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   BGH, 13.06.1958 - V ZR 268/56   

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BGH, 13.06.1958 - V ZR 268/56 (https://dejure.org/1958,450)
BGH, Entscheidung vom 13.06.1958 - V ZR 268/56 (https://dejure.org/1958,450)
BGH, Entscheidung vom 13. Juni 1958 - V ZR 268/56 (https://dejure.org/1958,450)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1958, 1397 (Ls.)
  • MDR 1958, 676
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (3)

  • RG, 06.12.1937 - IV 226/37

    Wie ist der Streitwert zu bemessen, wenn ein Miterbe eine ihm gegen den Nachlaß

    Auszug aus BGH, 13.06.1958 - V ZR 268/56
    Den Streitwert einer Klage, mit der ein Erbe gegen einen Miterben einen zum Nachlaß gehörenden Anspruch auf Berichtigung des Grundbuchs dahin, daß an Stelle des Miterben die Erben in: Erbengemeinschaft als Eigentümer eines Grundstücks eingetragen werden, geltend macht, bildet der Wert des Grundstücks, abzüglich des dem Erbteil des Beklagten entsprechenden Anteils (Bestätigung von RGZ 156, 263).

    Richte sich die Klage aber gegen einen Miterben-Schuldner, so müsse ein seinem Erbteil entsprechender Abzug an dem Wert der mit der Klage beanspruchten Sache gemacht werden (RG JW 1937, 228 Nr. 11; SeuffArch 92 Nr. 58; RGZ 156, 263 f; ebenso RGRK BGB 10. Aufl. § 2039 Anm. 2 e).

  • BGH, 13.05.1955 - V ZR 36/54

    Bewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 13.06.1958 - V ZR 268/56
    Wie hoch der maßgebende (BGHZ 17, 236, 240) Ertragswert ist, ergibt sich aus dem Gutachten nicht.
  • RG, 16.12.1935 - IV 139/35

    Wird der Streitwert für die Leistungsklage aus § 2039 BGB. durch den Wert der

    Auszug aus BGH, 13.06.1958 - V ZR 268/56
    Das Reichsgericht hat unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß Streitwert der Wert des ganzen Grundstückes sei, wenn ein Miterbe auf Leistung an alle Erben gegen einen Drittschuldner klage (RGZ 149, 193).
  • BGH, 11.12.1981 - V ZR 49/81

    Streitwert: Grundstück - Erbbaurecht - Heimfall - Rückübertragung

    Auch bei einer solchen Klage sind Grundpfandrechte nicht wertmindernd zu berücksichtigen (BGH Beschlüsse vom 7. Juli 1952, IV ZR 1/52, NJW 1952, 1335; vom 2. April 1954, V ZR 135/52, NJW 1954, 955 L. und vom 13. Juni 195 ..., V ZR 266/56, LM ZPO § 6 Nr. 5 = NJW 1958, 1397 L.; KG Rpfleger 1954, 439; OLG Frankfurt, JurBüro 1973, 1086; Hillach/Rohs, Hdb. d. Streitwerts, 4. Aufl., § 40 IV B 1; Ernst/Zinkahn/Rielenberg, BbauG, § 136, Rdn. 35 und § 142 Rdn. 58; a.M. Kramer, NJW 1972, 2117; E. Schneider, Streitwert, 5. Aufl., Stichwort "Grundstück", Anm. I 6; LG Köln, NJW 1977, 255 mit abl.
  • BGH, 13.09.2022 - II ZR 42/22

    Bemessung des Werts der Beschwer nach dem Interesse des Rechtsmittelführers an

    Da es um die Übertragung von Eigentum an einem Grundstück geht, sind bei der Bemessung der Beschwer nach § 3 ZPO im Ausgangspunkt die Grundsätze des § 6 ZPO anzuwenden (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Juni 1958 - V ZR 268/56, BeckRS 1958, 31200620; Beschluss vom 23. Februar 1972 - IV ZR 95/71, JurBüro 1972, 497).

    Maßgeblich ist daher der Wert der Grundstücke, deren Übertragung der Beklagte zu 1 nicht genehmigen will, begrenzt auf seinen Anteil (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Juni 1958 - V ZR 268/56, BeckRS 1958, 31200620; Beschluss vom 7. November 1966 - III ZR 48/66, NJW 1967, 443; Beschluss vom 23. Februar 1972 - IV ZR 95/71, JurBüro 1972, 497; Urteil vom 24. April 1975 - III ZR 173/72, NJW 1975, 1415, 1416; KG, JurBüro 2008, 652).

  • BGH, 12.09.2000 - X ZR 89/00

    Wert der Beschwer bei Klage auf Herausgabe eines Grundstücks

    Bei einer auf Herausgabe oder Auflassung eines Grundstücks gerichteten Klage sind Grundpfandrechte und sonstige Grundstücksbelastungen nicht wertmindernd zu berücksichtigen (BGH, Beschl. v. 13.06.1958 - V ZR 268/56, LM Nr. 5 zu § 6 ZPO; Beschl. v. 11.12.1981 - V ZR 49/81, ZIP 1982, 221, 222).
  • BGH, 25.10.2022 - II ZR 42/22

    Wertberechnung im Rahmen des § 544 Abs. 2 Nr. 1 ZPO nach den allgemeinen

    Da es um die Übertragung von Eigentum an einem Grundstück geht, sind bei der Bemessung der Beschwer nach § 3 ZPO im Ausgangspunkt die Grundsätze des § 6 ZPO anzuwenden (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Juni 1958 - V ZR 268/56, BeckRS 1958, 31200620; Beschluss vom 23. Februar 1972 - IV ZR 95/71, JurBüro 1972, 497).

    Maßgeblich ist daher der Wert der Grundstücke, deren Übertragung der Beklagte zu 2 nicht genehmigen will, begrenzt auf seinen Anteil (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Juni 1958 - V ZR 268/56, BeckRS 1958, 31200620; Beschluss vom 7. November 1966 - III ZR 48/66, NJW 1967, 443; Beschluss vom 23. Februar 1972 - IV ZR 95/71, JurBüro 1972, 497; Urteil vom 24. April 1975 - III ZR 173/72, NJW 1975, 1415, 1416; KG, JurBüro 2008, 652).

  • BGH, 18.10.2000 - IV ZR 239/99

    Streitwert bei Klage auf Grundbuchberichtigung

    So hat der Senat den Streitwert hier im Beschluß vom 5. Juli 2000 festgesetzt (im Anschluß an BGH, Beschluß vom 13. Juni 1958 - V ZR 268/56 - MDR 1958, 676; ebenso Schneider/Herget, Streitwertkommentar, 11. Aufl., Rdn. 3193, 3207 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 06.06.2016 - 29 U 91/16

    Abfindung aus beendeter Beteiligung an GbR

    So wirkt sich die Belastung eines Grundstücks mit den in Abteilung III des Grundbuchs eingetragenen Grundpfandrechten in der Regel nicht auf den Verkehrswert aus (BGH NJW 1954, 955; BeckRS 1958, 31200620; Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger/Kleiber, Baugesetzbuch, 119. EL 2015, 1mmowertV § 6 Rn. 20 m.w.N.).
  • BGH, 16.12.1992 - IV ZR 176/92

    Beschwer bei Feststellung der

    Die beiden Entscheidungen, auf die die Revision sich hierzu stützt (BGH, Beschlüsse vom 2. April 1954 - V ZR 135/52 - NJW 1954, 955 und vom 13. Juni 1958 - V ZR 268/56 - MDR 1958, 676f.) betreffen Fälle des § 6 ZPO und sind hier nicht einschlägig.
  • LG Offenburg, 18.10.2019 - 2 O 390/18

    Bestimmtheit eines Antrags auf Herstellung des Zustands vor Bankkontoauflösung

    Eine Addition mit dem Wert des Hauptantrags, der ebenfalls 34.646,04 ? beträgt (BGH, Beschl. v. 13.06.1958 - V ZR 268/56, NJW 1958, 1397), findet gemäß § 45 Abs. 1 S. 3 GKG nicht statt.
  • BGH, 26.01.1972 - IV ZR 95/71

    Anforderungen an die Auslegung eines Testaments - Voraussetzungen für die

    Derselbe Senat hat in einer weiteren Entscheidung vom 13. Juni 1958 (V ZR 268/56 = LM ZPO § 6 Nr. 5 = NJW 1958, 1397) jedoch erkannt, wenn ein Miterbe die Berichtigung des Grundbuchs dahin begehre, daß ein Grundstück im Eigentum der Erbengemeinschaft und nicht des beklagten Miterben allein stehe, sei der Anteil des Beklagten abzuziehen, weil er wirtschaftlich außer Streit stehe.
  • OLG Zweibrücken, 07.03.1997 - 7 W 1/97

    Streitwert: Grundstück - Verkehrswert - Belastungen

    Der BGH hat angenommen, dass ein Nießbrauchsrecht nicht wertmindernd zu berücksichtigen sei, weil dieses Recht "die wirtschaftliche Nutzung des Grundstücks nicht hindere" (BGH, MDR 1958, 676, 677 = JurBüro 1958, 387, 389).
  • BayObLG, 01.10.1992 - 3Z BR 73/92
  • OLG Schleswig, 11.08.2022 - 5 W 20/22

    Streitwert einer Klage auf Berichtigung des Grundbuchs?

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