Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 18.11.1996

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96   

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VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96 (https://dejure.org/1996,1513)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23.08.1996 - 8 S 269/96 (https://dejure.org/1996,1513)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 23. August 1996 - 8 S 269/96 (https://dejure.org/1996,1513)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Untätigkeitsklage: zureichender Grund für die Verzögerung - Aussetzung einer nach Ablauf der Sperrfrist zulässig erhobenen Klage - Einbeziehung einer neuen Verfügung ohne Vorverfahrensdurchführung bei nicht ausgesetztem Verfahren; Bekanntmachung von ortsrechtlichen ...

  • Eisenbahnrechts-Datenbank Universität Passau

    § 75 VwGO, § 113 VwGO, § 161 VwGO, § 14 BauGB, § 16 BauGB, § 38 BauGB, § 1 bw DVO GemO, § 1 bw DVO GemO
    Untätigkeitsklage; Sperrfrist; nachträgliche Verfügung; Vorverfahren; Veränderungssperre; Bekanntmachung/Karte; bahnrechtlicher Fachplanungsvorrang; Verschulden des Beamten; hilfsweise Erledigungserklärung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für die Begründetheit einer Untätigkeitsklage, Übergang zu einem Fortsetzungsfeststellungsantrag - Bauplanungsrecht: Mitabdruck einer Karte im Veröffentlichungsblatt, Erlass einer Veränderungssperre, Amtshaftung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wann handelt ein Beamter schuldhaft? (IBR 1997, 431)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Gemeindliche Überplanung einer Bahnanlage (IBR 1997, 432)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1997, 395
  • VBlBW 1997, 59
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (35)

  • BVerwG, 09.08.1990 - 1 B 94.90

    Widerruf einer gewerberechtlichen Erlaubnis wegen Unzuverlässigkeit

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    Bezogen auf Amtshaftungsklagen ist das etwa dann der Fall, wenn ein Kollegialgericht das Verhalten eines Beamten als rechtmäßig gewertet hat und diesem gegenüber deshalb nicht der Vorwurf erhoben werden kann, er habe offensichtlich fehlsam gehandelt und damit schuldhaft eine ihm obliegende Amtspflicht verletzt (BVerwG, Beschluß v 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, NVwZ 1991, 270 = DVBl 1991, 51; Urt v 15.11.1984 - 2 C 56.81 -, NVwZ 1985, 265; Urt v 4.5.1984 - 8 C 93.82 -, NJW 1985, 876).

    Dies kann zB dann der Fall sein, wenn das Kollegialgericht von einem falschen Sachverhalt ausgegangen ist (BVerwG, Beschluß v 9.8.1990, aaO).

  • BVerwG, 04.05.1984 - 8 C 93.82

    Rechtsschutzinteresse für eine Fortsetzungsfeststellungsklage; Vorbereitung einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    Bezogen auf Amtshaftungsklagen ist das etwa dann der Fall, wenn ein Kollegialgericht das Verhalten eines Beamten als rechtmäßig gewertet hat und diesem gegenüber deshalb nicht der Vorwurf erhoben werden kann, er habe offensichtlich fehlsam gehandelt und damit schuldhaft eine ihm obliegende Amtspflicht verletzt (BVerwG, Beschluß v 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, NVwZ 1991, 270 = DVBl 1991, 51; Urt v 15.11.1984 - 2 C 56.81 -, NVwZ 1985, 265; Urt v 4.5.1984 - 8 C 93.82 -, NJW 1985, 876).

    Dieser Grundsatz gilt ausnahmsweise dann nicht, wenn es sich bei dem beanstandeten Verhalten um eine grundsätzliche Maßnahme zentraler Dienststellen bei Anwendung eines ihnen besonders anvertrauten Spezialgesetzes handelt oder wenn das Gericht die Rechtslage trotz eindeutiger und klarer Vorschriften verkannt oder eine eindeutige Bestimmung handgreiflich falsch ausgelegt hat (BVerwG, Urt v 4.5.1984, aaO).

  • BVerwG, 29.04.1992 - 4 C 29.90

    Verwaltungsprozeßrecht: Fortsetzungsfeststellunginteresse bei offensichtlicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    Der Antrag ist aber deshalb unzulässig, weil der Klägerin das berechtigte Interesse an der begehrten Feststellung fehlt, das nach dem hier entsprechend anwendbaren (BVerwG, Urt v 24.1.1992 - 7 C 24.91 -, BVerwGE 89, 354 = DVBl 1992, 1224; Urt v 29.4.1992 - 4 C 29.90 -, DVBl 1992, 1230 = NVwZ 1992, 1092 mwN) § 113 Abs. 1 S 4 VwGO Sachentscheidungsvoraussetzung für eine Fortsetzungsfeststellungsklage ist.

    Davon ist dann auszugehen, wenn ohne eine ins einzelne gehende Prüfung erkennbar ist, daß der behauptete zivilrechtliche Anspruch unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt besteht (BVerwG, Urt v 29.4.1992, aaO; Urt v 18.10.1985 - 4 C 21.80 -, BVerwGE 72, 172 = DVBl 1986, 411).

  • BVerwG, 18.10.1985 - 4 C 21.80

    Bebauungsplan - Fernstraßentrasse - Staatliche Planung - Kommunale

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    Spätestens mit diesem Zeitpunkt endete jede Entscheidungshemmung, unabhängig davon, ob eine Zurückstellung als anfechtbarer Verwaltungsakt qualifiziert wird (vgl: Gelzer/Birk, Bauplanungsrecht, 5. Aufl 1991, Rdnr 1610; Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 4. Aufl 1994, § 15 Rdnr 9; OVG Berlin, Beschluß v 21.11.1994 - 2 S 28.94 -, NVwZ 1995, 399; OVG Lüneburg, Beschluß v 7.2.1989 - 1 B 145 u 161/88 -, BRS 49 Nr. 156; wohl auch: BVerwG, Urt v 18.10.1985 - 4 C 21.80 -, BVerwGE 72, 172) oder ob sie nur im Rahmen einer Verpflichtungsklage auf Erteilung der Baugenehmigung bzw des Bauvorbescheids "mitgezogen" werden könnte (so: Bielenberg in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, Band 1, § 15 Rdnr 13; Schmaltz in: Schrödter, BauGB, 5. Aufl 1992, § 15 Rdnr 15; differenzierend: Lemmel, Berliner Kommentar zum BauGB, 2. Aufl. 1995, § 15 Rdnr 18 f).

    Davon ist dann auszugehen, wenn ohne eine ins einzelne gehende Prüfung erkennbar ist, daß der behauptete zivilrechtliche Anspruch unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt besteht (BVerwG, Urt v 29.4.1992, aaO; Urt v 18.10.1985 - 4 C 21.80 -, BVerwGE 72, 172 = DVBl 1986, 411).

  • VGH Bayern, 22.05.1990 - 9 N 88.00975
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    Das wird bestätigt durch die ausdrückliche Verwendung des Begriffs "Ersatzbekanntmachung" in § 1 Abs. 3 DVO GemO, der eine gewisse Nachrangigkeit dieser Bekanntmachungsform indiziert (vgl auch BayVGH, Urt v 22.5.1990 - 9 N 88.00975 -, BayVBl 1991, 176 = NuR 1991, 26).

    Die Klägerin verweist in diesem Zusammenhang zwar zutreffend auf die Rechtsprechung des BayVGH (NK-Urt v 3.4.1984 - 9 N 83 A.1461 -, BayVBl 1984, 532; Beschluß v 18.2.1991 - 9 N 90.796 -, BayVBl 1991, 406; ebenso: Urt v 22.5.1990 - 9 N 88.00975 -, BayVBl 1991, 176), der die maßstabsgetreue Veröffentlichung der zum Bestandteil einer Verordnung erklärten Karte verlangt.

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 48.86

    Beschränkung der kommunalen Planungshoheit durch Fachplanungen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    Eine Entwidmung würde einen (bekanntzumachenden) hoheitlichen Akt voraussetzen, der für jedermann erkennbar klarstellt, welche bisher als Bahnanlagen dienende Flächen künftig wieder für andere Arten von Nutzungen offenstehen (BVerwG, Urt v 16.12.1988 - 4 C 48.86 -, BVerwGE 81, 111 = NVwZ 1989, 655 = PBauE § 38 BauGB Nr. 3).

    Darüber hinaus kann sogar eine inhaltlich mit der Zweckbestimmung einer bestehenden Bahnanlage unvereinbare Bauleitplanung eingeleitet und etwa durch eine Veränderungssperre gesichert werden, wenn mit hinreichender Sicherheit die Aufhebung der bahnrechtlichen Widmung bevorsteht; lediglich die abschließende Beschlußfassung setzt die vorherige Entlassung der Fläche aus der bahnrechtlichen Zweckbindung voraus (BVerwG, Urt v 16.12.1988, aaO; vgl auch: OVG Münster, Urt v 6.10.1988 - 4 A 2966/86 -, NWVBL 1989, 199).

  • BVerwG, 09.10.1992 - 4 NB 39.92

    Beschwerde gegen die Nichtvorlage einer Rechtssache wegen ihrer grundsätzlicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    Die Ortsüblichkeit richtet sich nach den Bestimmungen des Orts- und Landesrechts (Gierke, in: Brügelmann, BauGB, § 16 Rdnr 101 u. § 12 Rdnr 41; Bielenberg, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg, BauGB, § 16 Rdnr 8 u. § 12 Rdnr 14; BVerwG, Beschluß v 9.10.1992 - 4 NB 39.92), hier also nach den für die öffentliche Bekanntmachung gemeindlicher Satzungen geltenden Vorschriften des § 1 Abs. 2 u. 3 DVO GemO.
  • BVerwG, 09.12.1981 - 8 C 39.80

    Verhältnis zwischen Fortsetzungsfeststellungsantrag und Erledigungserklärung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    b) Der dritte Hilfsantrag der Klägerin, mit dem sie den Rechtsstreit in der Hauptsache erledigt erklärt, ist unzulässig, weil der Übergang zu einem Fortsetzungsfeststellungsantrag nach § 113 Abs. 1 S 4 VwGO es ausschließt, gleichzeitig eine Erledigungserklärung nach § 161 Abs. 2 VwGO abzugeben (BVerwG, Urt v 9.12.1981 - 8 C 39.80 -, NVwZ 1982, 560; Bosch/Schmidt, aaO, § 44 II, S 288 mwN).
  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 C 31.86

    Amtshaftungsprozess - Entschädigungsprozess - Aussichtslosigkeit - Kompensation

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    Nach ständiger Rechtsprechung des BVerwG (vgl etwa: Urt v 28.8.1987 - 4 C 31.86 -, NJW 1988, 926 = BayVBl 1988, 440; BVerwG, Urt v 20.1.1989 - 8 C 30.87 -, BVerwGE 81, 226 = NJW 1989, 2486; Kopp, VwGO, 10. Aufl 1994, § 113 Rdnr 58; Bosch/Schmidt, aaO, § 45 II 1. c), S 294) kann zwar ein schutzwürdiges Feststellungsinteresse gegeben sein, wenn die Weiterführung des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens dazu dienen soll, einen Amtshaftungs- oder sonstigen Entschädigungsprozeß vor den Zivilgerichten vorzubereiten.
  • BVerwG, 15.11.1984 - 2 C 56.81

    Rechtsschutzinteresse für Fortsetzungsfeststellungsklage bei verspäteter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 23.08.1996 - 8 S 269/96
    Bezogen auf Amtshaftungsklagen ist das etwa dann der Fall, wenn ein Kollegialgericht das Verhalten eines Beamten als rechtmäßig gewertet hat und diesem gegenüber deshalb nicht der Vorwurf erhoben werden kann, er habe offensichtlich fehlsam gehandelt und damit schuldhaft eine ihm obliegende Amtspflicht verletzt (BVerwG, Beschluß v 9.8.1990 - 1 B 94.90 -, NVwZ 1991, 270 = DVBl 1991, 51; Urt v 15.11.1984 - 2 C 56.81 -, NVwZ 1985, 265; Urt v 4.5.1984 - 8 C 93.82 -, NJW 1985, 876).
  • BVerwG, 15.12.1972 - IV C 18.71

    Versagung der Genehmigung für den Bau von zwei sich einander unmittelbar

  • BVerwG, 20.01.1989 - 8 C 30.87

    Fehlendes Fortsetzungsfeststellungsinteresse bei Erledigung des Verwaltungsakts

  • VGH Bayern, 18.02.1991 - 9 N 90.796
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 07.02.1989 - 1 B 145/88

    Verwaltungsprozeßrecht: Klagebefugnis bei Zurückstellung eines Baugesuchs

  • VGH Bayern, 20.10.1993 - 19 N 91.1767
  • OVG Berlin, 21.11.1994 - 2 S 28.94

    Verwaltungsprozeßsrecht: Aufschiebende Wirkung von Widerspruch und

  • BVerwG, 20.04.1994 - 11 C 60.92

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Ablehnungsbescheid - Rechtswidrigkeit - Änderung

  • BVerwG, 17.11.1989 - 4 B 207.89

    Festsetzung eines Bauverbots durch Bebauungsplan im Bereich einer

  • BVerwG, 05.02.1990 - 4 B 1.90

    Rechtscharakter einer Fläche als Bahnanlage - Vorübergehende Überlassung an

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.10.1988 - 4 A 2966/86

    Spielhalle; Bahnhof; Eisenbahn; Privilegierung; Planfeststellung

  • BVerwG, 18.08.1982 - 4 N 1.81

    Verfassungsrechtliche Unbedenklichkeit "rückwirkender" Heilung von gegen § 8 Abs.

  • BVerwG, 24.01.1992 - 7 C 24.91

    Fortsetzungsfeststellungsantrag im Anschluß an eine Verpflichtungsklage -

  • BVerwG, 05.12.1986 - 4 C 31.85

    Rückwirkende Inkraftsetzung eines ungültigen Bebauungsplans nach Fehlerbehebung;

  • BVerwG, 24.10.1980 - 4 C 3.78

    Zulässigkeit eines auf Feststellung gerichteten Hilfsantrags bei Änderung der

  • VGH Baden-Württemberg, 18.04.1989 - 8 S 3128/88

    Ausfertigung eines Bebauungsplans

  • VGH Baden-Württemberg, 30.04.1984 - 5 S 2079/83

    Untätigkeitsklage - Veränderungssperre und Bebauungsplan

  • VGH Baden-Württemberg, 24.09.1993 - 5 S 800/92

    Zur Ausfertigung von Bebauungsplänen - weitere Unterlagen als Bestandteile des

  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.1991 - 8 S 1543/91

    Wasserschutzverordnung - Ausfertigung von Textteil und Karte; Bestimmtheit;

  • VGH Baden-Württemberg, 17.07.1995 - 4 S 1610/95

    Zum Vorverfahrenserfordernis bei einer Untätigkeitsklage

  • BVerwG, 04.06.1991 - 1 C 42.88

    Genfer Flüchtlingskonvention, Palästinenser, Libanon, Flüchtlingseigenschaft,

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 30.86

    Verzicht auf Vorverfahren; zureichender Grund für die Nichtbescheidung eines

  • BVerwG, 23.06.1992 - 4 NB 26.92

    Bauplanungsrecht: Erneute Abwägung bei rückwirkender Inkraftsetzung einer

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.1994 - 8 S 1948/94

    Zuständigkeit des Bürgermeisters zur Ausfertigung von Bebauungsplänen;

  • BVerwG, 13.01.1983 - 5 C 114.81

    Gehaltsabtretung wegen Mietschulden - § 75 VwGO, Untätigkeitsklage, Vorverfahren

  • BVerwG, 23.03.1973 - IV C 2.71

    Durchführung des Widerspruchsverfahrens - Genehmigung für das Aufstellen von

  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.2009 - 8 S 31/08

    Einschätzungsprärogative bei Zuständigkeitsregelung nach Wertgrenzen

    Andererseits kann für eine Bahnanlage auch eine inhaltlich mit ihrer Zweckbestimmung unvereinbare gemeindliche Bauleitplanung eingeleitet und gesichert werden, wenn mit hinreichender Sicherheit die Aufhebung der bahnrechtlichen Widmung bevorsteht; lediglich die abschließende Beschlussfassung setzt die vorherige Entlassung der Fläche aus der bahnrechtlichen Zweckbindung voraus (Urteil des Senats vom 23.8.1996 - 8 S 269/96 - VBlBW 1997, 59).

    In dieser Situation kann die Beklagte derzeit nur eine Freihalteplanung betreiben und darf von den Sicherungsmitteln der Bauleitplanung Gebrauch machen (Urteil des Senats vom 23.8.1996 - 8 S 269/96 - VBlBW 1997, 59; Normenkontrollurteil des Senats vom 19.9.2007 - 8 S 1584/06 - VBlBW 2008, 143 zu Veränderungssperre und Zurückstellung).

  • VGH Baden-Württemberg, 19.09.2007 - 8 S 1584/06

    Normenkontrolle; Bauleitplan; Außer-Kraft-Treten einer Veränderungssperre;

    Steht mit hinreichender Sicherheit die Aufhebung der bahnrechtlichen Zweckbestimmung bevor, kann die Gemeinde die Bauleitplanung einleiten und von den zu deren Sicherung gegebenen Instrumenten der Veränderungssperre und der Zurückstellung von Baugesuchen Gebrauch machen (wie Senatsurteil vom 23.8.1996 - 8 S 269/96 -, VBlBW 1997, 59).

    Der Realisierung einer gemeindlichen Planung kann der Fachplanungsvorbehalt des § 38 Satz 1 BauGB entgegenstehen, weil dieser Fachplanungsvorbehalt die Planungshoheit der Gemeinde überlagert (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.12.1988, a.a.O.; Senatsurteil vom 23.8.1996 - 8 S 269/96 -, VBlBW 1997, 59).

    Steht mit hinreichender Sicherheit die Aufhebung der bahnrechtlichen Zweckbestimmung bevor, kann die Gemeinde die Bauleitplanung einleiten und von den zu deren Sicherung gegebenen Instrumenten der Veränderungssperre und der Zurückstellung von Baugesuchen Gebrauch machen (vgl. Senatsurteil vom 23.8.1996, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.03.2022 - 5 S 1790/20

    Ermessensausübung bei Erteilung einer straßenrechtlichen Sondernutzungserlaubnis

    Denn es ist in der Verwaltungsgerichtsordnung nicht vorgesehen und wäre unbillig, dem Kläger die bereits zulässige Klage wieder zu nehmen (vgl. BVerwG, Urteil vom 21.12.1995 - 3 C 24.94 - juris Rn. 26; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 13.9.2012 - 9 S 2153/11 - juris Rn. 7 f und Urteil vom 23.8.1996 - 8 S 269/96 - juris Rn. 20).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.09.2019 - 8 S 2050/17

    Satzung über ein besonderes Vorkaufsrecht zur Sicherung städtebaulicher

    Die Ortsüblichkeit richtet sich nach den Bestimmungen des Orts- und Landesrechts (vgl. BVerwG, Beschluss vom 08.07.1992 - 4 NB 20.92 -, NVwZ-RR 1993, 262; Senatsurteil vom 23.08.1996 - 8 S 269/96 -, VBlBW 1997, 59 = juris Rn. 23 m.w.N.), hier also nach den für die öffentliche Bekanntmachung gemeindlicher Satzungen geltenden Vorschriften des § 1 DVO GemO.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.08.2010 - 2 A 796/09

    Vorhandensein ernstlicher Zweifel i.S.v. § 124 Abs. 2 Nr. 1

    vgl. dazu allgemein: BVerwG, Urteile vom 23. März 1973 - IV C 2.71 -, BVerwGE 42, 108 = juris Rn. 31 ff., und vom 4. Juni 1991 - 1 C 42.88 -, BVerwGE 88, 254 = NVwZ 1992, 180 = juris Rn. 10; VGH Bad.-Württ., Urteile vom 23. August 1996 - 8 S 269/96 -, NVwZ-RR 1997, 59 = juris Rn. 21, und vom 30. April 1984 - 5 S 2079/83 -, NJW 1986, 149; Brenner, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Auflage 2010, § 75 Rn. 71 ff.; Dolde/Porsch, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Band I, Loseblatt, Stand November 2009, § 75 Rn. 25; Funke-Kaiser, in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, 4. Auflage 2007, § 75 Rn. 21; Rennert, in: Eyermann, VwGO, 12. Auflage 2006, § 75 Rn. 18; Kothe, in: Redeker/von Oertzen, VwGO, 14. Auflage 2004, § 75 Rn. 8; Weides/ Bertrams, NVwZ 1988, 673, 676.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.07.2020 - 1 S 1584/18

    Gesamtanlagenschutzsatzung: Anhörung des Ortschaftsrats, Anforderungen an

    Unabhängig davon wäre jedenfalls die von der Antragsgegnerin konkret gewählte Form der Veröffentlichung eines im Vergleich zu dem DIN A4 großen Originals erheblich verkleinerten, etwa auf DIN A6-Größe reduzierten Planes in Verbindung mit dem Verzicht auf die Angabe eines Maßstabes im vorliegenden Fall nicht dazu geeignet, der Öffentlichkeit den Inhalt der Satzung hinreichend bestimmt zur Kenntnis zu bringen (vgl. zu diesem Erfordernis VGH Bad.-Württ., Urt. v. 23.08.1996 - 8 S 269/96 - VBlBW 1997, 59).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.03.2010 - 8 S 3293/08

    Prozessuale Auswirkungen der sofortigen Vollziehung der Zurückstellung eines

    Abgesehen davon wäre auch in Betracht gekommen, die Anordnung des Sofortvollzugs des Zurückstellungsbescheides als zureichenden Grund im Sinne des § 75 Satz 3 VwGO dafür anzusehen, dass über den Bauantrag in der Sache noch nicht entschieden wurde, und das verwaltungsgerichtliche Verfahren im Hinblick darauf auszusetzen (vgl. Senat, Urteil vom 23.08.1996 - 8 S 269/96 - VBlBW 1997, 59).
  • OVG Sachsen, 09.03.2023 - 1 C 22/22

    Veränderungssperre; Normenkontrolle; Ausfertigung; Satzung; öffentliche Urkunde;

    Denn es geht gerade nicht um Übereinstimmungsnachweise, sondern um die verlässliche Information der Öffentlichkeit (VGH BW, Urt. v. 23. August 1996 - 8 S 269/96 -, juris Rn. 26).
  • VGH Bayern, 08.05.2018 - 22 CS 17.2291

    Unzulässigkeit einer hilfsweise abgegebenen Erledigterklärung

    Denn hilfsweise abgegebene Erledigterklärungen sind - und zwar auch dann, wenn sie subsidiär zu einem Fortsetzungsfeststellungsantrag hinzutreten - unzulässig (BVerwG, U.v. 9.12.1981 - 8 C 39.80 - NVwZ 1982, 560/561; U.v. 6.3.1987 - 8 C 65.84 - NVwZ 1988, 155/156; U.v. 12.9.1989 - 1 C 40.88 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 206; U.v. 20.4.1994 - 11 C 60.92 - NVwZ-RR 1995, 172/174; B.v. 22.1.1996 - 4 B 212.95 - Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 282; BayVGH, B.v. 15.11.2001 - 14 C 00.2405 - juris Rn. 15; B.v. 25.10.2010 - 20 CE 10.2491 - juris Rn. 12; VGH BW, B.v. 13.2.1984 - 5 S 38/84 - NVwZ 1984, 451/452; U.v. 23.8.1996 - 8 S 269/96 - NVwZ-RR 1997, 395/397; NdsOVG, B.v. 11.10.1982 - 3 B 98.82 - NJW 1983, 902; Neumann in Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 161 Rn. 49; Clausing in Schoch/Schneider/Bier, VwGO, Stand Juni 2017, § 161 Rn. 14; Schmidt in Eyermann, VwGO, 14. Aufl. 2014, § 161 Nr. 9; R. P. Schenke in Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl. 2017, § 161 Rn. 13; Bader in Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth/von Albedyll, VwGO, 6. Aufl. 2014, § 161 Rn. 9; Jeromin/Praml in Gärditz, VwGO, 2013, § 161 Rn. 14; Wysk in ders., VwGO, 2. Aufl. 2016, § 161 Rn. 20).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 15.05.2012 - 2 S 106.11

    Einstweilige Anordnung; Normenkontrolle; Veränderungssperre; ortsübliche

    Zum anderen kann die Gemeinde den Weg über § 16 Abs. 2 Satz 2 BauGB wählen und unter entsprechender Anwendung der bundesgesetzlichen Vorschriften über die Ersatzverkündung von Bebauungsplänen (§ 16 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 i.V.m. § 10 Abs. 3 Satz 2 bis 5 BauGB) ortsüblich bekannt machen, dass eine Veränderungssperre erlassen worden ist und die Satzung über die Veränderungssperre zur Einsicht durch jedermann bereithalten (vgl. Sennekamp in: Brügelmann, BauGB, Stand: Februar 2012, § 16 Rn. 33; Stock in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand: November 2011, § 16 Rn. 24; Rieger in: Schrödter, BauGB, 7. Aufl. 2006, § 16 Rn. 3; VGH-Bad.-Württ., Urteil vom 23. August 1996 - 8 S 269/96 -, juris Rn. 23).
  • OVG Sachsen, 19.05.2022 - 1 C 24/21

    Veränderungssperre; Normenkontrolle; Verhinderungsplanung; Ausfertigung;

  • VGH Baden-Württemberg, 21.03.2022 - 3 S 4115/20

    Wirksamkeit der denkmalrechtlichen Gesamtanlagenschutzsatzung "Historische

  • VG Düsseldorf, 22.06.2023 - 28 K 3426/22

    Klageänderung, Denkmal, vorläufiger Schutz, Erledigungserklärung,

  • OVG Niedersachsen, 24.08.2016 - 1 KN 150/14

    Besondere Umstände; Veränderungssperre; Verlängerung

  • VG Stuttgart, 07.03.2023 - 2 K 399/22

    Ausübung eines Vorkaufsrechts an einem Bahnbetriebsgrundstück im Geltungsbereich

  • VG Cottbus, 27.05.2020 - 6 K 2021/15
  • VG Sigmaringen, 28.01.1999 - 4 K 1373/98

    Rechtmäßigkeit der Zurückstellung eines Baugesuchs; Voraussetzungen einer

  • VG Karlsruhe, 09.02.2022 - 8 K 2764/21

    Verpflichtung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge zur Entscheidung über

  • VG Karlsruhe, 09.02.2022 - A 8 K 2764/21

    Asylantrag; Untätigkeitsklage; Bescheidungsklage; Rechtsschutzbedürfnis;

  • VG Bayreuth, 04.08.1998 - B 1 S 98.615

    Sicherstellungsanordnung nach Naturschutzrecht hinsichtlich Flächen stillgelegter

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 18.11.1996 - 3 S 2867/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,9342
VGH Baden-Württemberg, 18.11.1996 - 3 S 2867/96 (https://dejure.org/1996,9342)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18.11.1996 - 3 S 2867/96 (https://dejure.org/1996,9342)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 18. November 1996 - 3 S 2867/96 (https://dejure.org/1996,9342)
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§ 58 LBO, keine Auslegung einer Baugenehmigung entgegen ihrem klaren Wortlaut aufgrund des Schriftwechsels im Genehmigungsverfahren (Legalisierungsfunkion der Baugenehmigung)

Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VBlBW 1997, 59 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.1988 - 3 S 2088/87

    Zur Auslegung eines neuen Bauantrags, der von einem früheren, schon genehmigten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.11.1996 - 3 S 2867/96
    Gestützt wird dieses Ergebnis durch den weiteren Gesichtspunkt, daß die sich aus den Bauvorlagen, insbesondere dem Plan "Grundriß Erdgeschoß, Einrichtung und Fluchtwege", ergebenden Unklarheiten bezüglich der Frage, welches Warensortiment aus dem Oberbegriff "Elektrofachmarkt" auf den nur mit "Verkauf" bezeichneten Flächen zulässigerweise vertrieben werden darf, zulasten des Bauherrn bzw. seiner Rechtsnachfolger gehen (vgl. das Urteil des Senats vom 6.4.1988 - 3 S 2088/87 -, BauR 1988, 704).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.01.1996 - 3 S 3417/95

    Lokal in einem allgemeinen Wohngebiet - Hinweis auf den

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 18.11.1996 - 3 S 2867/96
    Aufgrund der vorhabensbezogenen Legalisierungsfunktion der Baugenehmigung, die sowohl dem Bauherrn und seinem Rechtsnachfolger (§ 58 Abs. 2 LBO) als auch dem jeweiligen Eigentümer - soweit er mit dem Bauherrn nicht identisch ist - Rechte vermittelt (vgl. Sauter, Landesbauordnung für Baden-Württemberg, 3. Aufl., § 58 RdNr. 15ff.), und aus Gründen der im Interesse des Rechtsverkehrs erforderlichen Rechtsklarheit des Genehmigungsbescheides (vgl. den Beschluß des Senats vom 16.1.1996 - 3 S 3417/95 -, BauR 1996, 373) verbietet sich aber eine erst nach Studium des im Genehmigungsverfahren erfolgten Schriftwechsels mögliche und nachvollziehbare Auslegung entgegen dem klaren Genehmigungswortlaut.
  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.2020 - 3 S 2590/18

    Nutzungsuntersagung einer baurechtswidrigen Vergnügungsstätte

    Aufgrund der vorhabenbezogenen Legalisierungsfunktion der Baugenehmigung, die sowohl dem Bauherrn und seinem Rechtsnachfolger (§ 58 Abs. 2 LBO) als auch dem jeweiligen Eigentümer Rechte vermittelt, und aus Gründen der erforderlichen Rechtsklarheit des Genehmigungsbescheids verbietet sich auch eine - ggf. erst nach Studium der Akten mögliche und nachvollziehbare - Auslegung entgegen dem klaren Genehmigungswortlaut (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.11.1996 - 3 S 2867/96 -, juris; Beschluss v. 16.01.1996 - 3 S 3417/95 -, BauR 1996, 373; jeweils m.w.N.; OVG des Saarlandes, Beschl. v. 06.01.2006 - 2 Q 37/05 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.05.2002 - 3 S 1637/01

    Handwerksbetrieb in Dorfgebiet - Gebietsversorgung

    Allerdings verbietet sich auf Grund der vorhabenbezogenen Legalisierungsfunktion der Genehmigung und aus Gründen der im Interesse des Rechtsverkehrs erforderlichen Rechtsklarheit des Genehmigungsbescheides (vgl. Senatsbeschluss vom 16.1.1996 - 3 S 3417/95 -, BauR 1996, 373) eine erst nach Studium des im Genehmigungsverfahren erfolgten Schriftwechsels mögliche und nachvollziehbare Auslegung entgegen dem klaren Genehmigungswortlaut (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18.11.1996 - 3 S 2867/96 -, BRS 59 Nr. 152).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.09.2017 - 3 M 93/17

    Bezugnahme in einer Baugenehmigung auf die Festsetzung in einem Bebauungsplan

    Eine solche dem Bestimmtheitsgebot genügende Aussage muss der Baugenehmigung selbst - gegebenenfalls durch Auslegung - entnommen werden können, wobei die mit Zugehörigkeitsvermerk versehenen Bauvorlagen bei der Ermittlung des objektiven Erklärungsinhaltes der Baugenehmigung herangezogen werden müssen; eine erst nach Studium des im Genehmigungsverfahren erfolgten Schriftwechsels mögliche und nachvollziehbare Auslegung entgegen dem klaren Genehmigungswortlaut verbietet sich (VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. November 1996 - 3 S 2867/96 - Juris Rn. 2).
  • VGH Bayern, 09.01.2023 - 9 ZB 22.1892

    Versagung der Baugenehmigung für Stützmauer - Sicherheit und Leichtigkeit des

    Dem Verwaltungsgericht ist zuzustimmen, dass in der vorliegenden Konstellation nicht behebbare Zweifel über die Auslegung der Baugenehmigung den Verantwortungsbereich des Bauherrn bzw. der Bauherrin betreffen und somit zu ihren Lasten gehen, weil diese mit ihrem Bauantrag den Genehmigungsgegenstand grundsätzlich zu konkretisieren hat (vgl. BayVGH, U.v. 8.7.2022 - 15 B 22.772 - juris Rn. 66 m.w.N.; VGH BW, B.v. 18.11.1996 - 3 S 2867/96 - juris Rn. 3 m.w.N.; OVG Saarl, B.v. 10.5.2012 - 2 B 49/12 - juris; Decker in Busse/Kraus, BayBO, Stand August 2022, Art. 68 Rn. 254 m.w.N.).
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