Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92   

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https://dejure.org/1993,1081
VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92 (https://dejure.org/1993,1081)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.02.1993 - 8 S 515/92 (https://dejure.org/1993,1081)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. Februar 1993 - 8 S 515/92 (https://dejure.org/1993,1081)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Inanspruchnahme und Auswahl von Störern; Vollziehung eines Verwaltungsaktes und Erledigung; Belastung eines potentiellen Störers mit Gefahrerforschungsmaßnahmen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wer trägt die Kosten einer Altlastenentsorgung? (IBR 1993, 443)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 43, 234
  • VBlBW 1993, 298
 
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Wird zitiert von ... (42)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 10.05.1990 - 5 S 1842/89

    Polizeiliche Abwehrmaßnahme gegen Anscheinsstörer; Grundwasserverunreinigung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Der Untersuchungsgrundsatz verbietet es nicht, dem potentiellen Störer auch Gefahrerforschungsmaßnahmen aufzuerlegen (Bekräftigung der bisherigen Rechtsprechung, vgl VGH Bad-Württ, NVwZ-RR 1991, 24; aA OVG Koblenz, ZfW 1992, 314).

    Rechtsgrundlage für ein Einschreiten des Landratsamts waren § 82 Abs. 1 S. 1 und 2 WG und, soweit das Wassergesetz keine eigenen Regelungen trifft, die einschlägigen Vorschriften des Polizeigesetzes, die insbesondere hinsichtlich der Störerauswahl Anwendung finden (vgl. Urt. des erk. Gerichtshofs v. 10.5.1990 -- 5 S 1842/89 --).

    Selbst wenn das Landratsamt eine Schadensverursachung durch die Klägerin damals -- aus der maßgeblichen ex-ante-Sicht (vgl. z.B. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 10.9.1990 -- 5 S 1842/89 --) für zweifelhaft gehalten hätte, waren die Voraussetzungen des § 8 Abs. 1 PolG gleichwohl nicht erfüllt.

    Nachw.; siehe auch Urt. des 5. Sen. v. 10.5.1990 -- 5 S 1842/89 -- NVwZ-RR 1991, 24 = DÖV 1991, 165 und OVG Lüneburg DVBl. 1989, 887; a.A. OVG Koblenz ZfW 1992, 314) ebenfalls durch die Ermächtigung des § 82 Abs. 1 WG gedeckt.

  • VGH Baden-Württemberg, 20.01.1989 - 5 S 3157/88

    Verwaltungsakt - keine Erledigung, wenn dessen Vollziehung nicht rückgängig

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Regelmäßig führen weder die Vollziehung eines Verwaltungsakts noch dessen freiwillige Befolgung zu dessen Erledigung (Bekräftigung der bisherigen Rechtsprechung, vgl VGH Bad-Württ, NVwZ-RR 1989, 515).%*1 4.2.

    Der vollzogene Verwaltungsakt bleibt nämlich als Rechtfertigung der erfolgten Vollzugsmaßnahmen und als Rechtsgrundlage etwaiger Kostenforderungen bestehen (vgl. Urt. des erk. Gerichtshofs vom 20.1.1989 -- 5 S 3157/88 -- = NVwZ-RR 1989, 515).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.06.1990 - 8 S 597/90

    Gesamtschuldnerische Inanspruchnahme mehrerer Verursacher einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Denn die Vornahme von Bohrungen und Pumpversuchen kann als einheitliche tatsächliche Maßnahme regelmäßig nicht verschiedenen Störern anteilmäßig aufgegeben werden (vgl. Beschl. des erk. Sen. v. 26.6.1990 -- 8 S 597/90 -- VBlBW 1991, 30).
  • BVerfG, 15.07.1981 - 1 BvL 77/78

    Naßauskiesung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Für die gegenteilige Auffassung der Klägerin gibt auch der von ihr zitierte Beschluß des Bundesverfassungsgerichts (Beschl. v. 15.7.1981 -- 1 BvL 77/78 --, BVerfGE 58, 300 f (334)) nichts her; er spricht vielmehr in seiner Tendenz eher gegen die Auffassung der Klägerin.
  • VGH Bayern, 13.05.1986 - 20 CS 86.338

    Beseitigung der Folgen sog. Altlasten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Entgegen der Auffassung der Klägerin war die Behörde dagegen nicht gehalten, zur Wahrung der durch die Privatautonomie und die Vertragsfreiheit geprägte "zivilrechtliche" Rechtsordnung zu wahren und den nach bürgerlichem Recht Letztverantwortlichen in Anspruch zu nehmen (vgl. dazu BayVGH, NVwZ 1986, 942).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 22.01.1986 - 7 B 75/85
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Das Ermessen der Polizei bzw. hier der Wasserbehörde bei der Störerauswahl berechtigt nicht zu einem Verzicht auf die Inanspruchnahme des bekannten und leistungsfähigen Störers, um im Hinblick auf einen noch nicht feststehenden weiteren Störer die Voraussetzungen einer unmittelbaren Ausführung gemäß § 8 Abs. 1 PolG herbeizuführen (vgl. in diesem Sinn auch BayVGH, NVwZ 1986, 946).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.1982 - 1 S 2484/81

    Polizeieinsatz zur Lebensrettung; Kostenersatz; Zuständigkeit eines Krisenstabs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Führt die Polizei eine Maßnahme unmittelbar aus, ohne hierzu nach Abs. 1 berechtigt zu sein, dann ist der betroffene Störer nicht ersatzpflichtig (st. Rechtspr. des VGH Bad.-Württ., vgl. etwa VBlBW 1984, 20 und ESVGH 23, 34).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.08.1990 - 8 S 1740/90

    Zur Rechtmäßigkeit der Anordnung von Bodenuntersuchungen gegenüber dem

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Solche Gefahrerforschungsmaßnahmen der Wasserbehörde sind nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Gerichtshofs (z.B. Senatsbeschl. v. 30.8.1990 -- 8 S 1740/90 -- NVwZ 1991, 491 = DÖV 1991, 167 = ZfW 1991, 177 mit weit.
  • BVerwG, 20.01.1989 - 8 C 30.87

    Fehlendes Fortsetzungsfeststellungsinteresse bei Erledigung des Verwaltungsakts

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 20.1.1989 -- BVerwG 8 C 30.87 -- BVerwGE 81, 226 f) kann die Absicht, durch die verwaltungsgerichtliche Klärung einer öffentlich-rechtlichen Frage einen Amtshaftungsprozeß vorzubereiten, ein berechtigtes Feststellungsinteresse im Sinne von § 113 Abs. 1 S. 4 VwGO nämlich dann nicht begründen, wenn sich der Verwaltungsakt bereits vor Klageerhebung erledigt hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.10.1972 - I 1107/71
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1993 - 8 S 515/92
    Führt die Polizei eine Maßnahme unmittelbar aus, ohne hierzu nach Abs. 1 berechtigt zu sein, dann ist der betroffene Störer nicht ersatzpflichtig (st. Rechtspr. des VGH Bad.-Württ., vgl. etwa VBlBW 1984, 20 und ESVGH 23, 34).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 28.04.1989 - 1 B 114/88
  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.2004 - 1 S 2801/03

    Vereinbarkeit eines Wohnungsverweises mit Rückkehrverbot nach PolG BW mit Art 11

    Denn ein solches wird in diesen Fällen nach ständiger Rechtsprechung nur dann anerkannt, wenn die Erledigung des Verwaltungsakts erst nach Klageerhebung eingetreten ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 20.1.1989 - 8 C 30.87 -, BVerwGE 81, 226 f.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 8.2.1993 - 8 S 515/92 -, VBlBW 1993, 300).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.02.2022 - 1 S 2283/20

    Kostenbescheid für eine Abschleppmaßnahme; Abwehr einer konkreten Gefahr;

    Die Pflicht zur Erstattung der Kosten setzt voraus, dass die von der Polizei im Wege der unmittelbaren Ausführung getroffene Maßnahme rechtmäßig war (vgl. Senat, Urt. v. 23.10.1972 - I 1107/71 -, ESVGH 23, 34 f.;Urt. v. 30.11.2010 - 1 S 1120/10 -, juris Rn. 20; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 08.02.1993 - 8 S 515/92 -, juris Rn. 35; BeckOK PolR BW/Kastner, 22. Ed. 17.1.2021, BWPolG § 8 Rn. 29; Ruder, PolR BW, 8. Aufl., Rn. 344 und 906; Schenke, Polizei- und Ordnungsrecht, 5. Aufl., Rn. 703; Würtenberger/Heckmann, PolR BW, 6. Aufl., Rn. 911;Wolf/Stephan/Deger, PolG BW, 6. Aufl., § 8 Rn. 32), und die Behörde das Ermessen, welches ihr - abweichend von dem Wortlaut der Vorschrift - bei der Entscheidung nach § 8 Abs. 2 Satz 1 PolG zukommt, ob sie den Störer zum Ersatz der Kosten heranzieht (vgl. Senat, Urt. v. 17.09.1990 - 1 S 2805/89 -, NJW 1991, 1698; Urt. v. 11.06.1991 - 1 S 2967/90 -, juris Rn. 17; Urt. v. 30.11.2010 - 1 S 1120/10 -, juris Rn. 30; Wolf/Stephan/Deger, PolG BW, § 8 Rn. 27; s.a. Würtenberger/Heckmann, PolR BW, 6. Aufl., Rn. 804), fehlerfrei ausgeübt hat.
  • VGH Baden-Württemberg, 29.03.2011 - 8 S 2910/10

    Nachträgliche Anforderungen an den Brandschutz von Industriebetrieben

    Etwas Anderes ergibt sich auch nicht nach den Grundsätzen der Gefahrerforschung, wonach die zuständige Behörde im Falle eines konkreten Gefahrenverdachts zur Anordnung von Gefahrerforschungsmaßnahmen befugt sein kann (vgl. Senatsurteil vom 08.02.1993 - 8 S 515/92 - VBlBW 1993, 298 m.w.N.; Würtenberger/Heckmann, Polizeirecht in Baden-Württemberg, 6. Auflage, Rn. 420, 422).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2323
VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93 (https://dejure.org/1993,2323)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.06.1993 - 11 S 1149/93 (https://dejure.org/1993,2323)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Juni 1993 - 11 S 1149/93 (https://dejure.org/1993,2323)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beantragen einer lediglich befristeten Anordnung der aufschiebenden Wirkung; zum eigenständigen Aufenthaltsrecht des Ehegatten nach AuslG 1990 § 19 - Berechnung der Zeiträume; Inhalt der Abschiebungsandrohung; Vorliegen von Abschiebungshindernissen

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 1994, 40 (Ls.)
  • VBlBW 1993, 298 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1992 - 11 S 3104/91

    Versagung einer Aufenthaltserlaubnis zwecks Familienzusammenführung und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Diese Vorschrift ist entgegen ihrem Wortlaut keine eigenständige Rechtsgrundlage für die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung (Beschl. d. Senats vom 12.2.1992 -11 S 3104/91- VBlBW 1992, 434 m.w.N.).

    Zwar deuten die Vorschriften der §§ 15 Abs. 1 und 28 Abs. 1 AuslG in die Richtung, daß die besonderen gesetzlichen Bestimmungen des Ausländerrechts im Zusammenhang mit § 7 Abs. 1 AuslG Raum für Ermessensentscheidungen der Ausländerbehörde lassen (Beschl. d. Senats vom 12.2.1992, aaO.).

    Im Bereich des Aufenthaltszwecks Dauererwerbstätigkeit stellen die Vorschriften des Ausländerrechts (vgl. § 10 AuslG und die auf dieser Vorschrift beruhende Arbeitsaufenthalteverordnung vom 18.12.1990, BGBl. I S. 2994) aber eine abschließende Regelung dar, die die Annahme einer Ermächtigung zu Ermessensentscheidungen der Ausländerbehörde über den gesetzlichen Rahmen hinaus verbietet und demgemäß auf der Grundlage gesetzlich zum Ausdruck gebrachter Zielsetzungen des Ausländerrechts auch den Anwendungsbereich des § 7 Abs. 1 AuslG beschränkt (Beschl. d. Senats vom 12.2.1992, aaO.).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.04.1989 - 11 S 348/89

    Abänderungsantrag nach § 80 Abs 6 VwGO

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Denn in diesem Falle könnte ein uneingeschränkter Antrag auf -unbefristete- Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs hinsichtlich des Zeitraumes nach Erlaß des Widerspruchsbescheids mangels Rechtsschutzbedürfnis mit der Folge teilweise abgelehnt werden, daß insoweit vorläufiger Rechtsschutz nach Erlaß der Widerspruchsentscheidung nur noch unter den Voraussetzungen des § 80 Abs. 7 Satz 2 VwGO begehrt werden kann (vgl. Beschl. d. Senats v. 3.4.1989 -11 S 348/89- VBlBW 1989, 374/375).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.1992 - 1 S 2165/92

    Bei Nichtberücksichtigung eines Abschiebungshindernisses in einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Das Vorliegen eines Abschiebungshindernisses nach den §§ 53 Abs. 6 Satz 1, 54 AuslG kann deshalb nur im Wege der einstweiligen Anordnung, gerichtet auf vorläufige Unterlassung der Abschiebung, gewährt werden (vgl. Beschl. d. Senats v. 10.12.1992 -11 S 1396/92- und VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 9.11.1992 -1 S 2165/92-).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.1992 - 11 S 1396/92

    Vorliegen eines Abschiebungshindernisses - Vorgehen gegen eine davon unberührt

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Das Vorliegen eines Abschiebungshindernisses nach den §§ 53 Abs. 6 Satz 1, 54 AuslG kann deshalb nur im Wege der einstweiligen Anordnung, gerichtet auf vorläufige Unterlassung der Abschiebung, gewährt werden (vgl. Beschl. d. Senats v. 10.12.1992 -11 S 1396/92- und VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 9.11.1992 -1 S 2165/92-).
  • BVerwG, 28.05.1991 - 1 C 20.89

    Aufenthaltserlaubnis - Nachträgliche Befristung - Eintritt der Unanfechtbarkeit -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Die gesetzlichen Voraussetzungen für ihren Erlaß waren in dem für die Beurteilung ihrer Rechtmäßigkeit maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.05.1991 -1 C 20.89-, Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 43 und Beschl. v. 11.07.1991 -1 B 81.91-; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.08.1987 -1 S 2796/86- InfAuslR 1987, 335, Beschl. v. 18.02.1992 -1 2653/91- und Urt. v. 5.5.1992 -13 S 1948/91-) erfüllt.
  • BVerwG, 27.10.1987 - 1 C 19.85

    Türkische Staatsangehörige - Aufenthaltsrecht - Assoziierungsvereinbarung - EWG -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Dieses Ergebnis widerspricht auch nicht dem Grundsatz, daß die aufschiebende Wirkung eines Widerspruchs nach § 80 Abs. 1 VwGO bis zum Eintritt der Unanfechtbarkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes wirkt und demgemäß eine aufgrund des § 80 Abs. 5 VwGO erlassene Anordnung die aufschiebende Wirkung ebenfalls für diese Dauer hervorruft, wenn die Anordnung nicht befristet wird (BVerwG, Urt. v. 27.10.1987 -1 C 19.85- Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 27 (S. 21)).
  • OVG Bremen, 15.01.1980 - 2 B 1/80

    Entziehung der Fahrerlaubnis ; Voraussetzungen für die Eignung zum Führen eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Dieses Recht ermöglicht aber, einen Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs in der Weise zu stellen, daß nicht die Aussetzung der Vollziehung -entsprechend dem genannten Grundsatz schlechthin, sondern nur mit einer der einschränkenden Maßgaben nach § 80 Abs. 5 Sätze 4 und 5 VwGO, also etwa auch befristet bis zur Entscheidung der Widerspruchsbehörde, beantragt wird (vgl. OVG Bremen, Beschl. v. 15.1.1980 2 B 1/80- NJW 1980, 2371; Finkelnburg/Jank, Vorläufiger Rechtsschutz im Verwaltungsstreitverfahren, 3. Auflage, RdNr. 742).
  • BVerwG, 11.07.1991 - 1 B 81.91

    Notwendigkeit der Darlegung eines Revisionszulassungsgrundes - Anwendbarkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Die gesetzlichen Voraussetzungen für ihren Erlaß waren in dem für die Beurteilung ihrer Rechtmäßigkeit maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.05.1991 -1 C 20.89-, Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 43 und Beschl. v. 11.07.1991 -1 B 81.91-; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.08.1987 -1 S 2796/86- InfAuslR 1987, 335, Beschl. v. 18.02.1992 -1 2653/91- und Urt. v. 5.5.1992 -13 S 1948/91-) erfüllt.
  • VGH Baden-Württemberg, 02.06.1992 - 11 S 2420/91

    Keine Erledigung der Abschiebungsandrohung durch Ablauf der Ausreisefrist

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Auch die Abschiebungsandrohung in der Gestalt des Widerspruchsbescheids, die sich durch die bis zur Entscheidung der Widerspruchsbehörde befristete Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs im Beschluß des Verwaltungsgerichts Stuttgart vom 28.11.1991 nicht erledigt hat (vgl. Beschluß des Senats vom 02.06.1992 -11 S 2420/91- in Jakober/Lehle/Schwab, Aktuelles Ausländerrecht, D 1.1 § 50 Abs. 1 AuslG, Nr. 3) begegnet keinen rechtlichen Bedenken.
  • VGH Baden-Württemberg, 05.05.1992 - 13 S 1948/91

    Abschiebungsandrohung nach AuslG § 13 Abs 2aF - vollziehbarer Grundverwaltungsakt

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.06.1993 - 11 S 1149/93
    Die gesetzlichen Voraussetzungen für ihren Erlaß waren in dem für die Beurteilung ihrer Rechtmäßigkeit maßgeblichen Zeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheides (vgl. BVerwG, Urt. v. 28.05.1991 -1 C 20.89-, Buchholz 402.24 § 7 AuslG Nr. 43 und Beschl. v. 11.07.1991 -1 B 81.91-; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 24.08.1987 -1 S 2796/86- InfAuslR 1987, 335, Beschl. v. 18.02.1992 -1 2653/91- und Urt. v. 5.5.1992 -13 S 1948/91-) erfüllt.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.08.1987 - 1 S 2796/86

    Rechtmäßigkeit der Abschiebungsandrohung bei nachträglicher Geltendmachung eines

  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.1991 - 1 S 2084/90

    Ausländer - kein Aufenthaltsrecht bei Auflösung der ehelichen Lebensgemeinschaft

  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.1991 - 1 S 1324/91

    Beschwer des Antragsgegners durch Abweisung einer Anordnung der aufschiebenden

  • BVerfG, 12.05.1987 - 2 BvR 1226/83

    Familiennachzug

  • VGH Hessen, 21.09.2011 - 3 B 1693/11

    Eheunabhängiges Aufenthaltsrecht und maßgeblicher Zeitpunkt der Entscheidung bei

    Längere Unterbrechungszeiten des gemeinsamen Aufenthalts der Eheleute führen dazu, dass bei der Berechnung der Dauer der ehelichen Lebensgemeinschaft lediglich der unmittelbar vorangegangene, ununterbrochene Zeitraum herangezogen werden kann (vgl. Hailbronner, AuslR, Kommentar, Stand April 2008, § 31 Rdnr. 14 unter Hinweis auf OVG Hamburg, Beschluss vom 16.02.1995 in InfAuslR 1995, 293 und OVG Saarlouis vom 21.11.2005 - 2 W 29.05 - juris sowie VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.06.1993 - 11 S 1149/93 - juris).
  • OLG Celle, 16.12.2005 - 10 UF 215/05

    Ausgleich der Anwartschaften des Ehemannes bei der Architektenversorgung;

    Wie das Amtsgericht zutreffend angenommen hat, sind die Anrechte der Ehefrau quotenmäßig mit den jeweils den Ausgleichsformen nach dem VAHRG unterliegenden Anrechten des Ehemannes zu verrechnen (vgl. BGH FamRZ 1991, 314; 1994, 40).
  • VG Gießen, 03.01.1994 - 6 G 17008/93

    Rechtmäßigkeit einer Abschiebungsandrohung bei Vorliegen von

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  • VGH Baden-Württemberg, 18.06.1996 - 13 S 1281/95

    Rechtswidrigkeit einer Abschiebungsandrohung wegen Nichtangabe des Zielstaates

    Durch lediglich einen solchen Hinweis wird - anders als im Falle der Konkretisierung des Zielstaates durch ausdrückliche Bezeichnung in der Abschiebungsandrohung - gegenüber dem Ausländer keine verbindliche Regelung getroffen, so daß das Fehlen eines solchen Hinweises nicht zur Rechtswidrigkeit der Abschiebungsandrohung führt (vgl. Hess. VGH, Urt. v. 29.8.1994, EZAR 044 Nr. 8 = DVBl. 1994, 1419; Urt. des Senats v. 11.1.1995 - 13 S 2512/93 -, InfAuslR 1995, 144 = NVwZ 1995, 720 = VBlBW 1995, 436 = EZAR 019 Nr. 8 u. v. 18.4.1994 - A 13 S 441/94 -, VBlBW 1994, 382; vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 17.6.1993 - 11 S 1149/93 -, FamRZ 1994, 40 (nur Ls.)).
  • VG Arnsberg, 21.05.2003 - 10 L 328/03

    Anforderungen an das Vorliegen eines Anspruchs auf Verlängerung einer befristeten

    vgl. hierzu: Bundesverfassungsgericht (BVerfG), Beschluss vom 12. Mai 1987, in: Amtliche Sammlung der Entscheidungen des BVerfG (BVerfGE) 76, 1 (51); Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH BW), Beschluss vom 17. Juni 1993 - 11 S 1149/93 -, in: Zeitschrift für Familienrecht (FamRZ) 1994, S. 40 ff.
  • VG Gelsenkirchen, 07.07.2010 - 16 L 429/10

    Spätaussiedler, Ehegatte, Ehebestandszeit, Aufnahme

    OVG NRW, Beschlüsse vom 29. November 2000 - 18 B 1627/00 -, juris, Rdnr. 3 und 11, und vom 28. Mai 1991 - 18 B 615/91 -, DVBl. 1991, 1098 (1099); VGH Bad.-Württ., Beschlüsse vom 12. Juni 2002 - 11 S 800/02 -, InfAuslR 2002, 400 (401), und vom 17. Juni 1993 - 11 S 1149/93 -, FamRZ 1994, 40 (41) (LS 2); HambOVG, Beschluss vom 16. Februar 1995 - Bs V 380/94 -, InfAuslR 1995, 293; HessVGH, Beschluss vom 2. Dezember 1993 - 13 TH 1595/93 -, InfAuslR 1994, 223 (224).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.09.1994 - 11 S 1019/94

    Abschiebung eines Betäubungsmittelabhängigen in den Iran; Benennung des

    Wird der Hinweis nicht in die Abschiebungsandrohung aufgenommen, kann der Ausländer mithin nur in diesen Zielstaat - hier: Iran - abgeschoben werden (s. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 17.6.1993 - 11 S 1149/93 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.07.1993 - 11 S 767/93

    Rechtsgrundlage der Abschiebungsandrohung nach bestandskräftig abgelehntem

    Dies bewirkt allenfalls, daß er auf der Grundlage dieser Abschiebungsandrohung nicht in einen anderen Staat abgeschoben werden darf (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 17.6.1993 -11 S 1149/93-).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.09.1994 - 11 S 793/94

    Vorläufiger Rechtsschutz: Abänderungsverfahren - zum Vorliegen veränderter

    Das Verwaltungsgericht hat das Rechtsschutzziel des Antrags auf Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes im Beschluß vom 3.5.1993 nicht etwa nur eingeschränkt - als auf den Zeitraum bis zur Entscheidung über den Widerspruch gerichtet (s. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 17.6.1993 - 11 S 1149/93 - FamRZ 1994, 40) - gewürdigt oder den Antrag im übrigen mangels Rechtsschutzbedürfnisses als unzulässig abgelehnt (s. dazu VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 3.4.1989 - 11 S 348/89 - VBlBW 1989, 374 = ESVGH 40, 157 (Ls)); das Gericht hat vielmehr den weitergehenden Antrag als - im Rahmen des Verfahrens nach § 80 Abs. 5 VwGO - sachlich nicht begründet abgelehnt.
  • VG Sigmaringen, 03.12.1998 - A 7 K 12519/98

    Anwendung der Grundsätze der Anscheinsvollmacht bei einem allein im Namen eines

    Soweit nach § 50 Abs. 2 AuslG der Ausländer darauf hingewiesen werden soll, daß er auch in einen anderen Staat abgeschoben werden kann, in den er einreisen darf oder der zu seiner Rückübernahme verpflichtet ist, handelt es sich lediglich um einen "Hinweis" ohne Regelungscharakter, so daß die Frage des Bestehens von Abschiebungshindernissen hinsichtlich anderer (bisher nicht benannter) Staaten deshalb derzeit keiner Prüfung bedürfen; eine solche Prüfung könnte vielmehr überhaupt erst relevant werden, wenn dem Kläger was notwendig wäre (vgl. VGHBaWü B.v. 17.6.1993- 11 S 1149/93 - VG Freiburg U.V.7.12.1994-A2K12467/94-; VG München U.v. 13.1.1995-M 25 K94.51565-; VG Bayreuth U.v.31.5.1995 - B 6 K 95.30495 -) - eine Abschiebung in ein anderes Land konkret vorher angekündigt würde.
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