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   VGH Baden-Württemberg, 04.05.1987 - 14 S 795/87   

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VGH Baden-Württemberg, 04.05.1987 - 14 S 795/87 (https://dejure.org/1987,2821)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.05.1987 - 14 S 795/87 (https://dejure.org/1987,2821)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. Mai 1987 - 14 S 795/87 (https://dejure.org/1987,2821)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1988, 19
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Niedersachsen, 13.08.2013 - 7 ME 1/12

    Zugehörigkeit der nach negativem Ausgang des Widerspruchsverfahrens festgesetzten

    Anm. 9.5; offen gelassen: Nds. OVG, Beschl. v. 19.05.1992, a.a.O.; a. A.: OVG Hamburg, Beschl. v. 03.07.1984 - Bs VI 41/84 -, NVwZ 1986, 141; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 04.05.1987 - 14 S 795/87 -, NVwZ 1987, 1087; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13 Aufl., § 80 Rdnr. 23; Kopp/Schenke, a.a.O.; Schoch, a.a.O., Rdnr. 142 f; Posser/Wolff, a.a.O.; Redeker, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 15. Aufl., § 80 Rdnr. 15a; Loeser/Barthel, a.a.O., § 7 Anm. 4; wohl auch Funke-Kaiser, in: Bader, a.a.O., § 80 Rdnr. 30).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2003 - 9 B 1517/02

    Aufschiebende Wirkung der Anfechtungsklage ; Anforderung von öffentlichen Abgaben

    einerseits etwa: OVG Rh.-Pf., Beschluss vom 10.4.1991, a.a.O. (sofortige Vollziehbarkeit eines Kostenfestsetzungsbescheides betr. eine Widerspruchsgebühr trotz aufschiebender Wirkung der Klage gegen die zugrunde liegende Sachentscheidung); OVG Berlin, Beschluss vom 13.12.1994 - 2 S 6/94 -, NVwZ-RR 1995, 433 f. (sofortige Vollziehbarkeit eines Gebührenbescheides für die Ablehnung eines Baugenehmigungsantrages trotz Klageerhebung auf Erteilung der Genehmigung); Hess. VGH, Beschluss vom 13.3.1997 - 14 TG 4045/96 -, NVwZ-RR 1998, 463 (sofortige Vollziehbarkeit einer Heranziehung zu Verwaltungskosten und -auslagen im Zusammenhang mit einer im selben Bescheid verfügten und angefochtenen, nicht vollziehbaren abfallrechtlichen Anordnung), und vom 23.3.1999 - 4 TG 506/99 -, ZfBR 1999, 358 (ein sowohl gegen die teilweise Ablehnung eines Bauantrages als auch die im selben Bescheid erfolgte Gebührenfestsetzung gerichteter Widerspruch entfaltet gegen Letztere auch dann keine aufschiebende Wirkung, wenn ihm diese hinsichtlich der Sachentscheidung zukommt); Nds. OVG, Beschluss vom 19.5.1992 - 3 M 1398/92 - (sofortige Vollziehbarkeit der Kostenentscheidung, wenn lediglich diese angefochten und die Sachentscheidung bestandskräftig ist); andererseits u.a.: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 4.5.1987 - 14 S 795/87 -, unter Bezugnahme auf seinen Beschluss vom 7.4.1986 - 14 S 833/86 - (aufschiebende Wirkung einer Klage auf Erteilung einer Gaststättenerlaubnis im Hinblick auf die Widerspruchsgebühr); Hamb. OVG, Beschluss vom 3.7.1984 - OVG Bs VI 41/84 -, DÖV 1985, 206 (aufschiebende Wirkung der Klage gegen die Sachentscheidung erfasst auch die Kostenentscheidung zum Widerspruchsbescheid); Nds. OVG, Beschluss vom 25.2.1974 - VI OVG B 135/73 -, OVGE 30, 382 (aufschiebende Wirkung der Klage gegen eine Fahrtenbuchauflage auch im Hinblick auf die Widerspruchsgebühr).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.2011 - 2 S 247/11

    Sofortige Vollziehbarkeit der Kostenentscheidung im Widerspruchsbescheid

    Der Senat sieht - ebenso wie die inzwischen herrschende Meinung in der Rechtsprechung - keinen Anlass dafür, im Falle einer mit einer Sachentscheidung verbundenen Kostenentscheidung die Vorschrift des § 80 Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 VwGO dahingehend eng auszulegen, dass sich die eventuelle aufschiebende Wirkung des Rechtsbehelfs gegen die Sachentscheidung auch auf die Kostenentscheidung erstreckt (ebenso etwa Sächs. OVG, Beschluss vom 22.9.2010 - 4 B 214/10 - Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9.12.2005 - OVG 2 S 127.05 - Juris; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 19.4.2004 - 2 S 340/04 - VBlBW 2004, 352; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 25.6.2003 - 12 B 10792/03 - NVwZ-RR 2004, 157; Thür.OVG; Beschluss vom 18.11.2003 - 3 EO 381/02 - NVwZ-RR 2004, 393; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5.6.2001 - 9 B 1826/00 - Juris; Hess.VGH, Beschluss vom 17.5.2001 - 8 TZ 716/01, 8 TG 1430/07 - Juris; ebenso: Puttler in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 80 Rn. 61; a.A. Schoch in: Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Mai 2010, § 80 Rn. 119 m.w.N. sowie VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 4.5.1987 - 14 S 795/87 - NVwZ 1987, 1087).
  • VGH Hessen, 13.03.1997 - 14 TG 4045/96

    Sofortige Vollziehbarkeit einer unselbständigen Kostenanforderung; Maßnahmen nach

    -Württ., Beschluss vom 4. Mai 1987 - 14 S 795/87 - VBlBW 1988 S. 19; Kopp, VwGO, 10. Aufl. 1994, Rdnr. 37 b zu § 80; Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl. 1991, Rdnr. 15 zu § 80).
  • VGH Hessen, 17.05.2001 - 8 TZ 716/01

    Unselbständige Kostenanforderung - sofortige Vollziehbarkeit

    Wegen der Abhängigkeit der Kostentragungspflicht vom Ausgang der Sachentscheidung teile die Kostenentscheidung das rechtliche Schicksal der Sachentscheidung, und zwar auch hinsichtlich der aufschiebenden Wirkung einer Klage (vgl. VGH Bad. Württ., Beschluss vom 4. Mai 1987 - 14 S 795/87 - VBlBW 1988, 19 f.; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl., 2000, Rdnr. 62 zu § 80 m.w.N.; Redeker/von Oertzen, Verwaltungsgerichtsordnung, 13. Aufl., 2000, Rdnr. 15 a zu § 80 m.w.N.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.04.1991 - 6 B 10419/91

    Kostenentscheidung; Widerspruchsverfahren

    Bereits unter Berücksichtigung dieses Gesetzeszwecks des § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, der im übrigen auch der vergleichbaren Regelung des § 5 Abs. 3 Satz 2 des Gerichtskostengesetzes - GKG - zugrunde liegt, nach der die Rechtsbehelfe (Erinnerung und Beschwerde) gegen gerichtliche Kostenansätze keine aufschiebende Wirkung haben, fehlt es auch an einer sachlichen Rechtfertigung für die im angefochtenen Beschluß in Übereinstimmung mit der herrschenden Meinung (vgl. VGH Baden-Württemberg, VBlBW 1988, 19; OVG Saarland, AS 17, 194; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Auflage Rdn. 546 f.; OVG Hamburg, NVwZ 1986, 141) vertretene Auffassung, wonach die Kostenentscheidung der Widerspruchsbehörden nur dann gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO sofort vollziehbar sein soll, wenn auch die Anfechtung der Sachentscheidung selbst keine aufschiebende Wirkung hat.
  • VG Gelsenkirchen, 03.04.2013 - 9 L 151/13

    Aufschiebende Wirkung; isolierte Kostenfestsetzung

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 29. August 1975 - II B 615/75 -, OVGE 31, 193 (195 f.); Hamb. OVG, Beschluss vom 3. Juli 1984 - Bs VI 41/84 -, NVwZ 1986, 141; VGH Baden-Württemberg, Beschlüsse vom 26. März 1984 - 14 S 2640/83 -, NVwZ 1985, 202 (203) und vom 4. Mai 1987 - 14 S 795/87 -, VBlBW 1988, 19 (20); Bay. VGH, Beschluss vom 16. Dezember 1993 - 21 CS 93.3344 -, BayVBl 1994, 372; Nds. OVG, Beschluss vom 25. Februar 1974 - VI B 135/73 -, OVGE 30, 382 (383); VG München, Beschluss vom 13. Januar 2009 - M 8 S 08.5553 -, juris, Rn. 28; VG Leipzig, Beschluss vom 6. Februar 2003 - 6 K 789/02 -, juris, Rn. 17; VG Ansbach, Beschluss vom 6. August 2001 - AN 5 S 01.00912 -, juris, Rn. 15; Funke-Kaiser, in: Bader, VwGO, 5. Aufl. 2010, § 80 Rn. 28; Gersdorf, in Posser/Wolff, VwGO, § 80 Rn. 30; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Aufl. 2012, § 80 Rn. 62, Redeker, in: Redeker/v. Oertzen, VwGO, 15. Aufl. 2010, § 80 Rn. 15a; J. Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 12. Aufl. 2006, § 80 Rn. 23; Schoch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, 24. Ergänzungslieferung Aug.
  • VG Neustadt, 23.04.2003 - 3 L 760/03
    Die auch in der Rechtsprechung {OVG Hamburg, Beschluss vom 03. Juli 1964, NVwZ 1986, 141; OVG Münster, Beschluss vom 25. August 1975, OVGE 31, 193; OVG Lüneburg, Beschluss vom 25. Februar 1974, OVGE 30, 382; VGH Mannheim, Beschluss vom 04. Mai 1987, VBlBW 88, 19) vertretene Gegenauffassung überzeugt nicht.
  • VG Frankfurt/Main, 17.09.1998 - 6 G 2151/97
    Die aufschiebende Wirkung der noch anhängigen Klage gegen den Bescheid vom 02.08.1995 in Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 14.02.1997 führt dazu, daß die hierfür geforderten Gebühren und Auslagen nicht vollstreckt werden können, bevor die Sachentscheidung bestandskräftig geworden ist (OVG Hamburg, Beschl. v. 03.07.1984, OVG Bs VI 41/84, DÖV 1985, 206; VGH Baden-Würrtemberg, Beschl. v. 04.05.1987, 14 S 795/87, VBlBW 1988, 19, 20; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Februar 1998, § 80, Rdnr.119; Kopp/Schenke, VwGO, 11.Aufl. 1998, § 80 Rdn.62; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz, 3.Aufl. 1986, Rdn.547; OVG Saarland, Beschl. v. 01.02.1982, Amtliche Sammlung Bd.17, 194; im Ergebnis ebenso: Hess.VGH, Beschl. v. 25.10.1974, V TH 19/74, ESVGH Bd.26, 184, 185; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 01.07.1971, V 176/71, KStZ 1972, 59; OVG Lüneburg, Beschl. v. 25.02.1974, VI OVG B 135/73, OVGE Bd.30, 382, 383, die § 80 Abs. 2 Nr. 1 nur für isolierte Kostenanforderungen, die nicht aufgrund einer im Zusammenhang mit einer Sachentscheidung ergangenen Kostenentscheidung stehen, anwenden wollen; a.A. OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 10.04.1991, 6 B 10419/91, NVwZ-RR 1992, 421, 422).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.04.1990 - 6 B 32/90
    Die gegenteilige, auf die Kommentarstelle bei Kopp, VwGO, (8. Auflage, Rdnr. 37 zu § 80 m.w.N.) gestützte Auffassung der Antragsteller verkennt, daß die Kostenentscheidung für das Widerspruchsverfahren vorliegend gerade nicht vom rechtlichen Schicksal der mit der Klage angefochtenen Sachentscheidung im Widerspruchsbescheid abhängt (vgl. dazu auch den von Kopp zitierten Beschluß des VGH Baden-Württemberg, VBlBW 1988, 19).Vielmehr verbleibt es bei dieser Kostenentscheidung, die sich unmittelbar aus § 13 Abs. 1 Nr. 1 LGebG (i.V.m. dem Umkehrschluß aus § 15 Abs. 5) ergibt, wonach die Antragsteller als Veranlasser des Widerspruchsverfahrens auch dann kostenpflichtig sind, wenn der für sie negative Widerspruchsbescheid auf ihre Klage hin aufgehoben wird.
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