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   VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93   

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VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93 (https://dejure.org/1994,3775)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28.06.1994 - 14 S 1947/93 (https://dejure.org/1994,3775)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 28. Juni 1994 - 14 S 1947/93 (https://dejure.org/1994,3775)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Bestandsschutz für Anzahl von Spielgeräten in Spielhallenkomplex für die Zeit nach dem 1985-12-19

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GewO § 33f Abs. 1; SpielV § 3 Abs. 3 S. 1
    Gewerberecht: Voraussetzungen für den Bestandsschutz hinsichtlich der Anzahl von Spielgeräten in einer Spielhalle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1994, 454
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 24.04.1990 - 1 C 54.88

    Verfassungsmäßigkeit des § 33f Abs. 1 Nr. 1 GewO - Geltungsumfang des § 3 Abs. 3

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    Die - durch Änderungsverordnung vom 11.12.1985 (BGBl. I S. 2244) geschaffene - Begrenzung der Zahl von Gewinnspielgeräten in Spielhallen (Flächenmaßstab nach § 3 Abs. 2 S. 1 SpielV) hält sich einschließlich der Übergangsregelung (§ 3 Abs. 3 SpielV) im Rahmen der Ermächtigung des § 33 f Abs. 1 Nr. 1 GewO und ist auch sonst mit höherrangigem Recht vereinbar (dazu im einzelnen BVerfG, Beschluß vom 27.03.1987, GewArch 1987, 194; ferner besonders zu § 3 Abs. 3 S. 2 SpielV BVerwG, Urteil vom 24.04.1990, GewArch 1990, 241).

    Dabei kann davon ausgegangen werden, der Spielhallenkomplex der Klägerin umfasse Spielhallen, die "in räumlichem Zusammenhang" betrieben werden (vgl. dazu etwa BVerwG, Urteil vom 24.04.1990, GewArch 1990, 241).

  • BVerwG, 27.03.1990 - 1 C 47.88

    Begriff der Spielhalle bei benachbarten Räumen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    Auch wenn das unterstellt wird, ergibt sich daraus nicht die Folge, daß die Beklagte als Ordnungsbehörde nun entgegen der zwingenden rechtlichen Regelung des § 3 Abs. 2 SpielV nach Maßgabe der falschen Rechtsvorstellung der Klägerin entscheiden müßte (vgl. als Parallele zum Verhältnis zwischen Bauaufsichts- und Gewerbebehörde BVerwG, Urteil vom 27.03.1990, GewArch 1990, 244).
  • BVerwG, 26.08.1993 - 4 C 24.91

    Sackgasse Bargteheide - Zu den Voraussetzungen und Ausschlußgründen für einen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    Der in der Rechtsprechung anerkannte Folgenbeseitigungsanspruch verpflichtet zur Beseitigung der durch einen rechtswidrigen hoheitlichen Eingriff in eine subjektive Rechtsstellung entstandenen Folgen in der Weise, daß der ursprüngliche Zustand hergestellt und dadurch die Fortdauer des rechtswidrigen Zustands beendet wird; sein Inhalt ist dergestalt begrenzt (vgl. z.B. jüngst BVerwG, Urteil vom 26.08.1993, BVerwGE 94, 100 mit zahlreichen Nachweisen).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.04.1985 - 1 A 45/84
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    In Anbetracht dessen erledigte sich die Zwangsmittelandrohung (vgl. etwa OVG Koblenz, Urteil vom 11.04.1985, NVwZ 1986, 763 mit weiteren Nachweisen).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.02.1989 - 14 S 89/87

    Nachweis der besonderen Sachkunde als Versteigerer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    Eine Bestätigung über die Geeignetheit des Aufstellungsorts (§ 33 c Abs. 3 GewO) - die neben den Erlaubnissen nach § 33 i und § 33 c Abs. 1 GewO benötigt wird (vgl. BVerwG, Beschluß vom 02.03.1989, GewArch 1989, 163) - war am 19.12.1985 hinsichtlich der neuen Räume III und IV jedenfalls nicht vorhanden.
  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.1989 - 14 S 2193/87

    Polizeianordnung wegen Verstosses gegen das Gewerberecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    Der polizeirechtliche Grundsatz der Subsidiarität (vgl. § 3 Abs. 1 PolG) steht nicht entgegen, da das Gewerberecht insoweit keine spezialgesetzliche Eingriffsermächtigung enthält und den Rückgriff auf die polizeiliche Generalklausel nicht ausschließt (vgl. eingehend Urteil des Senats vom 01.09.1989, GewArch 1990, 403; ferner etwa Landmann/Rohmer, GewO, § 3 SpielV RdNr. 4).
  • BVerwG, 09.10.1984 - 1 C 21.83

    Spielhallen-Betriebsstätten - Gewerbeausübung - Betriebseigenschaft -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    Nach dieser Rechtsprechung können benachbarte Betriebsstätten dann als selbständig erlaubnisfähige Spielhallen angesehen werden, wenn sie räumlich so getrennt sind, daß bei natürlicher Betrachtungsweise die Sonderung der einzelnen Betriebsstätte optisch in Erscheinung tritt und die Betriebsfähigkeit jeder Betriebsstätte nicht durch die Schließung der anderen Betriebsstätte beeinträchtigt wird (BVerwG, Urteil vom 09.10.1984, BVerwGE 70, 180; ferner etwa Urteil vom 30.05.1989, GewArch 1989, 264).
  • BVerwG, 30.05.1989 - 1 C 17.87

    "Optische Sonderung" als Voraussetzung der selbständigen Erlaubnisfähigkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    Nach dieser Rechtsprechung können benachbarte Betriebsstätten dann als selbständig erlaubnisfähige Spielhallen angesehen werden, wenn sie räumlich so getrennt sind, daß bei natürlicher Betrachtungsweise die Sonderung der einzelnen Betriebsstätte optisch in Erscheinung tritt und die Betriebsfähigkeit jeder Betriebsstätte nicht durch die Schließung der anderen Betriebsstätte beeinträchtigt wird (BVerwG, Urteil vom 09.10.1984, BVerwGE 70, 180; ferner etwa Urteil vom 30.05.1989, GewArch 1989, 264).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.11.1989 - 6 S 2694/88

    Anfechtungsklage - isolierte Aufhebung des Widerspruchsbescheids

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    Der in das Anfechtungsbegehren einbezogene Antrag, auch den Widerspruchsbescheid aufzuheben, ist demgegenüber unselbständig; er hat nur formelle - klarstellende - Bedeutung (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.11.1989, NVwZ 1990, 1085).
  • BVerfG, 09.07.1986 - 1 BvR 413/86

    Gewerberecht - Peep-Show - Sittenwidrige Veranstaltungen - Sachliche Erwägungen -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 28.06.1994 - 14 S 1947/93
    Die - durch Änderungsverordnung vom 11.12.1985 (BGBl. I S. 2244) geschaffene - Begrenzung der Zahl von Gewinnspielgeräten in Spielhallen (Flächenmaßstab nach § 3 Abs. 2 S. 1 SpielV) hält sich einschließlich der Übergangsregelung (§ 3 Abs. 3 SpielV) im Rahmen der Ermächtigung des § 33 f Abs. 1 Nr. 1 GewO und ist auch sonst mit höherrangigem Recht vereinbar (dazu im einzelnen BVerfG, Beschluß vom 27.03.1987, GewArch 1987, 194; ferner besonders zu § 3 Abs. 3 S. 2 SpielV BVerwG, Urteil vom 24.04.1990, GewArch 1990, 241).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.05.2017 - 6 S 306/16

    Erforderlichkeit einer Spielhallenerlaubnis bei Betreiberwechsel; Abstandsgebot;

    Folglich gilt auch der Bestandsschutz nur so lange, wie keine dieser Bezugsgrößen geändert wird (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.06.1994 - 14 S 1947/93 -, GewArch 1994, 417; Landmann/Rohmer, GewO, Loseblatt Stand August 2016, § 33i Rn. 20).
  • OVG Saarland, 29.02.2016 - 1 B 201/15

    Spielhalle; Flächenerweiterung; Erlöschen der Spielhallenerlaubnis

    OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 8.12.2015 - 1 B 160/15 - und vom 16.1.2015 - 1 B 370/14 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.11.2009 - 1 S 137/09 -, Juris, Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4.1.1999 - 2 Ss (OWi) 285/98-(OWi) 145/98 II -, Juris, Rdnr. 8; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.6.1994 - 14 S 1947/93 -, Juris, Rdnr. 42; siehe auch OVG Hamburg, Beschluss vom 19.5.2015 - 4 Bs 14/15 -, Juris, Rdnr. 50; VG Berlin, Beschluss vom 25.3.2014 - 4 L 57/14 -, Juris, Rdnr. 15; VG Braunschweig, Urteil vom 3.7.1987 - 1 VG A 153/86 -, GewArch 1988, 158; Ennuschat in: Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Auflage, § 33i Rdnr. 39; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, Stand: März 2015, § 33i Rdnr. 20; Hahn in: Friauf, Kommentar zur GewO, Stand: Juli 2015, § 33i Rdnr. 59; Dietlein/Hüsken in: Dietlein/Hecker/Ruttig, Glücksspielrecht, 2. Auflage, § 33i GewO, Rdnr. 12; Gronemeyer/Friege in: Redeker/Uechtritz, Anwalts-Handbuch Verwaltungsverfahren, B. Spielhallen- und Glücksspielrecht, Rdnr. 136; Pielow, GewO, 2009, § 33i, Rdnr. 21.
  • OVG Saarland, 06.11.2018 - 1 A 170/16

    Erlöschen der Spielhallenerlaubnis wegen wesentlicher Veränderung der Nutzfläche

    Wesentliche Änderungen sind dabei solche, die sich auf die für die Erlaubniserteilung maßgeblichen Verhältnisse auswirken.(OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 8.12.2015 - 1 B 160/15 - und vom 16.1.2015 - 1 B 370/14 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschlüsse vom 10.3.2017 - OVG 1 S 9.17 -, Juris, Rdnr. 12 und vom 16.11.2009 - 1 S 137/09 -, Juris, Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4.1.1999 - 2 Ss (OWi) 285/98-(OWi) 145/98 II -, Juris, Rdnr. 8; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.6.1994 - 14 S 1947/93 -, Juris, Rdnr. 42; siehe auch OVG Hamburg, Beschluss vom 19.5.2015 - 4 Bs 14/15 -, Juris, Rdnr. 50; VG Berlin, Beschluss vom 25.3.2014 - 4 L 57/14 -, Juris, Rdnr. 15; VG Braunschweig, Urteil vom 3.7.1987 - 1 VG A 153/86 -, GewArch 1988, 158; Ennuschat in: Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Auflage, § 33i Rdnr. 39; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, Stand: April 2018, § 33i Rdnr. 20; Hahn in: Friauf, Kommentar zur GewO, Stand: Juli 2015, § 33i Rdnr. 59; Dietlein/Hüsken in: Dietlein/Hecker/Ruttig, Glücksspielrecht, 2. Auflage, § 33i GewO, Rdnr. 12; Gronemeyer/Friege in: Redeker/Uechtritz, Anwalts-Handbuch Verwaltungsverfahren, B. Spielhallen- und Glücksspielrecht, Rdnr. 136; Pielow, GewO, 2. Auflage, 2016, § 33i, Rdnr. 21).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.04.2011 - 13 A 58/09

    Anspruch auf eine erneute Verlängerung einer (fiktiven) Zulassung für ein

    - Württ., Urteil vom 28. Juni 1994 - 14 S 1947/93 -, GewArch 1994, 417 = juris.
  • OVG Saarland, 08.03.2016 - 1 B 213/15

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Schließung einer Spielhalle

    OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 29.2.2016 - 1 B 201/15 -, vom 8.12.2015 - 1 B 160/15 - und vom 16.1.2015 - 1 B 370/14 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.11.2009 - 1 S 137/09 -, Juris, Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4.1.1999 - 2 Ss (OWi) 285/98-(OWi) 145/98 II -, Juris, Rdnr. 8; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.6.1994 - 14 S 1947/93 -, Juris, Rdnr. 42; siehe auch OVG Hamburg, Beschluss vom 19.5.2015 - 4 Bs 14/15 -, Juris, Rdnr. 50; VG Berlin, Beschluss vom 25.3.2014 - 4 L 57/14 -, Juris, Rdnr. 15; VG Braunschweig, Urteil vom 3.7.1987 - 1 VG A 153/86 -, GewArch 1988, 158; Ennuschat in: Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Auflage, § 33i Rdnr. 39; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, Stand: März 2015, § 33i Rdnr. 20; Hahn in: Friauf, Kommentar zur GewO, Stand: Juli 2015, § 33i Rdnr. 59; Dietlein/Hüsken in: Dietlein/Hecker/Ruttig, Glücksspielrecht, 2. Auflage, § 33i GewO, Rdnr. 12; Gronemeyer/Friege in: Redeker/Uechtritz, Anwalts-Handbuch Verwaltungsverfahren, B. Spielhallen- und Glücksspielrecht, Rdnr. 136; Pielow, GewO, 2009, § 33i, Rdnr. 21.
  • OVG Saarland, 21.06.2016 - 1 B 47/16

    Spielhallenkonzession; Verringerung der Spielhallenfläche; auf Dauer angelegte

    OVG des Saarlandes, Beschlüsse vom 8.3.2016 - 1 B 213/15 -, vom 29.2.2016 - 1 B 201/15 -, vom 8.12.2015 - 1 B 160/15 - und vom 16.1.2015 - 1 B 370/14 -, alle in juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.11.2009 - 1 S 137/09 -, juris, Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4.1.1999 - 2 Ss (OWi) 285/98-(OWi) 145/98 II -, juris, Rdnr. 8; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.6.1994 - 14 S 1947/93 -, juris, Rdnr. 42; siehe auch OVG Hamburg, Beschluss vom 19.5.2015 - 4 Bs 14/15 -, juris, Rdnr. 50; VG Berlin, Beschluss vom 25.3.2014 - 4 L 57/14 -, juris, Rdnr. 15; VG Braunschweig, Urteil vom 3.7.1987 - 1 VG A 153/86 -, GewArch 1988, 158; Ennuschat in: Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Auflage, § 33i Rdnr. 39; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, Stand: März 2015, § 33i Rdnr. 20; Hahn in: Friauf, Kommentar zur GewO, Stand: Juli 2015, § 33i Rdnr. 59; Dietlein/Hüsken in: Dietlein/Hecker/Ruttig, Glücksspielrecht, 2. Auflage, § 33i GewO, Rdnr. 12; Gronemeyer/Friege in: Redeker/Uechtritz, Anwalts-Handbuch Verwaltungsverfahren, B. Spielhallen- und Glücksspielrecht, Rdnr. 136; Pielow, GewO, 2009, § 33i, Rdnr. 21.
  • OVG Saarland, 16.01.2015 - 1 B 370/14

    Schließung einer Spielhalle - Erlöschen der Betriebserlaubnis wegen wesentlicher

    OVG Berlin - Brandenburg, Beschluss vom 16.11.2009 - 1 S 137.09 - Juris, Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4.1.1999 - 2 Ss (OWi) 285/89 - (OWi) 145/98 II - Juris, Rdnr. 8; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.6.1994 - 14 S 1947/93; Juris, Rdnr. 42; Ennuschat in: Tettinter /Wank/Ennuschat, GewO, 8. Aufl., § 33 i Rdnr. 39; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, Stand Oktober 2014, § 33 i GewO, Rdnr. 20; Groenemeyer/Friege in: Redeker/Uechtritz, Anwalts-Handbuch Verwaltungsverfahren, B. Spielhallen- und Glücksspielrecht, Rdnr. 136; Pielow, GewO, 2009, § 33i Rdnr. 21.
  • OVG Niedersachsen, 13.03.2009 - 7 LA 54/07

    Freiheit des Inhabers einer Spielhallenerlaubnis zur Ausnutzung der Fläche im

    Abgesehen davon, dass die Klägerin einen dauerhaften Nutzungsausfall in dieser Größenordnung substantiiert bestreitet und die rechtlich nicht unproblematische Figur einer "Erledigung auf andere Weise" nach § 43 Abs. 2 VwVfG , die einen Widerruf nach § 49 Abs. 2 Nr. 3 VwVfG entbehrlich macht (vgl. dazu etwa VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 28. Juni 1994 - 14 S 1947/93 -, juris Rn. 42 m.w.N.), auf substantielle nicht nur vorübergehende Änderungen des Genehmigungsgegenstands im Kern beschränkt sein muss, macht jedenfalls eine teilweise Nichtausnutzung die erteilte Spielhallenerlaubnis bei im wesentlichen unveränderter Grundfläche nicht unwirksam.
  • OVG Saarland, 08.12.2015 - 1 B 160/15

    Umfang des Bestandsschutzes einer Erlaubnis nach GewO § 33i; wesentliche

    OVG des Saarlandes, Beschluss vom 16.1.2015 - 1 B 370/14 - OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16.11.2009 - 1 S 137/09 -, Juris, Rdnr. 4; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 4.1.1999 - 2 Ss (OWi) 285/98-(OWi) 145/98 II -, Juris, Rdnr. 8; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.6.1994 - 14 S 1947/93 -, Juris, Rdnr. 42; siehe auch OVG Hamburg, Beschluss vom 19.5.2015 - 4 Bs 14/15 -, Juris, Rdnr. 50; VG Berlin, Beschluss vom 25.3.2014 - 4 L 57/14 -, Juris, Rdnr. 15; VG Braunschweig, Urteil vom 3.7.1987 - 1 VG A 153/86 -, GewArch 1988, 158; Ennuschat in: Tettinger/Wank/Ennuschat, GewO, 8. Auflage, § 33i Rdnr. 39; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, Stand: März 2015, § 33i Rdnr. 20; Hahn in: Friauf, Kommentar zur GewO, Stand: Juli 2015, § 33i Rdnr. 59; Dietlein/Hüsken in: Dietlein/Hecker/Ruttig, Glücksspielrecht, 2. Auflage, § 33i GewO, Rdnr. 12; Pielow, GewO, 2009, § 33i, Rdnr. 21.
  • VG Hamburg, 10.09.2013 - 4 E 2577/13

    Glücksspielwesen - Fortgeltung einer Erlaubnis nach § 33 i GewO;

    Folglich gilt auch ein etwaiger Bestandsschutz nur so lange, wie keine dieser Bezugsgrößen geändert wird (vgl. VGH Mannheim, Urt. v. 28.6.1994 - 14 S 1947/93 -, juris; VG Braunschweig, Urteil vom 3.7.1987 - 1 VG A 153/86 -, GewA 1988, 158; Marcks in Landmann/Rohmer, GewO, Stand Februar 2013, § 33i GewO Rn. 20).
  • VG Regensburg, 09.01.2014 - RN 5 K 13.1221

    Einjährige Übergangsfrist verfassungsgemäß; keine Anwendung der fünfjährigen

  • VG Regensburg, 09.01.2014 - RN 5 K 13.1217

    Spielhallenerlaubnis; Verbot von Mehrfachkonzessionen; Spielhallenkomplex;

  • VG Regensburg, 09.01.2014 - RO 5 K 13.1206

    Spielhallenerlaubnis; Verbot von Mehrfachkonzessionen; Vereinbarkeit der

  • VG Regensburg, 09.01.2014 - RO 5 K 12.1205

    Auf Feststellung gerichtete Klage, dass der Betrieb einer Spielhalle ohne

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 15.07.1994 - 8 S 1428/94   

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https://dejure.org/1994,7552
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Anspruch auf wasserrechtliche Planfeststellung zur Verdolung eines oberirdischen Gewässers

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1994, 454
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • VG Freiburg, 30.01.2003 - 4 K 1398/01

    Keine nachträgliche Befristung einer unbefristet erteilten Genehmigung für

    Es entspricht gesicherter Erkenntnis, dass Verdolungen die Wechselwirkung zwischen Wasser, Boden und der Tier- und Pflanzenwelt unterbinden, das Gewässer gegen positive Umwelteinflüsse wie Belichtung und Belüftung isolieren und die Selbstreinigungskraft des Wassers verringern (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.07.1994 - 8 S 1428/94 -, VBlBW 1994, 454; Urt. v. 11.04.1996 - 7 S 3096/95 -, NuR 1997, 553).

    Hinzu kommt, dass Verdolungen den Wert eines Gewässers als Bestandteil des Landschaftsbildes beschneiden und deshalb auch aus Gründen der Landschaftspflege, der Erholungsvorsorge und der Fischerei grundsätzlich abzulehnen sind (VGH Bad.-Württ., Urt. v .15.07.1994, a.a.O.).

    Anderweitig vorhandene Missstände können kein Grund sein, die allgemeinen anerkannten Grundsätze über die Schädlichkeit von Verdolungen unbeachtet zu lassen (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.07.1994, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.2012 - 3 S 150/12

    Einstellung von Gewässerausbaumaßnahmen; hier: Ausbau eines Triebwerkskanals;

    Das Verwaltungsgericht hat ferner unter Hinweis auf die Rechtsprechung des beschließenden Gerichtshofs (Urteil vom 15.07.1994 - 8 S 1428/94 -, VBlBW 1994, 454) und des Niedersächsischen OVG (Beschluss vom 16.08.2011 - 13 LA 23/10 -, NordÖR 2011, 511) zu Recht entschieden, dass die vorgenannten Ausbaumaßnahmen nicht deswegen als unwesentlich anzusehen seien, weil sie lediglich am offenen Oberwasserkanal vorgenommen wurden, der bei einer Gesamtlänge von ca. 805, 50 m in weiten Teilen vor und nach dem offenen Triebwerkskanal verrohrt ist (ebenso Czychowski/Reinhardt, a.a.O., § 67 Rn. 22).
  • OVG Niedersachsen, 16.08.2011 - 13 LA 23/10

    Böschungssicherung; Entwässerungsgraben; Gewässerausbau; Verrohrung

    Es ist für die Frage der Wesentlichkeit der Umgestaltung eines Gewässers oder seiner Ufer gerade keine "bilanzierende Gesamtbetrachtung" des gesamten Gewässers vorzunehmen, sondern es ist der Blick auf den jeweils von einer Veränderung betroffenen Gewässerabschnitt zu richten; der Ausbau von Teilstrecken genügt (vgl. Czychowski/Reinhardt: WHG-Kommentar, 10. Aufl., § 67 Rdnr. 22; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 15.07.1994 - 8 S 1428/94 -, ZfW 1995, 164).
  • VGH Hessen, 01.09.1998 - 7 UE 2170/95

    Verletzung des Mitwirkungsrechts anerkannter Naturschutzverbände wegen

    Die Verrohrung längerer Gewässerstrecken berührt meist so stark die wasserwirtschaftliche und ökologische Bedeutung des Gewässers, sein Erscheinungsbild und das Landschaftsbild, daß sie als wesentliche Umgestaltung angesehen werden muß (Czychowski, WHG, 7. Aufl., § 31 Rdnr. 13; Zeitler, in: Sieder-Zeitler-Dahme, WHG, Stand: 01.08.1997, § 31 Rdnr. 18; Knopp, BayVBl. 1983, 524 (525); vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15.07.1994 - 8 S 1428/94 - ZfW 1995, 164; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26.10.1995 - 1 A 13441/94 - ZfW 1997, 45 (46); OVG Rheinland- Pfalz, Urteil vom 11.01.1990 - 1 A 55/87 - NuR 1991, 189; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 09.05.1985 - 1 A 21/84 - DÖV 1986, 116; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29.01.1981 - 5 S 2141/80 - ZfW 1981, 170; Bay.VGH, Urteil vom 06.12.1977 - Nr. 228 VIII 74 - ZfW 1980, 237; OVG Lüneburg, Urteil vom 16.10.1975 - III OVG 148/74 - AgrarR 1977, 269; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.03.1991 - 30 A 444/90 - ZfW Sh 1991 Nr. 147).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2001 - 20 A 3847/00

    Beseitigung der ins Bachbett eingebrachten Rohre durch Verrohrung als Maßnahme

    vgl. Hess.VGH, Urteil vom 1. September 1998 - 7 UE 2170/95 -, NuR 2000, 226; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 26. Oktober 1995 - 1 A 13441/94 -, NuR 1996, 417; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Juli 1994 - 8 S 1428/94 -, NuR 1995, 197; Czychowski, WHG, 7. Aufl., § 31 Rdnrn. 6, 13; Zeitler in: Sieder/ Zeitler/Dahme/Knopp, WHG, Stand Juli 2000, § 31 Rdnrn. 18, 416 a.
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.1996 - 7 S 3096/95

    Flurbereinigung: Dringlichkeit des Vorausbaus eines Weges

    Hinzu kommt, daß Verdolungen den Wert eines Gewässers als Bestandteil des Landschaftsbildes beschneiden und deshalb auch aus Gründen der Landschaftspflege, der Erholungsvorsorge und der Fischerei grundsätzlich abzulehnen sind (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.7.1994 - 8 S 1428/94 -, VBlBW 1994, 454; Urt. v. 18.8.1988 - 5 S 2975/87 -).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 20.06.1994 - 5 S 1400/94   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1994,3380
VGH Baden-Württemberg, 20.06.1994 - 5 S 1400/94 (https://dejure.org/1994,3380)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.06.1994 - 5 S 1400/94 (https://dejure.org/1994,3380)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. Juni 1994 - 5 S 1400/94 (https://dejure.org/1994,3380)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Kein Rechtsanspruch auf die ungeschmälerte Erhaltung des Gemeingebrauchs einer Straße

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1995, 186 (Ls.)
  • VBlBW 1994, 454
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 16.07.1992 - 5 S 650/92

    Kein Rechtsanspruch auf die ungeschmälerte Erhaltung des Gemeingebrauchs einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.1994 - 5 S 1400/94
    Diese Wertung steht in Einklang mit der - vom Verwaltungsgericht auch zitierten - Rechtsprechung des Senats, wonach kein Rechtsanspruch auf die ungeschmälerte Erhaltung des Gemeingebrauchs an einer öffentlichen Straße besteht, der Straßenbenutzer durch den Wegfall des Gemeingebrauchs oder dessen Einschränkung also nicht in subjektiv-öffentlichen Rechten verletzt wird (vgl. Senatsurteil v. 16.07.1992 - 5 S 650/92 -, NVwZ-RR 1993, 282 = VBlBW 1992, 475 unter Hinweis auf BVerwGE 32, 222).
  • BVerwG, 25.06.1969 - IV C 77.67

    Verletzung subjektiver Rechte durch Einziehung einer Straße?

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.06.1994 - 5 S 1400/94
    Diese Wertung steht in Einklang mit der - vom Verwaltungsgericht auch zitierten - Rechtsprechung des Senats, wonach kein Rechtsanspruch auf die ungeschmälerte Erhaltung des Gemeingebrauchs an einer öffentlichen Straße besteht, der Straßenbenutzer durch den Wegfall des Gemeingebrauchs oder dessen Einschränkung also nicht in subjektiv-öffentlichen Rechten verletzt wird (vgl. Senatsurteil v. 16.07.1992 - 5 S 650/92 -, NVwZ-RR 1993, 282 = VBlBW 1992, 475 unter Hinweis auf BVerwGE 32, 222).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.02.1999 - 5 S 172/99

    Rechtsschutz gegen Teilziehung einer Straße

    Einen eventuellen Umweg, den die Antragsteller wegen der verfügten Einziehung eines Teils der G-straße nehmen müßten, um zu ihrem Grundstück zu gelangen, hätten sie hinzunehmen; eine sie davor schützende Rechtsposition steht ihnen nicht zu (vgl. Senatsbeschl. v. 20.06.1994 - 5 S 1400/94 -, VBlBW 1994, 454).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.08.2003 - 5 S 1004/03

    Verneinte Klagebefugnis eines Verkehrsunternehmers gegen Teileinziehung einer

    Demzufolge wird der Benutzer einer Straße durch den Wegfall des Gemeingebrauchs - oder dessen Einschränkung - nicht in subjektiven öffentlichen Rechten verletzt (Senatsurt. v. 16.07.1992 - 5 S 650/92 - VBlBW 1992, 475; Senatsbeschl. v. 22.02.1999 - 5 S 172/99 - VBlBW 1999, 313) und kann der Benutzer einer Straße nicht als Verletzung eigener Rechte geltend machen, dass er infolge der angefochtenen (Teil-)Einziehung einer Straße auf der Fahrt von seiner Wohnung zur Arbeitsstelle nunmehr einen (erheblichen) Umweg in Kauf nehmen muss (Senatsbeschl. v. 20.06.1994 - 5 S 1400/94 - VBlBW 1994, 454).
  • OVG Niedersachsen, 24.11.1994 - 12 L 5104/93

    Straße; Teieinziehung; Umleitung des Verkehrs; Verlagerung der Verkehrsströme;

    Hieraus ergibt sich, daß eine Verletzung eigener Rechte eines Straßenanliegers in aller Regel nur dann in Betracht zu ziehen ist, wenn durch die angegriffene Teileinziehungsmaßnahme die Zugänglichkeit der Straße, an die das Grundstück angrenzt - hier der H-Wall - berührt wird; denn der gesteigerte Gemeingebrauch (Anliegergebrauch) kann sich grundsätzlich nur auf die eigene Straße, also auf die Straße beziehen, an die das Grundstück angrenzt und durch die es erschlossen wird, nicht aber auf das gesamte Straßennetz einer Gemeinde oder auch nur auf bestimmte Teile dieses Straßennetzes, die etwa eine besonders günstige Zufahrtsmöglichkeit bieten (i.d.S. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 20.6.1994 - 5 S 1400/94, VBlBW 1994, 454).
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 14.12.1993 - A 16 S 2005/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,4151
VGH Baden-Württemberg, 14.12.1993 - A 16 S 2005/93 (https://dejure.org/1993,4151)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.12.1993 - A 16 S 2005/93 (https://dejure.org/1993,4151)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. Dezember 1993 - A 16 S 2005/93 (https://dejure.org/1993,4151)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Kompetenzabgrenzung zwischen Bundesamt und Ausländerbehörde - Prüfung von neu vorgebrachten Verfolgungsgründen nach Abschluß des Asylverfahrens durch die Ausländerbehörde im Rahmen des AuslG 1990 § 53

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 44, 237 (Ls.)
  • VBlBW 1994, 150
  • VBlBW 1994, 454
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 06.09.1993 - A 16 S 1508/93

    (Zur Nennung von Staaten - in die nicht abgeschoben werden darf - in der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1993 - A 16 S 2005/93
    Die Ausländerbehörde muß ungeachtet der Zuständigkeit des Bundesamtes die nach Abschluß des Asylverfahrens neu vorgebrachten Verfolgungsgründe im Rahmen des § 53 AuslG (AuslG 1990) auch dann prüfen, wenn sich der Ausländer insoweit auf politische Verfolgung beruft (BVerfG, Beschluß vom 03.04.1992, InfAuslR 1993, 176; teilweise Aufgabe der Auffassung im Senatsbeschluß vom 06.09.1993 - A 16 S 1508/93 -).

    Zudem folgt auch aus dem Wortlaut des § 24 Abs. 2 AsylVfG ("... nach Stellung des Asylantrages ...") i.V.m. § 31 Abs. 3 AsylVfG, daß die Zuständigkeit des Bundesamtes für eine Entscheidung über den Abschiebungsschutz nach § 53 AuslG nicht den vorliegenden Fall erfaßt, in dem das Asylverfahren bereits seit über drei Jahren rechtskräftig abgeschlossen worden war (Senatsbeschluß vom 6.9.1993 - A 16 S 1508/93 - sowie Beschluß des 13. Senats vom 20.4.1993 - 13 S 704/93 - a.A., Beschluß vom 24.8.1992 - A 12 S 1384/92 - zur damaligen Rechtslage).

    Ein für ein bestimmtes Land bestehendes Abschiebungshindernis nach § 53 AuslG ist dabei ungeachtet der Regelung des § 50 Abs. 3 Satz 1 AuslG beachtlich, da es insoweit zu einer teilweisen Rechtswidrigkeit der Abschiebungsandrohung bzw. u.U. der Versagung der beantragten Aufenthaltsgenehmigung führt (Beschluß des Senats vom 6.9.1993 - A 16 S 1508/93 -).

  • BVerfG, 03.04.1992 - 2 BvR 1837/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Feststellung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1993 - A 16 S 2005/93
    Die Ausländerbehörde muß ungeachtet der Zuständigkeit des Bundesamtes die nach Abschluß des Asylverfahrens neu vorgebrachten Verfolgungsgründe im Rahmen des § 53 AuslG (AuslG 1990) auch dann prüfen, wenn sich der Ausländer insoweit auf politische Verfolgung beruft (BVerfG, Beschluß vom 03.04.1992, InfAuslR 1993, 176; teilweise Aufgabe der Auffassung im Senatsbeschluß vom 06.09.1993 - A 16 S 1508/93 -).

    Zudem unterliegt § 53 AuslG den Ausstrahlungen von Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG in dem Sinne, daß es die Verpflichtung deutscher Hoheitsträger zur Achtung der Menschenwürde gebietet, von der Abschiebung eines Ausländers, dem die Gefahr von Folter bzw. einer unmenschlichen Behandlung droht, selbst dann abzusehen, wenn die Asylklage zuvor rechtskräftig abgewiesen worden war (vgl. BVerfG, Beschluß vom 3.4.1992, InfAuslR 1993, 176).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.02.1993 - A 16 S 204/93

    Zur Berücksichtigung von Abschiebungshindernissen in der Abschiebungsandrohung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1993 - A 16 S 2005/93
    Dieses Vorbringen ist jedoch nicht zum Gegenstand eines wirksamen Asylfolgeantrages gemacht worden, denn dazu hätte es nach § 14 Abs. 1 AsylVfG einer Antragstellung bei dem dafür zuständigen Bundesamt bedurft (Beschluß des Senats vom 12.2.1993 - A 16 S 204/93 -).

    Die dem entgegengesetzte Auffassung im Senatsbeschluß vom 12.2.1993 - A 16 S 204/93 -, S. 6, hält der Senat vor allem in Hinblick auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts insoweit nicht aufrecht, als nach jetziger Ansicht die Ausländerbehörde in Fällen der vorliegenden Art durchaus vom politischen Charakter der behaupteten Verfolgung absehen und insoweit Abschiebungsschutz nach § 53 AuslG gewähren darf.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.1993 - A 16 S 145/93

    (Zum Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage gegen aufenthaltsbeendende Maßnahmen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1993 - A 16 S 2005/93
    §§ 51 und 53 AuslG sind nämlich grundsätzlich voneinander selbständig in dem Sinne, daß eine Entscheidung nach § 51 AuslG eine solche nach § 53 AuslG nicht ausschließt (Urteil des Senats vom 15.7.1993 - A 16 S 145/93 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.04.1993 - 13 S 704/93

    Entscheidungszuständigkeit des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1993 - A 16 S 2005/93
    Zudem folgt auch aus dem Wortlaut des § 24 Abs. 2 AsylVfG ("... nach Stellung des Asylantrages ...") i.V.m. § 31 Abs. 3 AsylVfG, daß die Zuständigkeit des Bundesamtes für eine Entscheidung über den Abschiebungsschutz nach § 53 AuslG nicht den vorliegenden Fall erfaßt, in dem das Asylverfahren bereits seit über drei Jahren rechtskräftig abgeschlossen worden war (Senatsbeschluß vom 6.9.1993 - A 16 S 1508/93 - sowie Beschluß des 13. Senats vom 20.4.1993 - 13 S 704/93 - a.A., Beschluß vom 24.8.1992 - A 12 S 1384/92 - zur damaligen Rechtslage).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.08.1992 - A 12 S 1384/92

    Entscheidungszuständigkeit des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1993 - A 16 S 2005/93
    Zudem folgt auch aus dem Wortlaut des § 24 Abs. 2 AsylVfG ("... nach Stellung des Asylantrages ...") i.V.m. § 31 Abs. 3 AsylVfG, daß die Zuständigkeit des Bundesamtes für eine Entscheidung über den Abschiebungsschutz nach § 53 AuslG nicht den vorliegenden Fall erfaßt, in dem das Asylverfahren bereits seit über drei Jahren rechtskräftig abgeschlossen worden war (Senatsbeschluß vom 6.9.1993 - A 16 S 1508/93 - sowie Beschluß des 13. Senats vom 20.4.1993 - 13 S 704/93 - a.A., Beschluß vom 24.8.1992 - A 12 S 1384/92 - zur damaligen Rechtslage).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.1992 - A 16 S 1537/92

    Prüfungskompetenz des Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.12.1993 - A 16 S 2005/93
    Wegen des absoluten Schutzzweckes ist das Bestehen von Abschiebungshindernissen nach § 53 AuslG von der Ausländerbehörde trotz ihrer im Rahmen von § 51 AuslG eingeschränkten Kompetenz (§ 51 Abs. 2 Satz 2 AuslG; §§ 5 Abs. 2 und 31 Abs. 2 AsylVfG) selbst dann zu prüfen, wenn die den Schutzanspruch auslösenden staatlichen Maßnahmen an asylerhebliche Merkmale anknüpfen (Beschluß des Senats vom 17.6.1992 - A 16 S 1537/92 - und Urteil vom 15.7.1993).
  • VGH Baden-Württemberg, 06.03.2012 - A 11 S 3070/11

    Abschiebungsschutz für afghanischen Staatsangehörigen bei Gefahr unmenschlicher

    Zum einen schützt § 60 Abs. 2 AufenthG auch vor politisch motivierten Gefahren (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14.12.1993 - A 16 S 2005/93 - juris Rn. 6 zur Vorgängernorm des § 53 AuslG).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.2002 - 13 S 1871/01

    Zuständigkeit für aufenthaltsbeendende Maßnahmen und Prüfung von

    Im übrigen gebieten auch die Ausstrahlungen von Art. 1 Abs. 1 i.V.m. Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG auf § 53 AuslG in Fällen, in denen der Schutz durch Art. 16 a GG beziehungsweise § 51 Abs. 1 AuslG aus Rechtsgründen versagt ist, von der Abschiebung eines Ausländers jedenfalls dann abzusehen, wenn ihm Folter, die Todesstrafe oder unmenschliche Behandlung drohen (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.12.1993 - A 16 S 2005/93 -, VBlBW 1994, 454).

    § 53 AuslG erfasst schließlich auch Gefahren, die auf Lebenssachverhalten beruhen, die zugleich politische Verfolgung darstellen (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 14.12.1993, a.a.O., OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 8.10.1992, InfAuslR 1993, 18).

  • BVerwG, 03.12.1997 - 1 B 219.97

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernisse; Asylantrag; Asylgesuch;

    Allerdings wirft, das mit dem Asylgesuch begründete Entscheidungsmonopol des Bundesamtes die Frage auf, ob die Ausländerbehörde neben den Umständen, die unabhängig von der geltend gemachten politischen Verfolgung Abschiebungshindernisse gemäß § 53 AuslG begründen können, auch die behaupteten Verfolgungsmaßnahmen unter Eliminierung ihres politischen Charakters unter dem Blickwinkel des § 53 AuslG zu würdigen hat (vgl. VGH Mannheim VBlBW 1994, 454 ; OVG Schleswig InfAuslR 1993, 18 ; OVG Hamburg DVBl 1996, 628 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.10.1996 - A 16 S 1/96

    Umfang des Abschiebungsschutzes nach AuslG 1990 § 53 Abs 4 - Berücksichtigung von

    Der hier vertretenen Auslegung von § 53 Abs. 4 AuslG steht auch nicht die Rechtsprechung des Senats entgegen, wonach die Ausländerbehörden in jeder Verfahrensphase von Amts wegen Abschiebungshindernisse nach § 53 AuslG zu beachten haben (vgl Senatsbeschluß vom 14.12.1993 - A 16 S 2005/93 -, AuAS 1994, 106ff).
  • OVG Saarland, 20.03.2008 - 2 A 33/08

    Zuständigkeit bei Geltendmachung zielstaatsbezogener Abschiebungshindernisse

    (anders, allerdings noch zur früheren Rechtslage, insbesondere zu § 53 AuslG VGH Mannheim, Beschluss vom 14.12.1993 - A 16 S 2005/93 -, VBlBW 1994, 454 unter Aufgabe abweichender früherer Rechtsprechung, OVG Schleswig, Beschluss vom 8.10.1992 - 4 M 89/92 -, InfAuslR 1993, 18, jeweils unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 3.4.1992, InfAuslR 1993, 176, wobei in beiden Entscheidungen über die heutige Rechtslage (§ 42 AsylVfG) hinaus sogar auch die Möglichkeit einer Geltendmachung von zielstaatsbezogenen Abschiebungshindernissen gegenüber der Ausländerbehörde trotz Vorliegens einer negativen Entscheidung des Bundesamts hierzu bejaht wurde; wie hier bereits damals: OVG Hamburg, Beschluss vom 17.10.1995 - Bs V 27/95 -, DVBl. 1996, 628, wonach die Ausländerbehörde zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse (nach § 53 AuslG) mit "politischem Charakter" auch dann außer Betracht zu lassen hatte, wenn der Ausländer die Stellung eines Asylantrags ablehnt; insoweit noch ausdrücklich offen gelassen in BVerwG, Beschluss vom 3.12.1997 - 1 B 219.97 -, DVBl. 1998, 286) Eine Veranlassung, den durchgängig vom Kläger geschilderten, seinen Erkrankungen ursächlich zugrunde liegenden Lebenssachverhalt entsprechend zu "zerlegen", weil dieser nunmehr angibt, er verzichte auf eine "Geltendmachung" einer politischen Verfolgung im Sinne des § 60 Abs. 1 AufenthG beziehungsweise die Ereignisse vor seiner Wiederausreise, speziell die "Beschimpfungen durch die Serben", seien nicht "traumaauslösend" gewesen, können von daher ebenfalls keine andere Beurteilung rechtfertigen.
  • OVG Saarland, 01.02.2007 - 2 W 37/06

    Zuständigkeiten bei Geltendmachung vielstaatsbezogener Abschiebungshindernisse

    (anders, allerdings noch zur früheren Rechtslage, insbesondere zu § 53 AuslG VGH Mannheim, Beschluss vom 14.12.1993 - A 16 S 2005/93 -, VBlBW 1994, 454 unter Aufgabe abweichender früherer Rechtsprechung, OVG Schleswig, Beschluss vom 8.10.1992 - 4 M 89/92 -, InfAuslR 1993, 18, jeweils unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 3.4.1992, InfAuslR 1993, 176, wobei in beiden Entscheidungen über die heutige Rechtslage (§ 42 AsylVfG) hinaus sogar auch die Möglichkeit einer Geltendmachung von zielstaatsbezogenen Abschiebungshindernissen gegenüber der Ausländerbehörde trotz Vorliegens einer negativen Entscheidung des Bundesamts hierzu bejaht wurde; wie hier bereits damals: OVG Hamburg, Beschluss vom 17.10.1995 - Bs V 27/95 -, DVBl. 1996, 628, wonach die Ausländerbehörde zielstaatsbezogene Abschiebungshindernisse (damals nach § 53 AuslG) mit "politischem Charakter" auch dann außer Betracht zu lassen hatte, wenn der Ausländer die Stellung eines Asylantrags ablehnt; insoweit noch ausdrücklich offen gelassen in BVerwG, Beschluss vom 3.12.1997 - 1 B 219.97 -, DVBl. 1998, 286).
  • VG Sigmaringen, 07.09.1998 - A 7 K 11404/98

    Anerkennung als Asylberechtigter; Abschiebungshindernisse nach § 53

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  • VG Darmstadt, 21.10.1994 - 5 G 33408/94

    Anforderungen an die Feststellung der Asylberechtigung und der

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  • VG Freiburg, 08.02.1994 - A 2 K 10464/94

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen die Einstellung eines Asylverfahrens wegen

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