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   BGH, 06.12.1974 - V ZR 86/73   

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https://dejure.org/1974,784
BGH, 06.12.1974 - V ZR 86/73 (https://dejure.org/1974,784)
BGH, Entscheidung vom 06.12.1974 - V ZR 86/73 (https://dejure.org/1974,784)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1974 - V ZR 86/73 (https://dejure.org/1974,784)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 304
  • MDR 1975, 306
  • WM 1975, 97
  • DB 1975, 444
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • RG, 12.06.1934 - VII 89/34

    1. Wann entsteht der Kostenerstattungsanspruch? Wann müssen Einwendungen der in §

    Auszug aus BGH, 06.12.1974 - V ZR 86/73
    Doch besteht bereits mit Beginn der Rechtshängigkeit für die Prozeßparteien ein aufschiebend bedingter Anspruch auf Erstattung der Prozeßkosten nach Maßgabe der Gebühren- und Verfahrensbestimmungen (BGH NJW 1959, 287; BGH LM Nr. 2 zu § 79 GKG; RGZ 145, 13, 15; OLG Naumburg JW 1930, 279; Baumbach, ZPO 32. Auflage Übersicht vor § 91 Anm. 3 B; Stein/Jonas, ZPO 19. Auflage Anm. II 5 vor § 91).
  • BGH, 11.12.2008 - IX ZB 232/08

    Unterbrechung eines Rechtsstreits nach Einreichung der Klage bei Gericht

    Auch die Entstehung des prozessualen Kostenerstattungsanspruchs erfordert - abgesehen von dem Ausnahmetatbestand des § 269 Abs. 3 Satz 3 ZPO - ein Prozessrechtsverhältnis, also die Rechtshängigkeit eines prozessualen Anspruchs einer Partei gegen die andere (BGH, Urt. v. 6. Dezember 1974 - V ZR 86/73, WM 1975, 97, 98; v. 21. April 1988 - IX ZR 191/87, NJW 1988, 3204, 3205; Musielak/Wolst, aaO Rn. 14 vor § 91; Ganter FS Merz, S. 105, 106 f.).
  • BGH, 01.12.2005 - IX ZR 115/01

    Persönliche Haftung des Konkursverwalters wegen später nicht beitreibbarer Kosten

    Ein Anspruch auf Erstattung von Prozesskosten entsteht - aufschiebend bedingt - bereits mit der Zustellung der Klage (BGH, Urt. v. 6. Dezember 1974 - V ZR 86/73, WM 1975, 97, 98; v. 5. Juli 1988 - IX ZR 7/88, ZIP 1988, 1068; v. 25. Mai 1992 - V ZR 108/91, NJW 1992, 2575; Beschl. v. 17. März 2005 - IX ZB 247/03, ZIP 2005, 817, 818).
  • LG Münster, 22.10.2008 - 9 S 242/07

    Konkludente Tilgungsbestimmung?

    Ist der zu laufenden Zahlungen verpflichtete Schuldner im Rückstand, kann nicht ohne weiteres angenommen werden, dass er die zuletzt fällig gewordene Rate bezahlen will, es gilt vielmehr § 366 Abs. 2 BGB (vgl. Palandt, 66. Auflage 2007, § 366, Rz. 4a u.H.a. BGH NJW 1965, 1373 und OLG Düsseldorf ZMR 2000, 605f.; Münchener Kommentar zum BGB, 2007, § 362 BGB, Rz. 10 und auch Schmidt-Futterer, Mietrecht, 9. Auflage 2007, § 543, Rz. 113 jedenfalls für den Fall, dass wie vorliegend der Rückstand über mehrere Monate erstreckt; a. A. Staudinger, BGB 2006, § 366, Rz. 30 unter Hinweis auf AG V, WuM 1981, 60 f. und AG X WuM 1987, 222 f. und Ermann-Westermann, BGB, § 366, Rz. 6 unter Hinweis auf LG N WM 1975, 97 und OLG P, FamRZ 91, 720).

    Die in der Kommentierung genannten Entscheidungen (vgl. Staudinger, BGB, 2006, § 366, Rz. 30 unter Hinweis auf AG V, WuM 1981, 60 f. und AG X WuM 1987, 222 f. und Ermann-Westermann, BGB, § 366, Rz. 6 unter Hinweis auf LG N WM 1975, 97 und OLG P, FamRZ 91, 720) sind zudem mit dem vorliegenden Sachverhalt bzw. der Interessenlage der Parteien nicht vergleichbar.

    Bei der zitierten Entscheidung des LG N (WM 1975, 97) ging es in erster Linie um die Frage, ob der Mieter mit seiner Zahlung vorrangig Mietschulden oder aber Nebenkosten begleichen wollte.

  • BGH, 22.07.2010 - V ZB 178/09

    Rangklasseneinordnung im Zwangsversteigerungsverfahren: Ermittlung des

    Für sonstige Wirkungen der Zustellung gilt sie hingegen nicht (allg.M., vgl. Senat, Urt. v. 6. Dezember 1974, V ZR 86/73, WM 1975, 97, 98; BGH, Urt. v. 21. April 1982, IVb ZR 696/80, NJW 1982, 1812, 1813; OLG Koblenz WM 1989, 1425; OLG Frankfurt GRUR 1987, 650, 651; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 167 Rdn. 7; MünchKomm-ZPO/Häublein, 3. Aufl., § 167 Rdn. 6; Wiecorek/ Schütze/Rohe, ZPO, 3. Aufl., § 167 Rdn. 8; Zöller/Greger, ZPO, 28. Aufl., § 167 Rdn. 4; Prütting/Gehrlein/Kessen, ZPO, 2. Aufl., § 167 Rdn. 4).
  • BGH, 21.04.1988 - IX ZR 191/87

    Abtretung des Kostenerstattungsanspruchs vor Rechtskraft des Urteils

    Der Kostenerstattungsanspruch entsteht auflösend bedingt mit der vorläufigen Vollstreckbarkeit der Kostengrundentscheidung und unbedingt mit deren Rechtskraft (BGH, Urt. v. 8. Januar 1976 - III ZR 146/73, WM 1976, 460 = AnwBl. 1976, 213; v. 6. Dezember 1974 - V ZR 86/73, WM 1975, 97, 98).
  • BFH, 25.04.1989 - VII R 36/87

    Die Finanzbehörde kann gegenüber dem Neugläubiger (Zessionar) mit einem

    aa) Der allgemein in den §§ 91 ff. ZPO geregelte Kostenerstattungsanspruch entsteht nach dem Beschluß des Großen Senats des BFH vom 18. Juli 1967 GrS 8/66 (BFHE 90, 156, 158, BStBl II 1968, 59) in Verbindung mit der Rechtsprechung zum Zivilprozeßrecht (zuletzt BGH, Urteile vom 21. April 1988 IX ZR 191/87, nicht veröffentlicht - NV - vom 8. Januar 1976 III ZR 146/73, WM 1976, 460; vom 6. Dezember 1974 V ZR 86/73, WM 1975, 97, 98) mit Erlaß des in die Kosten verurteilenden Urteils oder der sonstigen Sachentscheidung des Gerichts, und zwar auflösend bedingt durch den Eintritt der Rechtskraft (Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 13. Aufl., § 139 FGO Tz. 5).
  • BGH, 22.05.1981 - V ZR 111/80

    Umfang der Rechtskraft eines Urteils in einem Vorprozeß

    Richtig ist zwar, daß der Beklagte nach § 419 BGB nur für diejenigen Ansprüche der Klägerin haften würde, die vor Eingang seines Antrages beim Grundbuchamt auf Eintragung der Auflassungsvormerkung schon gegen seine Mutter begründet waren (BGHZ 33, 123, 129 [BGH 13.06.1960 - V ZR 19/59]; 55, 105 [BGH 18.12.1970 - IV ZR 1082/68]= LM § 419 Nr. 24 mit Anm. Buchholz; D. Reinicke, NJW 1967, 1249); die Haftung erstreckt sich dann aber auf alle Ansprüche, die zumindest im Keime bereits in dem davorliegenden Zeitraum entstanden waren (BGHZ 39, 275 [BGH 15.05.1963 - V ZR 128/61]; BGH Urteile vom 8. Mai 1963, VIII ZR 12/62, LM § 419 BGB Nr. 16 und vom 6. Dezember 1974, V ZR 86/73, NJW 1975, 304; MünchKomm-Möschel, BGB § 419 Rdn. 44).
  • BGH, 05.07.1988 - IX ZR 7/88

    Anwendung der Rang- und Quotenordnung bei drohender Masseunzulänglichkeit;

    Mit der Zustellung der Klage der Gemeinschuldnerin gegen die Klägerin war deren Anspruch auf Erstattung der Prozeßkosten aufschiebend bedingt entstanden (BGH, Urt. v. 6. Dezember 1974 - V ZR 86/73, WM 1975, 97, 98 = LM BGB § 419 Nr. 29; Urt. v. 21. April 1988 - IX ZR 191/87, JZ 1988, 675).
  • BGH, 04.05.1979 - I ZR 127/77

    Kontokorrentverhältnis im Konkurs

    Ähnlich liegt es in Fällen, in denen gegen einen Kostenerstattungsanspruch derjenigen Prozeßpartei, die während des Rechtsstreits in Konkurs gefallen ist, mit einer Konkursforderung aufgerechnet wird, weil der Kostenerstattungsanspruch aufschiebend bedingt bereits mit der Begründung des Prozeßrechtsverhältnisses entsteht (vgl. BGH NJW 1975, 304 = MDR 1975, 306; LG Hamburg MDR 1978, 50 [LG Hamburg 15.06.1977 - 17 S 125/77] ).
  • BGH, 20.09.1989 - IVa ZR 118/88

    Mitwirkung des Gläubigers an der Vermögensübertragung

    Auch vom Bestehen der Gläubigerforderung im maßgeblichen Zeitpunkt kann ausgegangen werden (vgl. BGH Urteil vom 6. Dezember 1974 - V ZR 86/73 - NJW 1975, 304 = LM Nr. 29 zu § 419 BGB).
  • VG Berlin, 13.11.1989 - 20 A 163.87

    Geltendmachung von Ansprüchen gegen denÜbernehmer von Vermögen; Anforderungen an

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