Rechtsprechung
   BGH, 16.03.1973 - V ZR 38/71   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1973,1307
BGH, 16.03.1973 - V ZR 38/71 (https://dejure.org/1973,1307)
BGH, Entscheidung vom 16.03.1973 - V ZR 38/71 (https://dejure.org/1973,1307)
BGH, Entscheidung vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 (https://dejure.org/1973,1307)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1973,1307) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verurteilung zur Vorlage eines Grundschuldbriefes zwecks Löschung der Grundschuld - Abschluss einer Vereinbarung unter Drohungen - Ausnutzung einer Zwangslage als Grund für die Annahme einer Drohung - Grundsatz der freien richterlichen Beweiswürdigung - Voraussetzungen ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1973, 574
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 23.09.1957 - VII ZR 403/56

    Rechtswidrigkeit einer Drohung

    Auszug aus BGH, 16.03.1973 - V ZR 38/71
    Die Rechtswidrigkeit wird in einem solchen Fall durch das inadäquate Verhältnis von Mittel und Zweck begründet (vgl. BGHZ 25, 217, 220; BGH WM 1973, 36, 37).

    Zum ändern hat das Oberlandesgericht den in der Rechtsprechung geltenden Standpunkt beachtet, daß es dem Gläubiger nicht verwehrt ist, den Schuldner unter Inaussiehtstellen der sonst zu erwartenden Anzeige aufzufordern, den ihm gegenüber mit der Straftat vorgebrachten Schaden wieder gutzumachen, und sich diese Beurteilung grundsätzlich auch nicht ändert, wenn es sich um das Verhältnis des Gläubigers zu einem Dritten handelt; auch, wenn der Gläubiger keinen Rechtsanspruch gegen den Dritten auf eine Ersatzleistung hat, kann die Drohung je nach Lage des Falles als zulässig erachtet werden (vgl. BGHZ 25, 217, 220 f).

  • BGH, 07.07.1971 - VIII ZR 10/70

    Schriftformerfordernis für eine nicht ausdrücklich in den schriftlichen Vertrag

    Auszug aus BGH, 16.03.1973 - V ZR 38/71
    Zu dieser Prüfung ist der erkennende Senat selbst berufen (vgl. BGH LM VVG § 12 Nr. 6 und WM 1971, 1300, 1304).
  • BGH, 11.12.1972 - III ZR 210/71

    Verfahrensbeteiligung von am Umlageverfahren beteiligten Grundstückeigentümern

    Auszug aus BGH, 16.03.1973 - V ZR 38/71
    Die Revision verkennt, daß diese Feststellung ersichtlich auf Grund des Verhandlungsergebnisses getroffen ist (vgl. BGH-Urt. vom 11. Dezember 1972 - III ZR 210/71 S. 18).
  • BGH, 20.11.1972 - VIII ZR 73/71

    Anforderungen an die Anfechtung einer Verpflichtungserklärung wegen Drohung -

    Auszug aus BGH, 16.03.1973 - V ZR 38/71
    Die Rechtswidrigkeit wird in einem solchen Fall durch das inadäquate Verhältnis von Mittel und Zweck begründet (vgl. BGHZ 25, 217, 220; BGH WM 1973, 36, 37).
  • BGH, 19.04.2005 - X ZR 15/04

    Münchener Trabrennbahn

    Diese ist nach überwiegender Meinung adäquat, wenn der Verletzte den Täter zur Wiedergutmachung des von ihm angerichteten Schadens veranlassen will (BGHZ 25, 217, 220 f.; BGH, Urt. v. 06.02.1963 - VIII ZR 158/62, WM 1963, 511; Urt. v. 16.03.1973 - V ZR 38/71, WM 1973, 574; BAG, NJW 1999, 2059 m.w.N.; Staudinger/Singer-v. Finckenstein, BGB (2004), § 123 Rdn. 71).
  • BGH, 11.05.2001 - V ZR 492/99

    Vereinbarung der Tragung der Umsatzsteuer

    Der Senat legt daher, wozu er befugt ist (vgl. Senatsurt. v. 16. März 1973, V ZR 38/71, WM 1973, 574, 575), die Berufungsbegründung dahin aus, daß sie den Ausspruch der ersten Instanz zu Klage und Widerklage zum Gegenstand hat.
  • BGH, 07.06.1988 - IX ZR 245/86

    Anfechtung wegen Ausnutzung einer seelischen Zwangslage; Sittenwidrigkeit eines

    Daran ändert auch der Umstand nichts, daß die Widerbeklagten zu 2) und 3) in keiner Weise an der Straftat des Hauptschuldners beteiligt gewesen waren oder Vorteil daraus gezogen hatten (vgl. zur Drohung BGHZ 25, 217, 220 ff; BGH, Urt. v. 16. März 1973 - V ZR 38/71, WM 1973, 574, 575; Soergel/Hefermehl, § 138 BGB Rdnr. 22; Staudinger/Dilcher, BGB 12. Aufl. § 123 Rdnr 64; Flume, Allgem. Teil des Bürgerlichen Rechts 2. Bd. 3. Aufl. § 28, 2 c).

    Der Zeitdruck kann im Rahmen der Gesamtwürdigung nach § 138 Abs. 1 BGB zu Ungunsten der Beklagten berücksichtigt werden (vgl. RGZ 112, 226, 229; ferner für die Drohung BGH, Urt. v. 16. März 1973 - V ZR 38/71, aaO; Flume aaO).

  • BGH, 22.10.1999 - V ZR 401/98

    Aufwendungsersatz im Rahmen des Schadensersatzes wegen Nichterfüllung eines

    Eine solche Erklärung ist von der Klägerin nicht abgegeben worden und liegt bei einer, das Parteiinteresse berücksichtigenden Auslegung der Schadensberechnung (zur Auslegung prozessualer Willenserklärungen vgl. Senat, Urt. v. 16. März 1973, V ZR 38/71, WM 1973, 574, 575; BGH, Beschl. v. 8. Juli 1981, IVb ZB 660/80, NJW 1981, 2816, 2817), fern.
  • BGH, 12.11.1992 - V ZR 230/91

    Zulässige Geltendmachung nichtiger Beurkundung eines DDR-Grundstücksvertrags -

    Sie hält sich im Rahmen einer zweckgerechten Auslegung des in den Vorinstanzen auf "Verurteilung dem Grunde nach" gerichteten Antrags (vgl. BGH, Urt. v. 1. Juli 1987, VII ZR 194/86), die auch dem Revisionsgericht noch möglich wäre (Senatsurt. v. 16. März 1973, V ZR 38/71, WM 1973, 574).
  • BAG, 22.10.1998 - 8 AZR 457/97

    Anfechtung eines Schuldanerkenntnisses wegen widerrechtlicher Drohung

    In diesen Fällen wird der Einsatz des Drohmittels Strafanzeige zum Zwecke des zivilrechtlichen Schadensausgleichs überwiegend für angemessen erachtet (BAG Urteil vom 3. Mai 1963 - 1 AZR 136/62 - AP Nr. 1 zu § 781 BGB, zu 3 b der Gründe; BGH Urteil vom 23. September 1957 - VII ZR 403/56 - BGHZ 25, 217 ff., 220 f. = NJW 1957, 1796; BGH Urteil vom 28. Oktober 1964 - VIII ZR 114/63 - WM 1964, 1296, 1297; BGH Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 - WM 1973, 574 ff., zu II 3 der Gründe; MünchKomm BGB-Kramer, aaO, § 123 Rz 36; Larenz/Wolf, Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Rechts, 8. Aufl., § 37 III 2 c [Rz 34 - 36]; Palandt/Heinrichs, aaO, § 123 Rz 21 f.; Erman/ Brox, aaO, § 123 Rz 66).
  • BGH, 23.01.1998 - V ZR 272/96

    Form der Einwilligung des Eigentümers in die Auflassung eines Grundstücks

    Der Senat tritt aufgrund eigener Auslegung (Senatsurt. v. 16. März 1973, V ZR 38/71, WM 1973, 574, 575) der Auffassung des Berufungsgerichts bei, daß die Kläger auch im zweiten Rechtszug Zahlung des Kaufpreises an sich selbst und die beiden Söhne zur Tilgung der Restforderung aus dem Vertrag vom 30. November 1991 verlangen.
  • BGH, 06.05.1982 - VII ZR 208/81

    Anfechtung wegen widerrechtlicher Drohung

    Insbesondere ist zu prüfen, ob der Drohende an der Erreichung des von ihm erstrebten Erfolgs ein berechtigtes Interesse hat und ob die Drohung ein angemessenes Mittel darstellt (vgl. BGHZ 2, 287, 296; 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; BGH NJW 1969, 1627; BGH, Urteil vom 20. Juni 1962 - VIII ZR 249/61 = LM BGB § 123 Nr. 28; Urteil vom 25. Juni 1965 - V ZR 31/63 = LM BGB § 123 Nr. 32; Urteil vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 = WM 1973, 36, 37; Urteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 = WM 1973, 574, 575; vgl. auch Urteil vom 12. Januar 1978 - III ZR 53/76 = LM BGB § 123 Nr. 49).
  • BGH, 22.01.1991 - VI ZR 107/90

    Sittenwidrigkeit einer Vereinbarung im Hinblick auf psychische Zwangslage;

    Es verstößt nicht von vornherein gegen das Anstandsgefühl, dieses Interesse auch unter Ausnutzung des Bestrebens der Gegenseite durchzusetzen, nach Möglichkeit nicht bestraft zu werden (s. in diesem Sinne, freilich zur Frage der Anfechtbarkeit nach § 123 BGB, jedoch in diesem Rahmen ebenfalls unter Erörterung der Verträglichkeit mit den guten Sitten, BGH Urteile vom 23. September 1957 VII ZR 403/56 - BGHZ 25, 217, 220 f [BGH 23.09.1957 - VII ZR 403/56]; vom 06. Februar 1963 - VIII ZR 158/62 - WM 1963, 511, 512; vom 20. November 1972 - VIII ZR 73/71 - WM 1973, 36, 37; vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 - WM 1973, 574, 575; vgl. weiter BGH Urteil vom 17. Januar 1957 - 4 StR 393/56 - NJW 1957, 596, 598).
  • BGH, 02.10.1981 - V ZR 126/80

    Wiederbestellungsanspruch hinsichtlich eines durch unentgeltlichen

    Diesen Anspruch macht die Klägerin hilfsweise geltend, wie die auch dem Revisionsgericht mögliche (vgl. BGH WM 1971, 1300, 1304 Senatsurteil vom 16. März 1973 - V ZR 38/71 - WM 1973, 574, 575) Auslegung ihres Klageantrags ergibt.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht