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   BGH, 08.03.1991 - V ZR 339/89   

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https://dejure.org/1991,6872
BGH, 08.03.1991 - V ZR 339/89 (https://dejure.org/1991,6872)
BGH, Entscheidung vom 08.03.1991 - V ZR 339/89 (https://dejure.org/1991,6872)
BGH, Entscheidung vom 08. März 1991 - V ZR 339/89 (https://dejure.org/1991,6872)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Zusicherung oder eines arglistigen Verschweigens - Voraussetzungen des Vorliegens der Nichtberücksichtigung neuer Angriffsmittel und Verteidigungsmittel in der Berufungsinstanz - Voraussetzungen des offensichtlichen Vorliegens von ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 767
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 09.06.1971 - VIII ZR 25/70

    Anforderungen an die zügige Erledigung des Rechtsstreits durch Vorbereitung des

    Auszug aus BGH, 08.03.1991 - V ZR 339/89
    Das Berufungsgericht muß die Verzögerung nachprüfbar feststellen und dabei zugleich erkennen lassen, daß es sich zumindest der Möglichkeit bewußt war, eine Verzögerung durch vorbeugende Maßnahmen nach §§ 523, 273 Abs. 2 ZPO zu vermeiden (BGH, Urt. v. 9. Juni 1971, VIII ZR 25/70, NJW 1971, 1564, 1565).
  • BGH, 19.10.1988 - VIII ZR 298/87

    Begriff der Verzögerung bei verspätetem Beweisantritt

    Auszug aus BGH, 08.03.1991 - V ZR 339/89
    Die Ladung eines Zeugen (Geschäftsführer des Fachunternehmens als sachverständiger Zeuge) war dem Berufungsgericht in jedem Falle zumutbar (BGH, Urt. v. 7. Oktober 1986, VI ZR 262/85, BGHR ZPO § 528, Verzögerung 1: zusätzliche Vernehmung von drei bzw. fünf Zeugen), die zusätzliche Ladung eines Sachverständigen dann, wenn dessen Einvernahme neben der Zeugenaussage in dem Termin zu bewältigen war (BVerfGE 81, 264 [BVerfG 21.02.1990 - 1 BvR 1117/89]).
  • BVerfG, 21.02.1990 - 1 BvR 1117/89

    Verstoß gegen den Grundsatz des rechtlichen Gehörs bei Zurückweisung neuer

    Auszug aus BGH, 08.03.1991 - V ZR 339/89
    Die Ladung eines Zeugen (Geschäftsführer des Fachunternehmens als sachverständiger Zeuge) war dem Berufungsgericht in jedem Falle zumutbar (BGH, Urt. v. 7. Oktober 1986, VI ZR 262/85, BGHR ZPO § 528, Verzögerung 1: zusätzliche Vernehmung von drei bzw. fünf Zeugen), die zusätzliche Ladung eines Sachverständigen dann, wenn dessen Einvernahme neben der Zeugenaussage in dem Termin zu bewältigen war (BVerfGE 81, 264 [BVerfG 21.02.1990 - 1 BvR 1117/89]).
  • BGH, 07.10.1986 - VI ZR 262/85

    Vereidigung - Dolmetscher - Verfahrensfehler - Vernehmung - Rügeverzicht

    Auszug aus BGH, 08.03.1991 - V ZR 339/89
    Die Ladung eines Zeugen (Geschäftsführer des Fachunternehmens als sachverständiger Zeuge) war dem Berufungsgericht in jedem Falle zumutbar (BGH, Urt. v. 7. Oktober 1986, VI ZR 262/85, BGHR ZPO § 528, Verzögerung 1: zusätzliche Vernehmung von drei bzw. fünf Zeugen), die zusätzliche Ladung eines Sachverständigen dann, wenn dessen Einvernahme neben der Zeugenaussage in dem Termin zu bewältigen war (BVerfGE 81, 264 [BVerfG 21.02.1990 - 1 BvR 1117/89]).
  • BGH, 22.09.1980 - II ZR 239/79

    Verschuldenserfordernis

    Auszug aus BGH, 08.03.1991 - V ZR 339/89
    Die Nichtberücksichtigung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel nach § 528 Abs. 2 ZPO setzt voraus, daß eine Verzögerung des Rechtsstreits bei Zulassung des Vorbringens und grobe Nachlässigkeit im vorangegangenen Rechtszug kumulativ vorliegen (BGH, Urt. v. 22. September 1980, II ZR 239/79, WM 1980, 1461, 1462).
  • BGH, 10.11.1988 - VII ZR 272/87

    Zurückweisung neuen Vorbringens wegen Mitverantwortung des Gerichtes des ersten

    Auszug aus BGH, 08.03.1991 - V ZR 339/89
    Will es das Vorbringen nicht zulassen, muß es weiterhin in nachprüfbarer Weise das Vorliegen grober Nachlässigkeit begründen, insbesondere hierzu die erforderlichen tatsächlichen Feststellungen treffen (BGH, Urt. v. 10. November 1988, VII ZR 272/87, BGHR ZPO, § 528 Abs. 2 Nachlässigkeit, grobe 2).
  • BGH, 07.04.2022 - I ZR 222/20

    Urheberrechtliche Ansprüche eines Konstrukteurs der Porsche AG auf weitere

    Das Berufungsgericht hätte jedoch nicht von der Einvernahme des benannten Zeugen absehen dürfen, ohne im Berufungsurteil nach Erteilung eines entsprechenden Hinweises auszusprechen und zu begründen, dass die Klägerin nach §§ 530, 296 Abs. 1, Abs. 4 ZPO mit ihrem Beweisantritt ausgeschlossen ist (vgl. BGH, NJW 1989, 717, 718 [juris Rn. 20]; BGH, Urteil vom 8. März 1991 - V ZR 339/89, NJW-RR 1991, 767, 768 [juris Rn. 13]; Urteil vom 25. Oktober 2001 - IX ZR 19/99, NJW 2002, 290, 291 [juris Rn. 19]; BeckOK.ZPO/Wulf aaO § 530 Rn. 18 f.; Ball in Musielak/Voit aaO § 530 Rn. 25).
  • BGH, 15.10.2002 - X ZR 69/01

    Klageweise Durchsetzung des Werklohnanspruchs trotz fehlender Abnahme; Pflicht

    Die diesen Vorwurf begründenden Tatsachen muß das Gericht in seinem Urteil feststellen (BGH, Urt. v. 8.11.1990 - VII ZR 3/90, NJW-RR 1991, 701; Urt. v. 8.3.1991 - V ZR 339/89, NJW-RR 1991, 767); auch daran fehlt es.
  • BAG, 12.09.2022 - 6 AZR 261/21

    Bestandsschutzklage - Nichtbeschäftigung - Stufenaufstieg

    Die Nichtberücksichtigung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel nach diesen Bestimmungen setzt voraus, dass eine Verzögerung des Berufungsverfahrens bei Zulassung des Vorbringens und kumulativ grobe Nachlässigkeit im vorangegangenen Rechtszug vorliegt (vgl. BAG 18. Februar 2003 - 1 ABR 17/02 - zu B I 3 b der Gründe, BAGE 105, 19; vgl. zu dem mit § 67 Abs. 3 ArbGG inhaltsgleichen § 528 Abs. 2 ZPO aF: BVerfG 22. Februar 1999 - 1 BvR 2486/97 - zu II 1 b der Gründe; BGH 8. März 1991 - V ZR 339/89 - zu II 2 a der Gründe) .
  • BGH, 01.04.1993 - VII ZR 22/92

    Darlegungslast bei Anwendung des Vertragsgesetzes

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH, Urteil vom 8. März 1991 - V ZR 339/89 = NJW-RR 1991, 767, 768; Senat, Urteil vom 8. November 1990 - VII ZR 3/90 = BauR 1991, 257, 258 = ZfBR 1991, 68, 69 = WM 1991, 883, 884 m.w.N.) setzt die Nichtberücksichtigung neuer Angriffs- und Verteidigungsmittel nach § 528 Abs. 2 ZPO kumulativ sowohl die Verzögerung des Rechtsstreits bei Zulassung des Vorbringens als auch die grobe Nachlässigkeit im vorangegangenen Rechtszug voraus.

    Die für die Annahme der groben Nachlässigkeit erforderlichen Tatsachen muß das Gericht in seinem Urteil nachprüfbar feststellen (vgl. BGH, Urteil vom 8. März 1991 aaO; Senat, Urteil vom 8. November 1990 aaO).

  • BGH, 09.11.2023 - III ZR 197/22

    Schadensersatzansprüche eines Anlegers gegen den Geschäftsführer wegen

    Soweit das Berufungsgericht angeführt hat, der Vortrag des Klägers in der Berufungserwiderung, der Beklagte sei auch mit der Finanzierung befasst gewesen, sei verspätet, rechtfertigt dies die Nichtberücksichtigung des Vorbringens bereits deshalb nicht, weil das Berufungsgericht mit keinem Wort begründet hat, warum und nach welcher Vorschrift es eine Verspätung angenommen hat (vgl. zum Begründungserfordernis BGH, Urteile vom 8. März 1991 - V ZR 339/89, NJW-RR 1991, 767, 768 zu § 528 Abs. 2 ZPO aF und vom 7. April 2022 - I ZR 222/20, GRUR 2022, 899 Rn. 96 zu § 530 ZPO; Musielak/Voit/Ball, ZPO, 20. Aufl., § 531 Rn. 22; Wieczorek/Schütze/Gerken, ZPO, 5. Aufl., § 531 Rn. 43; Zöller/Heßler, ZPO, 34. Aufl., § 531 Rn. 36).
  • BGH, 18.05.1999 - X ZR 105/96

    Zumutbarkeit von prozeßleitenden Maßnahmen zur Verhinderung drohender Verzögerung

    Diese weiteren Voraussetzungen müssen zugleich vorliegen; es reicht demnach für eine Zurückweisung nicht aus, daß eine Verspätung auf grober Nachlässigkeit beruht, wenn die Zulassung des Angriffs- oder Verteidigungsmittels die Erledigung des Rechtsstreits gleichwohl nicht verzögert hätte (vgl. BVerfG NJW 1992, 2556, 2557; BGH, Urt. v. 22. September 1980 - II ZR 239/79, NJW 1981, 287; Urt. v. 1. Oktober 1986 - I ZR 125/84, NJW 1987, 502 f.; Urt. v. 8. März 1991 - V ZR 339/89, NJW-RR 1991, 767 f.).
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