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   VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97   

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VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97 (https://dejure.org/1998,3072)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07.12.1998 - 3 S 3113/97 (https://dejure.org/1998,3072)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 07. Dezember 1998 - 3 S 3113/97 (https://dejure.org/1998,3072)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Realisierbarkeit der Planung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 1 Abs. 3; BauGB § 1 Abs. 6
    Festsetzungen im Bebauungsplan und Maß der Realisierbarkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • VBlBW 1999, 174
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (16)

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 77.84

    Zulässigkeit eines erst in der Berufungsinstanz gestellten hilfsweisen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    Nach dieser Regelung können auch einzelne unter einer Nummer einer Baugebietsvorschrift zusammengefaßter Nutzungen ausgeschlossen werden (BVerwG, Urteil vom 22.5.1987, BVerwGE 77, 317).

    Für den Umfang, in dem einzelne Nutzungen ausgeschlossen werden können, ist entgegen der Auffassung der Antragstellerin nicht maßgeblich, ob nur einzelne oder die Mehrzahl der in einer Nummer zusammengefaßten Anlagen oder Nutzungsarten ausgeschlossen sind, sondern ob die allgemeine Zweckbestimmung des Gebiets gewahrt bleibt (BVerwG, Urteil vom 22.5.1987, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Beschluß vom 9.10.1995 - 8 S 2326/95 -).

    Allerdings darf sich der Plangeber bei Festsetzungen nach § 1 Abs. 5 BauGB nur von städtebaulichen Erwägungen leiten lassen (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.5.1987, a.a.O.; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 17.4.1996 - 3 S 972/95 -).

  • BVerwG, 06.05.1993 - 4 C 15.91

    Überplanung eines überwiegend bebauten Gebietes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    Allerdings können Festsetzungen eines Bebauungsplans unwirksam sein, wenn von Anfang an feststeht, daß mit ihrer Verwirklichung nicht gerechnet werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 6.5.1993, NVwZ 1994, 274; Beschluß vom 17.2.1997, Buchholz 406.11, § 10 BauGB Nr. 34).

    So kann etwa im Fall der städtebaulichen Sanierung das Ziel der Planung auf eine wesentliche Umgestaltung des Gebiets oder auf eine "Ausdünnung" der vorhandenen Bebauung gerichtet sein (vgl. BVerwG, Urteil vom 6.5.1993, a.a.O., und Beschluß vom 17.2.1997, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.1997 - 3 S 2023/97

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Überschreitung der Obergrenzen für die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    Es reicht vielmehr aus, daß die konkrete Planung vernünftigerweise geboten ist (BVerwG, Beschluß vom 23.1.1997, ZfBR 1997, 215; VGH Bad.-Württ., NK-Beschluß vom 10.12.1997 - 3 S 2023/97 -, VBlBW 1998, 221, und NK-Urteil vom 27.11.1998 - 8 S 1030/98 -).

    Grundsätzlich können hierfür auch Gründe der Stadt- und Ortsbildgestaltung maßgebend sein (vgl. VGH Bad.-Württ., NK-Beschluß vom 10.12.1997, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 20.05.1998 - 3 S 2784/96

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Darlegung eines Verfahrensfehlers; Heilung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    Die Abweichung ist deshalb aus dem Übergang in eine konkretere Planstufe gerechtfertigt und läßt die für den Ortsrand getroffene Grundkonzeption des Flächennutzungsplans unberührt (vgl. VGH Bad.-Württ., NK-Urteil vom 20.5.1998 - 3 S 2784/96 - Fickert/Fieseler, BauNVO, 8. Aufl. 1995, RdNr. 70.1 ff. m.w.N.).

    Hiervon ist auszugehen, wenn der über den Bereich des Bebauungsplans hinausgehende Raum und die übergeordneten Darstellungen des Flächennutzungsplans nicht tangiert werden (vgl. VGH Bad.-Württ., NK-Urteil vom 20.5.1998, a.a.O. m.w.N.).

  • BVerwG, 05.07.1974 - IV C 50.72

    Flachglas - § 1 Abs. 6 BauGB, Abwägungsfehlerlehre, Abwägungsausfall,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    Hat die Gemeinde diese Anforderungen an ihre Planungstätigkeit beachtet, so wird das Abwägungsgebot nicht dadurch verletzt, daß die Gemeinde bei der Abwägung der verschiedenen Belange dem einen den Vorrang einräumt und sich damit notwendigerweise für die Rückstellung des anderen entscheidet (BVerwG, Urteil vom 12.12.1969, BVerwGE 34, 301, 309, Urteil vom 5.7.1974, BVerwGE 45, 309 ff.; ständige Rechtspr.).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.1998 - 8 S 1030/98

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - Verwirkung der Antragsbefugnis; Auslegung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    Es reicht vielmehr aus, daß die konkrete Planung vernünftigerweise geboten ist (BVerwG, Beschluß vom 23.1.1997, ZfBR 1997, 215; VGH Bad.-Württ., NK-Beschluß vom 10.12.1997 - 3 S 2023/97 -, VBlBW 1998, 221, und NK-Urteil vom 27.11.1998 - 8 S 1030/98 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.10.1996 - 5 S 1040/95

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans: Abwägungsfehler - fehlende

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    So kann die Festsetzung einer von der tatsächlichen Lage abweichenden Nutzungsart ungeeignet sein, den städtebaulichen Erfolg zu erreichen, wenn keinerlei Anhaltspunkte für eine Realisierung der Planung gegeben sind (vgl. VGH Bad.-Württ., NK-Urteil vom 25.10.1996 - 5 S 1040/95 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 13.06.1991 - 3 S 1161/91

    Zur Schutzwürdigkeit eines bislang nicht überplanten Grundstücks in Ortsrandlage;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    Darüber hinaus stellt eine evtl. Verkehrswertminderung, die ohnehin nur die jeweiligen Wohnungseigentümer, nicht aber die Antragstellerin treffen würde, keinen eigenständigen Abwägungsposten dar (vgl. BVerwG, Beschluß vom 9.2.1995, NuR 1995, 352; VGH Bad.-Württ., NK-Beschluß vom 13.6.1991, NuR 1993, 320).
  • BVerwG, 23.01.1997 - 4 NB 7.96

    Bauplanungsrecht - Maß der baulichen Nutzung, Rechtsänderung durch BauNVO 1990

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    Es reicht vielmehr aus, daß die konkrete Planung vernünftigerweise geboten ist (BVerwG, Beschluß vom 23.1.1997, ZfBR 1997, 215; VGH Bad.-Württ., NK-Beschluß vom 10.12.1997 - 3 S 2023/97 -, VBlBW 1998, 221, und NK-Urteil vom 27.11.1998 - 8 S 1030/98 -).
  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 07.12.1998 - 3 S 3113/97
    Hat die Gemeinde diese Anforderungen an ihre Planungstätigkeit beachtet, so wird das Abwägungsgebot nicht dadurch verletzt, daß die Gemeinde bei der Abwägung der verschiedenen Belange dem einen den Vorrang einräumt und sich damit notwendigerweise für die Rückstellung des anderen entscheidet (BVerwG, Urteil vom 12.12.1969, BVerwGE 34, 301, 309, Urteil vom 5.7.1974, BVerwGE 45, 309 ff.; ständige Rechtspr.).
  • BVerwG, 09.02.1995 - 4 NB 17.94

    Bauplanungsrechtlicher Schutz von Aussicht und Verkehrswert?

  • BVerwG, 07.04.1995 - 4 NB 10.95

    Beschwerde - Normenkontrolle - Bebauungsplan - Nichtvorlage - Antragsbefugnis -

  • BVerfG, 09.01.1991 - 1 BvR 929/89

    Bundesberggesetz

  • VGH Baden-Württemberg, 09.02.1998 - 8 S 2770/97

    Antragsbefugnis eines Auflassungsvormerkungsberechtigten für ein

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 46.91

    Bebauungsplan mit unbestimmtem Zeitraum zur Umsetzung und Entstehen einer

  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.2014 - 3 S 207/13

    Festsetzung einer Gemeinbedarfsfläche auf Privatgrundstück und

    Dem Senat erscheint es bereits fraglich, ob die fehlende Absicht des Eigentümers, sein Grundstück der festgesetzten Nutzung entsprechend zu nutzen, überhaupt zu einem dauerhaften Umsetzungshindernis für einen Bebauungsplan oder jedenfalls für eine einzelne seiner Festsetzungen führen kann (so aber - in einem Extremfall - VGH Bad.-Württ., Urt. v. 10.7.2006 - 8 S 1190/04 - VBlBW 2007, 59; ähnlich Birk, Bauplanungsrecht in der Praxis, 5. Aufl., S. 228; die fehlende Nutzungsabsicht bzw. fehlende wirtschaftliche Realisierungschance dagegen nur dem Bereich der Abwägung zuordnend BVerwG, Urt. v. 6.5.1993 - 4 C 15.91 - BauR 1993, 688; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 7.12.1998 - 3 S 3113/97 - VBlBW 1999, 174; Urt. v. 27.11.1998 - 8 S 1030/98 - VBlBW 1999, 136).

    Das reicht nicht aus, ein dauerhaftes Umsetzungshindernis für ihre Gesamtplanung zu bejahen (BVerwG, Urt. v. 6.5.1993 - 4 C 15.91 - BauR 1993, 688; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 7.12.1998 - 3 S 3113/97 - VBlBW 1999, 174; ähnlich OVG Saarl., Urt. v. 25.11.2010 - 2 C 379/09 - juris; Gierke, in: Brügelmann, a.a.O., § 1 Rn. 173).

  • VGH Baden-Württemberg, 10.07.2006 - 8 S 1190/04

    Bebauungsplanfestsetzung: "private Grünfläche" statt bislang privater baulicher

    Denn die Planungsbefugnis umfasst das Recht der Gemeinde, sich im Interesse der langfristigen städtebaulichen Entwicklung eines Gebiets über die tatsächlichen Verhältnisse hinwegzusetzen (vgl. BVerwG, Urteil vom 31.08.2000 - 4 CN 6.99 -, BVerwGE 112, 41; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 07.12.1998 - 3 S 3113/97 -, VBlBW 1999, 174).

    In diesem Fall ist die Erwartung, die bauliche Nutzung werde in absehbarer Zeit aufgegeben und das Grundeigentum anschließend plangemäß genutzt werden, durch konkrete Anhaltspunkte plausibel zu machen (im Anschluss an VGH Bad.-Württ., Urteil vom 25.10.1996 - 5 S 1040/95 - , VGHBW-Ls 1997, Beil. 2, B 6; vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urt. vom 07.12.1998, a.a.O.: Städtebauliche Erforderlichkeit bei nur punktueller Abweichung von der vorhandenen Nutzung).

  • VGH Baden-Württemberg, 05.12.2019 - 8 S 909/18

    Voraussetzung für den Erlass einer Veränderungssperre

    Dies ist dann anzunehmen, wenn keinerlei Anhaltspunkte für eine Realisierung der Planung gegeben sind (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14.11.2001 a.a.O.; Urteil vom 07.12.1998 - 3 S 3113/97 -, VBlBW 1999, 174) bzw. wenn von Anfang an feststeht, dass mit der Verwirklichung des Bebauungsplans oder einzelner Festsetzungen aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen auf absehbare Zeit nicht gerechnet werden kann (BVerwG, Urteil vom 06.05.1993 - 4 C 15.91 -, NVwZ 1994, 274 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.11.2001 - 3 S 605/01

    Veränderungssperre - notwendige Konkretisierung der Planungsziele

    Dies ist dann anzunehmen, wenn keinerlei Anhaltspunkte für eine Realisierung der Planung gegeben sind (VGH Bad.-Württ., Urteile vom 7.12.1998 - 3 S 3113/97 -, VBlBW 1999, 174 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 65 und vom 25.10.1996 - 5 S 1040/95 - vgl. auch Urteil vom 4.7.1996 - 5 S 462/95 -, VBlBW 1997, 22 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 47) bzw. wenn von Anfang an feststeht, dass mit der Verwirklichung des Bebauungsplans oder einzelner Festsetzungen aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen auf absehbare Zeit nicht gerechnet werden kann (BVerwG, Urteil vom 6.5.1993 - 4 C 15/91 -, NVwZ 1994, 274 m.w.N.; Gierke in Brügelmann, Kommentar zum BauGB, Stand Januar 2000, § 1 RdNr. 235 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.2008 - 3 S 1318/07

    Erweiterter Bestandsschutz im Bebauungsplanverfahren

    Maßgeblich ist insoweit allein, ob die tatsächlichen Verhältnisse derart massiv und offenkundig vom Planinhalt abweichen, dass die Festsetzung bei einer auf den Gesamtgeltungsbereich des Bebauungsplans bezogenen Betrachtung ungeeignet ist, die städtebauliche Entwicklung noch in eine bestimmte Richtung zu steuern (Urteil des Senats vom 07.12.1998 - 3 S 3113/97 -, VBlBW 1999, 174).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 31.07.2008 - 1 C 10193/08

    Bauleitplanung: Inanspruchnahme privater Grundstücke für Straßenbauvorhaben

    Dies ist dann anzunehmen, wenn keinerlei Anhaltspunkte für eine Realisierung der Planung gegeben sind (vgl. VGH BW, Urteil vom 07.12.1998, VBlBW 1999, 174) bzw. wenn von Anfang an feststeht, dass mit der Verwirklichung des Bebauungsplans oder einzelner Festsetzungen aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen auf absehbare Zeit nicht gerechnet werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 06.05.1993, BauR 1993, 688 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.11.2000 - 5 S 3227/98

    Festsetzung eines Technologieparks als sonstiges Sondergebiet im Bebauungsplan

    Eine Festsetzung ist erst dann unwirksam, wenn sie unabhängig davon bei einer auf den Gesamtgeltungsbereich des Bebauungsplans bezogenen Betrachtung nicht die Fähigkeit besitzt, die städtebauliche Entwicklung in eine bestimmte Richtung zu steuern (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17.02.1997 a.a.O. u. VGH Bad.-Württ., NK-Urt. v. 07.12.1998 - 3 S 3113/97 - PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 65 = VBlBW 1999, 174).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.03.2015 - 3 S 601/14

    Normenkontrollverfahren gegen eine als Satzung beschlossene Veränderungssperre -

    Dies ist dann anzunehmen, wenn keinerlei Anhaltspunkte für eine Realisierung der Planung gegeben sind (VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 14.11.2001 - 3 S 605/01 - VBlBW 2002, 200; Urt. v. 7.12.1998 - 3 S 3113/97 - VBlBW 1999, 174; Urt. v. 25.10.1996 - 5 S 1040/95 -) bzw. wenn von Anfang an feststeht, dass mit der Verwirklichung des Bebauungsplans oder einzelner Festsetzungen aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen auf absehbare Zeit nicht gerechnet werden kann (BVerwG, Urt. v. 6.5.1993 - 4 C 15.91 - NVwZ 1994, 274 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.2002 - 5 S 1601/01

    Negativplanung

    An der Erforderlichkeit eines Bebauungsplans fehlt es schließlich, wenn von Anfang an feststeht, dass mit seiner Verwirklichung nicht gerechnet werden kann, etwa weil die festgesetzte Nutzung auf Dauer an ihrer unzureichenden Wirtschaftlichkeit scheitern muss oder weil keinerlei Anhaltspunkte für eine Verwirklichung der Planung gegeben sind (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 16.11.2001 - 3 S 605/01 - a.a.O.; vgl. auch - insoweit einen Abwägungsfehler annehmend - BVerwG, Urt. v. 06.05.1993 - 4 C 15.91 -, Buchholz 406.11 § 1 BauGB Nr. 66 = NVwZ 1994, 274 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 25 m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 25.10.1996 - 5 S 1040/95 - und Urt. v. 07.12.1998 - 3 S 3113/97 - VBlBW 1999, 174 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 65; vgl. auch Urt. v. 04.07.1996 - 5 S 462/95 -, VBlBW 1997, 22 = PBauE § 1 Abs. 6 BauGB Nr. 47).
  • VG Gießen, 19.07.2010 - 1 K 318/10

    Klage von Aldi auf Erteilung einer Baugenehmigung abgewiesen

    Es ist einer Gebietskörperschaft nicht versagt, auch bereits überbaute Bereiche zu überplanen und die Art der Nutzung lenkend zu verändern und diese einer differenzierteren Planung zu unterwerfen (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 03.02.2009 - 3 A 1207/08 -, DVBl. 2009, 521; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 07.12.1998 - 3 S 3113/97 -, VBlBW 1999, 174).
  • OVG Brandenburg, 16.08.2000 - 3 D 29/94

    Gegenstand des Verfahrens bei Änderung des Bebauungsplans während des

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