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   BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55   

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https://dejure.org/1956,132
BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55 (https://dejure.org/1956,132)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1956 - V ZR 245/55 (https://dejure.org/1956,132)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1956 - V ZR 245/55 (https://dejure.org/1956,132)
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Holzhaus

§ 95 Abs. 1 Satz 1 BGB, spätere Änderung der Zweckbestimmung, Maßgeblichkeit der §§ 929 ff BGB

Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • BGHZ 23, 57
  • NJW 1957, 457
  • MDR 1957, 213
  • WM 1957, 322
  • DB 1957, 116
 
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Wird zitiert von ... (47)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 31.10.1952 - V ZR 36/51

    Behelfsheim auf fremdem Grundstück

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    Zu dieser Auffassung sei das Berufungsgericht gelangt, weil es seiner Entscheidung zu Unrecht die Ausführungen des erkennenden Senats in dem Urteil vom 31. Oktober 1952 (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]) zu Grunde gelegt habe, ohne zu beachten, daß der dortige Sachverhalt ganz anders gewesen sei.

    59, 19; 63, 416 [421]; 87, 43 [51]; 153, 231 [236]; OGHZ 1, 168 [170]; OLG Hamburg MDR 1951, 736 [OLG Hamburg 23.08.1951 - 6 U 65/51]; BGB RGRK 10. Aufl. § 95 Anm. 2; Palandt-Danckelmann 15. Aufl. § 95 BGB Anm. 2; Staudinger-Coing 11. Aufl. § 95 BGB Anm. 3 Randziffer 7 a, Seite 461), der sich auch der Senat in mehreren Entscheidungen angeschlossen hat (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51] [7 f]; 10, 171 [175 f]; ferner Urteile vom 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - S. 11, und vom 16. Mai 1956 - V ZR 146/54 - S. 7, Lind-Möhr Nr. 7 PreisstopVO).

    Das Berufungsgericht hat auch keineswegs, wie die Revision ihm zum Vorwurf macht, die in der Entscheidung des Senats vom 31. Oktober 1952 (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]) entwickelten Gedankengänge schematisch und unter Nichtberücksichtigung der tatsächlichen Gegebenheiten auf den zur Entscheidung stehenden Sachverhalt angewendet, sondern es ist sich, wie seine eingehenden Ausführungen erkennen lassen, der Besonderheiten des Falles bewußt gewesen und hat sich mit ihnen im einzelnen auseinandergesetzt.

  • BGH, 16.05.1956 - V ZR 146/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    59, 19; 63, 416 [421]; 87, 43 [51]; 153, 231 [236]; OGHZ 1, 168 [170]; OLG Hamburg MDR 1951, 736 [OLG Hamburg 23.08.1951 - 6 U 65/51]; BGB RGRK 10. Aufl. § 95 Anm. 2; Palandt-Danckelmann 15. Aufl. § 95 BGB Anm. 2; Staudinger-Coing 11. Aufl. § 95 BGB Anm. 3 Randziffer 7 a, Seite 461), der sich auch der Senat in mehreren Entscheidungen angeschlossen hat (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51] [7 f]; 10, 171 [175 f]; ferner Urteile vom 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - S. 11, und vom 16. Mai 1956 - V ZR 146/54 - S. 7, Lind-Möhr Nr. 7 PreisstopVO).

    Der Senat hat sich mit der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen ein Scheinbestandteil im Sinne von § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB bei nachträglicher Änderung des Einfügungszwecks zum wesentlichen Grundstücksbestandteil, wird, bereits in seinem Urteil vom 16. Mai 1956 (V ZR 146/54, abgedruckt Lind-Möhr Nr. 7 PreisstopVO) auseinandergesetzt.

  • RG, 04.11.1919 - VII 126/19

    Fideikommiß. Wesentlicher Bestandteil. Landesstempel.

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    Auch das Reichsgericht hat - von dem Sonderfall einer späteren Vereinigung des Eigentums am Grundstück und an der mit ihm verbundenen Sache abgesehen (RGZ 97, 102 [105]) - im Urteil vom 26. Januar 1933 (Warn Rspr 1934 Nr. 19) einen bloßen Wegfall der ursprünglichen Zweckbestimmung nicht für ausreichend angesehen, um die Sache zum wesentlichen Grundstücksbestandteil werden zu lassen, sondern es hat als weitere Voraussetzung dafür gefordert, daß die Verbindung als nunmehr für die Dauer gewollt erkennbar werde; der nachträglichen Änderung des Einfügungszweckes komme eine "verfüßungsähnliche Bedeutung" zu, und sie sei daher rechtlich einer Verfügung über die Sache gleich zu erachten.
  • OGH Britisch besetzte Zone Deutschlands, 30.09.1948 - II ZS 11/48
    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    59, 19; 63, 416 [421]; 87, 43 [51]; 153, 231 [236]; OGHZ 1, 168 [170]; OLG Hamburg MDR 1951, 736 [OLG Hamburg 23.08.1951 - 6 U 65/51]; BGB RGRK 10. Aufl. § 95 Anm. 2; Palandt-Danckelmann 15. Aufl. § 95 BGB Anm. 2; Staudinger-Coing 11. Aufl. § 95 BGB Anm. 3 Randziffer 7 a, Seite 461), der sich auch der Senat in mehreren Entscheidungen angeschlossen hat (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51] [7 f]; 10, 171 [175 f]; ferner Urteile vom 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - S. 11, und vom 16. Mai 1956 - V ZR 146/54 - S. 7, Lind-Möhr Nr. 7 PreisstopVO).
  • BGH, 10.07.1953 - V ZR 22/52

    Bewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    59, 19; 63, 416 [421]; 87, 43 [51]; 153, 231 [236]; OGHZ 1, 168 [170]; OLG Hamburg MDR 1951, 736 [OLG Hamburg 23.08.1951 - 6 U 65/51]; BGB RGRK 10. Aufl. § 95 Anm. 2; Palandt-Danckelmann 15. Aufl. § 95 BGB Anm. 2; Staudinger-Coing 11. Aufl. § 95 BGB Anm. 3 Randziffer 7 a, Seite 461), der sich auch der Senat in mehreren Entscheidungen angeschlossen hat (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51] [7 f]; 10, 171 [175 f]; ferner Urteile vom 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - S. 11, und vom 16. Mai 1956 - V ZR 146/54 - S. 7, Lind-Möhr Nr. 7 PreisstopVO).
  • BGH, 23.10.1953 - V ZR 38/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    59, 19; 63, 416 [421]; 87, 43 [51]; 153, 231 [236]; OGHZ 1, 168 [170]; OLG Hamburg MDR 1951, 736 [OLG Hamburg 23.08.1951 - 6 U 65/51]; BGB RGRK 10. Aufl. § 95 Anm. 2; Palandt-Danckelmann 15. Aufl. § 95 BGB Anm. 2; Staudinger-Coing 11. Aufl. § 95 BGB Anm. 3 Randziffer 7 a, Seite 461), der sich auch der Senat in mehreren Entscheidungen angeschlossen hat (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51] [7 f]; 10, 171 [175 f]; ferner Urteile vom 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - S. 11, und vom 16. Mai 1956 - V ZR 146/54 - S. 7, Lind-Möhr Nr. 7 PreisstopVO).
  • RG, 28.06.1915 - IV 57/15

    Selbstständiger Betrieb eines Erwerbsgeschäfts durch die Ehefrau.

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    Wenn die Beklagte aber unter Verwendung dieses Arbeitsverdienstes, wie oben dargetan wurde, das Miteigentum am Hause erwarb, so hatte dieser Erwerb angesichts seines engen wirtschaftlichen Zusammenhangs mit der Herkunft der verwendeten Geldmittel (RGZ 87, 100 [104]) zur Folge, daß auch der Miteigentumsanteil in das Vorbehaltsgut fiel.
  • RG, 02.06.1915 - V 19/15

    Elektrizitätswerk. Bestandteil. Zubehör.

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    59, 19; 63, 416 [421]; 87, 43 [51]; 153, 231 [236]; OGHZ 1, 168 [170]; OLG Hamburg MDR 1951, 736 [OLG Hamburg 23.08.1951 - 6 U 65/51]; BGB RGRK 10. Aufl. § 95 Anm. 2; Palandt-Danckelmann 15. Aufl. § 95 BGB Anm. 2; Staudinger-Coing 11. Aufl. § 95 BGB Anm. 3 Randziffer 7 a, Seite 461), der sich auch der Senat in mehreren Entscheidungen angeschlossen hat (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51] [7 f]; 10, 171 [175 f]; ferner Urteile vom 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - S. 11, und vom 16. Mai 1956 - V ZR 146/54 - S. 7, Lind-Möhr Nr. 7 PreisstopVO).
  • RG, 19.09.1903 - V 106/03

    66. Zubehör.

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    Wenn das Berufungsgericht bei seiner Beurteilung des Sachverhalts davon ausgegangen ist, daß bei einem Bau auf fremdem Grund und Boden durch einen Mieter oder Pächter regelmäßig vermutet werde, dieser habe dabei nur in seinem eigenen Interesse und nicht zugleich in der Absicht gehandelt, das Gebäude nach Beendigung des Vertragsverhältnisses dem Grundstückseigentümer zufallen zu lassen, und wenn es, um die Anwendbarkeit des § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB ausschließen zu können, das Vorhandensein einer positiven, gegenteiligen Absicht auf Seiten des Erbauers für notwendig erachtet hat, so befindet es sich damit im Einklang mit der seit langem herrschenden Ansicht (RGZ 55, 281 [284];.
  • RG, 23.06.1906 - V 584/04

    1. Unter welchen Voraussetzungen sind Maschinen wesentliche Bestandteile des

    Auszug aus BGH, 21.12.1956 - V ZR 245/55
    59, 19; 63, 416 [421]; 87, 43 [51]; 153, 231 [236]; OGHZ 1, 168 [170]; OLG Hamburg MDR 1951, 736 [OLG Hamburg 23.08.1951 - 6 U 65/51]; BGB RGRK 10. Aufl. § 95 Anm. 2; Palandt-Danckelmann 15. Aufl. § 95 BGB Anm. 2; Staudinger-Coing 11. Aufl. § 95 BGB Anm. 3 Randziffer 7 a, Seite 461), der sich auch der Senat in mehreren Entscheidungen angeschlossen hat (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51] [7 f]; 10, 171 [175 f]; ferner Urteile vom 23. Oktober 1953 - V ZR 38/52 - S. 11, und vom 16. Mai 1956 - V ZR 146/54 - S. 7, Lind-Möhr Nr. 7 PreisstopVO).
  • RG, 13.01.1937 - V 201/36

    1. Ist eine nur zu einem vorübergehenden Zweck in ein Gebäude eingefügte Maschine

  • BGH, 02.12.2005 - V ZR 35/05

    Wirksamkeit der Übereignung von in einem Straßengrundstück verlegten

    Hierfür bedarf es eines nach außen in Erscheinung tretenden Willens des Eigentümers des Scheinbestandteils, dass die Verbindung nunmehr auf Dauer gewollt ist (Senat, BGHZ 23, 57, 60; BGH, Urt. v. 5. Mai 1971, VIII ZR 167/69, WM 1971, 822, 824; Senat, Urt. v. 19. September 1979, V ZR 41/77, NJW 1980, 721, 722 und v. 31. Oktober 1986, V ZR 168/85, NJW 1987, 774).

    Diese Umwandlung wird entsprechend § 929 Satz 2 BGB durch die Einigung herbeigeführt, dass mit dem Übergang des Eigentums zugleich der Zweck der Verbindung geändert und die bisher rechtlich selbständige Sache künftig ein Bestandteil des Grundstücks sein soll (Senat, BGHZ 23, 57, 60 und Urt. v. 31. Oktober 1986, V ZR 168/85, NJW 1987, 774).

  • BGH, 16.01.2004 - V ZR 243/03

    Rechtsverhältnisse an einem Überbau nach Ablauf einer schuldrechtlichen

    Bei der Errichtung eines Gebäudes auf einem fremden Grundstück zu einem nur vorübergehenden Zweck (§ 95 Abs. 1 Satz 1 BGB) ist für die Eigentumslage die Zwecksetzung im Zeitpunkt der Verbindung mit dem Grund und Boden maßgeblich (Senat, Urt. v. 16. Mai 1956, V ZR 146/54, LM Preisstopp VO Nr. 7; BGHZ 23, 57, 59).
  • BGH, 22.10.2021 - V ZR 69/20

    Zur Sonderrechtsfähigkeit von Modulen in Freiland-Photovoltaikanlagen

    Dem entspricht es, dass die Umwandlung eines Scheinbestandteils in einen wesentlichen Bestandteil einen nach außen in Erscheinung tretenden Willen des Eigentümers des Scheinbestandteils voraussetzt, dass die Verbindung nunmehr auf Dauer gewollt ist, und die Umwandlung entsprechend § 929 Satz 2 BGB durch die Einigung herbeigeführt wird, dass mit dem Übergang des Eigentums zugleich der Zweck der Verbindung geändert und die bisher rechtlich selbständige Sache künftig ein Bestandteil des Grundstücks sein soll (vgl. Senat, Urteil vom 2. Dezember 2005 - V ZR 35/05, BGHZ 165, 184, 188; Urteil vom 21. Dezember 1956 - V ZR 245/55, BGHZ 23, 57, 59 ff.).
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