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   VGH Baden-Württemberg, 17.07.1984 - 2 S 1352/81   

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VGH Baden-Württemberg, 17.07.1984 - 2 S 1352/81 (https://dejure.org/1984,3655)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.07.1984 - 2 S 1352/81 (https://dejure.org/1984,3655)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Juli 1984 - 2 S 1352/81 (https://dejure.org/1984,3655)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VBlBW 1985, 190
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.1983 - 2 S 390/82

    Toter als Adressat eines Abgabenbescheids - Vorauszahlung auf Klärbeitrag;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.07.1984 - 2 S 1352/81
    Bei der gerichtlichen Überprüfung der Entwässerungsbeitragssätze anhand des Kostendeckungsprinzips ist - sofern sie sachgerecht und vertretbar waren - grundsätzlich von den Einschätzungen künftiger Entwicklungen auszugehen, die der Beschlußfassung des Gemeinderats über den Beitragssatz zugrunde lagen (Anschluß VGH Mannheim, 1983-02-10, 2 S 390/82, VBlBW 1983, 408; Anschluß VGH Mannheim, 1983-05-26, 2 S 1604/82, VBlBW 1984, 81).
  • VGH Baden-Württemberg, 26.05.1983 - 2 S 1604/82

    Nachträgliches Ungültigwerden der Beitragssatzregelung durch Bekanntwerden neuer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.07.1984 - 2 S 1352/81
    Bei der gerichtlichen Überprüfung der Entwässerungsbeitragssätze anhand des Kostendeckungsprinzips ist - sofern sie sachgerecht und vertretbar waren - grundsätzlich von den Einschätzungen künftiger Entwicklungen auszugehen, die der Beschlußfassung des Gemeinderats über den Beitragssatz zugrunde lagen (Anschluß VGH Mannheim, 1983-02-10, 2 S 390/82, VBlBW 1983, 408; Anschluß VGH Mannheim, 1983-05-26, 2 S 1604/82, VBlBW 1984, 81).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.2018 - 2 S 143/18

    Rechtswidrigkeit einer Beitragserhebung wegen Verstoß gegen das Gebot der

    Mangels ordnungsgemäßer Kalkulationsgrundlage und fehlender Ermessensausübung des Gemeinderats hinsichtlich einzelner Aspekte der Globalberechnung litt die AbwS 1984 an einem zu ihrer Nichtigkeit führenden Mangel (vgl. Senatsbeschlüsse vom 17.07.1984 - 2 S 1352/81 -, BWVPr 1984, 278, vom 27.11.1989 - 2 S 2097/89 -, VBlBW 1990, 306 und vom 14.05.1990 - 2 S 1372/88 -, juris, Rn. 17; Birk, in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Teil III, § 8 [Beiträge] Stand: Mrz. 2006, Rn. 674).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.05.1989 - 2 S 2031/87

    Kein Abwasserbeitrag für Hochwasserrückhaltebecken

    Diese Schätzung hat die Bedeutung einer Prognose, die gerichtlich nur darauf überprüft werden kann, ob sie in einer der jeweiligen Materie angemessenen und methodisch einwandfreien Weise erarbeitet worden ist, ob sie also sachgerecht und vertretbar ist (st.Rspr. des Senats, vgl. Normenkontrollbeschluß vom 17.7.1984 -- 2 S 1352/81 --; Urteil vom 19.5.1988 -- 2 S 3310/86 --).

    Diesbezüglich ist jedoch auf den Grundsatz hinzuweisen, daß Gegenstand der gerichtlichen Prüfung nur die Frage ist, ob die Prognose (z.B. künftiger Herstellungskosten) den an sie zu stellenden Anforderungen genügt, nicht aber, ob die Prognose durch die spätere tatsächliche Entwicklung mehr oder weniger bestätigt oder widerlegt wird (vgl. Normenkontrollbeschluß des Senats vom 17.7.1984 -- 2 S 1352/81 --).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 07.09.2000 - 1 K 14/00

    Voraussetzung der Vereinbarkeit einer satzungsrechtlichen

    Entscheidend ist nur, dass sich der Beitragssatz im Ergebnis als richtig erweist (so: OVG NW, NVwZ-RR 1996, 695; NWwZ-RR 1996, 697 [698]; NVwZ-RR 1993, 48; DVBl. 1993, 268 [S. 269 f.]; Hess.VGH, KStZ 1999, 175 [S.176]; a. A.: Nds.OVG, KStZ 1992, 55 [S. 56]; VGH BW, VBlBW 1985, 190 [S. 191 f.]; SächsOVG, SächsVBl.
  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.1995 - 4 S 93/93

    Regelung der Sachkosten in der GVGebAntV BW (F: 1991-12-06) unbedenklich

    Soweit der Verwaltungsgerichtshof etwa im Rahmen der gerichtlichen Überprüfung von Entwässerungsbeitragssätzen davon ausgeht, daß der Gemeinderat den Beitragssatz in den Grenzen, die ihm durch das Vorteilsprinzip, den Kostendeckungsgrundsatz und den Gleichheitssatz gesetzt sind, nach pflichtgemäßem Ermessen festsetzt und sich dieses Ermessen nicht auf den Beitragssatz als rechnerisches Endergebnis beschränkt (vgl. u.a. Normenkontrollbeschluß v. 17.7.1984 - 2 S 1352/81 -, VBwVPr 1984, 278 = VBlBW 1985, 190; Urteil v. 20.9.1984 - 2 S 461/82 -, VBlBW 1985, 256; Urteil v. 12.10.1989 - 2 S 2107/87 -), beruht dies in erster Linie auf den durch die Regelungen der §§ 9, 10 KAG vom Ortsgesetzgeber geforderten Entscheidungen.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.1989 - 2 S 2043/87

    Entwässerungsbeitrag: Vorauszahlung, Erstattungsanspruch

    Der in § 19 Nr. 2 der Satzung festgesetzte Beitragssatz für den mechanischen und für den biologischen Teil des Klärwerks ist ungültig, weil der Beschlußfassung über die Abwassersatzung vom 23.6.1980 eine Globalberechnung zugrundelag, auf deren Grundlage der Gemeinderat die nach § 10 KAG erforderlichen Ermessensentscheidungen nicht fehlerfrei treffen konnte (vgl. zu den Anforderungen an die Festsetzung des Beitragssatzes: VGH Bad.-Württ. NKB vom 17.7.1984 -- 2 S 1352/81 -- BWVPr 1984, 278 = VBlBW 1985, 190; NKB vom 14.1.1988 -- 2 S 3179/85 -- m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.11.1988 - 2 S 1324/86

    Entwässerungsbeitrag - nomineller Kostenbegriff

    Eine ungültige Satzungsvorschriftüber den Beitragssatz kann - wie auch sonstige Satzungsvorschriften - lediglich dadurch geheilt werden, dass die Vorschrift über den Beitragssatz neu beschlossen und verkündet wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluss vom 17.7.1984 - 2 S 1352/81 -, BWVPr 1984, 278 = VBlBW 1985, 190; Urteil vom 11.12.1986 - 2 S 3160/84 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.01.1990 - 2 S 2046/87

    Ermächtigung der Gemeinde zur Erhebung von Fleischbeschaugebühren aufgrund einer

    Denn ein ungültiger Gebührensatz kann nicht durch spätere tatsächliche Entwicklungen nachträglich gerechtfertigt werden (vgl. VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluß vom 17.7.1984 -- 2 S 1352/81 --, BWVPr 1984, 278 = VBlBW 1985, 190).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.09.1995 - 2 S 3069/94

    Heranziehung zu Beiträgen für eine leitungsgebundene öffentliche Einrichtung im

    Alle früheren Wasserversorgungssatzungen der Beklagten enthielten dagegen keine gültige Festsetzung des Beitragssatzes, weil die zum Nachweis seiner ermessensfehlerfreien Ermittlung vom Senat geforderte Globalberechnung (seit VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschluß vom 17.4.1984 - 2 S 1352/81 -, BWVPr 1984, 278) entweder fehlerhaft war oder überhaupt fehlte.
  • VGH Baden-Württemberg, 14.05.1990 - 2 S 1372/88

    1. Verbandskläranlage - Globalberechnung künftiger Herstellungskosten -

    Im einzelnen wird insoweit auf die Normenkontrollbeschlüsse des Senats vom 17.7.1984 -- 2 S 1352/81 -- (VBlBW 1985, 190) und vom 27.1.1988 -- 2 S 176/85 -- verwiesen.
  • VGH Baden-Württemberg, 18.10.1984 - 2 S 2803/82

    Entwässerungsbeitrag und Wasserversorgungsbeitrag - einzelne Fragen der

    Der Senat hält daher an der Auffassung fest, daß der Gemeinderat den Beitragssatz in den Schranken des KAG BW § 10 in Ausübung seines ortsgesetzgeberischen Ermessens festsetzt (Festhaltung VGH Mannheim, 1984-07-17, 2 S 1352/81; Festhaltung VGH Mannheim, 1984-09-20, 2 S 461/82).
  • VG Dresden, 27.02.1996 - 7 K 2415/95
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