Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92   

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VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92 (https://dejure.org/1992,2812)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16.12.1992 - 8 S 634/92 (https://dejure.org/1992,2812)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 16. Dezember 1992 - 8 S 634/92 (https://dejure.org/1992,2812)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Festsetzung von privaten Grünflächen (Streuobstwiese) und Ausweisung eines Gewerbegebiets in einem Bebauungsplan bei paralleler Änderung des Flächennutzungsplans

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht: Rechtsschutzbedürfnis für Normenkontrollverfahren - Bauplanungsrecht: Erhaltung einer Streuobstwiese zwischen Neubau- und Gewerbegebiet

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Dringender Wohnbedarf und Planungshoheit der Gemeinde (IBR 1993, 253)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1993, 177
  • ZfBR 1993, 252
  • ZfBR 1993, 253
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (15)

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Innerhalb des so gezogenen Rahmens wird das Abwägungsgebot nicht verletzt, wenn sich die zur Planung berufene Gemeinde in der Kollision zwischen verschiedenen Belangen für die Bevorzugung des einen und damit notwendigerweise für die Zurückstellung eines anderen Belanges entscheidet (vgl. grundlegend BVerwGE 34, 301 und 45, 309).

    Es stellt ein wesentliches Element geordneter städtebaulicher Entwicklung dar, daß gewerbliche Nutzung und Wohnnutzung wegen ihrer prinzipiellen Konfliktanfälligkeit nicht unmittelbar nebeneinander liegen sollen (vgl. z.B. BVerwGE 45, 309; Senatsurteil v. 7.3.1990, UPR 1991, 155 = NVwZ-RR 1991, 233).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.1990 - 5 S 3064/88

    Anforderungen an die Ausfertigung eines Bebauungsplans bei Bezugnahme auf Pläne

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Antragsgegnerin nunmehr vorgelegten Unterlagen eindeutig ergibt, ordnungsgemäß ausgefertigt (zur Ausfertigung vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991 -- 4 NB 26.90 -- VBlBW 1991, 451, DVBl. 1991, 823; VGH Bad.-Württ., Normenkontroll-Urt. v. 8.5.1990, VBlBW 1991, 19; Normenkontrollbeschl. v. 25.10.1991, VBlBW 1992, 258; s. auch Bezirksgericht Dresden, LKV 1992, 338).

    Soweit in der Satzung auf Pläne Bezug genommen wird, müssen diese entweder selbst ausgefertigt oder aber in der Satzung so eindeutig bezeichnet sein, daß kein Zweifel an der Identität möglich ist (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 8.5.1990 a.a.O.).

  • BVerwG, 16.05.1991 - 4 NB 26.90

    Flächennutzungspläne

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Antragsgegnerin nunmehr vorgelegten Unterlagen eindeutig ergibt, ordnungsgemäß ausgefertigt (zur Ausfertigung vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991 -- 4 NB 26.90 -- VBlBW 1991, 451, DVBl. 1991, 823; VGH Bad.-Württ., Normenkontroll-Urt. v. 8.5.1990, VBlBW 1991, 19; Normenkontrollbeschl. v. 25.10.1991, VBlBW 1992, 258; s. auch Bezirksgericht Dresden, LKV 1992, 338).
  • BezG Dresden, 15.01.1992 - 1 BDK 29/91
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Antragsgegnerin nunmehr vorgelegten Unterlagen eindeutig ergibt, ordnungsgemäß ausgefertigt (zur Ausfertigung vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991 -- 4 NB 26.90 -- VBlBW 1991, 451, DVBl. 1991, 823; VGH Bad.-Württ., Normenkontroll-Urt. v. 8.5.1990, VBlBW 1991, 19; Normenkontrollbeschl. v. 25.10.1991, VBlBW 1992, 258; s. auch Bezirksgericht Dresden, LKV 1992, 338).
  • BVerwG, 15.03.1989 - 4 NB 10.88

    Antragsbefugnis einer Gemeinde zur Prüfung der Gültigkeit einer von ihr zwar

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Ihnen fehlt auch nicht das für einen Normenkontrollantrag -- wie jedes andere Rechtsschutzersuchen an ein Gericht -- erforderliche Rechtsschutzinteresse (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15.3.1989 -- 4 NB 10.88 --, Buchholz 310 § 47 VwGO, Nr. 38; Beschluß vom 9.2.1989 -- 4 NB 1.89 --, Buchholz 310, § 44 VwGO Nr. 37 = BRS 49 Nr. 37; Senatsbeschl. v. 21.12.1990 -- 8 S 455/90 -- m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.1990 - 8 S 1889/90

    Reines Wohngebiet - Rücksichtnahmegebot: Zulässigkeit von Montagegrube und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Hierfür genügt die Unterschrift des Bürgermeisters zum Gemeinderatsprotokoll, in dem sowohl der Satzungsbeschluß als auch der Verfahrensablauf des Plans aufgenommen worden sind (s. a. OLG Stuttgart, Senat für Baulandsachen, VBlBW 1991, 198; Urt. des erk. Senats v. 15.10.1990 -- 8 S 1889/90 --).
  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Ihr Interesse, eine andere Nutzungsmöglichkeit eingeräumt zu erhalten, war ohne Zweifel abwägungserheblich (vgl. hierzu grundlegend BVerwGE 59, 87).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.1991 - 8 S 1543/91

    Wasserschutzverordnung - Ausfertigung von Textteil und Karte; Bestimmtheit;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Antragsgegnerin nunmehr vorgelegten Unterlagen eindeutig ergibt, ordnungsgemäß ausgefertigt (zur Ausfertigung vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.5.1991 -- 4 NB 26.90 -- VBlBW 1991, 451, DVBl. 1991, 823; VGH Bad.-Württ., Normenkontroll-Urt. v. 8.5.1990, VBlBW 1991, 19; Normenkontrollbeschl. v. 25.10.1991, VBlBW 1992, 258; s. auch Bezirksgericht Dresden, LKV 1992, 338).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.02.1991 - 2 S 1599/90

    Haftung wegen Steuerhinterziehung ohne weitere Begründung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Hierfür genügt die Unterschrift des Bürgermeisters zum Gemeinderatsprotokoll, in dem sowohl der Satzungsbeschluß als auch der Verfahrensablauf des Plans aufgenommen worden sind (s. a. OLG Stuttgart, Senat für Baulandsachen, VBlBW 1991, 198; Urt. des erk. Senats v. 15.10.1990 -- 8 S 1889/90 --).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.12.1990 - 8 S 455/90

    Rechtsschutzbedürfnis beim Normenkontrollantrag - nutzlose Nichtigerklärung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 16.12.1992 - 8 S 634/92
    Ihnen fehlt auch nicht das für einen Normenkontrollantrag -- wie jedes andere Rechtsschutzersuchen an ein Gericht -- erforderliche Rechtsschutzinteresse (vgl. BVerwG, Beschl. v. 15.3.1989 -- 4 NB 10.88 --, Buchholz 310 § 47 VwGO, Nr. 38; Beschluß vom 9.2.1989 -- 4 NB 1.89 --, Buchholz 310, § 44 VwGO Nr. 37 = BRS 49 Nr. 37; Senatsbeschl. v. 21.12.1990 -- 8 S 455/90 -- m.w.N.).
  • BVerwG, 09.02.1989 - 4 NB 1.89

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren zur Vorbereitung eines Verfahrens

  • BVerwG, 18.12.1990 - 4 NB 8.90

    Bauleitplanung zur Verhinderung von Fehlentwicklungen und unzulässige

  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.1990 - 8 S 3031/89

    Faktisches Gewerbegebiet neben reinem Wohngebiet; Abstandsflächen bei

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

  • VGH Baden-Württemberg, 08.07.1991 - 5 S 271/90

    Darstellungen im Flächennutzungsplan - Einbeziehung in den Geltungsbereich einer

  • VGH Baden-Württemberg, 07.04.1993 - 8 S 2543/92

    Normenkontrollverfahren: Zulässigkeit einer eventuellen Antragshäufung;

    (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 15.3.1989 - 4 NB 10.88 - Buchholz 310, § 47 VwGO Nr. 38; Beschl. v. 9.2.1989 - 4 NB 1.89 - Buchholz 310, § 47 VwGO Nr. 37 = BRS 49 Nr. 37; Senatsbeschlüsse v. 21.12.1990 -8 S 54/90 - u. v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 -).

    Denn bereits dieses Vorbringen des Antragstellers belegt, daß der Normenkontrollantrag für ihn nicht von vornherein sinn- oder nutzlos ist (vgl. auch den Normenkontrollbeschl. des Senats v. 16.12.1992 a.a.O.).

    Dies führt aber, wie der Senat bereits in mehreren Entscheidungen ausgeführt hat (vgl. zuletzt den Normenkontrollbeschl. v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 -) nicht dazu, daß dem Belang der Befriedigung des Wohnbedarfs stets Vorrang vor anderen öffentlichen oder privaten Interessen einzuräumen ist.

  • VGH Baden-Württemberg, 24.03.2005 - 8 S 595/04

    Bestimmtheit von immissionswirksamen flächenbezogenen Schallleistungspegeln

    Die Normenkontrollanträge sind nicht eindeutig nutzlos (vgl. Normenkontrollbeschluss des Senats v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 - VBlBW 1993, 177).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.1993 - 5 S 1445/92

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Rechtsschutzbedürfnis, Erforderlichkeit iSv

    Der Grundsatz von § 1 Abs. 1 BauGBMaßnG, daß einem dringenden Wohnbedarf der Bevölkerung besonders Rechnung zu tragen ist, genießt in der planerischen Abwägung keinen unüberwindbaren Vorrang gegenüber ökologischen Belangen (im Anschluß an Urteil v 19.08.1992 - 5 S 1078/92 - und v 16.12.1992 - 8 S 634/92).

    Diese Auffassung hat der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 19.08.1992 - 5 S 1078/92 - vertreten; ihm ist der 8. Senat des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg gefolgt (vgl. Beschl. v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.1994 - 8 S 1854/93

    Normenkontrollklage gegen Bebauungsplanänderung durch Festsetzungsaufhebung

    Damit wird jedoch nach der ständigen Praxis des beschließenden Senats (vgl. z.B. Normenkontrollbeschluß v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 -, VBlBW 1993, 177) und des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. u.a. Beschl. v. 28.6.1993 - 4 AO 23.92 [richtig: 4 NB 23.93 - d. Red.] - DVBl. 1993, 1100 = BauR 1993, 572; Beschl. v. 21.12.1993 - 4 NB 40.93 -) kein Planungsleitsatz im engeren Sinne aufgestellt, der nicht durch andere entgegenstehende Belange in der Abwägung überwunden werden könnte.

    Zum anderen schließt auch die prinzipielle Annahme, es bestehe im Gebiet der Antragsgegnerin jedenfalls im Grundsatz Bedarf an Wohnraum - welcher Qualität auch immer - nicht aus, daß sich die Gemeinde nach sorgfältiger Abwägung gegen die Aufrechterhaltung einer ihr an dieser Stelle bedenklich erscheinenden Terrassenbebauung entscheidet (vgl. zur Erhaltung einer Streuobstwiese in einer Gemeinde, die ebenfalls im Großraum S liegt, den Normenkontrollbeschluß des Senats vom 16.12.1992 - 8 S 634/92 - VBlBW 1993, 177; vgl. ferner den NK-Beschluß v. 30.9.1993 - 8 S 1676/92 - BauR 1994, 79).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.07.1995 - 3 S 1242/95

    Normenkontrollverfahren: Bekanntmachung eines Bebauungsplans ohne Hinweis auf

    Damit trägt sie einem durch § 1 Abs. 1 BauGB in den Rang eines besonders bedeutsamen Planungsziels erhobenen öffentlichen Belang Rechnung (vgl. dazu BVerwG, Beschluß vom 28.6.1993, NUR 1994, 39; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 21.8.1991 - 3 S 1450/90 -, ZfBR 1992, 36, vom 19.8.1992 - 5 S 1078/92 -, ZfBR 1993, 91 u.v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 - sowie Beschluß vom 2.4.1993 - 5 S 1445/92 -, NUR 1994, 38).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.04.1996 - 5 S 1140/95

    Teilweise Inkraftsetzung eines Bebauungsplans nach Beanstandung

    Indes steht nach anfänglicher Unklarheit (vgl. das Urt. des 3. Sen. v. 21.08.1991 - 3 S 1450/90 - ZfBR 1992, 36) inzwischen in ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats und des ebenfalls für Bausachen zuständigen 8. Senats fest, daß § 1 Abs. 1 BauGB-MaßnahmenG keinen Planungsleitsatz normiert, sondern ein in der Abwägung überwindbares Planungsziel (vgl. Urt. v. 19.08.1992 - 5 S 1078/92 - ZfBR 1993, 91; Beschl. v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 - VBlBW 1993, 177; Beschl. v. 02.04.1993 - 5 -S 1445/92 - VBlBW 1993, 428).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.03.1997 - 3 S 2677/96

    Befreiung von einer Bebauungsplanfestsetzung; örtliche Gestaltungsvorschrift zur

    Dies führt aber nicht dazu, daß dem Belang der Befriedigung des Wohnbedarfs stets Vorrang vor anderen öffentlichen oder privaten Interessen einzuräumen ist (VGH Bad.- Württ., NK-Beschlüsse vom 16.12.1992 - 8 S 634/92 - und vom 7.4.1993 - 8 S 2543/92 -, VBlBW 1993, 434).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.1993 - 8 S 1676/92

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Begrenzung der höchstzulässigen Zahl der

    Vielmehr bleibt das gemeindliche Planungsermessen grundsätzlich bestehen (vgl. den Normenkontrollbeschl. des erk. Senats v. 16.12.1992 - 8 S 634/92 - VBlBW 1993, 177).
  • OVG Schleswig-Holstein, 02.10.1996 - 1 K 22/95

    Bauleitplanung; Abwägungsvorgang; Wohnungsbedarf; Freifläche

    In einer späteren Entscheidung hat der VGH Baden-Württemberg jedoch selbst klargestellt, daß diesem Belang kein genereller Vorrang vor anderen Belangen zukomme, sondern durchaus andere, gerade auch ökologische Belange stärker zu gewichten seien könnten (Beschlüsse v. 16.12.1992, BRS 55 Nr. 24 u. v. 02.04.1993, BRS 55 Nr. 23; siehe auch BVerwG, Beschl. v. 28.06.1993, NVwZ 1994, 291, wonach diese Vorschrift kein striktes Gebot zur Schaffung von Wohnraum beinhaltet, sondern nur bestimme, daß dem dringenden Wohnbedarf besonders Rechnung getragen werden solle).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 22.12.1992 - 8 S 2794/92   

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https://dejure.org/1992,4427
VGH Baden-Württemberg, 22.12.1992 - 8 S 2794/92 (https://dejure.org/1992,4427)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.12.1992 - 8 S 2794/92 (https://dejure.org/1992,4427)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Bauherrengemeinschaft als beteiligungsfähige Vereinigung nach VwGO § 61 Nr 2; Anwaltsgebühren

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bauherrengemeinschaft im Verwaltungsprozeß (IBR 1993, 257)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1993, 334
  • VBlBW 1993, 177
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 13.12.1989 - 3 S 2489/89

    Bauherrenwechsel - Eintritt einer Bauherrengemeinschaft anstelle des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.12.1992 - 8 S 2794/92
    Sind dies die Miteigentümer eines Grundstücks und hat diese Bauherrengemeinschaft (vgl. dazu auch VGH Bad.-Württ., VBlBW 1990, 304) einen Vertreter bestellt, so ist sie Träger eines Rechts, nämlich der Erlaubnis das Grundstück zu bebauen.
  • VGH Hessen, 24.11.1986 - 3 TJ 2800/86
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.12.1992 - 8 S 2794/92
    Die gegenteilige, allerdings nicht begründete Ansicht des Hess. VGH in seinem Beschluß vom 24.11.1986 -- 3 TJ 2800/86 -- AnwBl. 1987, 498 -- kann sich der Senat nicht zu eigen machen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2017 - 11 A 14/16

    Ausnahmegenehmigung nach dem Bundesfernstraßengesetz ( FStrG ) für die Errichtung

    - OVG 10 S 57.16 -, juris, Rn. 2; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 22. Dezember 1992 - 8 S 2794/92 -, juris, Rn. 3.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.11.2005 - 8 S 794/05

    Konkretisierung der Planungsziele als Voraussetzung für den Erlass einer

    Das folgt jedenfalls aus ihrer in § 42 Abs. 7 Satz 1 LBO verankerten Bauherrenfähigkeit; danach war sie grundsätzlich berechtigt, einen Baugenehmigungsantrag zu stellen, dessen Erfolg jedenfalls auch davon abhängt, ob die angegriffene Veränderungssperre wirksam ist oder nicht (vgl. Senatsbeschluss vom 22.12.1992 - 8 S 2794/92 - , VBlBW 1993, 177; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 16.6.2005 - 2 K 278/02 - m.w.N.; für eine allgemeine, von der Zuweisung einzelner Rechte unabhängige Beteiligungsfähigkeit der Gesellschaft bürgerlichen Rechts BGH, Urteil vom 29.1.2001 - II ZR 331/00 - , NJW 2001, 1056).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.03.1994 - 5 S 158/94

    Baugenehmigung: Befreiung nach BauGB § 31 Abs 2 Nr 1 - dringender Wohnbedarf

    Unabhängig davon, inwieweit diese Frage Nachbarrechte der Antragsteller überhaupt berühren kann, ist in der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg die Beteiligtenfähigkeit solcher Bauherrengemeinschaften im Verwaltungsprozeß und damit auch im Baugenehmigungsverfahren anerkannt (vgl. dazu § 44 Abs. 8 LBO sowie VGH Bad.-Württ., Beschl.v. 22.12.1992 - 8 S 2794/92 -).
  • VGH Hessen, 23.01.1997 - 4 TG 4829/96

    Streit um eine Baugenehmigung - zur Beteiligungsfähigkeit einer

    Die Bauherrengemeinschaft kann Trägerin des Rechts sein, ein Grundstück zu bebauen (vgl. VGH Mannheim, Beschluss vom 22.02.1992 - 8 S 2794/94 -, NVwZ-RR 1993, 334).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.06.2005 - 2 K 278/02

    Keine Bekanntmachung der Norm vor Ausfertigung

    Anerkannt ist jedenfalls, dass eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts als Bauherrengemeinschaft im Streit um die Erteilung einer Baugenehmigung beteiligungsfähig ist, da sie Trägerin der Erlaubnis sein kann, ein Grundstück zu bebauen (VGH BW, Beschl. v. 22.12.1992 - 8 S 2794/92 -, NVwZ-RR 1993, 334; HessVGH, Beschl. v. 23.01.1997 - 4 TG 4829/96 -, NJW 1997, 1938; SächsOVG, Beschl. v. 16.07.2001 -, NJW 2002, 1361).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2021 - 2 D 4/20

    Bebauungsplan; Antragsteller; Auslegung; Antragsbefugnis; Golfplatz; Fläche für

    Nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO kann einen Normenkontrollantrag jede natürliche oder juristische Person - hierzu kann nach gefestigter Rechtsprechung auch eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts zählen, vgl. nur OVG NRW, Urteil vom 9. Oktober 2017 - 2 D 98/15.NE -, juris; VGH C. .-Württ., Beschl. v. 22. Dezember 1992 - 8 S 2794/92 -, NVwZ-RR 1993, 334; Hess. VGH, Beschluss vom 23. Januar 1997 - 4 TG 4829/96 -, NJW 1997, 1938; Sächs. OVG, Beschluss vom 16. Juli 2001, NJW 2002, 1361, und Urteil vom 26. November 2002 - 1 D 36/01 -, UPR 2004, 450 - stellen, die geltend macht, durch die Rechtsvorschrift, die Gegenstand des Normenkontrollantrags ist, oder deren Anwendung in ihren Rechten verletzt zu sein oder in absehbarer Zeit verletzt zu werden.
  • OLG Karlsruhe, 21.05.1999 - 11 W 55/99

    Rechtsanwaltsvergütung: Mehrvertretungszuschlag bei Vertretung eines nicht

    Dies gilt um so mehr, als nur so dem gesetzgeberischen Zweck dieser Bestimmung, die Prozeßgebühr bei mehreren Auftraggebern zu erhöhen, weil der Rechtsanwalt regelmäßig durch seine Tätigkeit für mehrere Auftraggeber mehr als sonst belastet wird (BT-Drucksache 7/2016 S. 99; 7/3243 S. 7), genügt werden kann (im Ergebnis ebenso: OLG München AnwBl 1994, 471; Gerold/von Eicken, 13. Aufl., Rdnr. 12a zu § 6 BRAGO; Hansens, 8. Aufl., Rdnr. 6 zu § 6 BRAGO "Verein"; Hartmann, Kostengesetze, 28. Aufl., Rdnr. 21 zu § 6 BRAGO; Lappe, NJW 1976, 166; vgl. auch SchlHOLG JurBüro 1992, 168, das darauf abstellt, ob die Parteien des Rechtsstreits tatsächlich als eine Person oder als eine Mehrheit von Personen aufgetreten ist; auch VGH Mannheim NVwZ-RR 1993, 334).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.09.1994 - 8 S 1267/94

    Erteilung einer Baugenehmigung an eine Personenmehrheit; Bauherrengemeinschaft:

    Eine Bauherrengemeinschaft kann sowohl wirksam einen derartigen Bauantrag stellen, als auch - wie der Senat bereits in seinem Beschluß vom 22.12.1992 - 8 S 2794/92 - (VBlBW 1993, 177) entschieden hat - eine an einem verwaltungsgerichtlichen Verfahren beteiligungsfähige Vereinigung im Sinne von § 61 Nr. 2 VwGO sein.
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,4281
VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92 (https://dejure.org/1993,4281)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.02.1993 - 11 S 2814/92 (https://dejure.org/1993,4281)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Februar 1993 - 11 S 2814/92 (https://dejure.org/1993,4281)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Keine Visumspflicht für Asylbewerber bei der Einreise in die Bundesrepublik Deutschland

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 43, 161
  • VBlBW 1993, 177 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (17)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1992 - 11 S 3104/91

    Versagung einer Aufenthaltserlaubnis zwecks Familienzusammenführung und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Daraus folgt, daß Asylsuchende grundsätzlich ohne Visum legal in die Bundesrepublik Deutschland einreisen können (siehe dazu auch VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 12.2.1992 -- 11 S 3104/91 -- in Jakober/Lehle/Schwab, aaO., D 1.1 § 8 Abs. 1 AuslG Nr. 1 = VBlBW 1992, 434; Hamb. OVG, Beschluß vom 23.8.1991, InfAuslR 1992, 96; OVG NW, Beschlüsse vom 15.10.1991, InfAuslR 1992, 93 = NVwZ 1992, 704, und vom 16.10.1991, InfAuslR 1992, 94 = NVwZ 1992, 599; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 29.6.1992, InfAuslR 1992, 365; auch Jakober/Lehle/Schwab, aaO., Komm. zu § 1 AuslG RdNr. 44; Kanein/Renner, Ausländerrecht, Komm., 5. Aufl., § 19 AsylVfG, RdNr. 3).

    Entgegen der Ansicht des Beklagten ist auch im Zusammenhang mit der Beantragung einer Aufenthaltserlaubnis nach dem -- für den Kläger erfolglosen -- Abschluß des Asylverfahrens keine andere rechtliche Beurteilung geboten (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 12.2.1992 aaO.; a.A. Kanein/Renner, aaO., § 8 AuslG RdNr. 6; Kloesel/Christ/Häußer, Deutsches Ausländerrecht, § 8 AuslG RdNr. 15; Fraenkel, Einführende Hinweise zum neuen Ausländergesetz, S. 45, 46; auch Nr. 8.1.1.2 der -- vom Bundesminister des Innern stammenden -- "Anwendungshinweise zum Ausländergesetz").

    Diese Beurteilung berücksichtigt den -- aus dem Rechtsstaatsprinzip folgenden -- Grundsatz der Einheit der Rechtsordnung, der Differenzierungen und Einschränkungen bei der rechtlichen Bewertung eines und desselben Lebensvorgangs regelmäßig ausschließt (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 12.2.1992, aaO.).

  • BVerfG, 23.02.1983 - 1 BvR 1019/82

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über die Auslieferung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Der verfassungsrechtlichen Gewährleistung des Asylrechts kommt insoweit auch verfahrensrechtliche Bedeutung zu (vgl. dazu insbesondere die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, u.a. Beschlüsse vom 14.11.1979, BVerfGE 52, 391, 407, vom 20.12.1979, BVerfGE 53, 30, 65, vom 25.2.1981, BVerfGE 56, 216, 236, und vom 23.2.1983, BVerfGE 63, 215, 225).
  • BVerfG, 20.12.1979 - 1 BvR 385/77

    Mülheim-Kärlich

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Der verfassungsrechtlichen Gewährleistung des Asylrechts kommt insoweit auch verfahrensrechtliche Bedeutung zu (vgl. dazu insbesondere die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, u.a. Beschlüsse vom 14.11.1979, BVerfGE 52, 391, 407, vom 20.12.1979, BVerfGE 53, 30, 65, vom 25.2.1981, BVerfGE 56, 216, 236, und vom 23.2.1983, BVerfGE 63, 215, 225).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.10.1991 - 18 B 2828/91

    Erforderlichkeit einer Aufenthaltsgenehmigung; Einreise unmittelbar aus dem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Daraus folgt, daß Asylsuchende grundsätzlich ohne Visum legal in die Bundesrepublik Deutschland einreisen können (siehe dazu auch VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 12.2.1992 -- 11 S 3104/91 -- in Jakober/Lehle/Schwab, aaO., D 1.1 § 8 Abs. 1 AuslG Nr. 1 = VBlBW 1992, 434; Hamb. OVG, Beschluß vom 23.8.1991, InfAuslR 1992, 96; OVG NW, Beschlüsse vom 15.10.1991, InfAuslR 1992, 93 = NVwZ 1992, 704, und vom 16.10.1991, InfAuslR 1992, 94 = NVwZ 1992, 599; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 29.6.1992, InfAuslR 1992, 365; auch Jakober/Lehle/Schwab, aaO., Komm. zu § 1 AuslG RdNr. 44; Kanein/Renner, Ausländerrecht, Komm., 5. Aufl., § 19 AsylVfG, RdNr. 3).
  • BVerfG, 14.11.1979 - 1 BvR 654/79

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Auslieferung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Der verfassungsrechtlichen Gewährleistung des Asylrechts kommt insoweit auch verfahrensrechtliche Bedeutung zu (vgl. dazu insbesondere die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, u.a. Beschlüsse vom 14.11.1979, BVerfGE 52, 391, 407, vom 20.12.1979, BVerfGE 53, 30, 65, vom 25.2.1981, BVerfGE 56, 216, 236, und vom 23.2.1983, BVerfGE 63, 215, 225).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.10.1991 - 17 B 2633/91

    Unerlaubte Einreise; Einreise ohne Sichtvermerk; Geduldeter Aufenthalt;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Daraus folgt, daß Asylsuchende grundsätzlich ohne Visum legal in die Bundesrepublik Deutschland einreisen können (siehe dazu auch VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 12.2.1992 -- 11 S 3104/91 -- in Jakober/Lehle/Schwab, aaO., D 1.1 § 8 Abs. 1 AuslG Nr. 1 = VBlBW 1992, 434; Hamb. OVG, Beschluß vom 23.8.1991, InfAuslR 1992, 96; OVG NW, Beschlüsse vom 15.10.1991, InfAuslR 1992, 93 = NVwZ 1992, 704, und vom 16.10.1991, InfAuslR 1992, 94 = NVwZ 1992, 599; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 29.6.1992, InfAuslR 1992, 365; auch Jakober/Lehle/Schwab, aaO., Komm. zu § 1 AuslG RdNr. 44; Kanein/Renner, Ausländerrecht, Komm., 5. Aufl., § 19 AsylVfG, RdNr. 3).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 29.06.1992 - 11 B 10392/92

    Ausländer; Einreise ohne Visum; Asylantrag; Erteilung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Daraus folgt, daß Asylsuchende grundsätzlich ohne Visum legal in die Bundesrepublik Deutschland einreisen können (siehe dazu auch VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 12.2.1992 -- 11 S 3104/91 -- in Jakober/Lehle/Schwab, aaO., D 1.1 § 8 Abs. 1 AuslG Nr. 1 = VBlBW 1992, 434; Hamb. OVG, Beschluß vom 23.8.1991, InfAuslR 1992, 96; OVG NW, Beschlüsse vom 15.10.1991, InfAuslR 1992, 93 = NVwZ 1992, 704, und vom 16.10.1991, InfAuslR 1992, 94 = NVwZ 1992, 599; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluß vom 29.6.1992, InfAuslR 1992, 365; auch Jakober/Lehle/Schwab, aaO., Komm. zu § 1 AuslG RdNr. 44; Kanein/Renner, Ausländerrecht, Komm., 5. Aufl., § 19 AsylVfG, RdNr. 3).
  • BVerfG, 25.02.1981 - 1 BvR 413/80

    Rechtsschutz im Asylverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Der verfassungsrechtlichen Gewährleistung des Asylrechts kommt insoweit auch verfahrensrechtliche Bedeutung zu (vgl. dazu insbesondere die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts, u.a. Beschlüsse vom 14.11.1979, BVerfGE 52, 391, 407, vom 20.12.1979, BVerfGE 53, 30, 65, vom 25.2.1981, BVerfGE 56, 216, 236, und vom 23.2.1983, BVerfGE 63, 215, 225).
  • BVerwG, 14.04.1992 - 1 C 48.89

    Ausländer - Beförderung asylsuchender Ausländer - Untersagung bei fehlender

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Das Bundesverwaltungsgericht hat im Zusammenhang mit den aufenthaltsrechtlichen Regelungen des (bis zum 31.12.1990 geltenden) Ausländergesetzes in der Fassung vom 28.4.1965 (BGBl. I S. 353, mit Änderungen) in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß der Kernbereich des Art. 16 Abs. 2 Satz 2 GG demjenigen, der vor politischer Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland Zuflucht sucht, verbürgt, an der Grenze Deutschlands nicht zurückgewiesen zu werden und grundsätzlich ohne einen sonst erforderlichen Sichtvermerk (Visum) aus dem Verfolgungsland in das Bundesgebiet einreisen zu dürfen (vgl. BVerwG, Urteile vom 16.8.1977, Buchholz 402.24 § 2 AuslG Nr. 7 = NJW 1978, 507 = DÖV 1978, 180, vom 19.5.1981, BVerwGE 62, 206, 211, und vom 15.5.1984, Buchholz 402.24 § 10 AuslG Nr. 103 = NVwZ 1984, 591 = InfAuslR 1984, 224 = DVBl 1984, 788; Beschluß vom 14.4.1992, NVwZ 1992, 682 = DVBl 1992, 844 = JZ 1993, 90).
  • BVerfG, 25.08.1992 - 2 BvR 1433/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Weiterleitungspflicht im Asylverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.1993 - 11 S 2814/92
    Auch dann, wenn ein Asylantrag unschlüssig, (offensichtlich) unglaubwürdig oder sonst unbegründet ist, muß dem Asylsuchenden die Durchführung eines Asylverfahrens in der Bundesrepublik Deutschland ermöglicht werden (BVerfG, Beschluß vom 25.8.1992, NVwZ 1992, 973).
  • BVerwG, 16.08.1977 - 1 C 15.76

    Asylsuchender Ausländer - Politische Verfolgung - Aufenthaltserlaubnis - Dauer

  • BVerfG, 06.04.1989 - 2 BvL 4/89

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BVerwG, 15.05.1984 - 1 C 59.81

    Ausländer - Einreise - Sichtvermerk - Duldung - Ausweisung - Beeinträchtigung

  • BVerfG, 02.05.1984 - 2 BvR 1413/83

    Offensichtlich unbegründeter Asylantrag

  • BVerwG, 19.05.1981 - 1 C 168.79

    Asylrecht - Asylbewerber - Verfolgungsland - Klärung der Asylberechtigung -

  • BVerfG, 06.06.1989 - 2 BvL 6/89

    Verfassungsmäßigkeit der Aufenthaltsbeschränkung von Asylsuchenden

  • BVerfG, 02.02.1988 - 2 BvR 702/84

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit der Klageabweisung wegen Unbeachtlichkeit

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