1980, IV ZB 211/79, VersR 1980, 386; Beschl. v. 19. März 1978, IV ZB 88/77, VersR 1978, 667; Beschl. v. 24. September 1975, VIII ZB 30/75, VersR 1975, 1149).

    Die Neufassung des § 233 ZPO hat auf den Umfang der vom Prozeßbevollmächtigten zu beachtenden Sorgfaltspflichten keinen Einfluß (vgl. BGH, Beschl. v. 16. Januar 1980, aaO).

  • BGH, 19.06.1951 - III ZB 2/51

    Wiedereinsetzungsverfahren. Aufklärungspflicht

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Das soll insbesondere dann gelten, wenn das fristgemäße Vorbringen durch Rückfrage gemäß § 139 ZPO hätte herbeigeführt werden können (vgl. BGHZ 2, 342; BGH, Beschl. v. 22. September 1971, V ZB 7/71, VersR 1971, 1125; Beschl. v. 2. Juni 1976, VIII ZB 47/75, VersR 1976, 966; Beschl. v. 11. Juli 1979, VIII ZB 22/79, VersR 1979, 1028; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 236 Anm. B I b 2; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 19. Aufl. § 236 Anm. III 1).
  • BGH, 11.01.1961 - IV ZB 405/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Für den Fall, daß die Krankheit von Anfang an so schwer sein sollte, daß die zur Fristwahrung erforderliche Einschaltung eines Vertreters durch den erkrankten Rechtsanwalt selbst oder eine Anordnung an das Büropersonal betreffend die Unterrichtung eines Vertreters nicht möglich oder zumutbar sein sollte, muß der Rechtsanwalt seine Kanzlei allgemein anweisen, zwecks Erledigung fristgebundener Geschäfte um eine Vertretung durch einen Anwaltskollegen bemüht zu sein oder erforderlichenfalls einen Antrag nach § 53 Abs. 2 BRAO zu stellen (vgl. BGH, Beschl. v. 11. Januar 1961, IV ZB 405/60, LM ZPO § 232 - Ce - Nr. 6).
  • BGH, 22.09.1971 - V ZB 7/71

    Rechtsanwalt - Rechtsmittel - Handakte - Erledigungsvermerk - Kontrolle

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Das soll insbesondere dann gelten, wenn das fristgemäße Vorbringen durch Rückfrage gemäß § 139 ZPO hätte herbeigeführt werden können (vgl. BGHZ 2, 342; BGH, Beschl. v. 22. September 1971, V ZB 7/71, VersR 1971, 1125; Beschl. v. 2. Juni 1976, VIII ZB 47/75, VersR 1976, 966; Beschl. v. 11. Juli 1979, VIII ZB 22/79, VersR 1979, 1028; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 236 Anm. B I b 2; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 19. Aufl. § 236 Anm. III 1).
  • BGH, 24.09.1975 - VIII ZB 30/75

    Einmonatige Berufungsfrist - Pflicht des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Dementsprechend hat er im Falle einer plötzlich auftretenden, die Einhaltung einer Berufungsbegründungsfrist hindernden Erkrankung dafür Sorge zu tragen, daß ein Vertreter vorhanden ist oder daß sich das Personal an einen solchen wenden kann (BGH, Beschl. v. 16. Januar 1980, IV ZB 211/79, VersR 1980, 386; Beschl. v. 19. März 1978, IV ZB 88/77, VersR 1978, 667; Beschl. v. 24. September 1975, VIII ZB 30/75, VersR 1975, 1149).
  • BGH, 02.06.1976 - VIII ZB 47/75

    Beschwerde - Wiedereinsetzungsgesuch - Berufungsgericht - Frist - Rückfrage -

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Das soll insbesondere dann gelten, wenn das fristgemäße Vorbringen durch Rückfrage gemäß § 139 ZPO hätte herbeigeführt werden können (vgl. BGHZ 2, 342; BGH, Beschl. v. 22. September 1971, V ZB 7/71, VersR 1971, 1125; Beschl. v. 2. Juni 1976, VIII ZB 47/75, VersR 1976, 966; Beschl. v. 11. Juli 1979, VIII ZB 22/79, VersR 1979, 1028; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 236 Anm. B I b 2; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 19. Aufl. § 236 Anm. III 1).
  • BGH, 15.03.1978 - IV ZB 88/77

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Dementsprechend hat er im Falle einer plötzlich auftretenden, die Einhaltung einer Berufungsbegründungsfrist hindernden Erkrankung dafür Sorge zu tragen, daß ein Vertreter vorhanden ist oder daß sich das Personal an einen solchen wenden kann (BGH, Beschl. v. 16. Januar 1980, IV ZB 211/79, VersR 1980, 386; Beschl. v. 19. März 1978, IV ZB 88/77, VersR 1978, 667; Beschl. v. 24. September 1975, VIII ZB 30/75, VersR 1975, 1149).
  • BGH, 11.07.1979 - VIII ZB 13/79

    Sofortige Beschwerde gegen die Wiedereinsetzung in den vorigen Stand -

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Das soll insbesondere dann gelten, wenn das fristgemäße Vorbringen durch Rückfrage gemäß § 139 ZPO hätte herbeigeführt werden können (vgl. BGHZ 2, 342; BGH, Beschl. v. 22. September 1971, V ZB 7/71, VersR 1971, 1125; Beschl. v. 2. Juni 1976, VIII ZB 47/75, VersR 1976, 966; Beschl. v. 11. Juli 1979, VIII ZB 22/79, VersR 1979, 1028; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 236 Anm. B I b 2; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 19. Aufl. § 236 Anm. III 1).
  • BGH, 11.07.1979 - VIII ZB 22/79

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand zur Einlegung der Berufung -

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Das soll insbesondere dann gelten, wenn das fristgemäße Vorbringen durch Rückfrage gemäß § 139 ZPO hätte herbeigeführt werden können (vgl. BGHZ 2, 342; BGH, Beschl. v. 22. September 1971, V ZB 7/71, VersR 1971, 1125; Beschl. v. 2. Juni 1976, VIII ZB 47/75, VersR 1976, 966; Beschl. v. 11. Juli 1979, VIII ZB 22/79, VersR 1979, 1028; Wieczorek, ZPO 2. Aufl. § 236 Anm. B I b 2; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 19. Aufl. § 236 Anm. III 1).
  • BGH, 12.06.1980 - III ZB 1/80

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der

    Auszug aus BGH, 07.05.1982 - V ZR 233/81
    Ein Nachschieben von Wiedereinsetzungsgründen nach Fristablauf ist damit unzulässig (vgl. BGH, Besohl. v. 12. Juni 1980, III ZB 1/80, VersR 1980, 851).
  • BGH, 17.03.2005 - IX ZB 74/04

    Versäumung der Frist zur Begründung der Rechtsbeschwerde und der

    Für den Fall, daß die Krankheit von Anfang an so schwer sein sollte, daß die zur Fristwahrung erforderliche Einschaltung eines Vertreters durch den erkrankten Rechtsanwalt selbst oder eine Anordnung an das Büropersonal betreffend die Unterrichtung eines Vertreters nicht möglich oder zumutbar sein sollte, muß der Rechtsanwalt seine Kanzlei allgemein anweisen, zwecks Erledigung fristgebundener Geschäfte um eine Vertretung durch einen Anwaltskollegen bemüht zu sein oder erforderlichenfalls einen Antrag nach § 53 Abs. 2 BRAO zu stellen (BGH, Beschl. v. 7. Mai 1982 - V ZR 233/81, VersR 1982, 802 m.w.N.).

    Eine Vertretungsregelung darf sich bei der Wahrung von Fristen nicht darauf beschränken, nur Einlegungsfristen zu erfassen und Begründungsfristen auszusparen (vgl. BGH, Beschluß vom 7. Mai 1982 aaO 802).

  • BFH, 27.03.1985 - II R 118/83

    Finanzgerichtsverfahren - Wiedereinsetzungsantrag - Frist - Nachschieben von

    Zutreffend ist zwar das FG davon ausgegangen, daß die Tatsachen zur Begründung des Wiedereinsetzungsantrages grundsätzlich innerhalb der Frist des § 56 Abs. 2 Satz 1 FGO darzulegen sind (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 16. Januar 1970 VI R 326/69, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 139, und vom 24. Juli 1973 IV R 204/69, BFHE 110, 232, BStBl II 1973, 823, 824; vgl. auch Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 8. Februar 1983 2 BvR 28/83, StRK, Finanzgerichtsordnung, § 56, Rechtsspruch 349) und ein Nachschieben von Wiedereinsetzungsgründen nach Ablauf der Antragsfrist unzulässig ist (vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts vom 5. September 1975 6 C 113/74, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1976, 180, sowie Urteil des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 7. Mai 1982 V ZR 233/81, Versicherungsrecht - VersR - 1982, 802, 803).

    Es hat bei seiner Entscheidung jedoch verkannt, daß es zulässig ist, unvollständige Angaben auch noch nach Ablauf der zweiwöchigen Antragsfrist im Rahmen des bisherigen Vortrages zu erläutern und zu ergänzen (vgl. das o. a. BGH-Urteil vom 7. Mai 1982, VersR 1982, 802, 803).

  • BGH, 28.02.1991 - IX ZB 95/90

    Berücksichtigung nach Fristablauf vorgebrachter Tatsachen im

    Lediglich erkennbar unklare oder ergänzungsbedürftige Angaben, deren Aufklärung nach § 139 ZPO geboten war, dürfen nach Fristablauf erläutert und vervollständigt werden (BGH, Urt. v. 7.5.1982 - V ZR 233/81, VersR 1982, 802; Beschl. v. 9.7.1985 - VI ZB 10/85, VersR 1985, 1184; Beschl. v. 4. Oktober 1988 - VI ZB 21/88, LM ZPO § 233 (Fd) Nr. 40).
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