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   BGH, 12.01.1996 - V ZR 289/94   

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https://dejure.org/1996,657
BGH, 12.01.1996 - V ZR 289/94 (https://dejure.org/1996,657)
BGH, Entscheidung vom 12.01.1996 - V ZR 289/94 (https://dejure.org/1996,657)
BGH, Entscheidung vom 12. Januar 1996 - V ZR 289/94 (https://dejure.org/1996,657)
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Zu teuere Doppelhaushälfte

§ 138 Abs. 1 BGB, c.i.c. (nunmehr § 311 Abs. 2 BGB <Fassung seit 1.1.02>), (nur) Vertrauensschaden, Behalten der Leistung

Volltextveröffentlichungen (8)

  • archive.org

    Beschränkung des Schadensersatzanspruches des übervorteilten Hauskäufers gegenüber dem Anlageberater durch dessen Festhalten am nichtigen und sittenwidrigen Vertrag

  • archive.org

    Beschränkung des Schadensersatzanspruches auf den Vertrauensschaden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 138 Abs. 1
    Ansprüche des Käufers eines Hausgrundstücks bei sittenwidriger Übervorteilung durch den Verkäufer

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    BGB § 138 Abs. 1
    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Festhalten an sittenwidrigem Vertrag, Schadensersatz, Vertrauensinteresse, Erfüllungsinteresse, Haftung bei Verschulden aus Vertragsschluss, c.i.c.-Haftung bei nichtigem Vertrag

Besprechungen u.ä. (2)

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Sittenwidriges Verhalten bei Grundstücksverkauf; Ersatz des Vertrauensschadens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie wird Schaden bei sittenwidrigem Grundstückskaufvertrag errechnet? (IBR 1996, 255)

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 1204
  • ZIP 1996, 638
  • MDR 1996, 461
  • DNotZ 1996, 983
  • WM 1996, 792
  • BB 1996, 1353
  • DB 1996, 619
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 08.12.1988 - VII ZR 83/88

    Pflichten des Veräußerers einer in Wohnungseigentum umgewandelten Altbauwohnung

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 289/94
    Dies zielt auf das Erfüllungsinteresse ab und setzt damit einen wirksamen Vertrag und das Festhalten an ihm voraus (vgl. BGH, Urt. v. 8. Dezember 1988, VII ZR 83/88, NJW 1989, 1793, 1794).
  • BGH, 18.01.1991 - V ZR 171/89

    Sittenwidrigkeit - Grundstückskauf - Auffälliges Mißverhältnis

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 289/94
    b) Ein solches Mißverhältnis liegt nach der Rechtsprechung des Senats bei der hier in Rede stehenden Höhe des Kaufpreises (vgl. BGH, Urt. v. 18. Januar 1991, V ZR 171/89, NJW-RR 1991, 589; Palandt/Heinrichs, BGB 54. Aufl. § 138 Rdn. 34, jeweils m.w.N.) selbst dann noch vor, wenn man - wie die Revision geltend macht - auch die "zusätzliche" Leistung des Beklagten in Höhe des von den Käufern in Anspruch genommenen "Miet/Zinszuschusses", nämlich die nach Vertragsabschluß gezahlten 23.800 DM anrechnet.
  • BGH, 08.11.1991 - V ZR 260/90

    Grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung; Zurechnung des Wissens

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 289/94
    Zur Widerlegung der sich aus dem objektiven Wertverhältnis ergebenden Vermutung seiner "verwerflichen Gesinnung" (BGH, Urt. v. 8. November 1991, V ZR 260/90, NJW 1992, 899, 900) vermag die Revision nichts Überzeugendes aufzuzeigen.
  • BGH, 12.11.1986 - VIII ZR 280/85

    Schadensersatz bei Mitwirkung am Zustandekommen eines sittenwidrigen und damit

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 289/94
    Etwas anderes ergibt sich entgegen der Meinung des Berufungsgerichts auch nicht aus BGHZ 99, 101, 106 ff.
  • BGH, 20.04.1990 - V ZR 256/88

    Wann ist ein Grundstückskauf sittenwidrig?

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 289/94
    Für das Vorliegen eines auffälligen Mißverhältnisses von Leistung und Gegenleistung und die daran anknüpfende Vermutung der verwerflichen Gesinnung kommt es allein auf die objektiven Werte dieser Leistungen an (BGH, Urt. v. 20. April 1990, V ZR 256/88, NJW-RR 1990, 950 m.w.N.).
  • BGH, 12.12.1986 - V ZR 100/85

    Sittenwidrigkeit - Gesinnung

    Auszug aus BGH, 12.01.1996 - V ZR 289/94
    Allein durch ihren Hinweis auf mögliche Motive der Parteien wird diese Vermutung nicht entkräftet (BGH, Urt. v. 12. Dezember 1986, V ZR 100/85, WM 1987, 353, 354).
  • BGH, 12.03.2003 - IV ZR 278/01

    Zur Erstattungsfähigkeit von Pauschalvergütungen reiner Privatkliniken in der

    b) Als Maßstab für die Beurteilung der Gegenleistung hat das Berufungsgericht zutreffend den objektiven Wert herangezogen (vgl. BGH, Urteile vom 12. Januar 1996 - V ZR 289/94 - NJW 1996, 1204 unter II a; vom 22. Dezember 1999 - VIII ZR 111/99 - NJW 2000, 1254 unter II 2 a; vom 19. Januar 2001 aaO unter II 2 a; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 19.01.2001 - V ZR 437/99

    Verwerfliche Gesinnung des Begünstigten beim wucherähnlichen Geschäft; Anwendung

    a) Wie der Senat wiederholt ausgesprochen hat, kommt es für das Vorliegen eines besonders groben Mißverhältnisses von Leistung und Gegenleistung und die daran anknüpfende Schlußfolgerung auf die verwerfliche Gesinnung allein auf die objektiven Werte dieser Leistungen an (Senatsurt. v. 30. Januar 1981, aaO; v. 20. April 1990, V ZR 256/88, NJW-RR 1990, 950; v. 12. Januar 1996, V ZR 289/94, NJW 1996, 1204).

    Soweit der Senat im Urteil vom 12. Januar 1996 (aaO) auf die Kenntnis des Beklagten vom objektiven Mißverhältnis abstellte, drängte sich dies wegen seines beruflichen Wissens als eines Immobilienhändlers, Maklers und Anlageberaters sowie seiner Kenntnis des Kaufobjekts auf.

    Nichts anderes gilt, wenn die Klägerin aus culpa in contrahendo wegen Verletzung vorvertraglicher Rücksichtnahmepflichten die Rückgängigmachung des Vertrages fordert (vgl. BGH, Urt. v. 31. Januar 1962, VIII ZR 120/60, NJW 1962, 1196, 1198; Senatsurt. v. 12. Januar 1996, aaO.).

  • BGH, 02.07.2004 - V ZR 213/03

    Sittenwidrigkeit eines Grundstückskaufvertrages; Verfahren zur Ermittlung des

    Wie auch in anderen Fällen, in denen die Bemessung nach Vergleichswerten, Sachwerten oder dem Ertrag rechtlich zu keinen Beanstandungen geführt hat (Urt. v. 13. Juli 1970, VII ZR 189/68, NJW 1970, 2018; v. 6. April 1995, III ZR 27/94, NJW-RR 1995, 911, 912; Senat, Urt. v. 12. Januar 1996, V ZR 289/94, NJW 1996, 1204), hat der Bundesgerichtshof die Tatsacheninstanzen aber nicht auf eine bestimmte, etwa die in den entschiedenen Fällen angewandte, Wertermittlungsmethode festgelegt.
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