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   BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96   

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https://dejure.org/1996,1790
BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96 (https://dejure.org/1996,1790)
BGH, Entscheidung vom 13.12.1996 - V ZR 42/96 (https://dejure.org/1996,1790)
BGH, Entscheidung vom 13. Dezember 1996 - V ZR 42/96 (https://dejure.org/1996,1790)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ansprüche des Freistaats Thüringen wegen eines Grundstücks aus der Bodenreform - Eigentümer des landwirtschaftlich genutzten, im Grundbuch als Bodenreformland gekennzeichneten Grundstücks - Voraussetzungen der Zuteilungsfähigkeit eines Hofes

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bodenreformgrundstück; Verhinderung der Nachfolge in die Neubauernstelle; Zuteilungsfähigkeit; Anspruchsausschluss auch gegen Mitberechtigte

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EGBGB (1986) Art. 233 § 12 Abs. 2 Nr. 2
    Rechte des Erben eines Begünstigten aus der Bodenreform

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1502 (Ls.)
  • MDR 1997, 543
  • NJ 1997, 197
  • FamRZ 1997, 552
  • WM 1996, 783
  • WM 1997, 783
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.09.1995 - VIII ZR 52/94

    Die Bundesrepublik kann "Zwangsvertreter" -Provisionen nicht geltend machen

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96
    Das setzt nicht notwendig voraus, daß sich das frühere und jetzige im Widerspruch hierzu stehende Verhalten innerhalb ein und desselben Schuldverhältnisses vollzieht oder daß durch das frühere Verhalten schutzwürdiges Vertrauen begründet wurde (BGHZ 130, 371, 375).
  • BGH, 28.06.1956 - III ZR 321/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96
    Treuwidriges Verhalten kann unter besonderen Umständen auch in der Einnahme eines Rechtsstandpunkts liegen, die mit früherem Verhalten in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191, 196, BGH, Urteile v. 28. Juni 1956, III ZR 321/54, LM BGB § 242 [Cd] Nr. 40 und 2. April 1987, III ZR 76/85, WM 1987, 1084, 1085).
  • BGH, 20.05.1968 - VII ZR 80/67

    Einrede des Schiedsvertrages als unzulässige Rechtsausübung

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96
    Treuwidriges Verhalten kann unter besonderen Umständen auch in der Einnahme eines Rechtsstandpunkts liegen, die mit früherem Verhalten in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191, 196, BGH, Urteile v. 28. Juni 1956, III ZR 321/54, LM BGB § 242 [Cd] Nr. 40 und 2. April 1987, III ZR 76/85, WM 1987, 1084, 1085).
  • BGH, 16.02.1996 - V ZR 208/94

    Pflicht des Erben zur Weiterübertragung des Eigentums an einem Grundstück aus der

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96
    Im Auflassungsanspruch des Fiskus aus Art. 233 § 12 Abs. 2 Nr. 2 lit. c EGBGB setzt sich die nach den Besitzwechselverordnungen der DDR vom 7. August 1975 (GBl I, 629) und 7. Januar 1988 (GBl 1, 25) unterlassene Rückführung von Grundstücken in den Bodenfonds fort (Senatsurt. v. 16. Februar 1996, V ZR 208/94, WM 1996, 1194, 1196, für BGHZ 132, 71 vorgesehen).
  • BGH, 27.02.1986 - III ZR 76/85

    Auslegung von Garantiebedingungen - Vorliegen eines Garantiefalles

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96
    Treuwidriges Verhalten kann unter besonderen Umständen auch in der Einnahme eines Rechtsstandpunkts liegen, die mit früherem Verhalten in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191, 196, BGH, Urteile v. 28. Juni 1956, III ZR 321/54, LM BGB § 242 [Cd] Nr. 40 und 2. April 1987, III ZR 76/85, WM 1987, 1084, 1085).
  • BGH, 02.04.1987 - III ZR 76/86

    Rechtsmißbräuchlichkeit der Berufung auf die Unwirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 13.12.1996 - V ZR 42/96
    Treuwidriges Verhalten kann unter besonderen Umständen auch in der Einnahme eines Rechtsstandpunkts liegen, die mit früherem Verhalten in unlösbarem Widerspruch steht (vgl. BGHZ 50, 191, 196, BGH, Urteile v. 28. Juni 1956, III ZR 321/54, LM BGB § 242 [Cd] Nr. 40 und 2. April 1987, III ZR 76/85, WM 1987, 1084, 1085).
  • BGH, 20.10.2000 - V ZR 194/99

    Eigentum an Grundstück aus der Bodenreform

    Eine Treuwidrigkeit des Verlangens des Klägers im Hinblick auf eine Unrechtsmaßnahme der Behörden der DDR gegen den als Nachfolger in den Hof der Eltern bzw. Schwiegereltern der Beklagten ausersehenen Beklagten zu 7 (vgl. Senatsurt. v. 13. Dezember 1996, V ZR 42/96, WM 1996, 783, 784) kann nicht festgestellt werden.
  • BGH, 12.05.2000 - V ZR 417/98

    Arglistiges Verschweigen eines Mangels beim Verkauf eines Hauses

    Arglist scheidet mithin aus, wenn die Verkäufer davon ausgehen durften, die Erwerber hätten über einen für sie handelnden Dritten davon Kenntnis (vgl. Senatsurt. v. 26. Januar 1996, V ZR 42/96, NJW-RR 1996, 690).

    Entscheidend ist nicht, ob die Käufer tatsächlich Kenntnis von den maßgeblichen Umständen hatten (vgl. Senatsurt. v. 26. Januar 1996, aaO) oder ob ihnen das entsprechende Wissen eines Dritten zugerechnet werden kann.

    Es genügt, daß die Verkäufer davon ausgehen durften, der nach ihrer Vorstellung für die Erwerber handelnde Makler habe hiervon Kenntnis (vgl. Senatsurt. v. 26. Januar 1996, aaO).

  • BGH, 11.04.2003 - V ZR 366/02

    Zuteilungsfähigkeit der Mitglieder einer LPG

    Ziel der Regelungen ist es, die Grundstücke aus der Bodenreform demjenigen zu übertragen bzw. zu belassen, der bei Beachtung der Übertragungsgrundsätze der Besitzwechselverordnung durch die Behörden der DDR im Zeitpunkt der Aufhebung der Beschränkungen, die für die Grundstücke aus der Bodenreform galten, ihr Eigentümer gewesen wäre (st. Rechtspr., vgl. Senat, BGHZ 132, 71, 72; Urt. v. 21. Juni 1996, V ZR 284/95, VIZ 1996, 523, 524; Urt. v. 13. Dezember 1996, V ZR 42/96, WM 1997, 783, 784; Urt. v. 4. Mai 2001, V ZR 21/00, WM 2001, 618, 619).
  • OLG Brandenburg, 01.04.1999 - 2 U 106/95

    Anspruch auf unentgeltliche Überlassung von Grundstücken; Einordnung von

    Soweit allein Unrechtsmaßnahmen der DDR dazu geführt haben, daß der Erbe eines Berechtigten aus der Bodenreform die Nachfolge in das Grundstück nicht hat antreten kïönnen, steht dies zwar nicht nur der Inanspruchnahme des Erben (Thüringer OLG, OLG-NL 1996, 80), sondern auch der Inanspruchnahme anderer nach Art. 233 ' 11 Abs. 2 Nr. 2 EGBGB Berechtigter entgegen (BGH NJ 1997, 197).
  • BGH, 25.11.2022 - LwZR 6/21

    Wirksame Beendigung eines Pachtverhältnisses; Vorschriftsmäßige Besetzung des

    (1) Nicht nur im Fall des widersprüchlichen Verhaltens (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 1996 - V ZR 42/96, MDR 1997, 543; Urteil vom 20. September 1995 - VIII ZR 52/94, BGHZ 130, 371, 375) ist anerkannt, dass ein Verhalten in einem Rechtsverhältnis für ein anderes Rechtsverhältnis von Bedeutung sein kann.
  • OLG Dresden, 14.02.2001 - 6 U 2992/00

    Zuteilung eines land- oder forstwirtschaftlich genutzten Grundstücks

    Dass der behauptete Unvereinbarkeitsbeschluss des Kooperationsrates Bn. und die hierauf beruhende Ablehnungsentscheidung gegen Recht und Gesetz der damaligen DDR verstieß oder auf unlauteren Machenschaften beruhte, so dass der Auflassungsanspruch des Klägers aus diesem Grunde nach dem Grundsatz von Treu und Glauben ausgeschlossen sein könnte(vgl. BGH, Urteil vom 13.12.1996, Az.: V ZR 42/96, VIZ 1997, 238, 239), wird von dem Beklagten selbst nicht behauptet und ist nicht ersichtlich.
  • BGH, 15.09.2000 - V ZR 194/99
    Eine Treuwidrigkeit des Verlangens des Klägers im Hinblick auf eine Unrechtsmaßnahme der Behörden der DDR gegen den als Nachfolger in den Hof der Eltern bzw. Schwiegereltern der Beklagten ausersehenen Beklagten zu 7 (vgl. Senatsurt. v. 13. Dezember 1996, V ZR 42/96, WM 1996, 783, 784) kann nicht festgestellt werden.
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