Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 23.10.1990 - 8 S 2237/90   

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VGH Baden-Württemberg, 23.10.1990 - 8 S 2237/90 (https://dejure.org/1990,2344)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.10.1990 - 8 S 2237/90 (https://dejure.org/1990,2344)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. Oktober 1990 - 8 S 2237/90 (https://dejure.org/1990,2344)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wohnungsbauerleichterung: Nachbarwiderspruch ohne aufschiebende Wirkung (IBR 1990, 765)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1991, 287
  • VBlBW 1991, 180
  • DVBl 1991, 223 (Ls.)
  • ZfBR 1991, 226
 
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Wird zitiert von ... (17)

  • VGH Baden-Württemberg, 03.06.1991 - 8 S 1170/91

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Rechtsmittels im Falle des BauGBMaßnG §

    Bei offenen Erfolgsaussichten ist eine Interessenabwägung vorzunehmen und zur Vermeidung vollendeter Tatsachen regelmäßig die aufschiebende Wirkung anzuordnen (im Anschluß an BayVGH, BauR 1991, 182 und unter Ergänzung des Beschlusses vom 23.10.1990 - 8 S 2237/90 - VBlBW 1991, 180).

    Im Beschluß vom 23.10.1990 -- 8 S 2237/90 -- (VBlBW 1991, 180) hat der Senat hervorgehoben, daß in diesen Fällen gemäß § 80 Abs. 2 Nr. 3 in Verb. mit Abs. 4 S. 3 VwGO (in entspr. Anw.) die Anordnung der von dem Antragsteller beantragten aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 5 VwGO nur erfolgen soll, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsakts bestehen.

  • VGH Bayern, 11.06.1999 - 20 ZB 99.1359

    Lärmemissionen einer Doppelduplexgarage und Rücksichtnahmegebot

    Nach ständiger Rechtsprechung zu bauordnungsrechtlichen Bestimmungen, die den Schutz von Lärmimmissionen aus Garagenanlagen zum Gegenstand haben, müssen Nachbarn die sich aus der Nutzung von Garagen ergebenden üblichen Störungen bei Tag und bei Nacht hinnehmen, wenn die Garagenanlage in ihrem Ausmaß das Bedürfnis nicht überschreitet, das sich aus dem auf dem Grundstück zulässigerweise verwirklichten Wohnungsbestand ergibt (vgl. etwa VGH -BW v. 23.10.1990, NVwZ-RR 1991, 287).
  • VGH Bayern, 18.09.2008 - 1 ZB 06.2294

    Berufungszulassung (abgelehnt); Nachbarklage gegen baurechtlichen Vorbescheid;

    Der Grundstücksnachbar hat deshalb die Errichtung notwendiger Garagen und Stellplätze für ein Wohnbauvorhaben und die mit ihrem Betrieb üblicherweise verbundenen Immissionen der zu- und abfahrenden Kraftfahrzeuge des Anwohnerverkehrs grundsätzlich als sozialadäquat hinzunehmen (BayVGH vom 11.6.1999 - 27 ZS 99.1717 - juris; vom 11.9.1999 BayVBl 2000, 115; vom 28.12.2001 - 2 B 00.2545 - juris; vom 9.2.2004 - 14 CS 03.2977 - juris; OVG RhPf vom 27.6.2002 BauR 2003, 368; VGH BW vom 23.10.1990 NVwZ-RR 1991, 287; vom 19.5.1992 NVwZ 1993, 595 = BauR 1993, 69).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 22.02.2010 - 10 S 37.09

    Kinobetreiber wehren sich erfolgreich gegen Filmförderungsabgabe

    Hinsichtlich des dabei anzuwendenden Maßstabes teilt der Senat die in Rechtsprechung und Schrifttum ganz überwiegend vertretene Auffassung, nach der § 80 Abs. 4 Satz 3 VwGO über den dort genannten Fall des § 80 Abs. 2 Nr. 1 VwGO hinaus auf sonstige Fälle eines gesetzlichen Ausschlusses der aufschiebenden Wirkung entsprechende Anwendung findet (z.B. Beschluss des Senats vom 3. August 2009 - OVG 10 S 2.09 - vgl. auch: VGH München, Beschluss vom 4. Dezember 1992 - 12 CS 92.2260 -, BayVBl. 1993, 690 [691]; OVG Bln, Beschluss vom 15. Februar 1991 - 8 S 18/91 -, LKV 1991, 373 [374]; VGH Mannheim, Beschluss vom 23. Oktober 1990 - 8 S 2237/90 -, NVwZ-RR 1991, 287; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Juli 1979 - VI OVG B 32/79 -, NJW 1980, 253; Schoch, a.a.O., Rdnr. 204, 262; a.A. Debus, NVwZ 2006, 49 [50]; Kopp/Schenke, VwGO, 16. Aufl. 2009, § 80 Rdnr. 116, 157 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2005 - L 1 B 3/05

    Arbeitslosenversicherung

    Die Herstellung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 1 Nr. 2 SGG richtet sich auch in den Fällen des § 86a Abs. 2 Nr. 4 SGG nach dem in erster Linie für § 86a Abs. 2 Nr. 1 SGG geltenden Prüfungsmaßstab des § 86a Abs. 3 Satz 2 SGG (wie hier: BayLSG, Beschl. v. 17.02.2004, L 17 U 7/04 ER, SGb 2004, 482; LSG Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.10.2003 - L 13 AL 3445/03 ER-B; für die Parallelproblematik des § 80 Abs. 5, Abs. 2 Nr. 3 Verwaltungsgerichtsordnung [VwGO] ebenso BayVGH, Beschl. v. 04.12.1992, 12 CS 92.2260, FEVS 43, 228 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 23.10.1990, 8 S 2237/90, NVwZ-RR 1991, 287; HessVGH, Beschl. v. 24.08.1987, 9 TH 666/84, ZfSH/SGB 1988, 312, 313).
  • OVG Saarland, 03.02.1992 - 2 W 35/91

    Prüfungsmaßstab bei Eilverfahren gegen Wohnbauvorhaben

    Den danach nötigen Grad an Wahrscheinlichkeit sieht er als erreicht an, wenn an der nachbarrechtlichen Unbedenklichkeit des Bauprojekts gewichtige Zweifel bestehen (so etwa die Beschlüsse vom 28.12.1990 - 2 W 59/90 - und vom 23.1.1991 - 2 W 62/90 - ähnlich noch VGH BW, Beschluß vom -23.10.1990 - 8 S 2237/90 -, DVBl 1991, 223 , wo auf ernstliche Zweifel an der Nachbarrechtsgemäßheit der Baugenehmigung abgehoben wurde).
  • VG Trier, 12.08.2015 - 1 L 2125/15

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Entziehung der Fahrerlaubnis - Umstellung auf

    Nach dem insoweit auch im gerichtlichen Verfahren als Maßstab heranzuziehenden § 80 Abs. 4 Satz 3 VwGO überwiegt das private Interesse daher nur dann, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Bescheides bestehen oder die Vollziehung eine unbillige Härte für den Betroffenen darstellt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 22. Februar 2010 - 10 S 37.09 - juris; BayVGH, Beschluss vom 4. Dezember 1992 - 12 CS 92.2260 - juris; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Oktober 1990 - 8 S 2237/90 - juris).
  • VG Aachen, 28.09.2007 - 6 L 295/07

    Pfändung eines über einen Mindestanspruch bestehenden Rentenanspruchs; Pfändung

    Auf Antrag kann das Gericht gemäß § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO die aufschiebende Wirkung des Widerspruchs anordnen, wenn - nach dem entsprechend heranzuziehenden Maßstab des § 80 Abs. 4 Satz 3 VwGO -, vgl. dazu VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 23. Oktober 1990 - 8 S 2237/90 - NVwZ-RR 1991, 287; VG München, Beschluss vom 6. Oktober 2005 - M 10 S 05.2622 -, juris Rn. 19; VG Dessau, Beschluss vom 9. Juli 2004 - 3 B 471/04 -, juris Rn. 2; Schoch, in: Schoch/Schmidt- Aßmann/Pietzner, VwGO, Loseblatt, Stand September 2003, § 80 Rn. 204, ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angegriffenen Verwaltungsaktes bestehen oder wenn die Vollziehung für den Pflichtigen eine unbillige, nicht durch überwiegende öffentliche Interessen gebotene Härte zur Folge hätte.
  • VG Lüneburg, 18.08.2006 - 1 B 40/06

    Abschiebung; Abschiebungsverbot; Afghanistan; Anhörung; Asyl; Asylantrag;

    Auch hiernach hat gerichtlich eine Aussetzung bei ernstlichen Zweifeln schon im Regelfall zu erfolgen (VGH München, BayVBl. 1993, 691; VGH Mannheim, NVwZ-RR 1991, 287; OVG Lüneburg, NJW 1978, 672; Renck, NVwZ 1992, 339; Czermak, BayVBl. 1976, 106; Schoch, aaO. Rdn. 204; Sodan/Ziekow, Nomos-Komm. zur VwGO, Losebl., Bearb. Puttler, Rz 109; a.A. Kopp, aaO, § 80 Rdn. 116).
  • VG Lüneburg, 20.11.2003 - 1 B 47/03

    Administrative Haft; Anhörung; Asylfolgeantrag; Aussetzung; ernstliche Zweifel;

    Danach hat - als "Ausgleich" für den gesetzlichen Ausschluß (s.o.) - gerichtlich eine Aussetzung bei ernstlichen Zweifeln schon im Regelfall zu erfolgen (Kopp, VwGO-Komm. 12. Aufl. § 80 Rdnr. 115), ein Rechtsgedanke, der u.a. auch in den Fällen des § 80 Abs. 2 Nr. 3 VwGO gilt (VGH München, BayVBl. 1993, 691; VGH Mannheim, NVwZ-RR 1991, 287; OVG Lüneburg, NJW 1978, 672; Renck, NVwZ 1992, 339; Czermak, BayVBl. 1976, 106; Schoch, aaO. Rdn. 204; Sodan/Ziekow, Nomos-Komm. zur VwGO, Losebl., Bearb. Puttler, Rz 109; a.A. Kopp, aaO, § 80 Rdn. 116).
  • VG Lüneburg, 09.09.2003 - 1 B 34/03

    Asyl; Asylantragsteller; Asylbewerber; Asylfolgeantrag; Aussetzung; Buddhismus;

  • VG Lüneburg, 02.10.2008 - 1 B 12/08

    Vollziehbarkeit; Wirkung, aufschiebende; Suspensiveffekt; Zweifel, ernstliche;

  • VG Lüneburg, 18.05.2004 - 1 B 32/04

    Abschiebung; Abschiebungsverbot; Asylantrag; Asylberechtigung; Asylbewerber;

  • VG Lüneburg, 31.01.2003 - 1 B 1/03

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; Abwägung; administrative Haftstrafen;

  • VG Dessau, 09.07.2004 - 3 B 471/04
  • VG Lüneburg, 15.04.2004 - 1 B 30/04

    Anhörung; Erfolgsaussicht; Folgeantrag; Hauptsache; Interessenabwägung; Sach- und

  • VG Lüneburg, 25.10.2005 - 1 B 50/05

    Büroorganisation; dienstliche Gründe; dienstliches Bedürfnis; ernstliche Zweifel;

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 06.03.1991 - 9 S 113/91   

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https://dejure.org/1991,5601
VGH Baden-Württemberg, 06.03.1991 - 9 S 113/91 (https://dejure.org/1991,5601)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06.03.1991 - 9 S 113/91 (https://dejure.org/1991,5601)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 06. März 1991 - 9 S 113/91 (https://dejure.org/1991,5601)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Ruhen der Approbation - Zulässigkeit der Anfechtungsklage trotz vorherigen Verzichts auf Widerspruchsrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1582
  • NVwZ 1992, 693 (Ls.)
  • VBlBW 1991, 180 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.11.1982 - 18 A 1750/82
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.03.1991 - 9 S 113/91
    Der Verzicht des Empfängers einer Anordnung über das Ruhen der Approbation auf die Ausübung seines Widerspruchsrechts steht der Erhebung einer Anfechtungsklage nicht entgegen, wenn die Widerspruchsbehörde über den gleichwohl eingelegten Widerspruch ohne Berufung auf den Verzicht in der Sache selbst entschieden hat (wie BVerwG, Urteil vom 30.05.1960, NJW 1960, 1781 und OVG Münster, Urteil vom 09.11.1982, NVwZ 1983, 681).

    Abgesehen davon, daß der Verzicht möglicherweise schon als unwirksam anzusehen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.6.1964, DVBl. 1964, 874; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 1.10.1971 -- VIII 611/69 --), hat das Regierungspräsidium über den gleichwohl eingelegten Widerspruch ohne Berufung auf den Verzicht in der Sache selbst entschieden, so daß der Verzicht der Erhebung einer Anfechtungsklage nicht mehr entgegenstehen kann (BVerwG, Urteil vom 30.5.1960, NJW 1960, 1781; OVG Münster, Urteil vom 9.11.1982, NVwZ 1983, 681).

  • BVerwG, 30.06.1964 - IV C 105.63

    Wirksamer Verzicht des Rechtsbehelfs erst nach Zustellung der Entscheidung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 06.03.1991 - 9 S 113/91
    Abgesehen davon, daß der Verzicht möglicherweise schon als unwirksam anzusehen ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.6.1964, DVBl. 1964, 874; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 1.10.1971 -- VIII 611/69 --), hat das Regierungspräsidium über den gleichwohl eingelegten Widerspruch ohne Berufung auf den Verzicht in der Sache selbst entschieden, so daß der Verzicht der Erhebung einer Anfechtungsklage nicht mehr entgegenstehen kann (BVerwG, Urteil vom 30.5.1960, NJW 1960, 1781; OVG Münster, Urteil vom 9.11.1982, NVwZ 1983, 681).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 24.02.2010 - L 10 KN 10/07

    Bestandsrente aus überführter Rente des Beitrittsgebiets - Neuberechnung -

    Ein eventueller Verzicht auf ein Widerspruchsverfahren kann der Anfechtungsklage angesichts dieses Widerspruchsbescheides, der inhaltlich auf die Ansprüche des Klägers eingeht, nicht mehr entgegenstehen (vgl. BVerwG, 30.5.1960 - IV C 182.59 - NJW 1960, 1781; OVG Münster, 9.11.1982 - 18 A 1750/82 - NVwZ 1983, 681; VGH Baden-Württemberg, 6.3.1991 - 9 S 113/91 - JURIS).
  • VG Gelsenkirchen, 07.07.2006 - 7 K 4060/05

    Approbation, Wiedererteilung, Ungeeignetheit, Gesundheit, Psychose

    Ausreichend ist hier, dass der Kläger jedenfalls zeitweise nicht in der Lage ist, den besonderen Anforderungen des Arztberufes und des Gesundheitswesens zu entsprechen und insbesondere seine Patienten und die Allgemeinheit nicht zu gefährden, vgl. zum Schutzgut VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 6. März 1991 - 9 S 113/91 -, NJW 1992, 1582 f.; Schiwy, Deutsches Arztrecht, § 3 BÄO Rdnr. 13 (Stand der Bearb. März 1993).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 16.11.1990 - 9 S 2359/90   

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https://dejure.org/1990,7817
VGH Baden-Württemberg, 16.11.1990 - 9 S 2359/90 (https://dejure.org/1990,7817)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.11.1990 - 9 S 2359/90 (https://dejure.org/1990,7817)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. November 1990 - 9 S 2359/90 (https://dejure.org/1990,7817)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VBlBW 1991, 180
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.2016 - 3 S 2225/15

    Windenergieanlage; Umweltverträglichkeitsprüfung; Lärmimmissionen; besonderes

    Umstritten ist lediglich, ob das Gericht sich in einem solchen Fall darauf zu beschränken hat, die behördliche Anordnung der sofortigen Vollziehung aufzuheben (dafür u.a.: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 16.11.1990 - 9 S 2359/90 - VBlBW 1991, 180; J. Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl., § 80 Rn. 93 m.w.N.; Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl., Rn. 1036; Pietzner/Ronellenfitsch, Das Assessorexamen im öffentlichen Recht, 12. Aufl., S. 513) oder ob es - ebenso wie bei einem aus anderen Gründen erfolgreichen Antrag - die aufschiebende Wirkung des Rechtsbehelfs wiederherstellt (dafür u.a.: Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, § 80 Rn. 442; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 80 Rn. 154; Kopp/Schenke, VwGO, 20. Aufl., § 80 Rn. 148).
  • OVG Niedersachsen, 11.07.2014 - 10 ME 99/13

    Sofortige Vollziehbarkeit einer Zulassung als Fensterprogrammveranstalter gemäß §

    Weist die maßgebliche Anordnung der sofortigen Vollziehung somit einen nicht geheilten formellen Mangel auf, so ist dem Antrag nach § 80 Abs. 5 VwGO schon aus diesem Grund ohne weitere Sachprüfung stattzugeben und dies bereits im Tenor der Entscheidung dadurch klarzustellen, dass die Vollziehbarkeitsanordnung aufgehoben wird (vgl. für die Anordnung durch eine sachlich unzuständige Behörde ebenso: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 16.11.1990 - 9 S 2359/90 -, VBlBW 1991, 180 f.); ein Teilunterliegen des Antragstellers ist damit nicht verbunden (Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 13. Aufl., § 80, Rn. 93, m. w. N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.12.1994 - 9 S 653/93

    Sachbefugnis der Widerspruchsbehörde bis zur Zustellung des

    Der Senat hält diese in Rechtsprechung und Literatur überwiegend vertretene Auffassung, nach der die Widerspruchsbehörde nach Ergehen des Widerspruchsbescheids im wesentlichen auf die Korrektur offensichtlicher Unrichtigkeiten nach Maßgabe des § 42 LVwVfG (Schreibfehler, Rechenfehler u.a.) beschränkt ist, für allein zutreffend (vgl. BVerwG, Beschluß vom 4.2.1981 Buchholz 310 § 73 VwGO Nr. 19; Urteil vom 17.5.1979, BVerwGE 58, 100, 105 m.w.N. zur Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts; Senatsbeschluß vom 16.11.1990 - 9 S 2359/90 -, VBlBW 1991, 180; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.11.1994 - 2 S 1095/94 - VG Stuttgart, Urteil vom 15.1.1992, VBlBW 1992, 355 mit zust. Anm. Gardemann m.w.N.; Pietzner/Ronellenfitsch, Das Assessorexamen im öffentlichen Recht, 7. Aufl. 1991, § 27 RdNr. 14, 17 f. m.w.N.; differenzierend danach, ob bereits Unanfechtbarkeit des Widerspruchsbescheids eingetreten ist Kopp, VwGO, 9. Aufl., § 73 RdNr. 24; ders., VwVfG, 5. Aufl., § 48 RdNr. 103; a.A.: Eyermann/Fröhler, VwGO, 9. Aufl., § 79 RdNr. 2 m.N. zur Gegenauffassung; BVerwG, Urteil vom 24.8.1990, NVwZ-RR 1991, 307 unter Bezugnahme auf Urteil vom 16.10.1980, Buchholz 448.0 § 33 WPflG Nr. 26 - für den Fall der Abänderung des Widerspruchsbescheids zugunsten des Anfechtungsklägers mit dem Ziel zumindest teilweiser Klaglosstellung).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2016 - 1 B 379/16

    Reichweite der Zuständigkeit der Widerspruchsbehörde zur Anordnung der sofortigen

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 5. August 1987- 14 CS 87.01988 -, NVwZ 1988, 746 = juris (nur LS); VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 16. November 1990 - 9 S 2359/90 -, VBlBW 1991, 180 = juris (nur LS); OVG Bremen, Beschluss vom 25. März 1999- 1 B 65/99 -, InfAuslR 409 = juris, Rn. 4; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl. 2016, § 80 Rn. 81; Puttler, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 80 Rn. 75; Windhorst, in Gärditz, VwGO, 2013, § 80 Rn. 146; Gersdorf, in Posser/Wolff, VwGO, 2. Aufl. 2014, § 80 Rn. 75; Funke-Kaiser, in: Bader, VwGO, 6. Aufl. 2014, § 80 Rn. 55; Saurenhaus/Buchheister, in: Wysk, VwGO, 2. Aufl. 2016, § 80 Rn. 22; Külpmann, in: Finkelnburg/Dombert/Külpmann, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 6. Aufl. 2011, Rn. 729; grundsätzlich auch Beckmann, NVwZ 2004, 184 (185); a. A. Schoch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Loseblatt (Stand: Februar 2016), § 80 Rn. 237, 239 u. 240; Schmidt, in: Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 80 Rn. 40; wohl auch Kugele, VwGO, 2013, § 80 Rn. 18 und 31; Kaltenborn, DVBl. 1999, 828 (829).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.06.1992 - 9 S 1303/92

    Kumulation von Erziehungsmaßnahmen und Ordnungsmaßnahmen; Berücksichtigung von

    Hierzu war das Oberschulamt, das dem Antragsteller mit Bescheid vom 27.4.1992 zunächst das Bestehen der aufschiebenden Wirkung seines Widerspruchs bestätigt und damit der Sache nach eine etwa bereits in der Zeitraumbestimmung im Ausgangsbescheid gesehene Anordnung der sofortigen Vollziehung ausgesetzt hat (vgl. § 80 Abs. 4 Satz 1 VwGO), bereits im Rahmen seiner nach § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO allgemein bis zur Beendigung des Widerspruchsverfahrens bestehenden Befugnis zur Anordnung der sofortigen Vollziehung rechtlich in der Lage; dies zeigt schon die Überlegung, daß § 80 Abs. 2 Nr. 4 VwGO keine Vorgaben für den Zeitpunkt der Vollzugsanordnung enthält (zum hier nicht angesprochenen Wegfall der Anordnungskompetenz der Widerspruchsbehörde mit Erlaß des Widerspruchsbescheids vgl. Senatsbeschluß vom 16.11.1990 - 9 S 2359/90 -, VBlBW 1991, 180).
  • VG Freiburg, 08.07.2002 - 4 K 251/02

    Apotheke; Notdienstregelung; Sofortvollzug; Begründung; Interessenabwägung

    Für eine Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung nach § 80 Abs. 5 Satz 1 VwGO ist kein Raum, wenn bzw. weil mit dem Wegfall der Anordnung der sofortigen Vollziehung dem Widerspruch des Antragstellers bereits gem. § 80 Abs. 1 VwGO wieder die aufschiebende Wirkung zukommt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 17.07.1990 - 10 S 1121/90 - v. 16.11.1990 - 9 S 2359/90 -, VBlBW 1991, 180, 181; v. 30.04.1996 - 1 S 776/96 -, VBlBW 1996, 297, 298; Eyermann/J. Schmidt, VwGO, 11. Aufl., § 80 Rd.-Nr. 93 m.w.N.).
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