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   BGH, 06.03.1998 - V ZR 298/96   

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https://dejure.org/1998,4604
BGH, 06.03.1998 - V ZR 298/96 (https://dejure.org/1998,4604)
BGH, Entscheidung vom 06.03.1998 - V ZR 298/96 (https://dejure.org/1998,4604)
BGH, Entscheidung vom 06. März 1998 - V ZR 298/96 (https://dejure.org/1998,4604)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Herausgabe einer Eigentumswohnung nach Scheitern eines Kaufvertrags - Abhängen des Vertragsschlusses von einer Schwarzzahlung eines Dritten - Einvernehmliche Aufhebung - Besitzrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 117 Abs. 1, § 313 S. 1
    Nichtigkeit eines Grundstückskaufvertrages wegen Unterverbriefung des Kaufpreises

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 950
  • NZM 1998, 341
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 06.11.1980 - VII ZR 12/80

    Rechtliche Einheit von Bauvertrag und Grundstückserwerb; Voranforderungen an die

    Auszug aus BGH, 06.03.1998 - V ZR 298/96
    Mangels eines eigenen gegenteiligen Willens handelt es sich damit um ein zusammengesetztes einheitliches Rechtsgeschäft, das vollständig beurkundet werden mußte (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, NJW-RR 1988, 348 und v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421 jew.m.w.N.; MünchKomm-BGB/Kanzleiter 3. Aufl. § 313 Rdn. 52; Staudinger/Wufka (1995) § 313 Rdn. 157, 160).

    Daß die Beklagte an dem Grundstücksgeschäft formell nicht beteiligt war, ist unerheblich (BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349).

    Der Senat kann die grundsätzlich dem Tatrichter obliegende Prüfung und Entscheidung, ob ein beurkundungsbedürftiges einheitliches Rechtsgeschäft vorliegt, selbst vornehmen, weil die maßgeblichen Tatsachen feststehen und weitere Feststellungen nicht zu erwarten sind (BGHZ 76, 54, 49 [BGH 11.12.1979 - X ZR 49/74]; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421).

    Das reicht für das Vorhandensein eines die Einheitlichkeit der Rechtsgeschäfte begründenden Verknüpfungswillens aus (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, NJW-RR 1988, 348 und v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421 jew.m.w.N.).

    Die aus der formalen Selbständigkeit der Verträge resultierende Vermutung dafür, daß die Vereinbarungen nicht in rechtlichem Zusammenhang stehen sollen (BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349), ist damit widerlegt.

  • BGH, 06.12.1979 - VII ZR 313/78

    Formbedürftigkeit eines Bauvertrages

    Auszug aus BGH, 06.03.1998 - V ZR 298/96
    Mangels eines eigenen gegenteiligen Willens handelt es sich damit um ein zusammengesetztes einheitliches Rechtsgeschäft, das vollständig beurkundet werden mußte (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, NJW-RR 1988, 348 und v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421 jew.m.w.N.; MünchKomm-BGB/Kanzleiter 3. Aufl. § 313 Rdn. 52; Staudinger/Wufka (1995) § 313 Rdn. 157, 160).

    Daß die Beklagte an dem Grundstücksgeschäft formell nicht beteiligt war, ist unerheblich (BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349).

    Das reicht für das Vorhandensein eines die Einheitlichkeit der Rechtsgeschäfte begründenden Verknüpfungswillens aus (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, NJW-RR 1988, 348 und v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421 jew.m.w.N.).

    Die aus der formalen Selbständigkeit der Verträge resultierende Vermutung dafür, daß die Vereinbarungen nicht in rechtlichem Zusammenhang stehen sollen (BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349), ist damit widerlegt.

  • BGH, 09.07.1993 - V ZR 144/91

    Beurkundungserfordernis eines Treuhandvertrags, der mit dem

    Auszug aus BGH, 06.03.1998 - V ZR 298/96
    Mangels eines eigenen gegenteiligen Willens handelt es sich damit um ein zusammengesetztes einheitliches Rechtsgeschäft, das vollständig beurkundet werden mußte (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, NJW-RR 1988, 348 und v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421 jew.m.w.N.; MünchKomm-BGB/Kanzleiter 3. Aufl. § 313 Rdn. 52; Staudinger/Wufka (1995) § 313 Rdn. 157, 160).

    Der Senat kann die grundsätzlich dem Tatrichter obliegende Prüfung und Entscheidung, ob ein beurkundungsbedürftiges einheitliches Rechtsgeschäft vorliegt, selbst vornehmen, weil die maßgeblichen Tatsachen feststehen und weitere Feststellungen nicht zu erwarten sind (BGHZ 76, 54, 49 [BGH 11.12.1979 - X ZR 49/74]; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421).

    Das reicht für das Vorhandensein eines die Einheitlichkeit der Rechtsgeschäfte begründenden Verknüpfungswillens aus (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, NJW-RR 1988, 348 und v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421 jew.m.w.N.).

  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 144/86

    Zusicherung von Steuervorteilen

    Auszug aus BGH, 06.03.1998 - V ZR 298/96
    Mangels eines eigenen gegenteiligen Willens handelt es sich damit um ein zusammengesetztes einheitliches Rechtsgeschäft, das vollständig beurkundet werden mußte (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, NJW-RR 1988, 348 und v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421 jew.m.w.N.; MünchKomm-BGB/Kanzleiter 3. Aufl. § 313 Rdn. 52; Staudinger/Wufka (1995) § 313 Rdn. 157, 160).

    Das reicht für das Vorhandensein eines die Einheitlichkeit der Rechtsgeschäfte begründenden Verknüpfungswillens aus (st. Rspr., vgl. nur BGHZ 76, 43, 49; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 30. Oktober 1987, V ZR 144/86, NJW-RR 1988, 348 und v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421 jew.m.w.N.).

  • BGH, 22.10.1981 - III ZR 149/80

    Scheingeschäft - Strohmann - Abgrenzung - Haftung des Strohmannes - Haftung des

    Auszug aus BGH, 06.03.1998 - V ZR 298/96
    Damit ist der Kauf zwar nicht als Strohmanngeschäft (vgl. BGH, Urt. v. 22. Oktober 1981, III ZR 149/80, NJW 1982, 569, 570) [BGH 22.10.1981 - III ZR 149/80], wohl aber wegen unvollständiger Beurkundung nichtig.
  • BGH, 17.12.1992 - V ZR 254/91

    Nutzung von LPG -Kleingartenflächen nach Kündigung durch Landkreis

    Auszug aus BGH, 06.03.1998 - V ZR 298/96
    Zutreffend ist allerdings der rechtliche Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß die Beklagte die Wohnung herauszugeben hat, wenn der Kaufvertrag nichtig ist oder von den Vertragsparteien wieder einvernehmlich aufgehoben wurde, weil dann auch das aus der Besitzberechtigung der Käuferin hergeleitete Besitzrecht der Beklagten entfallen ist (vgl. BGHZ 121, 88, 91; Staudinger/Gursky (1993) § 986 Rdn. 32).
  • BGH, 11.12.1979 - X ZR 49/74

    Rechtsnatur eines Verzichts

    Auszug aus BGH, 06.03.1998 - V ZR 298/96
    Der Senat kann die grundsätzlich dem Tatrichter obliegende Prüfung und Entscheidung, ob ein beurkundungsbedürftiges einheitliches Rechtsgeschäft vorliegt, selbst vornehmen, weil die maßgeblichen Tatsachen feststehen und weitere Feststellungen nicht zu erwarten sind (BGHZ 76, 54, 49 [BGH 11.12.1979 - X ZR 49/74]; 78, 346, 349; Senatsurt. v. 9. Juli 1993, V ZR 144/91, NJW-RR 1993, 1421).
  • BGH, 05.04.2001 - IX ZR 441/99

    Rechte des Schuldners bei Forderungspfändung

    Der Räumungsklage wurde durch Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. März 1998 (V ZR 298/96) stattgegeben, weil der Kaufvertrag wegen Unterverbriefung des Kaufpreises formnichtig war.
  • OLG Koblenz, 20.02.2003 - 5 U 288/02

    Formbedürftigkeit eines Leasingvertrages über eine Immobilie

    Eine solche Verknüpfung ist schon dann vorhanden, wenn an den Absprachen zum Teil verschiedene Personen beteiligt sind und nur einer der Partner des Grundstücksgeschäft einen Einheitlichkeitswillen zum Ausdruck bringt und der andere Partner das hinnimmt (BGHZ 46, 43, 49; BGH WM 1980, 405, 406; BGH NJW 1987, 1069; BGH NJW-RR 1989, 198, 199; BGH NJW-RR 1998, 950; Kanzleiter, a.a.O., § 313 Rdnr. 54).
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