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   BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61   

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https://dejure.org/1962,1922
BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61 (https://dejure.org/1962,1922)
BGH, Entscheidung vom 06.06.1962 - V ZR 45/61 (https://dejure.org/1962,1922)
BGH, Entscheidung vom 06. Juni 1962 - V ZR 45/61 (https://dejure.org/1962,1922)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NJW 1962, 1499 (Ls.)
  • DB 1962, 965
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 18.10.1961 - V ZR 192/60
    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61
    Dies ist insbesondere in der Regel dann der Fall, wenn ein Auskunftspflichtiger ein bereits vorgelegtes Verzeichnis nachträglich in einzelnen Punkten ergänzt (Ergänzung zum Urteil vom 18. Oktober 1961 - V ZR 192/60 = FamRZ 1962, 21 = NJW 1962, 245 = MDR 1962, 39).

    Allerdings ist der Auskunftspflicht des Erben als möglichen Pflichtteilsschuldners große Bedeutung beizumessen (vgl. zu § 2314 BGB die Senatsurteile BGHZ 28, 177; 33, 373, [BGH 27.10.1960 - II ZR 127/59]sowie vom 18. Oktober 1961, V ZR 192/60 = FamRZ 1962, 21 = NJW 1962, 245 = MDR 1962, 39 und vom 29. Dezember 1961, V ZR 229/60).

  • RG, 26.01.1940 - VII 136/39
    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61
    Dem ist zuzustimmen, da der Beklagte seine Behauptung über die Mitbeförderung von Nachlaßgegenständen nur in ganz allgemeiner Form aufgestellt und in keiner Weise konkretisiert hat (RG HRR 1940, 619) und keine Umstände dargetan sind, die es wahrscheinlich machen würden, daß das Behauptete aus den heranzuziehenden Schriftstücken erhellt (vgl. RG JW 1936, 2135).
  • BGH, 15.11.1957 - IV ZR 171/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61
    Ihre Nichterfüllung kann sich für den Erben auch dann nachteilig auswirken, wenn sich nachträglich ergibt, daß ein pflichtteilsrechtlicher Zahlungsanspruch nicht besteht (vgl. Urteil vom 15. November 1957, IV ZR 171/57 = LM BGB § 2314 Nr. 2 = FamRZ 1958, 23).
  • RG, 16.04.1919 - IV 412/18

    Ablehnung der Auseinandersetzung unter Miterben; Möglichkeit der Berichtigung der

    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61
    Die Zulässigkeit einer teilweisen Erbauseinandersetzung, nämlich beschränkt auf das Westvermögen der Erblasserin, wird vom Berufungsgericht für den vorliegenden Sonderfall im Hinblick auf die mangelnde tatsächliche Greifbarkeit des etwa in der Sowjetzone rechtlich noch vorhandenen Nachlaßvermögens ohne Rechtsverstoß bejaht (vgl. RGZ 95, 325).
  • BGH, 27.10.1960 - II ZR 127/59

    Unrichtigkeit des Konnossements

    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61
    Allerdings ist der Auskunftspflicht des Erben als möglichen Pflichtteilsschuldners große Bedeutung beizumessen (vgl. zu § 2314 BGB die Senatsurteile BGHZ 28, 177; 33, 373, [BGH 27.10.1960 - II ZR 127/59]sowie vom 18. Oktober 1961, V ZR 192/60 = FamRZ 1962, 21 = NJW 1962, 245 = MDR 1962, 39 und vom 29. Dezember 1961, V ZR 229/60).
  • BGH, 02.11.1960 - V ZR 124/59

    Verjährung von Auskunftsansprüchen

    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61
    Allerdings ist der Auskunftspflicht des Erben als möglichen Pflichtteilsschuldners große Bedeutung beizumessen (vgl. zu § 2314 BGB die Senatsurteile BGHZ 28, 177; 33, 373, [BGH 27.10.1960 - II ZR 127/59]sowie vom 18. Oktober 1961, V ZR 192/60 = FamRZ 1962, 21 = NJW 1962, 245 = MDR 1962, 39 und vom 29. Dezember 1961, V ZR 229/60).
  • BGH, 24.01.1962 - V ZR 6/61
    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61
    Zu demselben Ergebnis kommt man aber auch, wenn man der Streitwertbemessung nicht den anteiligen, sondern den vollen Nachlaßwert zugrunde legt, wie es der Senat für richtig hält (Beschluß vom 16. Februar 1962, V ZR 6/61 = MDR 1962, 390); denn dann ist der Kläger bei einem Streitwert von über 500.000 DM in Höhe der vollen 46.000 DM = wieder rund 1/10 unterlegen.
  • BGH, 29.12.1961 - V ZR 229/60
    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61
    Allerdings ist der Auskunftspflicht des Erben als möglichen Pflichtteilsschuldners große Bedeutung beizumessen (vgl. zu § 2314 BGB die Senatsurteile BGHZ 28, 177; 33, 373, [BGH 27.10.1960 - II ZR 127/59]sowie vom 18. Oktober 1961, V ZR 192/60 = FamRZ 1962, 21 = NJW 1962, 245 = MDR 1962, 39 und vom 29. Dezember 1961, V ZR 229/60).
  • BGH, 01.10.1958 - V ZR 53/58

    Pflichtteilsrecht und Auskunftsanspruch

    Auszug aus BGH, 06.06.1962 - V ZR 45/61
    Allerdings ist der Auskunftspflicht des Erben als möglichen Pflichtteilsschuldners große Bedeutung beizumessen (vgl. zu § 2314 BGB die Senatsurteile BGHZ 28, 177; 33, 373, [BGH 27.10.1960 - II ZR 127/59]sowie vom 18. Oktober 1961, V ZR 192/60 = FamRZ 1962, 21 = NJW 1962, 245 = MDR 1962, 39 und vom 29. Dezember 1961, V ZR 229/60).
  • BGH, 22.10.2014 - XII ZB 385/13

    Stufenklage auf Trennungsunterhalt: Erfüllung des Auskunftsanspruchs durch

    Zwar wird das in § 260 Abs. 1 BGB aufgestellte Erfordernis, die Auskunft in der Form eines Verzeichnisses zu erteilen, nicht nur durch die Vorlage eines einzigen lückenlosen Gesamtverzeichnisses erfüllt; vielmehr genügt auch eine Mehrheit von Teilauskünften, vorausgesetzt, dass sie nicht zusammenhanglos nebeneinander stehen, sondern nach dem erklärten Willen des Auskunftsschuldners in ihrer Summierung die Auskunft im geschuldeten Gesamtumfang darstellen (BGH Urteile vom 6. Juni 1962 - V ZR 45/61 - LM Nr. 14 zu § 260 BGB und vom 18. Oktober 1961 - V ZR 192/60 - FamRZ 1962, 21, 23 f.).
  • OLG Dresden, 29.08.2019 - 20 WF 728/19

    Verpflichtung zur Auskunfterteilung in einer Unterhaltssache

    aa) Zwar wird das in § 260 Abs. 1 BGB aufgestellte Erfordernis, die Auskunft in der Form eines Verzeichnisses zu erteilen, nicht nur durch die Vorlage eines einzigen lückenlosen Gesamtverzeichnisses erfüllt; vielmehr genügt auch eine Mehrheit von Teilauskünften, vorausgesetzt, dass sie nicht zusammenhanglos nebeneinander stehen, sondern nach dem erklärten Willen des Auskunftsschuldners in ihrer Summierung die Auskunft im geschuldeten Gesamtumfang darstellen (BGH Urteile vom 06.06.1962 - V ZR 45/61 - LM Nr. 14 zu § 260 BGB und vom 18.10.1961 - V ZR 192/60 - FamRZ 1962, 21, 23 f.).
  • OLG Saarbrücken, 17.12.2021 - 5 U 42/21

    Die Verpflichtung gegenüber anderen Miterben zur Auskunft über den Bestand und

    Daran fehlt es, und zwar auch unter Berücksichtigung des Umstandes, dass es dem Schuldner im Einzelfall nachgelassen sein kann, die Auskunft in Form einer Mehrheit von Teilauskünften zu erteilen; denn Voraussetzung ist dann, dass diese Teilauskünfte nicht - wie es hier bezüglich der einzelnen jährlichen Übersichten der Fall ist - zusammenhanglos nebeneinander stehen, sondern nach dem erklärten Willen des Auskunftsschuldners in ihrer Summierung die Auskunft im geschuldeten Gesamtumfang darstellen (BGH, Urteil vom 6. Juni 1962 - V ZR 45/61, BB 1962, 816; Beschluss vom 22. Oktober 2014 - XII ZB 385/13, FamRZ 2015, 127; Staudinger/Gursky (2016) BGB § 2027, Rn. 11).
  • BGH, 29.11.1995 - IV ZB 19/95

    Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft; Einschaltung

    Hierbei ist nicht berücksichtigt, daß eine Auskunft im Sinne von § 260 Abs. 1 BGB sich auch aus einer Mehrheit von Teilauskünften zusammensetzen kann (BGH, Urteil vom 18.10.1961 - V ZR 192/60 - LM Nr. 5 zu § 2314 BGB unter III 1; BGH, Urteil vom 06.06.1962 - V ZR 45/61 - LM Nr. 14 zu § 260 BGB).
  • OLG Schleswig, 29.11.2022 - 3 U 71/22
    Der Bundesgerichtshof (Beschluss vom 22.10.2014 ‒ XII ZB 385/13, juris Rn. 17 ff.) hat nämlich gerade auf die Bedeutung dieser abschließenden Erklärung abgestellt: Das in § 260 Abs. 1 BGB aufgestellte Erfordernis, die Auskunft in der Form eines Verzeichnisses zu erteilen, wird nicht allein durch die Vorlage eines einzigen lückenlosen Gesamtverzeichnisses erfüllt und es genügt auch eine Mehrheit von Teilauskünften, vorausgesetzt, dass sie nicht zusammenhanglos nebeneinander stehen, sondern nach dem erklärten Willen des Auskunftsschuldners in ihrer Summierung die Auskunft im geschuldeten Gesamtumfang, was der tatrichterlichen Beurteilung unterliegt, darstellen (BGH, Urteil vom 06.06.1962 ‒ V ZR 45/61, LM Nr. 14 zu § 260 BGB; BGH, Urteil vom 18.10.1961 ‒ V ZR 192/60, FamRZ 1962, 21, 23 f.).
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