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   BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81   

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BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81 (https://dejure.org/1982,2425)
BGH, Entscheidung vom 24.09.1982 - V ZR 96/81 (https://dejure.org/1982,2425)
BGH, Entscheidung vom 24. September 1982 - V ZR 96/81 (https://dejure.org/1982,2425)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1983, 115
  • MDR 1983, 217
  • Rpfleger 1983, 15
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 30.01.1959 - V ZB 31/58

    Tankstellendienstbarkeit

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Diese dingliche Unterlassungspflicht muß sich auf Handlungen beziehen, die einer dem Grundstückseigentümer gerade aus dem Eigentum zustehenden Befugnis entsprächen (BGHZ 29, 244, 249; 74, 293, 297).

    Da sich aus dem Eigentum das Recht ergibt, die Art der Grundstücksnutzung nach Belieben zu bestimmen (§ 903 BGB), ist als Inhalt einer Grunddienstbarkeit eine Beschränkung zulässig, wonach auf dem Grundstück überhaupt kein Gewerbebetrieb eingerichtet oder nur ein bestimmtes Gewerbe nicht ausgeübt werden darf (BGHZ 29, 244, 249; BGH Urteile vom 22. Januar 1975, VIII ZR 243/73, WM 1975, 307, 308 und vom 25. März 1980, KZR 17/79, NJW 1981, 343, 344).

  • BGH, 17.03.1967 - V ZR 67/64

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Voraussetzung dafür ist ein - wenn auch nur mittelbarer - wirtschaftlicher Vorteil für die Benutzung des herrschenden Grundstücks nach dessen Lage, Beschaffenheit und Zweckbestimmung (Senatsurteil vom 17. März 1967, V ZR 67/64, LM BGB § 1019 Nr. 2 = WM 1967, 582, 584; KGJ 45, 227, 229; BGB-RGRK/Rothe 12. Aufl. § 1019 Rdn. 4; Palandt/Bassenge, BGB 41. Aufl. § 1019 Anm. 2 b).

    Dies hat der Senat für den Fall entschieden, daß es sich bei dem herrschenden Grundstück um ein Wohnungsgrundstück handelt, weil dann nämlich auch in der Annehmlichkeit des Wohnens ein wirtschaftlicher, den Wohnwert beeinflussender Vorteil für die Benutzung des Grundstücks liegt (Urteile vom 17. März 1967 a.a.O. und vom 12. Februar 1971, V ZR 115/68, LM BGB § 1018 Nr. 19).

  • BGH, 18.05.1979 - V ZR 70/78

    Dienstbarkeit zur Absicherung einer Bierbezugsverpflichtung

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Diese dingliche Unterlassungspflicht muß sich auf Handlungen beziehen, die einer dem Grundstückseigentümer gerade aus dem Eigentum zustehenden Befugnis entsprächen (BGHZ 29, 244, 249; 74, 293, 297).

    Ein solcher Erlaubnisvorbehalt stellt den sachenrechtlichen Inhalt und Umfang der Grunddienstbarkeit, also das Bestimmtheitserfordernis, nicht in Zweifel, sondern läßt lediglich die Möglichkeit offen, auf schuldrechtlicher Grundlage eine abweichende Vereinbarung zu treffen (vgl. Senatsurteil BGHZ 74, 293, 296 und Urteil des Kartellsenats vom 25. März 1980 a.a.O. betr. schuldrechtliche Bindungen von Dienstbarkeiten an Bierbezugsverträge; a.M. Joost, NJW 1981, 308, 312; MünchKomm/Falckenberg § 1018 Rdn. 13).

  • BGH, 25.03.1980 - KZR 17/79

    Bier- und Getränkelieferungsvertrag - Schriftform - Offene Preisklausel

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Da sich aus dem Eigentum das Recht ergibt, die Art der Grundstücksnutzung nach Belieben zu bestimmen (§ 903 BGB), ist als Inhalt einer Grunddienstbarkeit eine Beschränkung zulässig, wonach auf dem Grundstück überhaupt kein Gewerbebetrieb eingerichtet oder nur ein bestimmtes Gewerbe nicht ausgeübt werden darf (BGHZ 29, 244, 249; BGH Urteile vom 22. Januar 1975, VIII ZR 243/73, WM 1975, 307, 308 und vom 25. März 1980, KZR 17/79, NJW 1981, 343, 344).

    Ein solcher Erlaubnisvorbehalt stellt den sachenrechtlichen Inhalt und Umfang der Grunddienstbarkeit, also das Bestimmtheitserfordernis, nicht in Zweifel, sondern läßt lediglich die Möglichkeit offen, auf schuldrechtlicher Grundlage eine abweichende Vereinbarung zu treffen (vgl. Senatsurteil BGHZ 74, 293, 296 und Urteil des Kartellsenats vom 25. März 1980 a.a.O. betr. schuldrechtliche Bindungen von Dienstbarkeiten an Bierbezugsverträge; a.M. Joost, NJW 1981, 308, 312; MünchKomm/Falckenberg § 1018 Rdn. 13).

  • BGH, 23.05.1962 - V ZR 123/60

    Rechtsfolgen des nachträglichen Erwerbs des unberechtigt Verfügenden

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Dies alles ist ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Senatsurteile vom 10. Mai 1961, V ZR 34/60, LM BGB § 1018 Nr. 5; BGHZ 37, 147, 149; vom 28. November 1975, V ZR 9/74, LM BGB § 1018 Nr. 25 - NJW 1976, 417 [BGH 28.11.1975 - V ZR 9/74]).
  • BGH, 29.10.1965 - V ZR 77/63

    Eintragung einer Dienstbarkeit im Grundbuch als "Baubeschränkung" - Auslegung

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Insoweit könnte nur fraglich sein, ob davon auch die in der Eintragungsbewilligung enthaltene Bestimmung über die Vornahme eines einheitlichen Außenanstrichs abgedeckt ist; denn die Eintragung muß gemäß § 874 BGB jedenfalls schlagwortartig das verlautbaren, was die in Bezug genommene Eintragungsbewilligung über die Art der Dienstbarkeit aussagt (Senatsurteil vom 29. Oktober 1965, V ZR 77/63, NJW 1965, 2398; MünchKomm/Wacke § 874 Rdn. 3).
  • BGH, 12.02.1971 - V ZR 115/68

    Anspruch auf Ersatz des Schadens dem Grunde nach - Wahrung und Ausübung einer

    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Dies hat der Senat für den Fall entschieden, daß es sich bei dem herrschenden Grundstück um ein Wohnungsgrundstück handelt, weil dann nämlich auch in der Annehmlichkeit des Wohnens ein wirtschaftlicher, den Wohnwert beeinflussender Vorteil für die Benutzung des Grundstücks liegt (Urteile vom 17. März 1967 a.a.O. und vom 12. Februar 1971, V ZR 115/68, LM BGB § 1018 Nr. 19).
  • BGH, 28.11.1975 - V ZR 9/74
    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Dies alles ist ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Senatsurteile vom 10. Mai 1961, V ZR 34/60, LM BGB § 1018 Nr. 5; BGHZ 37, 147, 149; vom 28. November 1975, V ZR 9/74, LM BGB § 1018 Nr. 25 - NJW 1976, 417 [BGH 28.11.1975 - V ZR 9/74]).
  • BGH, 10.05.1961 - V ZR 34/60
    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Dies alles ist ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (Senatsurteile vom 10. Mai 1961, V ZR 34/60, LM BGB § 1018 Nr. 5; BGHZ 37, 147, 149; vom 28. November 1975, V ZR 9/74, LM BGB § 1018 Nr. 25 - NJW 1976, 417 [BGH 28.11.1975 - V ZR 9/74]).
  • BGH, 22.01.1975 - VIII ZR 243/73
    Auszug aus BGH, 24.09.1982 - V ZR 96/81
    Da sich aus dem Eigentum das Recht ergibt, die Art der Grundstücksnutzung nach Belieben zu bestimmen (§ 903 BGB), ist als Inhalt einer Grunddienstbarkeit eine Beschränkung zulässig, wonach auf dem Grundstück überhaupt kein Gewerbebetrieb eingerichtet oder nur ein bestimmtes Gewerbe nicht ausgeübt werden darf (BGHZ 29, 244, 249; BGH Urteile vom 22. Januar 1975, VIII ZR 243/73, WM 1975, 307, 308 und vom 25. März 1980, KZR 17/79, NJW 1981, 343, 344).
  • BGH, 03.02.1989 - V ZR 224/87

    Übernahme einer Baulast aufgrund einer Dienstbarkeit

    Wächst dieses nachträglich, so wird dadurch der Umfang der sich aus der Dienstbarkeit ergebenden Rechte und Pflichten erweitert, sofern sich die Steigerung in den Grenzen einer der Art nach gleichbleibenden Benutzung des dienenden Grundstücks hält und nicht auf eine unvorhersehbare willkürliche Änderung in der Benutzung des herrschenden Grundstücks zurückzuführen ist (Senatsurt. vom 21. Januar 1959, V ZR 133/57, NJW 1959, 2059; BGHZ 44, 171, 174; Senatsurt. vom 24. September 1982, V ZR 96/81, NJW 1983, 115, 116; Senatsurt. vom 20. Mai 1988, V ZR 29/87, BGHR BGB § 1018 - Anpassung 1).
  • BGH, 20.03.2020 - V ZR 317/18

    Wohnungseigentum: Abgrenzung zwischen Grundstücksnießbrauch und

    Erforderlich ist dabei, dass nach § 1019 BGB die Grunddienstbarkeit für die Benutzung des herrschenden Grundstücks einen Vorteil bietet, worunter ein - wenn auch nur mittelbarer - wirtschaftlicher Vorteil für die Benutzung des herrschenden Grundstücks nach dessen Lage, Beschaffenheit und Zweckbestimmung zu verstehen ist (vgl. Senat, Urteil vom 24. September 1982 - V ZR 96/81, NJW 1983, 115, 116).
  • OLG Nürnberg, 26.10.2012 - 2 U 50/11

    Klage auf Bewilligung einer Grundbuchlöschung: Löschungsreife einer

    Der Eigentümer kann sich insbesondere verpflichten, auf seinem Grundstück überhaupt keinen Gewerbebetrieb zu errichten (BGH NJW 1983, 115; OLG München NJW-RR 2004, 164).

    Hierfür genügt ein wirtschaftlicher Vorteil für die Benutzung des herrschenden Grundstücks nach dessen Lage, Beschaffenheit und Zweckbestimmung (BGH NJW 1983, 115).

  • BGH, 26.10.1984 - V ZR 67/83

    Zur Auslegung der Eintragungsbewilligung für ein Geh- und Fahrtrecht

    Umstände außerhalb dieser Urkunde dürfen nur insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalles für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (vgl. als Beispiele ständiger Senats-Rspr. LM § 1018 Senats-Rspr 25 (= NJW 1976, 417); NJW 1983, 115 (116); BGHZ 90, 181 (184) = NJW 1984, 2210).
  • BGH, 13.09.2018 - V ZB 2/18

    Amtslöschung einer Grunddienstbarkeit wegen inhaltlich unzulässiger Eintragung:

    Voraussetzung dafür ist ein - wenn auch nur mittelbarer - wirtschaftlicher Vorteil für die Benutzung des herrschenden Grundstücks nach dessen Lage, Beschaffenheit und Zweckbestimmung (Senat, Urteil vom 24. September 1982 - V ZR 96/81, NJW 1983, 115, 116).
  • BGH, 17.12.2021 - V ZR 44/21

    Soll Inhalt eines durch eine Grunddienstbarkeit gesicherten Geh-, Fahr- und

    Es genügt aber jeder - wenn auch nur mittelbare - wirtschaftliche Vorteil für die Benutzung des herrschenden Grundstücks nach dessen Lage, Beschaffenheit und Zweckbestimmung (vgl. Senat, Urteil vom 24. September 1982 - V ZR 96/81, NJW 1983, 115, 116; Urteil vom 20. März 2020 - V ZR 317/18, BGHZ 225, 136 Rn. 24 mwN).

    Handelt es sich - wie hier - bei dem herrschenden Grundstück um ein Wohngrundstück, liegt auch in der Annehmlichkeit des Wohnens neben einer Grün- und Erholungsfläche ein wirtschaftlicher, den Wohnwert beeinflussender Vorteil für die Benutzung des Grundstücks (vgl. Senat, Urteil vom 24. September 1982 - V ZR 96/81, NJW 1983, 115, 116 mwN).

  • BGH, 21.12.2012 - V ZR 221/11

    Wirksamkeit einer als Wohnungsbesetzungsrecht eingetragenen beschränkten

    Umstände außerhalb dieser Urkunden dürfen nur insoweit mit herangezogen werden, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne weiteres erkennbar sind (Senat, Urteile vom 24. September 1982 - V ZR 96/81, NJW 1983, 115, 116; vom 8. Februar 2002 - V ZR 252/00, NJW 2002, 1797, 1798; vom 3. Mai 2002 - V ZR 17/01, NJW 2002, 3021, 3022 mwN).
  • OLG Koblenz, 02.07.2013 - 3 U 1442/12

    Grunddienstbarkeit: Anspruch auf Verlegung der Ausübung; Inhalt und Umfang der

    Aus diesen Urkunden nicht hervorgehende Umstände sind nur insoweit zu berücksichtigen, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne Weiteres ersichtlich sind (in Anknüpfung an BGH, Urteil vom 23. Mai 1962, V ZR 123/60, BGHZ 37, 147, 149 = NJW 1962, 1344; BGH, Urteil vom 17. Januar 1969, V ZR 162/65, NJW 1969, 502 = MDR 1969, 469 = WM 1969, 271-273; Urteil vom 28. November 1975, V ZR 9/74, NJW 1976, 417 = MDR 1976, 303 = WM 1976, 126 ff.; Urteil vom 24. September 1982, V ZR 96/81, NJW 1983, 115 f; Urteil vom 12. Oktober 1990, V ZR 149/89, WM 1991, 143-146 = NJW-RR 1991, 457-459 = MDR 1991, 421; BGHZ 90, 181, 184 = BGH, Urteil vom 16. Februar 1984, V ZB 8/83, WM 1984, 537 f. = MDR 1984, 564 f. = NJW 1984, 2210 ff.).

    Aus diesen Urkunden nicht hervorgehende Umstände sind nur insoweit zu berücksichtigen, als sie nach den besonderen Verhältnissen des Einzelfalls für jedermann ohne Weiteres ersichtlich sind (BGHZ 37, 147, 149 = NJW 1962, 1344; BGH, Urteil vom 17.01.1969 - V ZR 162/65 - NJW 1969, 502 = MDR 1969, 469 = WM 1969, 271-273; Urteil vom 28.11.1975 - V ZR 9/74 - NJW 1976, 417 = MDR 1976, 303 = WM 1976, 126 ff.; Urteil vom 24.09.1982 - V ZR 96/81 - NJW 1983, 115 f; Urteil vom 12.10.1990 - V ZR 149/89 - WM 1991, 143-146 = NJW-RR 1991, 457-459 = MDR 1991, 421; BGHZ 90, 181, 184 = BGH, Urteil vom 16.02.1984 - V ZB 8/83 - WM 1984, 537 f. = MDR 1984, 564 f. = NJW 1984, 2210 ff.; Staudinger/Mayer, aaO, § 1018 Rn. 137).

  • BGH, 29.01.1988 - V ZR 310/86

    Untersagung des Lagerns und Ausschenkens von Getränken durch eine Dienstbarkeit

    Mit der von der Revisionserwiderung aufgegriffenen Kritik insbesondere von Joost (vgl. u.a. MünchKomm/Joost, BGB 2. Aufl. § 1090 Rdn. 15-20) hat sich der Senat in den Urteilenvom 24. September 1982, V ZR 96/81, NJW 1983, 115, 116;v. 24. Juni 1983, V ZR 167/82, NJW 1984, 924, 925;v. 2. März 1984, V ZR 155/83, WM 1984, 820, 821 und v. 3. Mai 1985 a.a.O. befaßt.
  • OLG München, 07.09.2017 - 34 Wx 69/17

    Wiederherstellung zerstörter oder abhanden gekommener Grundbücher und Urkunden

    a) Die Bezeichnung des Rechts als "Baubeschränkung" verfügt über eine ausreichend individualisierende inhaltliche Kennzeichnungskraft (BGH NJW 1983, 115/116; Senat vom 27.5.2008, 34 Wx 130/07 = FGPrax 2008, 196/197; OLG Hamm Rpfleger 1996, 444/445; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 15; Schöner/Stöber Rn. 1145; Bayer/Lieder in Bauer/von Oefele GBO 3. Aufl. AT III Rn. 400; auch Staudinger/Weber § 1018 Rn. 106 und Staudinger/Gursky BGB [2012] § 873 Rn. 264).

    b) Dem Ausdruck "Nutzungsbeschränkung" oder "Benützungsbeschränkung" hingegen fehlt nach heutigem Rechtsverständnis und überwiegender Meinung in der Regel die notwendige Kennzeichnungskraft, weil er für sich genommen das Recht lediglich als eine Dienstbarkeit der zweiten oder dritten Alternative des § 1090 BGB beschreibt, aber nicht erkennen lässt, durch welchen Inhalt die Beschränkung ihrer individuellen Art nach charakterisiert wird (BayObLGZ 1990, 35 zu einer Eintragung vom 17.1.1957; BayObLG Rpfleger 1995, 13 zu einer Eintragung vom 16.2.1984; OLG Köln Rpfleger 1980, 467/468; OLG Düsseldorf NJW-RR 1996, 15 zu einer Eintragung (wohl) im Jahr 1954; LG München I MittBayNot 2006, 147 zu einer Eintragung im Jahr 1941; auch AG Starnberg MDR 1965, 659 zu einer Eintragung offenbar aus einer Zeit vor 1924; Bayer/Lieder in Bauer/von Oefele AT III Rn. 401; aber: BGH NJW 1983, 115/116, wonach die eingetragene "Bebauungs- und Benutzungsbeschränkung" inhaltlich zulässig sei).

  • BGH, 24.06.1983 - V ZR 167/82

    Zur Zulässigkeit einer Gewerbebetriebsbeschränkungsdienstbarkeit für Gemeinde

  • BGH, 24.02.1984 - V ZR 187/82

    Erlaß eines Grundurteils über den erbbaurechtlichen Heimfallanspruch;

  • AG Bad Liebenwerda, 17.02.2017 - 12 C 346/16

    Benutzungsrechte aus Grunddienstbarkeiten: Anspruch einer berechtigten Gemeinde

  • OLG München, 21.11.2018 - 15 U 1431/18

    Wohnungseigentümer: Dingliches Sondernutzungsrecht an Grünfläche

  • BGH, 06.07.1984 - V ZR 62/83

    Zur Wirksamkeit einer unbefristeten Nutzungsverpflichtung

  • BGH, 25.11.1983 - V ZR 60/83

    Inhalt und Umfang einer Grunddienstbarkeit - Möglichkeit der räumlichen

  • OLG Köln, 05.07.2021 - 2 Wx 183/21

    Löschung einer im Grundbuch eingetragen Dienstbarkeit Voraussetzungen für eine

  • OLG Saarbrücken, 30.04.2002 - 4 U 349/01

    Anspruch auf Räumung und Herausgabe einer auf einem Grundstück stehenden

  • BayObLG, 19.08.1983 - BReg. 2 Z 66/83

    Auflassung an künftige KG

  • OLG Düsseldorf, 12.08.2010 - 15 U 227/02

    Schadensersatzansprüche wegen der Verletzung einer dinglich abgesicherten

  • BGH, 30.04.1986 - V ZR 55/85

    Bestimmung des ursprünglichen Umfangs der Grunddienstbarkeit nach Wortlaut und

  • BayObLG, 01.07.1982 - BReg. 2 Z 45/82

    Zur Unzulässigkeit einer Dienstbarkeit mit indirekter

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