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   BGH, 21.11.1975 - V ZR 237/73   

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https://dejure.org/1975,2792
BGH, 21.11.1975 - V ZR 237/73 (https://dejure.org/1975,2792)
BGH, Entscheidung vom 21.11.1975 - V ZR 237/73 (https://dejure.org/1975,2792)
BGH, Entscheidung vom 21. November 1975 - V ZR 237/73 (https://dejure.org/1975,2792)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Verlegung der Ausübung einer Grunddienstbarkeit - Verlangen einer eintragungsbedürftigen Änderung des Rechtsinhalts - Fortführung einer festen Anlage auf den Nachbargrundstücken

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1976, 479
  • DNotZ 1976, 530
  • WM 1976, 274
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • KG, 06.10.1972 - 1 W 1232/72
    Auszug aus BGH, 21.11.1975 - V ZR 237/73
    Dann ist die Verlegung eintragungsbedürftig und das Verlangen im Sinne des § 1023 BGB auf Einigung und Eintragungsbewilligung zu richten (vgl. LG Hof NJW 1963, 1111; Erman, BGB 5. Aufl. § 1023 Anm. 2; Palandt, BGB 34. Aufl. § 1023 Anm. 3; Soergel/Siebert, 10. Aufl. § 1023 Anm. 7; Staudinger, BGB 11. Aufl. § 1123 Anm. 3; ferner BGH NJW 1969, 502; KG NJW 1973, 1128, 1129).
  • BGH, 05.07.1974 - V ZR 30/73

    Auslegung einer Erklärung über die Abtretung einer Grundschuld - Heranziehung von

    Auszug aus BGH, 21.11.1975 - V ZR 237/73
    Ein Feststellungsbegehren ist aber trotz der Möglichkeit einer Leistungsklage dann zulässig, wenn es nach den Besonderheiten des Falles zu einer abschließenden oder prozeßökonomisch sinnvollen Entscheidung der zwischen den Parteien bestehenden Streitigkeiten führt (BGH WM 74, 905, 906), so, wenn die Leistungsklage nur wegen einzelner Ansprüche erhoben werden könnte und neben diesen bezifferbaren Ansprüchen solche behauptet werden, deren Berechnung zur Zeit nicht möglich oder untunlich ist, weil die Schadensentwicklung noch nicht abgeschlossen ist oder wenn Ansprüche hinzukommen, die sich erst in der Zukunft verwirklichen sollen.
  • BGH, 19.04.1956 - III ZR 26/55

    Hypothetischer Ursachenzusammenhang

    Auszug aus BGH, 21.11.1975 - V ZR 237/73
    Bei der weiteren Beurteilung des Falles wird von der in BGHZ 20, 275, 280 niedergelegten Rechtsauffassung auszugehen sein.
  • BGH, 17.01.1969 - V ZR 162/65

    Notweg zur ordnungsgemäßen Bewirtschaftung des rückwärtigen Gartens -

    Auszug aus BGH, 21.11.1975 - V ZR 237/73
    Dann ist die Verlegung eintragungsbedürftig und das Verlangen im Sinne des § 1023 BGB auf Einigung und Eintragungsbewilligung zu richten (vgl. LG Hof NJW 1963, 1111; Erman, BGB 5. Aufl. § 1023 Anm. 2; Palandt, BGB 34. Aufl. § 1023 Anm. 3; Soergel/Siebert, 10. Aufl. § 1023 Anm. 7; Staudinger, BGB 11. Aufl. § 1123 Anm. 3; ferner BGH NJW 1969, 502; KG NJW 1973, 1128, 1129).
  • BGH, 16.06.1972 - V ZR 93/70

    Erbbaurecht für Werkstattgebäude

    Auszug aus BGH, 21.11.1975 - V ZR 237/73
    Hier hat nach dem - vom Revisionsgericht feststellbaren (vgl. BGHZ 59, 205, 208) - Inhalt der Eintragungsbewilligung, auf die die Eintragung der Grunddienstbarkeit Bezug nimmt, der Eigentümer des belasteten Grundstücks "den Bestand sowie gegebenenfalls die Entfernung, die Benutzung und die Unterhaltung dieser Gleisanlage ... zu dulden." Die Eintragung betraf ein bereits bestehendes Gleis, das auf den jeweils benachbarten Grundstücken fortgeführt wurde.
  • BGH, 04.12.2015 - V ZR 22/15

    Verlegung eines grundbuchlich gesicherten Wegerechts: Anspruch auf Bestellung

    (b) Die Feststellungsklage ist auch nicht ausnahmsweise deshalb zulässig, weil sie zu einer abschließenden und prozessökonomisch sinnvollen Entscheidung der zwischen den Parteien bestehenden Streitigkeiten führte (vgl. Senat, Urteil vom 21. November 1975 - V ZR 237/73, WM 1976, 274, 276; BGH, Urteil vom 10. Mai 1978 - VIII ZR 166/77, NJW 1978, 1520, 1521 - insoweit nicht in BGHZ 71, 306 ff. abgedruckt; Urteil vom 4. Juni 1996 - VI ZR 123/95, NJW 1996, 2725, 2726).

    Die Verlegung der Ausübung stellt dann eine nach §§ 877, 873 BGB der Eintragung in das Grundbuch bedürfende Änderung des Rechts dar (vgl. Senat, Urteil vom 21. November 1975 - V ZR 237/73, WM 1976, 274, 275; Urteil vom 7. Oktober 2005 - V ZR 140/04, aaO Rn. 15).

  • BGH, 12.12.2014 - V ZR 36/14

    Beschränkte persönliche Dienstbarkeit: Anspruch auf Verlegung der Ausübung eines

    Eine Verlegung der Ausübungsstelle erfordert dann eine dingliche Einigung (§§ 873, 877 BGB) über die Änderung des Inhalts der Dienstbarkeit und deren Eintragung in das Grundbuch (vgl. Senat, Urteil vom 7. Oktober 2005 - V ZR 140/04, NJW-RR 2006, 237 Rn. 15; Beschluss vom 16. Februar 1984 - V ZB 8/83, BGHZ 90, 181, 183; Urteil vom 21. November 1975 - V ZR 237/73, WM 1976, 274, 275).

    Sie legt dem Dienstbarkeitsberechtigten also nicht nur eine Änderung des tatsächlichen Verhaltens auf dem dienenden Grundstück auf, wenn die Ausübung der Dienstbarkeit an der bisherigen Stelle für den Eigentümer besonderes beschwerlich ist, sondern kann auch seine Verpflichtung begründen, an einer Inhaltsänderung der Dienstbarkeit mitzuwirken (vgl. Senat, Urteil vom 21. November 1975 - V ZR 237/73, WM 1976, 274, 275; RGRK-BGB/Rothe, 12. Aufl., § 1023 Rn. 4).

  • BGH, 13.09.2018 - V ZB 2/18

    Amtslöschung einer Grunddienstbarkeit wegen inhaltlich unzulässiger Eintragung:

    Möglich soll auch die Bestellung einer Grunddienstbarkeit mit dem Inhalt sein, eine Scheune (vgl. LG Regensburg, NJW-RR 1987, 791, 792) oder sonstige bauliche Anlagen auf dem dienenden Grundstück zu nutzen, wie etwa eine Netzanlage (vgl. KG, NJW 1973, 1128) oder eine Gleisanlage (vgl. Senat, Urteil vom 21. November 1975 - V ZR 237/75, WM 1976, 274).
  • BGH, 16.02.1984 - V ZB 8/83

    Umfang und Ausübung eines Leitungsrechts

    Wäre nämlich die Ausübungsstelle sachenrechtlich festgeschrieben, so würde eine auch nur geringfügige Abweichung des wirklichen vom ursprünglich geplanten Leitungsverlauf aufwendige grundbuchmäßige Änderungen erforderlich machen (vgl. Senatsurteil vom 21. November 1975, V ZR 237/73, LM BGB § 1023 Nr. 1 = WM 1976, 274).
  • BGH, 07.10.2005 - V ZR 140/04

    Verlegung der Ausübungsstelle einer Dienstbarkeit

    Ob danach durch rechtsgeschäftliche Vereinbarung zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten der Inhalt der Dienstbarkeit dahingehend geändert wurde, dass die Ausübungsstelle bestimmt und diese Inhaltsänderung in das Grundbuch eingetragen wurde (vgl. Senat, Urt. v. 21. November 1975, V ZR 237/73, WM 1976, 274, 275), hat das Berufungsgericht nicht festgestellt.

    Denn die Verlegung erforderte eine Änderung des Inhalts der Dienstbarkeit, die nach § 877 BGB i.V.m. § 873 Abs. 1 BGB der Einigung zwischen dem Berechtigten und dem Verpflichteten sowie der Einigung in das Grundbuch bedurfte (Senat, Urt. v. 21. November 1975, V ZR 237/73, WM 1976, 274, 275; vgl. auch Senat, BGHZ 90, 181, 183 und Beschl. v. 6. März 1981, V ZB 2/81, WM 1981, 776, 777).

  • BGH, 23.10.1981 - V ZR 168/80

    Grunddienstbarkeit in Gestalt eines Versorgungsleitungsrechts für Strom, Wasser

    Das Berufungsgericht versteht die Eintragungsbewilligung dahin, daß die Grunddienstbarkeit auf eine bestimmte Ausübungstelle rechtsgeschäftlich beschränkt werden sollte (vgl. § 1023 Abs. 1 Satz 2 BGB; Senatsurteil vom 21. November 1975, V ZR 237/73 = WM 1976, 274, 275).

    Der Senat hat denn auch für Wegerechtsdienstbarkeiten, die sich auf bereits vorhandene Anlagen bezogen, z.B. die Bezeichnung "2m breiter Weg, der zum Feldweg nach B führt" (Senatsurteil vom 17. Januar 1969, V ZR 162/65 = NJW 1969, 502, 503) und den Hinweis auf eine bestehende Gleisanlage und ihre Fortsetzung auf dem Nachbargrundstück (Senatsurteil vom 21. November 1975, V ZR 237/73 = WM 1976, 274, 275), als hinreichend bestimmt genügen lassen.

  • VerfG Brandenburg, 17.06.2011 - VfGBbg 33/10

    Willkür; Recht auf Eigentum; rechtliches Gehör

    Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 21. November 1975 - V ZR 237/73 - (MDR 1976, 479) bezog sich auf einen wesentlich anderen Sachverhalt.
  • LG Aachen, 06.02.1981 - 3 T 470/80

    Rechtsgeschäftlich festzulegender Inhalt einer Grunddienstbarkeit

    In diesem Fall konnte die Dienstbarkeit mit Rücksicht auf den Verlauf der Strecke notwendigerweise nur an einer bestimmten Stelle ausgeübt werden, so daß die örtliche Festlegung hier zum Inhalt des Rechts gehörte (vgl. BGH, RPfleger 1976, 126 --- DNotZ 1976, 530 ).
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