Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 15.05.1995 - 8 S 810/95   

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https://dejure.org/1995,3869
VGH Baden-Württemberg, 15.05.1995 - 8 S 810/95 (https://dejure.org/1995,3869)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.05.1995 - 8 S 810/95 (https://dejure.org/1995,3869)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. Mai 1995 - 8 S 810/95 (https://dejure.org/1995,3869)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Verwirkung der Antragsbefugnis für ein Normenkontrollverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 242; BauGB § 34 Abs. 4; VwGO § 47
    Treuwidrige Anfechtung einer zu Gunsten des späteren Antragstellers erlassenen Abrundungssatzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1996, 191
  • VBlBW 1995, 433
  • ZfBR 1996, 177
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 20.08.1992 - 4 NB 3.92

    Verwaltungsprozessrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren:

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.05.1995 - 8 S 810/95
    Bei der planerischen Abwägung können jedoch insbesondere geringwertige oder nicht schutzwürdige private Interessen unbeachtet bleiben (vgl. BVerwG, Beschl. v. 9.11.1979 - 4 N 1.78 - BVerwGE 59, 87; v. 20.8.1992 - 4 NB 3.92 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 69).

    Beschränkungen der Antragsbefugnis ergeben sich regelmäßig bei lediglich (objektiv) geringfügigen Änderungen oder auch bei solchen Änderungen, die sich nur unwesentlich auf das Grundstück des jeweiligen Antragstellers auswirken (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.8.1992 - a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschl. v. 13.6.1991 - 3 S 1161/91 - NuR 1993, 320).

  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.1991 - 3 S 1161/91

    Zur Schutzwürdigkeit eines bislang nicht überplanten Grundstücks in Ortsrandlage;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.05.1995 - 8 S 810/95
    Beschränkungen der Antragsbefugnis ergeben sich regelmäßig bei lediglich (objektiv) geringfügigen Änderungen oder auch bei solchen Änderungen, die sich nur unwesentlich auf das Grundstück des jeweiligen Antragstellers auswirken (vgl. BVerwG, Beschl. v. 20.8.1992 - a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Normenkontrollbeschl. v. 13.6.1991 - 3 S 1161/91 - NuR 1993, 320).
  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.05.1995 - 8 S 810/95
    Bei der planerischen Abwägung können jedoch insbesondere geringwertige oder nicht schutzwürdige private Interessen unbeachtet bleiben (vgl. BVerwG, Beschl. v. 9.11.1979 - 4 N 1.78 - BVerwGE 59, 87; v. 20.8.1992 - 4 NB 3.92 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 69).
  • BVerwG, 23.01.1992 - 4 NB 2.90

    Verwaltungsprozessrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.05.1995 - 8 S 810/95
    Die Antragstellung knapp 12 Jahre nach Inkrafttreten der Satzung verstößt gegen Treu und Glauben, weil sich der Antragsteller hierdurch in einen von der Rechtsordnung nicht hinnehmbaren Widerspruch zu seinem bisherigen eigenen Verhalten setzt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.1.1992 - 4 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 61; OVG Lüneburg, Urt. v. 24.4.1985 - 6 C 3/84 - BRS 44 Nr. 31; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 7.6.1983 - 10 C 26.82 - BRS 40 Nr. 37).
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 24.04.1985 - 6 C 3/84

    Verwaltungsprozeßrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren, Verwirkung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.05.1995 - 8 S 810/95
    Die Antragstellung knapp 12 Jahre nach Inkrafttreten der Satzung verstößt gegen Treu und Glauben, weil sich der Antragsteller hierdurch in einen von der Rechtsordnung nicht hinnehmbaren Widerspruch zu seinem bisherigen eigenen Verhalten setzt (vgl. BVerwG, Beschl. v. 23.1.1992 - 4 NB 2.90 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 61; OVG Lüneburg, Urt. v. 24.4.1985 - 6 C 3/84 - BRS 44 Nr. 31; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 7.6.1983 - 10 C 26.82 - BRS 40 Nr. 37).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.03.2018 - 8 S 1464/15

    Befreiung von einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan

    Das Bundesverwaltungsgericht hat dementsprechend wiederholt entschieden, dass dem Gericht die sachliche Prüfung eines Normenkontrollantrags versagt ist, wenn der Antragsteller sich zur Durchsetzung eines geltend gemachten Rechts zu seinem eigenen früheren Verhalten in einen mit Treu und Glauben unvereinbaren Widerspruch setzt (vgl. u.a. BVerwG, Beschluss vom 07.03.2013 - 4 BN 33.12 -, BauR 2013, 1101; Beschluss vom 14.11.2000 - 4 BN 54.00 -, BRS 63 Nr. 50; Beschluss vom 23.01.1992 - 4 NB 2.90 -, NVwZ 1992, 974 m.w.N.; vgl. ferner Senatsbeschluss vom 15.05.1995 - 8 S 810/95 -, NVwZ-RR 1996, 191; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 10.10.2017 - 3 S 153/17 -, BauR 2018, 237).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.10.2017 - 3 S 153/17

    Berufung des Grundstückseigentümers auf die Nichtigkeit des Bebauungsplans

    Das Gleiche hat der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg für den Fall angenommen, dass ein Grundstückseigentümer eine auf seine Veranlassung und im Wesentlichen zu seinen Gunsten erlassene Abrundungssatzung nach erfolgter Bebauung seines Grundstücks mit einem Normenkontrollantrag anficht, um eine weitere Bebauung im Geltungsbereich der Satzung zu verhindern (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 15.5.1995 - 8 S 810/95 - NVwZ-RR 1996, 191).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2013 - 10 A 1.10

    Anforderungen an die Zulässigkeit einer Verweisung einer textlichen Festsetzung

    Die Beigeladene beruft sich insbesondere auf eine Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 29. Dezember 2005 - 10 D 110/03.NE -, NVwZ-RR 2006, 848, juris Rn. 27 ff.), wonach eine Verwirkung der Antragsbefugnis insbesondere dann in Betracht komme, wenn ein Eigentümer die Festsetzungen eines Bebauungsplans ausnutze und anschließend ihre Beseitigung im Wege des Normenkontrollverfahrens zu erwirken versuche (ähnlich VGH BW, Beschluss vom 15. Mai 1995 - 8 S 810/95 -, BRS 57 Nr. 239, juris Rn. 15).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.2010 - 5 S 955/09

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan - zum Inhalt des Beschlusses des

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschl. v. 09.02.1989 - 4 NB 1.89 -, NVwZ 1989, 653; Beschl. v. 14.11.2000 - 4 BN 54.00 -, BRS 63 Nr. 50 (2000), juris Rdnr. 4) und des erkennenden Gerichtshofs (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 15.05.1995 - 8 S 810/95 -, VBlBW 1995, 433) ist zwar geklärt, dass auch die Ausübung prozessualer Rechte den Geboten von Treu und Glauben unterliegt; auch besteht die schrankensetzende Funktion der Grundsätze von Treu und Glauben unabhängig davon, ob der Vorwurf der Treuwidrigkeit an ein Verhalten des Antragstellers vor oder nach der Einleitung eines Normenkontrollverfahrens anknüpft (BVerwG, Beschl. v. 14.11.2000, a.a.O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.1998 - 8 S 1030/98

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Verwirkung der Antragsbefugnis; Auslegung

    In der Rechtsprechung ist geklärt, daß die Befugnis natürlicher und juristischer Personen, ein Normenkontrollverfahren gemäß § 47 Abs. 2 VwGO einzuleiten, unter bestimmten Voraussetzungen verwirkt werden kann, nämlich wenn sich der Antragsteller durch die Anrufung des Gerichts mit seinem eigenen früheren Verhalten in einen mit Treu und Glauben unvereinbaren Widerspruch setzt (BVerwG, Beschl. v. 18.12.1989 - 4 NB 14.89 -, NVwZ 1990, 554; Beschl. v. 23.1.1992 - 4 NB 2.90 -, NVwZ 1992, 974 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 16; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 15.5.1995 - 8 S 810/95 -, VBlBW 1995, 433; Eyermann/Jörg Schmidt, VwGO 10. Aufl., § 47 Rn. 75).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.12.2005 - 10 D 110/03

    Verwaltungsprozessrecht: Verwirkung der Antragsbefugnis im

    15. Mai 1995 - 8 S 810/95 -, BRS 57 Nr. 239 für den letztgenannten Fall.
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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1995,10044
VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95 (https://dejure.org/1995,10044)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14.09.1995 - 8 S 520/95 (https://dejure.org/1995,10044)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 14. September 1995 - 8 S 520/95 (https://dejure.org/1995,10044)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Straßenrechtliche Planfeststellung: Umweltverträglichkeitsprüfung - Änderung der Planung - Anwendungsvorrang des europäischen Gemeinschaftsrechts

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VBlBW 1995, 433 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 23.02.1994 - 4 B 35.94

    Verpflichtung der Planfeststellungsbehörde zur Einholung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Denn es gibt keinerlei Anhaltspunkte dafür, daß die Durchführung einer förmlichen Umweltverträglichkeitsprüfung zu einer anderen Trassierung des Abluftkanals oder zu einem veränderten Kaminstandort geführt hätte (vgl.: BVerwG, Beschl. v. 23.2.1994 - 4 B 35.94 - DVBl. 1994, 763; Beschl. v. 22.6.1993 - 4 B 45.93 - S. 15).

    Eine Klage hat insoweit nur dann - aber auch schon dann - Erfolg, wenn der Kläger plausibel darlegt, wieso die Entscheidung im Falle einer behördlichen UVP möglicherweise anders ausgefallen wäre (BVerwG, Beschl. v. 23.2.1994, a.a.O., S. 764).

  • VGH Bayern, 05.07.1994 - 8 A 93.40056
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Zu Unrecht berufen sich die Kläger in diesem Zusammenhang auf das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs v. 5.7.1994 (- 8 A 93.40056 u.a. - DVBl. 1994, 1199 = BayVBl. 1995, 304).

    Das sei aber nur dann der Fall, wenn die Auswirkungen nicht individualisierbar seien (BayVGH, Urt. v. 5.7.1994, a.a.O., UA S. 15).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.06.1993 - 8 S 1995/92

    Planfeststellung für Bundesfernstraße; keine Umweltverträglichkeitsprüfung nach

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Das kann aber nicht die bloße Ersetzung der Übergangsregelung des § 22 Abs. 1 UVPG durch die in Art. 12 Abs. 1 der UVP-Richtlinie gesetzte Umsetzungsfrist, die am 3.7.1988 abgelaufen ist, zur Folge haben, auch wenn die Richtlinie insoweit als bestimmt genug angesehen werden könnte, um ihr unmittelbare Wirkung, die ihr ansonsten nicht zukommt (Urteil des Senats v. 11.6.1993 - 8 S 1995/92 - NuR 1995, 141), beilegen zu können.

    Dem steht bereits entgegen, daß auch ohne eine formalisierte Umweltverträglichkeitsprüfung das Planfeststellungsrecht eine umfassende Abwägung aller von einer Planung berührten öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander verlangt (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 7.8.1992 - 5 S 2378/91 - NuR 1993, 277; Urt. v. 11.6.1993 - 8 S 1995/92 - NuR 1995, 141; Kühling, Fachplanungsrecht, RdNr. 248, 346).

  • EuGH, 09.08.1994 - C-396/92

    Bund Naturschutz in Bayern u.a. / Freistaat Bayern

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Selbst wenn man mit dem EuGH (Urt. v. 9.8.1994, NVwZ 1994, 1093) die Auffassung vertrete, § 22 UVPG sei mit supranationalem Recht nicht vereinbar, weil er nach dem 3.7.1988 begonnene Verfahren von der UVP-Pflicht freistelle, führe dies zu keinem anderen Ergebnis.

    Dem steht auch nicht entgegen, daß es Art. 12 Abs. 1 der Richtlinie 85/337/EWG des Rates v. 27.6.1985 (ABl. EG Nr. L 175/40; abgedr. in DVBl. 1987, 829) nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (Urt. v. 9.8.1994 - Rs. C-396/92 - NVwZ 1994, 1095) einem Mitgliedstaat nicht gestattet, Projekte, für die das Genehmigungsverfahren nach dem Ablauf der Umsetzungsfrist (4.7.1988) eingeleitet worden ist, durch eine Übergangsvorschrift von der in der Richtlinie vorgeschriebenen Umweltverträglichkeitsprüfung freizustellen.

  • BVerwG, 03.04.1990 - 4 B 50.89

    Prüfungsumfang bei Klage auf Aufhebung eines straßenrechtlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Denn diese auch im vorliegenden Verfahren anwendbare (vgl. Art. 10 PlVereinfG) Vorschrift sieht zwar, wie die Kläger zu Recht darlegen, differenzierte Fehlerfolgen vor, das Gesetz hat aber damit im wesentlichen in der Rechtsprechung herausgearbeitete Ansätze (vgl.: BVerwG, Urt. v. 20.10.1989 - 4 C 12.87 - UPR 1990, 99; Beschl. v. 3.4.1990 - 4 B 50.89 - UPR 1990, 336) aufgegriffen und kodifiziert (BayVGH, Beschl. v. 4.2.1994 - 8 AS 94.40007 u.a. - DVBl. 1994, 764).

    Dabei kann eine solche Ergänzung nur dann erforderlich sein, wenn der Fehler in dem Sinne erheblich ist, daß die konkrete Möglichkeit besteht, daß er das Abwägungsergebnis beeinflußt hat (BVerwG, Beschl. v. 3.4.1990, a.a.O.; Urt. v. 21.8.1981 - 4 C 57.80 - BVerwGE 64, 33).

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Dabei kann eine solche Ergänzung nur dann erforderlich sein, wenn der Fehler in dem Sinne erheblich ist, daß die konkrete Möglichkeit besteht, daß er das Abwägungsergebnis beeinflußt hat (BVerwG, Beschl. v. 3.4.1990, a.a.O.; Urt. v. 21.8.1981 - 4 C 57.80 - BVerwGE 64, 33).
  • BVerwG, 29.03.1995 - 11 B 21.95

    Antrag auf Entschädigung nach dem Flurbereinigungsgesetz - Unzulässige

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Hinsichtlich des zweiten Beweisantrages, der darauf gerichtet ist, durch Sachverständigengutachten zu belegen, daß die durch das Wetteramt in das Verfahren eingeführte Windstatistik der Klimastation nicht repräsentativ für die Windverhältnisse am planfestgestellten Standort des Abluftkamins sei, fehlt jede Substantiierung dieser Behauptung (vgl. zur Substantiierungslast bei Beweisanträgen: BVerwG, Beschl. v. 29.3.1995 - 11 B 21.95 -, Beschl. v. 5.10.1990 - 4 B 249.89 - Buchholz 442.40 § 9 Nr. 6, S. 17; Beschl. v. 29.7.1980 - 4 B 218.79 - Buchholz 445.4 § 8 Nr. 9).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.08.1992 - 5 S 2378/91

    Planfeststellung für Bundesfernstraße: Umweltverträglichkeitsprüfung,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Dem steht bereits entgegen, daß auch ohne eine formalisierte Umweltverträglichkeitsprüfung das Planfeststellungsrecht eine umfassende Abwägung aller von einer Planung berührten öffentlichen und privaten Belange gegeneinander und untereinander verlangt (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 7.8.1992 - 5 S 2378/91 - NuR 1993, 277; Urt. v. 11.6.1993 - 8 S 1995/92 - NuR 1995, 141; Kühling, Fachplanungsrecht, RdNr. 248, 346).
  • BVerwG, 05.10.1990 - 4 B 249.89

    Verwaltungsrechtliche Prüfung des Planfeststellungsverfahrens zum Ausbau des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Hinsichtlich des zweiten Beweisantrages, der darauf gerichtet ist, durch Sachverständigengutachten zu belegen, daß die durch das Wetteramt in das Verfahren eingeführte Windstatistik der Klimastation nicht repräsentativ für die Windverhältnisse am planfestgestellten Standort des Abluftkamins sei, fehlt jede Substantiierung dieser Behauptung (vgl. zur Substantiierungslast bei Beweisanträgen: BVerwG, Beschl. v. 29.3.1995 - 11 B 21.95 -, Beschl. v. 5.10.1990 - 4 B 249.89 - Buchholz 442.40 § 9 Nr. 6, S. 17; Beschl. v. 29.7.1980 - 4 B 218.79 - Buchholz 445.4 § 8 Nr. 9).
  • BVerwG, 16.03.1994 - 11 C 48.92

    Feststellungsinteresse zur Erhebung einer Fortsetzungsfeststellungsklage

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 14.09.1995 - 8 S 520/95
    Dem steht auch nicht entgegen, daß es Art. 12 Abs. 1 der Richtlinie 85/337/EWG des Rates v. 27.6.1985 (ABl. EG Nr. L 175/40; abgedr. in DVBl. 1987, 829) nach der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs (Urt. v. 9.8.1994 - Rs. C-396/92 - NVwZ 1994, 1095) einem Mitgliedstaat nicht gestattet, Projekte, für die das Genehmigungsverfahren nach dem Ablauf der Umsetzungsfrist (4.7.1988) eingeleitet worden ist, durch eine Übergangsvorschrift von der in der Richtlinie vorgeschriebenen Umweltverträglichkeitsprüfung freizustellen.
  • BVerwG, 22.06.1993 - 4 B 45.93

    Rüge einer Gemeinde wegen Verletzung der Planungshoheit bei Verstoß gegen einen

  • BVerwG, 29.11.1990 - 3 C 77.87

    Umfang der Selbstbindung des Revisionsgericht bei nachfolgender abweichender

  • BVerwG, 29.07.1980 - 4 B 218.79

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Öffentlich-rechtlicher

  • BVerwG, 20.10.1989 - 4 C 12.87

    Planänderung von "unwesentlicher Bedeutung" im Fernstraßenrecht; Zumutbarkeit von

  • VGH Bayern, 04.02.1994 - 8 AS 94.40007
  • BVerwG, 18.05.1995 - 4 C 4.94
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