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   VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96   

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VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96 (https://dejure.org/1998,7187)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05.10.1998 - 7 S 1316/96 (https://dejure.org/1998,7187)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 05. Oktober 1998 - 7 S 1316/96 (https://dejure.org/1998,7187)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Flurbereinigung: Bodenwert von Bauerwartungsland; Höhe der Widerspruchsgebühr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VBlBW 1998, 284 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (26)

  • BVerwG, 25.11.1970 - IV C 80.66

    Neuverteilung von Flurstücken zur Flurbereinigung - Einordnung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Nach ständiger Rechtsprechung kann kein Teilnehmer die Zuteilung bestimmter Landflächen fordern (BVerwGE 3, 246, 247/248), auch nicht im Bereich der Einlageflächen (BVerwG, Beschl. v. 20.8.1958, RdL 1959, 27, 28; Urt. v. 25.11.1970, RdL 1971, 97, 99).

    Denn der einheitliche Anspruch auf Zuteilung von Flächen, die dem Wert der Einlage entsprechen, geht nur auf wertgleiche Abfindung schlechthin, nicht jedoch auf Zuteilung bestimmter Grundstücke (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.11.1970, RdL 1971, 97, 99).

  • BVerwG, 29.03.1995 - 11 B 21.95

    Antrag auf Entschädigung nach dem Flurbereinigungsgesetz - Unzulässige

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Vielmehr ist die Annahme der Kläger, ihr Einlageflurstück sei Bauerwartungsland, eine bloße Spekulation (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 29.3.1995 - 11 B 21.95).

    Schließlich war als Ausforschungsbeweisantrag abzulehnen der Antrag, den Bürgermeister der Stadt xxx als Zeugen zu der Behauptung zu hören, daß die Stadt zum Stichtag der Wertgleichheit der Landabfindung beabsichtigt habe, das Einl.Flst.Nr. 882 als Bauland auszuweisen - Beweisantrag Nr. 9. Nach ständiger Rechtsprechung ist es den Beteiligten verwehrt, unter lediglich formalem Beweisantritt Behauptungen aufzustellen, für deren Wahrheitsgehalt nicht wenigstens eine gewisse Wahrscheinlichkeit spricht, bzw. willkürliche, aus der Luft gegriffene Behauptungen, für die tatsächliche Grundlagen fehlen (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 5.10.1990, NVwZ-RR 1991, 118, 123, Beschl. v. 29.3.1995 - 11 B 21.95; BVerfG, Beschl. v. 18.6.1993, DVBl. 1993, 1002, 1003; Geiger in: Eyermann, VwGO, 10. Aufl., § 86 RdNr. 27).

  • BVerwG, 17.04.1975 - V C 38.74

    Werterhöhungen von Grundstücken - Maßnahmen der Flurbereinigung - Abfindung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Denn eine solche könnte nur in Betracht kommen, wenn Gründe vorgebracht würden, die die unanfechtbar gewordenen Schätzwertfeststellungen als unrichtig erscheinen lassen könnten (vgl. BVerwGE 48, 160, 162).

    Davon abgesehen, sind auch keine Gründe ersichtlich, die die Kläger etwa hätten abhalten können, die Unrichtigkeit des festgestellten Schätzwertes rechtzeitig in dem dafür vorgesehenen Verfahrensabschnitt geltend zu machen (vgl. BVerwGE 48, 160, 163).

  • VGH Baden-Württemberg, 11.05.1995 - 7 S 2194/94

    Flurbereinigung - zur Wertermittlung und zur Zuteilung von

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Rein theoretische Möglichkeiten, für die reale Grundlagen fehlen, schlagen sich dagegen in dem Verkehrswert des Grundstücks nicht nieder (vgl. BVerwGE 8, 343, 344/345; BVerwG, Beschl. v. 8.8.1968, Buchholz 424.01 § 44 FlurbG Nr. 13; Urt. v. 15.10.1974, RdL 1975, 128, 129/130; Urt. v. 16.9.1975, RdL 1976, 74; Beschl. v. 12.3.1990, Buchholz, a.a.O., § 44 Nr. 59 sowie Urt. des Senats vom 11.5.1995, RdL 1996, 127 und vom 26.4.1996 - 7 S 1906/94).

    c) Es kann auch nicht davon ausgegangen werden, es handele sich bei dem Einl.Flst.Nr. 882 um sog. begünstigtes Agrarland im Sinne von § 4 Abs. 1 Nr. 2 WertV und sei aus diesem Grund höher zu bewerten (vgl. hierzu etwa das Urt. des Senats vom 11.5.1995, a.a.O., S. 130).

  • BVerwG, 06.12.1956 - I C 75.55

    Rechtsmittel

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Das fragliche Einlageflurstück unterlag nach alledem der - außerordentlich weit gefaßten (vgl. BVerwGE 4, 191, 193/194) - Eingriffs- und Gestaltungsbefugnis der Flurbereinigungsbehörde (vgl. BVerwGE 15, 72, 73), in deren Ermessen die Neueinteilung des Flurbereinigungsgebietes liegt (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.6.1961, RdL 1961, 240, 242).
  • BVerwG, 25.04.1956 - I B 201.55
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Nach ständiger Rechtsprechung kann kein Teilnehmer die Zuteilung bestimmter Landflächen fordern (BVerwGE 3, 246, 247/248), auch nicht im Bereich der Einlageflächen (BVerwG, Beschl. v. 20.8.1958, RdL 1959, 27, 28; Urt. v. 25.11.1970, RdL 1971, 97, 99).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.06.1986 - 7 S 944/86

    Höhe der Widerspruchsgebühr im Flurbereinigungsverfahren

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Wie der Senat bereits in dem Urteil vom 11.6.1986 - 7 S 944/86 -, RzF 147 IV 5 im einzelnen dargelegt hat und worauf zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen wird, darf für die Höhe der (Widerspruchs-)Gebühr nur der Streitgegenstand des Widerspruchsverfahrens maßgebend sein.
  • BVerwG, 25.10.1962 - I C 212.58

    Umfang der Eingriffsbefugnis und Gestaltungsbefugnis der Flurbereinigungsbehörde

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Das fragliche Einlageflurstück unterlag nach alledem der - außerordentlich weit gefaßten (vgl. BVerwGE 4, 191, 193/194) - Eingriffs- und Gestaltungsbefugnis der Flurbereinigungsbehörde (vgl. BVerwGE 15, 72, 73), in deren Ermessen die Neueinteilung des Flurbereinigungsgebietes liegt (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.6.1961, RdL 1961, 240, 242).
  • BVerwG, 10.05.1990 - 5 C 1.87

    Grundstückserschließung - Flurbereinigungsverfahren - Bauland - Abfindung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Dies bedeutet jedoch nur, daß als Abfindung Grundstücke auszuweisen sind, die hinsichtlich ihrer Qualität nicht hinter dem Altbesitz zurückbleiben (vgl. BVerwG, Urt. v. 10.5.1990, RdL 1990, 214, 215/216).
  • BVerwG, 16.12.1992 - 11 C 3.92

    Flurbereinigungsrecht - Wertermittlung - Grundstücksbewertung - Agrarland

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 05.10.1998 - 7 S 1316/96
    Und wenn es sich bei dem fraglichen Einlageflurstück um sog. begünstigtes Agrarland handeln würde, hätte dies lediglich zur Folge, daß - bei Vorliegen der Voraussetzungen für eine Nachsichtgewährung - die ursprünglich festgestellten Ergebnisse der Wertermittlung zu aktualisieren und alsdann auf dieser Grundlage die Landabfindung neu festzusetzen wäre (vgl. BVerwG, Urt. v. 16.12.1992, RdL 1993, 98, 101).
  • BVerwG, 05.06.1961 - I C 231.58

    Abfindung der Beteiligten eines Flurbereinigungsverfahrens - Ausgleich für eine

  • BVerwG, 20.08.1958 - I CB 53.58
  • BVerwG, 23.12.1991 - 5 B 120.91

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

  • BGH, 07.03.1979 - I ZR 45/77

    Buchstabenzusammenstellungen als Firmen- und Warenkennzeichnung

  • BVerfG, 18.06.1993 - 2 BvR 1815/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Auslegung und Anwendung des § 51 Abs.

  • BGH, 25.11.1974 - III ZR 42/73

    Voraussetzungen eines Enteignungsverlangens des Eigentümers

  • BGH, 22.04.1982 - III ZR 131/80

    Bedeutung einer Verfügungs- und Veränderungssperre im Umlegungsverfahren für die

  • BVerwG, 14.12.1978 - 5 C 16.76

    Flurbereinigungsgericht - Wertgleiche Abfindung - Prüfungsauftrag - Erweiterte

  • BVerwG, 09.06.1959 - I CB 27.58
  • BGH, 08.11.1962 - III ZR 86/61

    Berechnung der Enteignungsentschädigung für ein Grundstück

  • BVerwG, 15.10.1974 - V C 56.73

    Klage gegen eine in einem Zusammenlegungsplan ausgewiesene Abfindung

  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.1983 - 2 S 390/82

    Toter als Adressat eines Abgabenbescheids - Vorauszahlung auf Klärbeitrag;

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

  • BVerwG, 22.02.1995 - 11 C 20.94

    Wertermittlung nach Flurbereinigungsrecht - Bewertungsrecht - Agrarland -

  • BVerwG, 16.09.1975 - 5 C 32.75
  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • VGH Baden-Württemberg, 25.06.2003 - 4 S 1540/02

    Nebentätigkeit - Teilzeitbeschäftigung

    Dennoch teilt der Senat nicht die teilweise in der Literatur geäußerten Bedenken, dass der Gesetzgeber mit der Einführung der voraussetzungslosen Antragsteilzeit in § 153f Abs. 1 und 2 LBG durch das Gesetz zur Änderung des Landesbeamtengesetzes und anderer Vorschriften vom 15. Dezember 1997 (GBl. S. 522) die Grenze zwischen einer grundsätzlich zulässigen Modifikation des Berufsbeamtentums und einer unzulässigen Aufgabe der Grundsätze der Hauptberuflichkeit, der Hingabepflicht und der amtsangemessenen Alimentation überschritten haben könnte (vgl. Fleig, VBlBW 1998, 284; Schnellenbach, NVwZ 1997, 521, 524; Thiele, ZBR 1980, 339, 344).
  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.2010 - 7 S 3291/08

    Zur Frage der Besorgnis der Befangenheit und den Pflichten des Teilnehmers eines

    Mit Blick darauf, dass nach § 104 FlurbG die persönlichen und sächlichen Kosten der Behördenorganisation (Verfahrenskosten) vom Land zu tragen sind, müssen die im Widerspruchsverfahren erhobenen Kosten aber ganz erheblich unter den Vergleichskosten eines gerichtlichen Verfahrens liegen (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.06.1986 - 7 S 944/86 -, juris; Urt. v. 05.10.1998 - 7 S 1316/96 - juris Rdnr. 63).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.06.2017 - 7 S 1065/14

    Bewertung eines landwirtschaftlich genutzten Grundstücks auf der Grundlage des

    Abgesehen davon, dass diese dem Erläuterungsbericht zufolge vom Gemeindeverwaltungsverband durchaus gesehen und berücksichtigt wurden und es auf davon abweichende subjektive Erwartungen oder allgemeine Vermutungen nicht ankommt (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 05.10.1998 - 7 S 1316/96 -, RdL 1999, 127; Kleiber, in: Ernst/Zinkahn/ Bielenberg/Krautzberger, BauGB Bd. VI , § 5 ImmoWertV Rn. 53), sprachen sie allenfalls für die Ausweisung weiterer Bauflächen überhaupt.
  • VGH Baden-Württemberg, 23.06.2017 - 7 S 1065/14
    Abgesehen davon, dass diese dem Erläuterungsbericht zufolge vom Gemeindeverwaltungsverband durchaus gesehen und berücksichtigt wurden und es auf davon abweichende subjektive Erwartungen oder allgemeine Vermutungen nicht ankommt (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt.v. 05.10.1998 - 7 S 1316/96 -, Rdl 1999, 127; Kleiber, in: Ernst/Zinkahn/ Bielenberg/Krautzberger, BauGB Bd. VI , § 5 lmmoWertV Rn.53), sprachen sie allenfalls für die Ausweisung weiterer Bauflächen überhaupt.
  • VG Neustadt, 12.04.2005 - 1 K 15/05

    Ermessensfehlerhafte Berechnung der Aufwandspauschale bei eigener

    Wenngleich somit die allgemeinen Voraussetzungen für eine Inanspruchnahme des Klägers auf die Entrichtung einer Widerspruchsgebühr vorliegen, hat der Beklagte im vorliegenden Verfahren das ihm eingeräumte Ermessen (vgl. hierzu OVG Niedersachsen, Urteil vom 24. März 2003 - 1 LB 152/02; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 16. Dezember 1998 - 1 L 175/98; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 5. Oktober 1998 - 7 S 1316/96, vom 15. März 1991 - A 14 S 2616/90 und vom 11. Juni 1986 - 7 S 944/86; OVG Saarland, Urteil vom 24. März 1992 - 2 R 9/90) hinsichtlich der Ausgestaltung der in seiner Gebührentabelle vorgesehenen Rahmensätze fehlerhaft ausgeübt.
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