Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 15.04.1997 - 1 S 2446/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,1788
VGH Baden-Württemberg, 15.04.1997 - 1 S 2446/96 (https://dejure.org/1997,1788)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.04.1997 - 1 S 2446/96 (https://dejure.org/1997,1788)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. April 1997 - 1 S 2446/96 (https://dejure.org/1997,1788)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,1788) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Wagenburg "Planlos"

§ 33 Abs. 3 PolG, eine von vornherein für die Höchstdauer von 6 Monaten angeordnete Beschlagnahme ist nur dann rechtmäßig, wenn mit früherer Beseitigung der Gefahr nicht gerechnet werden kann;

§ 33 Abs. 1 PolG, zum "unmittelbaren Bevorstehen"

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Beschlagnahme von Bauwagen und Wohnwagen wegen Störung der öffentlichen Sicherheit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 47, 317 (Ls.)
  • NVwZ-RR 1998, 173
  • VBlBW 1997, 349
  • DVBl 1998, 101
  • DVBl 1998, 96
  • BauR 1997, 1009
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 26.05.1993 - 1 BvR 208/93

    Besitzrecht des Mieters

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.04.1997 - 1 S 2446/96
    Es spricht vieles dafür, daß die Wohn- und Bauwagen der "Wagenburg P." Wohnungen im Sinne des Art. 13 Abs. 1 GG sind (vgl. BVerfGE 89, 1).
  • VGH Baden-Württemberg, 21.05.1990 - 1 S 873/90

    Pflicht zur Angabe der Beschlagnahmedauer bei Wohnungsbeschlagnahme durch Polizei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.04.1997 - 1 S 2446/96
    Bei einer solchen Sachlage erfordert der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, die Beschlagnahme zeitlich unbestimmt anzuordnen und mit dem Hinweis zu verbinden, daß die Anordnung längstens sechs Monate gilt (vgl. hierzu VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 21.5.1990 - 1 S 873/90 -, BWGZ 1990, 542).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.12.1996 - 1 S 1520/96

    Herausgabe einer zur Vermeidung von Obdachlosigkeit beschlagnahmten Wohnung nach

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.04.1997 - 1 S 2446/96
    Eine Beschlagnahme muß aufgehoben werden, sobald ihr Zweck erreicht ist (§ 33 Abs. 3 S. 1 PolG); länger als sechs Monate darf sie grundsätzlich nicht aufrechterhalten werden (§ 33 Abs. 3 S. 2 PolG; vgl. auch Urt. d. Senats v. 2.12.1996 - 1 S 1520/96 -, ZMR 1997, 206).
  • VGH Baden-Württemberg, 28.03.2022 - 1 S 1265/21

    Abschiebung als spezialgesetzlich geregelte Maßnahme der

    Dazu zählen etwa, sofern sie wie Privaträume genutzt werden, Gartenhäuser, Hotelzimmer, Wohnwagen, Wohnmobile, bewohnbare Schiffe, Zelte, ferner Personalaufenthaltsräume, Arbeitshallen und Werkstätten (vgl. BGH, Urt. v. 10.08.2005, a.a.O., und Urt. v. 24.07.1998, a.a.O.; zu einem im Rahmen einer "Wagenburg" genutzten Wohn- und Bauwagen auch Senat, Beschl. v. 15.04.1997 - 1 S 2446/96 - VBlBW 1997, 349) sowie Schlafwagenabteile (BGH, Urt. v. 10.08.2005, a.a.O.; ebenso Gornig, der aber "Liegewagenabteile" als nicht mehr erfasst ansieht, vgl. a.a.O., Art. 13 Rn. 18, 21 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.2006 - 1 S 2525/05

    Streitwert bei subjektiver Klagehäufung gegen die in einer Allgemeinverfügung

    An der im Beschluss vom 15.04.1997 (- 1 S 2446/96 -, insoweit in VBlBW 1997, 349 nicht abgedruckt) vertretenen Auffassung hält der Senat nicht mehr fest.
  • VG Freiburg, 07.05.2009 - 4 K 337/07

    Schattenparker

    Dieses Verhalten stellt ohne Weiteres eine Störung der öffentlichen Sicherheit im Sinne von§ 33 Abs. 1 PolG dar ( VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 15.04.1997, VBlBW 1997, 349 ).
  • VG Freiburg, 09.01.2006 - 4 K 2231/05

    Polizeiliche Beschlagnahme rechtswidrig genutzter Wohnwagen; "Wagenburg"

    Dieses Verhalten stellt ohne Weiteres eine Störung der öffentlichen Sicherheit im Sinne von § 33 Abs. 1 PolG dar (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 15.04.1997, VBlBW 1997, 349).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.08.2001 - 10 B 705/01

    Stadt Mülheim darf Beseitigung der "Wagenburg" fordern.

    vgl. zur bauordnungs- und bauplanungsrechtlichen Unzulässigkeit von Wagenburgen, OVG Berlin, Beschluss vom 13. März 1998 - 2 S 2.98 -, BRS 60 Nr. 206 = LKV 1998, 355 = NVwZ 1998, 978(nur Leitsatz) und VGH Baden- Württemberg, Beschluss vom 15. April 1997 - 1 S 2446/96 -, DVBl 1998, 96 ff.
  • VG Sigmaringen, 24.07.2001 - 2 K 847/01

    Beschlagnahme von Kopien eines Ausweises - Straftatbegehung

    Eine unmittelbar bevorstehende Störung der öffentlichen Sicherheit liegt nach der Rechtsprechung vor, wenn der Eintritt eines Schadens nach allgemeiner Erfahrung sofort oder in allernächster Zeit als gewiss anzusehen ist, falls nicht eingeschritten wird (VGH Baden-Württemberg, Urteil v. 10. Juli 2000, VBlBW 2001, 102 ff.; Urteil v. 15. April 1997, NVwZ-RR 1998, 173 f.; Urteil v. 22. Februar 1995, NVwZ-RR 1995, 527 ff.).
  • VG Freiburg, 09.01.2006 - 4 K 2232/05

    Anforderungen an die Begründung des besonderen Vollzugsinteresses; Anordnung der

    Dieses Verhalten stellt ohne Weiteres eine Störung der öffentlichen Sicherheit im Sinne von § 33 Abs. 1 PolG dar (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 15.04 1997, VBlBW 1997, 349).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997 - 8 S 1401/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1997,5059
VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997 - 8 S 1401/97 (https://dejure.org/1997,5059)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.08.1997 - 8 S 1401/97 (https://dejure.org/1997,5059)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. August 1997 - 8 S 1401/97 (https://dejure.org/1997,5059)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1997,5059) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Bekanntmachung eines Bebauungsplans - zum Inhalt des Hinweises nach BauGB § 3 Abs 2 S 1

  • rechtsportal.de

    BauGB § 3 Abs. 2 S. 1
    Umfang des Hinweises nach § 3 Abs. 2 Satz 1 BauGB

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1999, 14 (Ls.)
  • VBlBW 1997, 349 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 30.01.1995 - 5 S 862/94

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: mißbräuchliche Aufstellung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997 - 8 S 1401/97
    Ein Bebauungsplan muß daher von hinreichend gewichtigen städtebaulichen Interessen getragen sein und darf nicht ausschließlich der Förderung der privaten Eigentümerinteressen dienen (vgl. etwa VGH Bad.- Württ., Normenkontrollurteil v. 30.1.1995 - 5 S 862/94 -, NuR 1996, 36 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.04.1978 - 4 B 37.78

    UzulässigeZusätze in der Bekanntmachung der Auslegung eines Planentwurfs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997 - 8 S 1401/97
    Sie darf aus diesem Grund keine Zusätze enthalten, die geeignet sind, als Beschränkung dieses jedermann zustehenden Rechts verstanden zu werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.4.1978 - 4 B 37.78 -, BRS 33 Nr. 15 und Beschl. v. 28.1.1997 - 4 NB 39.96 -, VBlBW 1997, 296; sowie VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.2.1994 - 5 S 317/93 -, VBlBW 1994, 491; BayVGH, Urt. v. 22.3.1982 - 25 XIV/78 -, NJW 1983, 297).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.05.1997 - 8 S 2814/96

    Antragsbefugnis für Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan wegen der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997 - 8 S 1401/97
    Als durch den Bebauungsplan verletztes Recht kommt daher jedenfalls der aus § 1 Abs. 6 BauGB folgende Anspruch des Antragstellers auf eine angemessene Berücksichtigung dieser Belange im Rahmen der Abwägung (vgl. hierzu das Senatsurteil vom 13.5.1997 - 8 S 2814/96) in Betracht.
  • VGH Baden-Württemberg, 25.02.1994 - 5 S 317/93

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Nichtigkeit wegen Zusatzes in der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997 - 8 S 1401/97
    Sie darf aus diesem Grund keine Zusätze enthalten, die geeignet sind, als Beschränkung dieses jedermann zustehenden Rechts verstanden zu werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.4.1978 - 4 B 37.78 -, BRS 33 Nr. 15 und Beschl. v. 28.1.1997 - 4 NB 39.96 -, VBlBW 1997, 296; sowie VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.2.1994 - 5 S 317/93 -, VBlBW 1994, 491; BayVGH, Urt. v. 22.3.1982 - 25 XIV/78 -, NJW 1983, 297).
  • BVerwG, 06.07.1984 - 4 C 22.80

    Ausreichende Kennzeichnung des Plangebiets in der Bekanntmachung des Planentwurfs

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997 - 8 S 1401/97
    Diese Bekanntmachung hat in einer Weise zu erfolgen, die geeignet ist, dem an der beabsichtigten Bauleitplanung interessierten Bürger sein Interesse an Information und Beteiligung durch Anregungen und Bedenken bewußt zu machen und dadurch eine gemeindliche Öffentlichkeit herzustellen (BVerwG, Urt. v. 6.7.1984 - 4 C 22.80 -, BVerwGE 69, 344, 345 = PBauE § 3 BauGB Nr. 3).
  • BVerwG, 07.07.1997 - 4 BN 11.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Antragsbefugnis nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO n.F.;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997 - 8 S 1401/97
    Ob diese Voraussetzung im vorliegenden Fall schon deshalb zu bejahen ist, weil der Antragsteller Eigentümer eines im Plangebiet gelegenen Grundstücks ist und der Bebauungsplan infolgedessen eine Bestimmung des Inhalts seines Grundeigentums im Sinn des Art. 14 Abs. 1 S. 2 GG darstellt (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 7.7.1997 - 4 BN 11.97 - zur Veröffentlichung vorgesehen), kann dahinstehen.
  • BVerwG, 28.01.1997 - 4 NB 39.96

    Hinweise zur Form von Einwendungen bei Bebauungsplanentwurf

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.08.1997 - 8 S 1401/97
    Sie darf aus diesem Grund keine Zusätze enthalten, die geeignet sind, als Beschränkung dieses jedermann zustehenden Rechts verstanden zu werden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.4.1978 - 4 B 37.78 -, BRS 33 Nr. 15 und Beschl. v. 28.1.1997 - 4 NB 39.96 -, VBlBW 1997, 296; sowie VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.2.1994 - 5 S 317/93 -, VBlBW 1994, 491; BayVGH, Urt. v. 22.3.1982 - 25 XIV/78 -, NJW 1983, 297).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.05.2019 - 8 S 2431/17

    Pflicht zu einer Alternativenprüfung bei der Aufstellung eines Bebauungsplans;

    Da nach § 3 Abs. 2 S. 2 BauGB Stellungnahmen ohne Formzwang abgegeben werden können, darf die Bekanntmachung bei einem mit seinen Rechten nicht näher vertrauten Leser insbesondere nicht den Anschein erwecken, er könne sie nur im Rathaus mündlich zur Niederschrift vortragen (vgl. Senatsurt. v. 12.7.2004 - 8 S 351/04 -, BRS 67 Nr. 46 im Anschluss an den NK-Beschl. v. 18.08.1997 - 8 S 1401/97 -, BRS 59 Nr. 16) oder umgekehrt, er könne sie nur schriftlich einreichen (vgl. Senatsurt. vom 15.9.2004 - 8 S 1148/03 -).

    Mit der jeweils verwendeten - am Wortlaut des § 3 Abs. 2 Satz 2 2.Hs. BauGB orientierten - Formulierung, dass während der Auslegungsfrist ... Stellungnahmen "abgegeben werden können" wurde anders als in den im Senatsurteil vom 12.07.2004 (a.a.O.) und im Senatsbeschluss vom 18.08.1997 (a.a.O.) verwendeten Formulierungen ("dass ... Anregungen während der üblichen Dienststunden bei der Stadtverwaltung/im Rathaus vorgebracht werden können") nicht der Anschein erweckt, dass diese nur "persönlich" vorgebracht werden könnten.

    Denn die verwendete Formulierung war - anders als bei den Hinweisen, die den Senatsentscheidungen vom 12.07.2004 (a.a.O.) und 18.08.1997 (a.a.O.) zugrunde lagen, gerade nicht missverständlich.

  • VGH Baden-Württemberg, 15.09.2004 - 8 S 2392/03

    Bauleitplanung - Einhaltung der Anforderungen des § 3 Abs 2 S 2 BauGB; keine

    Eine öffentliche Bekanntmachung der Auslegung des Bebauungsplanentwurfs, in der - neben der Angabe von Ort und Dauer der Auslegung - darauf hingewiesen wird, dass während der Auslegungsfrist Anregungen schriftlich oder mündlich zur Niederschrift beim Bürgermeisteramt vorgebracht werden können, genügt den Anforderungen des § 3 Abs. 2 Satz 2 BauGB (im Anschluss an Urt. des Senats vom 12.7.2004 - 8 S 351/04 - und Beschl. vom 18.8.1997 - 8 S 1401/97 - BRS 59 Nr. 16 = PBauE § 3 BauGB Nr. 18).

    Da nach § 3 Abs. 2 S. 2 BauGB Anregungen ohne Formzwang vorgebracht werden können, darf die Bekanntmachung bei einem mit seinen Rechten nicht näher vertrauten Leser nicht den Anschein erwecken, er könne sie nur im Rathaus mündlich zur Niederschrift vortragen (vgl. Senatsurt. v. 12.7.2004 - 8 S 351/04 - im Anschluss an Normenkontrollbeschluss des Senats v. 18.8.1997 - 8 S 1401/97 - BRS 59 Nr. 16 = PBauE § 3 BauGB Nr. 19) oder umgekehrt, er könne sie nur schriftlich einreichen (vgl. Senatsurt. vom 15.9.2004 - 8 S 1148/03 -).

  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.2004 - 8 S 351/04

    Fehlerhafte Bekanntmachung der Bürgerbeteiligung

    Der in die Bekanntmachung nach § 3 Abs. 2 Satz 1 BauGB aufgenommene Hinweis, dass während der Dauer der Auslegungsfrist Anregungen während der üblichen Dienststunden bei der Stadtverwaltung vorgebracht werden können, macht die Bekanntmachung fehlerhaft, wenn nicht zusätzlich auf die Möglichkeit hingewiesen wird, Anregungen schriftlich zu formulieren (im Anschluss an den Normenkontrollbeschluss des Senats vom 18.08.1997 - 8 S 1401/97 - BRS 59 Nr. 16 = PBauE § 3 BauGB Nr. 18).

    Er ist daher geeignet, eine Art psychologische Hemmschwelle aufzubauen, durch die der an der Bauleitplanung interessierte Bürger davon abgehalten werden kann, seine Anregungen vorzubringen (Beschluss des Senats vom 18.8.1997 - 8 S 1401/97 - BRS 59 Nr. 16 = PBauE § 3 BauGB Nr. 18; ebenso BayVGH, Urteil vom 22.3.1982, a.a.O. für einen ähnlich formulierten Hinweis).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2016 - 7 D 125/14

    Erneutes Bekanntgeben eines Bebauungsplans nach Behebung eines

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18.8.1997 - 8 S 1401/97 -, BRS 59 Nr. 16.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2022 - 2 D 9/21

    Rechtsschutz gegen Bebauungsplan mit Zweckbestimmung "Feuerwehr" und

    vgl. zu einem solchen Fall: VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 18. August 1997 - 8 S 1401/97 -, BRS 59 Nr. 16 = juris Rn. 16.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht