Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 18.04.1996 - 2 S 928/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,3876
VGH Baden-Württemberg, 18.04.1996 - 2 S 928/96 (https://dejure.org/1996,3876)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.04.1996 - 2 S 928/96 (https://dejure.org/1996,3876)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. April 1996 - 2 S 928/96 (https://dejure.org/1996,3876)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,3876) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Der Ausschluß der Beschwerde nach VwGO § 158 Abs 2 erfaßt nicht die im Zusammenhang mit einem Kostenfestsetzungsverfahren nachträglich ergangene Entscheidung des Gerichts über die Entscheidung der Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren nach VwGO § 162 Abs 2 S 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1996, 340
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (4)

  • VGH Bayern, 16.07.1992 - 3 C 92.284
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.04.1996 - 2 S 928/96
    Bei dem Beschluß nach § 162 Abs. 2 S 2 VwGO handelt es sich nicht um eine Kostenentscheidung im Sinne von § 158 Abs. 1 VwGO, sondern um eine die Kostenfestsetzung betreffende Entscheidung über den Umfang der Kostenerstattungspflicht, die von dem Rechtsmittelausschluß nicht erfaßt wird (aA VGH München, Beschluß vom 16.7.1992, NVwZ-RR 1993, 221).

    Bei dem mit der Beschwerde angegriffenen Beschluß nach § 162 Abs. 2 S. 2 VwGO über die Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren handelt es sich nicht um eine Kostenentscheidung im Sinne von § 158 Abs. 1 VwGO, sondern um eine die Kostenfestsetzung betreffende Entscheidung über den Umfang der Kostenerstattungspflicht, die von dem Rechtsmittelausschluß nicht erfaßt wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 22.8.1988 - 8 S 2479/88 -, Justiz 1989, 99; Hess. VGH, Beschluß vom 8.9.1995, DVBl. 1996, 113; Redeker/von Oertzen, VwGO, 11. Aufl., § 162 Rdnr. 13 c; a.A. VGH München, Beschluß vom 16.7.1992, NVwZ-RR 1993, 221).

  • VGH Baden-Württemberg, 22.08.1988 - 8 S 2479/88

    Beschwerde gegen Entscheidung über die Notwendigkeit der Zuziehung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.04.1996 - 2 S 928/96
    Bei dem mit der Beschwerde angegriffenen Beschluß nach § 162 Abs. 2 S. 2 VwGO über die Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren handelt es sich nicht um eine Kostenentscheidung im Sinne von § 158 Abs. 1 VwGO, sondern um eine die Kostenfestsetzung betreffende Entscheidung über den Umfang der Kostenerstattungspflicht, die von dem Rechtsmittelausschluß nicht erfaßt wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 22.8.1988 - 8 S 2479/88 -, Justiz 1989, 99; Hess. VGH, Beschluß vom 8.9.1995, DVBl. 1996, 113; Redeker/von Oertzen, VwGO, 11. Aufl., § 162 Rdnr. 13 c; a.A. VGH München, Beschluß vom 16.7.1992, NVwZ-RR 1993, 221).
  • VGH Hessen, 08.09.1995 - 14 TE 788/95

    Isolierte Kostenentscheidung: Umfang des Beschwerdeausschlusses nach VwGO § 158

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.04.1996 - 2 S 928/96
    Bei dem mit der Beschwerde angegriffenen Beschluß nach § 162 Abs. 2 S. 2 VwGO über die Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren handelt es sich nicht um eine Kostenentscheidung im Sinne von § 158 Abs. 1 VwGO, sondern um eine die Kostenfestsetzung betreffende Entscheidung über den Umfang der Kostenerstattungspflicht, die von dem Rechtsmittelausschluß nicht erfaßt wird (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 22.8.1988 - 8 S 2479/88 -, Justiz 1989, 99; Hess. VGH, Beschluß vom 8.9.1995, DVBl. 1996, 113; Redeker/von Oertzen, VwGO, 11. Aufl., § 162 Rdnr. 13 c; a.A. VGH München, Beschluß vom 16.7.1992, NVwZ-RR 1993, 221).
  • BVerwG, 18.04.1988 - 6 C 41.85

    Erstattungsfähigkeit - Auslagen - Gebühren - Rechtsanwalt - Vorverfahren -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.04.1996 - 2 S 928/96
    Nach einer in der Rechtsprechung teilweise vertretenen Auffassung (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.4.1988, BVerwGE 79, 226; vgl. zum Meinungsstand auch Redeker/von Oertzen, aaO, § 162 Rdnr. 13 a) kommt eine Entscheidung nach § 162 Abs. 2 S. 2 VwGO nur in Betracht, wenn der Rechtsanwalt im Widerspruchsverfahren förmlich bevollmächtigt wurde und nach außen aufgetreten ist.
  • VG Karlsruhe, 13.12.2023 - 2 K 2075/23

    Notwendigkeit der Bevollmächtigtenzuziehung; maßgeblicher Zeitpunkt

    Der spätere Umfang oder die Qualität der Tätigkeit des Bevollmächtigten im Vorverfahren spielt hierbei keine Rolle (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.04.1996 - 2 S 928/96 -, VBlBW 1996, 340).(Rn.7).

    Auf den Umfang der Tätigkeit des Bevollmächtigten kann es daher bereits aus diesen Gründen nicht ankommen (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.04.1996 - 2 S 928/96 -, VBlBW 1996, 340 = juris Rn. 5).

    Dies ist Sache des Urkundsbeamten im Kostenfestsetzungsverfahren (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.04.1996 - 2 S 928/96 -, VBlBW 1996, 340 = juris Rn. 5).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.02.2008 - 11 S 2915/07

    Vertretungszwang bei Einlegung einer vom Verwaltungsgericht zugelassenen Berufung

    Da auch in der Rechtsmittelbelehrung des Verwaltungsgerichts im dritten Absatz ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass der Vertretungszwang "auch für die Einlegung der Berufung beim Verwaltungsgericht (gilt)" und die - und sei es vorsorgliche - Einhaltung des Vertretungszwangs für den Beklagten auch keine unzumutbare Belastung mit sich gebracht hätte (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 02.05.1996 - 7 S 297/95 -, VBlBW 1996, 340), konnte es nur dann einer sorgfältigen Organisation der Behördenabläufe entsprechen, wenn durch diese die Beachtung der in der Rechtsmittelbelehrung ausdrücklich vorgegebenen Verfahrensweise gewährleistet wird.
  • OVG Thüringen, 19.10.2000 - 4 VO 117/00

    Ausbaubeiträge; Ausbaubeiträge, Beitragsrecht, Kosten; Zuziehung eines

    § 158 Abs. 1 oder Abs. 2 VwGO ist auf diesen Ausspruch nicht anwendbar; er kann, gleichviel in welcher Form er erlassen wurde, selbstständig mit der Beschwerde nach § 146 VwGO angefochten werden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 28.04.1967 - VII C 128.66 -, BVerwGE 27, 39 ; vgl. auch Urteil vom 18.02.1981 - 4 C 75.80 -, DÖV 1981, S. 343; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.04.1996 - 2 S 928/96 -, zitiert nach Juris; HessVGH, Beschluss vom 08.09.1995 -14 TE 788/95 -, DVBl. 1996, S. 113; a. A. BayVGH, Beschluss vom 16.07.1992 - 3 C 92.284 -, NVwZ-RR 1993, S. 221).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.07.2006 - 13 E 705/06

    Voraussetzungen der notwendigen Zuziehung eines Bevollmächtigten für das

    BVerwG, Beschluss vom 3.7.2000 - 11 KSt 2.99 -, NJW 2000, 2832; Urteil vom 26.1.1996 - 8 C 15.95 -, Buchholz 316. § 80 VwVfG, Nr. 36; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.4.1996 - 2 S 928/96 -, VBlBW 1996, 340; Sodan/Ziekow, a. a. O., § 162 Rdnr. 112, hängt deshalb auch im Rahmen des § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO die Erstattungsfähigkeit der Kosten für die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren nicht von dessen Effektivität im Vorverfahren und von der weiteren Entwicklung des Vorverfahrens nach der Zuziehung eines Bevollmächtigten ab.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 06.02.2006 - 9 L 37.05

    Vorverfahren, Hinzuziehung eines Bevollmächtigten, Kostenfestsetzung,

    Insofern kann für den Anwendungsbereich des § 158 Abs. 2 VwGO nichts anderes gelten als für die Bestimmung des § 158 Abs. 1 VwGO seit langem anerkannt ist; diese Vorschrift schließt zwar eine isolierte Anfechtung der Kosten(last-)entscheidung aus, nicht aber eine Beschwerde gegen die Nebenentscheidung über die Notwendigkeit der Hinzuziehung des Bevollmächtigten für das Vorverfahren nach § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 1967 - VII C 128.66 - BVerwGE 27, 39; ferner zu § 158 Abs. 2 VwGO: HessVGH, Beschluss vom 8. September 1995 - 14 TE 788/95 - NVwZ-RR 1996, 616, VGH BW, Beschluss vom 18. April 1996 - 2 S 928/96 - VBlBW 1996, 340, Olbertz in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Okt.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2012 - L 9 SO 505/11

    Sozialhilfe

    In der oberverwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung wird zwar zum Teil vertreten, dass der Ausschluss der Berufung nach § 158 Abs. 1 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO), dem § 144 Abs. 4 SGG nachempfunden ist, nicht gelten soll, soweit das Verwaltungsgericht gemäß § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren für notwendig erklärt hat oder dies abgelehnt hat, da es sich um eine die Kostenfestsetzung betreffende Entscheidung über den Umfang der Kostenerstattungspflicht und nicht um eine Kostenentscheidung im Sinne von § 158 Abs. 1 VwGO handele (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.04.1996 - 2 S 928/96 -, juris Rn. 1 m.w.N. auch zur Gegenansicht).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 08.02.2012 - 1 O 125/11

    Notwendigkeit der Hinzuziehung eines Bevollmächtigten

    Dies wird vielmehr im Kostenfestsetzungsverfahren geprüft (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 18.04.1996 - 2 S 928/96 -, juris; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl., § 162 Rn. 112; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 26.01.1996 - 8 C 15.95 -, BayVBl. 1996, 571 - zitiert nach juris; VGH Kassel, Beschl. v. 02.12.2005 - 3 TJ 3004/05 -, NJW 2006, 460 - zitiert nach juris; VG Schwerin, Beschl. v. 28.12.2009 - 4 A 817/04 -, juris; Hk-VerwR/Just, 2. Aufl., § 162 VwGO Rn. 33).
  • VG Stuttgart, 18.06.2020 - 1 K 2196/19

    Notwendigkeit der Durchführung erkennungsdienstlicher Maßnahmen; häufige,

    Auf den Umfang der anwaltlichen Tätigkeit kommt es bei der Entscheidung des Gerichts nach § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO nicht an (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.04.1996 - 2 S 928/96 -, VBlBW 1996, 340 f.; OVG LSA, Beschluss vom 21.01.2000 - F 1 S 224.99 -, NVwZ-RR 2000, 842).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 05.03.2007 - 3 O 97/06

    Rundfunkgebührenbefreiung / Kosten des Vorverfahrens

    Diese Kostenfestsetzungsentscheidung ist - unabhängig von der Frage, ob sie im Urteil in der Hauptsache oder nachträglich durch Beschluss ergeht - eine Entscheidung über Kosten im Sinne des § 146 Abs. 3 VwGO, denn sie ist eine kostenrechtliche Nebenentscheidung im Rahmen des gerichtlichen Verfahrens (vgl. BVerwG, Beschl. v. 28.4.1967 - VII C 128.66 -, BVerwGE 27, 39 (40); Urt. v. 18.2.1981 - 4 C 75.80 -, DÖV 1981, 343: VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 18.4.1996 - 2 S 928/96 - Juris; HessVGH, Beschl. v. 8.9.1995 - 14 TE 788/95 -, DVBl. 1996, 113; ThürOVG, Beschl. v. 19.10.2000 - 4 VO 117/00 - NVwZ-RR 2001, 487 f.).
  • OVG Schleswig-Holstein, 21.11.2017 - 4 O 32/17

    Entscheidung über die Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten für das

    Die Beschwerde gegen die Entscheidung über einen Antrag, die Zuziehung eines Bevollmächtigten für das Vorverfahren für notwendig zu erklären (§ 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO), betrifft eine Streitigkeit über Kosten, Gebühren und Auslagen im Sinne von § 146 Abs. 3 VwGO (VGH Mannheim, Beschluss vom 18. April 1996 - 2 S 928/96 -, juris Rn. 1; OVG Hamburg, Beschluss vom 27. Oktober 1997 - Bs II 33/97 -, juris Rn. 3; VGH München, Beschluss vom 22. Januar 2002 - 23 C 02.53 -, juris Rn. 4; VGH Kassel, Beschluss vom 23. November 2004 - 5 TJ 3282/04 -, juris Rn. 2; OVG Greifswald, Beschluss vom 8. Februar 2012 - 1 O 125/11 -, juris Rn. 2).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.01.2000 - F 1 S 224/99
  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.06.2003 - 2 O 237/03

    Anwaltskosten der Behörde nur dann nicht erstattungsfähig, wenn die

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.03.1999 - 20 E 22/99

    Ausgestaltung des Vorliegens der Notwendigkeit zur Zuziehung eines

  • VG Schwerin, 24.02.2000 - 4 A 2007/98
  • VGH Bayern, 11.01.2008 - 13 A 06.2523

    Flurbereinigung; Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten im

  • VG Stuttgart, 30.06.2020 - 1 K 6643/18

    Gebühren für Abwasser aus der Fischzuchtanlage; einziger Abwassererzeuger;

  • VG Schwerin, 28.12.2009 - 4 A 817/04

    Notwendigkeit der Zuziehung eines Bevollmächtigten im Vorverfahren - hier:

  • OVG Hamburg, 08.06.1999 - 3 So 91/98

    Zulassung zum Psychologiestudium

  • VG Regensburg, 11.04.2012 - RO 1 K 12.00023

    Eine Erklärung des Gerichts i.S.d. § 162 Abs. 2 Satz 2 VwGO setzt voraus, dass

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht