Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 29.04.1991 - 4 S 1601/89   

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https://dejure.org/1991,2863
VGH Baden-Württemberg, 29.04.1991 - 4 S 1601/89 (https://dejure.org/1991,2863)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.04.1991 - 4 S 1601/89 (https://dejure.org/1991,2863)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. April 1991 - 4 S 1601/89 (https://dejure.org/1991,2863)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beweislast für Bekanntgabe eines Verwaltungsakts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 42, 149 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1992, 339
  • VBlBW 1991, 471
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.04.1991 - 4 S 1601/89
    Das Landesamt wies dabei auf die sogenannte 100%-Grenze des § 15 Abs. 1 BVO hin, von deren grundsätzlicher Rechtmäßigkeit nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 13.11.1990 (ZBR 1991, 82 auszugehen ist. Das Verwaltungsgericht ist bei seiner Entscheidung von einer Verrechnung nach § 5 Abs. 3 BVO ausgegangen (Beihilfefähigkeit nur insoweit, als keine Krankenfürsorge, Krankenhilfe oder Kostenerstattung auf Grund von Rechtsvorschriften oder arbeitsvertraglichen Vereinbarungen zusteht).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.1984 - 11 S 2099/81

    Zur Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsaktes; zur

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.04.1991 - 4 S 1601/89
    Ein qualifiziertes Bestreiten, wie es bei einem ordnungsgemäßen Aufgabenvermerk zu fordern sein mag (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil v. 14.11.1984, NJW 86, 210) würde in dieser Lage der durch § 41 Abs. 2 LVwVfG geregelten Beweislastverteilung nicht entsprechen.
  • BFH, 12.08.1981 - I R 140/78

    Bekanntgabe - Steuerbescheid - Postzustellung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.04.1991 - 4 S 1601/89
    In der Regel kann sie den ihr obliegenden Beweis über den Zugang des Bescheides und den Zeitpunkt des Zuganges nach den Grundsätzen über den Beweis des ersten Anscheins führen, indem sie die Tatsachen beweist, aus denen aufgrund der Lebenserfahrung mit hoher Wahrscheinlichkeit gefolgt werden kann, daß und zu welchem Zeitpunkt der Empfänger den Bescheid erhalten hat (BFH 134, 213).
  • BVerwG, 29.11.2023 - 6 C 3.22

    Widerlegung der Bekanntgabevermutung beim Bestreiten des Zugangs eines

    Darüber hinaus ist erforderlich, dass der Zeitpunkt der Aufgabe zur Post als Ereignis, das den Lauf der Drei-Tage-Frist auslöst, feststeht (stRspr zu § 122 Abs. 2 AO, vgl. nur BFH, Urteil vom 22. Mai 2002 - VIII R 53/00 - BFH/NV 2002, 1417 ; OVG Bautzen, Urteil vom 26. März 2003âEURŒ - 5 B 638/02 - juris Rn. 57; OVG Greifswald, Urteil vom 24. März 2015 - 1 L 313/11 - NordÖR 2015, 252 ; ebenso zu § 41 Abs. 2 VwVfG BW: VGH Mannheim, Beschluss vom 29. April 1991 - 4 S 1601/89 - NVwZ-RR 1992, 339 und zu § 4 Abs. 2 VwZG: VGH München, Beschluss vom 24. Januar 2013 - 12 ZB 12.23 24 - NVwZ 2013, 526 Rn. 3 f.; a. A. bei Massenverfahren OVG Münster, Beschluss vom 12. August 1980 - 13 B 579/80 - NJW 1981, 1056 ).
  • VGH Bayern, 06.07.2007 - 7 CE 07.1151

    Vollstreckung rückständiger Rundfunkgebühren; Zulässigkeit einer formlosen

    Die Behörde kann aber ihrer Beweispflicht im Streitfall auch nach den Grundsätzen über den Beweis des ersten Anscheins genügen, wenn sie Tatsachen vorträgt, aus denen nach allgemeiner Lebenserfahrung geschlossen werden kann, dass der Empfänger das Schreiben tatsächlich erhalten haben muss (vgl. VGH BW vom 29.4.1991 NVwZ-RR 1992, 339/340; NdsOVG vom 21.3.1997 Az. 11 L 1272/96; Kopp/Ramsauer, VwVfG, RdNr. 52 zu § 24).
  • VG Minden, 30.01.2011 - 6 K 362/00

    Anspruch auf sozialhilferechtliche Leistung in Form von Krankenhilfe bei

    Ebenso wie hier: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 29.04.1991 - 4 S 1601/89, VwBlBW.

    Erst wenn in dieser Weise ernsthafte Zweifel am Zugang des mit einfachem Brief versandten Bescheids begründet werden, trifft wiederum die Behörde die volle Beweislast gemäß § 37 Abs. 2, 2. Halbsatz SGB X. vgl. OVG NW, Urteil vom 17.12.1992, a.a.O.; VGH Bad.- Württ., Beschluss vom 29.04.1991, a.a.O.; BFH, Urteil vom 12.08.1981, a.a.O.; Drescher, NVwZ 1987, 771, 774.

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 24.09.1991 - 10 S 2323/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3731
VGH Baden-Württemberg, 24.09.1991 - 10 S 2323/91 (https://dejure.org/1991,3731)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24.09.1991 - 10 S 2323/91 (https://dejure.org/1991,3731)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 24. September 1991 - 10 S 2323/91 (https://dejure.org/1991,3731)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen - Sachverhaltsermittlungspflicht der Behörde

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 1992, 88
  • VBlBW 1991, 471 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.1991 - 10 S 440/91

    Kraftfahreignung und Zuckerkrankheit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.1991 - 10 S 2323/91
    Zum Erfordernis hinreichender Tatsachenermittlungen der Verkehrsbehörde zur Klärung der Frage, ob ein Fahrerlaubnisinhaber zum Führen von Kraftfahrzeugen noch geeignet ist (hier: geringfügig über den Normbereich hinausgehende Leberfunktionswerte; im Anschluß an den Beschluß des Senats vom 7.3.1991 - 10 S 440/91 -).

    In dem Ausmaß, in dem die Behörde eine Ermittlungspflicht hat, geht eine etwaige Beweislosigkeit auch zu ihren Lasten (vgl. die Beschlüsse des Senats v. 17.11.1987 - 10 S 2363/87 -, vom 21.2.1991 - 10 S 335/91 - und vom 7.3.1991 - 10 S 440/91 -, NZV 1991, 287).

  • BVerwG, 20.02.1987 - 7 C 87.84

    Eignung zur Führung eines Fahrzeugs - Trunkenheitsdelikte - Kraftfahrer -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.1991 - 10 S 2323/91
    Den Maßstab bildet die durch Tatsachen begründete Gefährlichkeit des Erlaubnisinhabers für den Straßenverkehr (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.3.1982, BVerwGE 65, 157; Urt. v. 20.2.1987, BVerwGE 77, 40).
  • BVerwG, 18.03.1982 - 7 C 69.81

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Verkehrsvorschriften - Befähigung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 24.09.1991 - 10 S 2323/91
    Den Maßstab bildet die durch Tatsachen begründete Gefährlichkeit des Erlaubnisinhabers für den Straßenverkehr (vgl. BVerwG, Urt. v. 18.3.1982, BVerwGE 65, 157; Urt. v. 20.2.1987, BVerwGE 77, 40).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.07.2016 - 10 S 1880/15

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums

    Das Verwaltungsgericht hat vom Ansatz her zu Recht ausgeführt, dass die Ungeeignetheit des Fahrerlaubnisinhabers aufgrund erwiesener Tatsachen positiv festgestellt werden muss; die Fahrerlaubnisbehörde trägt für das Vorliegen eines Eignungsmangels - ggf. unter Einbeziehung von Mitwirkungspflichten des Betroffenen - die materielle Beweislast (vgl. BVerwG, Urteil vom 09.06.2005 - 3 C 25.04 - NJW 2005, 3081; Senatsbeschlüsse vom 13.12.2002 - 10 S 2200/02 - VRS 105, 314 und vom 24.09.1991 - 10 S 2323/91 - DAR 1992, 74; Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 43. Aufl., § 3 StVG Rn. 24 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2003 - 19 B 186/03

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Amfetamin

    vgl. OVG NRW, Beschlüsse vom 6. Dezember 2001 - 19 A 1509/01 - und vom 26. März 2001 - 19 B 1967/00 - unter Hinweis auf Bayerischer VGH, Urteil vom 29. Juli 1996 - 11 B 96.285 -, Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht (NZV) 1996, 509 und Beschluss vom 10. Dezember 1997 - 11 CS 97.3062 -, NZV 1998, 303; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. September 1991 - 10 S 2323/91 -, NZV 1992, 88; Hamburgisches OVG, Urteil vom 3. März 1994 - Bf VII 1/93 -, Verkehrsrechtssammlung (VRS) 87 (1994), 384 f.; ferner Jagusch/ Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 35. A., § 3 StVG, Rdnr. 3.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2001 - 19 B 1967/00

    Öffentliches Interesse an einem sofortigen Ausschluss vom motorisierten

    vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 29. Juli 1996 - 11 B 96.285 -, Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht (NZV) 1996, 509 und Beschluss vom 10. Dezember 1997 - 11 CS 97.3062 -, NZV 1998, 303; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 24. September 1991 - 10 S 2323/91 -, NZV 1992, 88; Hamburgisches OVG, Urteil vom 3. März 1994 - Bf VII 1/93 -, Verkehrsrechtssammlung (VRS) 87 (1994), 384 f.; ferner Jagusch/ Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 35. A., § 3 StVG, Rdnr. 3.
  • VGH Baden-Württemberg, 27.05.1992 - 10 S 1009/92

    Wiedererlangung der Kraftfahreignung - Nachweis der Drogenenthaltsamkeit

    Dabei ist zu berücksichtigen, daß in Fällen der vorliegenden Art die Fahreignung zunächst verloren gegangen war und ihre Wiedererlangung eine im persönlichen Bereich des Betroffenen liegende Angelegenheit ist, die er selbst - insbesondere durch Vorlage eines Gutachtens nach § 15 b Abs. 2 StVZO - im einzelnen darlegen muß (vgl. zur Ermittlung der für die Kraftfahreignung maßgeblichen Tatsachen den Beschluß des Senats v. 24.9.1991 - 10 S 2223/91 -, NZV 1992, 88).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2001 - 19 A 1509/01

    Rechtmäßigkeit einer Fahrerlaubnisentziehung; Voraussetzung für die Befähigung

    vgl. zur Ungeeignetheit Bay.VGH, Urteil vom 29. Juli 1996 - 11 B 96.285 -, Neue Zeitschrift für Verkehrsrecht (NZV) 1996, 509 und Beschluss vom 10. Dezember 1997 - 11 CS 97.3062 -, NZV 1998, 303; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 24. September 1991 - 10 S 2323/91 -, NZV 1992, 88; Hamburgisches OVG, Urteil vom 3. März 1994 - Bf VII 1/93 -, Verkehrsrechtssammlung (VRS) 87 (1994), 384 f.; ferner Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 36. A., § 3 StVG, Rdnr. 3.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.10.2005 - 1 L 422/04

    Anforderungen an eine Gutachtenanforderung nach § 11 Abs. 6 FeV

    Der Senat lässt es dabei ausdrücklich offen, ob bereits die isolierte Erhöhung des Gamma-GT-Wertes - ohne, dass wie im vorliegenden Fall in der Vergangenheit eine erhebliche einmalige Alkoholauffälligkeit (z. B. festgestellte Blutalkoholkonzentration von mehr als 1, 6 Promille) oder wiederholte Zuwiderhandlungen unter Alkoholeinfluss im Straßenverkehr feststellbar sind - ausreicht, um ein ärztliches Gutachten i. S. d. § 13 Nr. 1 FeV anzuordnen (vgl. OVG Lüneburg, B. v. 16.06.1993 - 12 M 3291/92 - ZfS 1993, 323; VGH Mannheim, B. v. 24.09.1991 - 10 S 2323/91 - NZV 1992, 88).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 04.03.1991 - 1 S 429/91   

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https://dejure.org/1991,4980
VGH Baden-Württemberg, 04.03.1991 - 1 S 429/91 (https://dejure.org/1991,4980)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04.03.1991 - 1 S 429/91 (https://dejure.org/1991,4980)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. März 1991 - 1 S 429/91 (https://dejure.org/1991,4980)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Unanfechtbarkeit einer Durchsuchungsanordnung

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1991, 591
  • VBlBW 1991, 471
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.1988 - 10 S 2158/88

    Keine Sachentscheidung des Verwaltungsgerichtes bei Beschwerde gegen eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.03.1991 - 1 S 429/91
    Für eine analoge Anwendung insbesondere des § 113 Abs. 1 S. 4 VwGO auf Fälle der vorliegenden Art ist angesichts der Unterschiede zwischen behördlichen Maßnahmen und richterlichen Entscheidungen kein Raum (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 11.3.1982, VBlBW 1982, 195; Beschl. v. 19.9.1988, VBlBW 1989, 210; vgl. auch Beschl. v. 7.8.1980, VBlBW 1981, 288 m. Anm. Kopp).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.04.1984 - 10 S 489/84

    Verwaltungsvollstreckung; Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts für

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.03.1991 - 1 S 429/91
    Dafür besteht auch kein Bedürfnis, denn die in Art. 13 Abs. 2 GG und § 6 Abs. 2 S. 1 LVwVG vorgeschriebene Einschaltung des Richters vor der Durchsuchung soll gewährleisten, daß auch das Interesse des Vollstreckungsschuldners an einem wirksamen Schutz seiner "räumlichen Privatsphäre" gebührend berücksichtigt wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 12.4.1984, VBlBW 1985, 135).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.08.1980 - 5 S 1240/80

    Kein Fortsetzungsfeststellungsantrag in Eilverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 04.03.1991 - 1 S 429/91
    Für eine analoge Anwendung insbesondere des § 113 Abs. 1 S. 4 VwGO auf Fälle der vorliegenden Art ist angesichts der Unterschiede zwischen behördlichen Maßnahmen und richterlichen Entscheidungen kein Raum (ebenso VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 11.3.1982, VBlBW 1982, 195; Beschl. v. 19.9.1988, VBlBW 1989, 210; vgl. auch Beschl. v. 7.8.1980, VBlBW 1981, 288 m. Anm. Kopp).
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