Weitere Entscheidung unten: VGH Baden-Württemberg, 22.01.2003

Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,3605
VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02 (https://dejure.org/2003,3605)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.01.2003 - 12 S 2562/02 (https://dejure.org/2003,3605)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. Januar 2003 - 12 S 2562/02 (https://dejure.org/2003,3605)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Beschwerdeeinlegung beim VG; Vertretungszwang; überlange Verfahrensdauer - keine Untätigkeitsbeschwerde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beschwerde gegen die Nichtterminierung des anhängigen Klageverfahrens und gegen die Nichtbescheidung des gestellten Prozesskostenhilfegesuchs; Voraussetzungen für die Statthaftigkeit einer Beschwerde; Untätigkeitsbeschwerde auf Grund überlanger Dauer des ...

  • Judicialis

    VwGO § 67 Abs. 1 S. 1; ; VwGO § 67 Abs. 1 S. 2; ; VwGO § 146 Abs. 1 S. 1; ; VwGO § 147 Abs. 1 S. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    2/17 Beteiligtenfähigkeit, Prozessfähigkeit, Vertreter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Karlsruhe - 2 K 2135/02
  • VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02

Papierfundstellen

  • ESVGH 53, 188 (Ls.)
  • NVwZ 2003, 885
  • VBlBW 2003, 241
  • DVBl 2003, 879 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (9)

  • VGH Bayern, 14.05.2002 - 5 C 02.968

    In der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ausdrücklich angeordneter

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Auch die Einlegung einer Beschwerde beim Verwaltungsgericht (§ 147 Abs. 1 S. 1 VwGO) unterliegt dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 S. 2 VwGO (wie Bayer. VGH, Beschluss vom 14.05.2002, NVwZ 2002, 1391).

    Damit unterliegt auch die Einlegung einer Beschwerde beim Verwaltungsgericht nach der gesetzgeberischen Intention grundsätzlich dem Vertretungszwang (ebenso Bayer. VGH, Beschluss vom 14.05.2002, NVwZ 2002, 1391; Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/von Albedyll, VwGO, 2. Aufl., § 67 RdNr. 14; Eyermann/Happ, VwGO, Nachtrag zur 11. Aufl., § 67 RdNr. N3).

  • OVG Brandenburg, 16.06.2000 - 4 E 61/00

    Statthaftigkeit einer gegen einen Beschwerdeausschluss gerichteten

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.06.2002 - 7 S 2361/01

    PKH-Antrag für Rechtsmittel bei unzuständigen Gericht - Weiterleitung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Demgemäß ist einer Naturalpartei nach geltendem Verfahrensrecht die Möglichkeit, ohne Vorliegen einer sie beschwerenden erstinstanzlichen (Sach- oder Prozesskostenhilfe-) Entscheidung das Beschwerdegericht (allein) wegen einer - ihrer Meinung nach - überlangen Dauer des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens anzurufen, verwehrt (zur Postulationsfähigkeit für einen PKH-Antrag für ein beabsichtigtes Rechtsmittel gegen eine Sachentscheidung, vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.06.2002, VBlBW 2002, 444; vgl. dazu auch Eyermann/Happ, VwGO, Nachtrag zur 11. Aufl., § 67 RdNr. N3).
  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2002 - 12 S 2217/02

    Vertretungszwang für Beschwerde wegen Ordnungsgeld

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Die Bestimmung des § 147 Abs. 1 Satz 2 VwGO unterwirft durch die Verweisung auf § 67 Abs. 1 Satz 2 sämtliche Beschwerden grundsätzlich dem Vertretungszwang (zur fehlenden Postulationsfähigkeit eines sonst von der Entscheidung Betroffenen im Sinne von § 146 Abs. 1 VwGO vgl. Beschluss des Senats vom 18.11.2002 - 12 S 2217/02 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.12.1997 - 24 E 921/97

    Nichtentscheidung eines Prozeßkostenhilfeantrages; Statthaftigkeit einer

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.01.1984 - 5 S 183/84

    Rechtsmittel gegen Ablehnung einer Terminsbestimmung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Die Vorschrift des § 216 Abs. 2 ZPO, nach der der Vorsitzende den Termin zur mündlichen Verhandlung zu bestimmen hat, gilt wegen der abweichenden Gestaltung des Verfahrens im verwaltungsgerichtlichen Verfahren nicht, weshalb die Versagung oder Unterlassung der Terminsbestimmung einen Beteiligten in keinem gesetzlichen Recht verletzen kann (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.01.1984 - 5 S 183/84 -, NJW 1984, 993; Baumbach/Lauterbach/ Albers/Hartmann, ZPO, a.a.O.).
  • VGH Bayern, 27.01.2000 - 10 C 99.3695
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Hessen, 08.06.1998 - 4 TJ 1263/98

    Verzögerung der Entscheidung über Prozeßkostenhilfe-Antrag ist wegen Fehlens

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Bayern, 06.08.1996 - 7 C 96.1262
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.01.2003 - 12 S 2562/02
    Es kann dahinstehen, ob die sog. "Untätigkeitsbeschwerde" (vgl. Schoch/ Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, § 166 RdNr. 85) im Bereich der Prozesskostenhilfe schon deswegen unzulässig ist, weil die Verwaltungsgerichtsordnung einen solchen Rechtsbehelf nicht vorsieht (so OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 03.12.1997, NVwZ-RR 1998, 340; Hess. VGH, Beschluss vom 08.06.1998, DVBl 1999, 114; anders Bayer. VGH, Beschlüsse vom 27.01.2000, NVwZ 2000, 693 und vom 06.08.1996, NVwZ-RR 1997, 501; offengelassen von OVG Brandenburg, Beschluss vom 16.06.2000, DVBl 2001, 314; zum Streitstand vgl. im Übrigen die Nachweise oben 1. b).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.2004 - 12 S 1750/04

    Jahresfrist bei irreführender Rechtsmittelbelehrung; Notwendiger Lebensunterhalt

    Dies folgt u.a. daraus, dass § 147 Abs. 1 S. 2 VwGO auf § 67 Abs. 1 S. 2 VwGO verweist (vgl. Senatsbeschluss vom 08.01.2003 - 12 S 2562/02 -, NVwZ 2003, 885 = VBlBW 2003, 241 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.10.2005 - 9 S 2089/03

    Vertretungszwang bereits bei der Einlegung der Berufung bei dem

    Diesem erklärten Ziel des Gesetzgebers wird aber nur dann Rechnung getragen, wenn für alle Prozesshandlungen - abgesehen von gesetzlich geregelten Ausnahmefällen - der Anwaltszwang besteht (vgl. insoweit auch die gleiche Argumentation der Gerichte zum Anwaltszwang bei der Einlegung der Beschwerde: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 08.01.2003 - A 12 S 2562/02 -, VBlBW 2003, 221 = NVwZ 2003, 885; OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 26.07.2004 - 6 B 1228/04 -, NWVBl. 2004, 469; BayVGH vom 13.05.2002 - 11 CE 02.569 - DVBl. 2002, 1063 [nur Leitsatz]; zum Vertretungszwang bei Beschwerde gegen einen Verweisungsbeschluss: VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 23.09.2003 - 4 S 2023/03 - VBlBW 2004, 31 = Justiz 2004, 218 und zur Klageerhebung vor dem OVG/VGH: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.12.2001 - 8 C 11219/01 -, DÖV 2002, 346 = NVwZ-RR 2002, 392).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.08.2007 - 8 S 1892/07

    Beiordnung eines Notanwalts nach § 78b ZPO

    Die Kläger haben sich trotz zutreffender Belehrung im Beschluss des Verwaltungsgerichts bei der Beschwerdeeinlegung nicht durch einen Rechtsanwalt oder Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule i. S. des Hochschulrahmengesetzes mit Befähigung zum Richteramt als Bevollmächtigten vertreten lassen (vgl. § 67 Abs. 1 Satz 1 und Satz 2 VwGO; zum Vertretungszwang bereits bei der Einlegung der Beschwerde beim Verwaltungsgericht vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 8.1.2003 - 12 S 2562/02-, VBlBW 2003, 241 = NVwZ 2003, 885).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 12 S 228/03

    Unstatthafte Untätigkeitsbeschwerde wegen überlanger Nichtterminierung

    Zwar scheitert dieser nicht - wie die in der vorliegenden Sache zuvor erhobene Beschwerde (12 S 2561/02) - bereits daran, dass er vom Kläger selbst und damit nicht von einem Rechtsanwalt oder einem Rechtslehrer an einer deutschen Hochschule als Bevollmächtigtem im Sinne von § 67 Abs. 1 S. 1 VwGO verfasst worden ist (zur - fehlenden - Postulationsfähigkeit einer Naturalpartei zur Erhebung einer Untätigkeitsbeschwerde vgl. Beschluss des Senats vom 08.01.2003 - 12 S 2562/02 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.09.2003 - 4 S 2023/03

    Zuständigkeit der Strafvollstreckungskammern - Widerruf von Behauptungen einer

    Damit erstreckt sich § 67 Abs. 1 Satz 2 VwGO auch auf die beim Verwaltungsgericht einzulegende (vgl. § 147 Abs. 1 Satz 1 VwGO) Beschwerde gegen einen Verweisungsbeschluss gemäß § 17 a Abs. 4 Satz 3 GVG (Beschluss des Senats vom 10.02.2003 - 4 S 144/03 - und vom 26.04.2002 - 4 S 927/02 - OVG Münster, Beschluss vom 01.03.2002, NVwZ 2002, 885; VGH München, Beschluss vom 14.10.2002, DÖV 2003, 168, 169; siehe auch VGH Bad.-Württ., 12. Senat, Beschluss vom 08.01.2003, VBlBW 2003, 241).
  • LSG Berlin, 27.01.2005 - L 9 B 11/05

    Statthaftigkeit einer Untätigkeitsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren

    Daraus folgt, dass eine bloße Untätigkeit des Sozialgerichts in Form der Nichtterminierung eines Rechtsstreits nach dem Willen des Gesetzgebers grundsätzlich nicht Gegenstand einer Beschwerde sein kann (in diesem Sinne VGH Mannheim a.a.O. sowie NVwZ 2003, 885; BVerwG NVwZ 2003, 869; OVG Bremen NJW 1984, 992; VGH Kassel DVBl 1999, 114; OVG Münster NVwZ-RR 1998, 340; OVG Frankfurt/Oder DVBl 2001, 314; LSG Nordrhein-Westfalen Breithaupt 1996, 787ff; BFHE 88, 108; für PKH-Antrag auch BFHE 141, 494).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.02.2003 - 12 S 2657/02

    Gegenvorstellung - Vertretungszwang

    Danach sollte der vorgesehene Vertretungszwang im Interesse eines zügigen und konzentrierten Verfahrensablaufs vor dem Oberverwaltungsgericht auch für die Einlegung der zulassungsfreien Beschwerden vorgeschrieben sowie auf alle sonstigen Nebenverfahren erweitert werden, bei denen in der Hauptsache Vertretungszwang besteht (vgl. BT-Drucks. 14/6854 S. 2; vgl. auch Senatsbeschluss vom 08.01.2003 - 12 S 2562/02 -).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 01.03.2004 - 8 E 10255/04

    Prozessrecht, Verweisung, Rechtsweg, Rechtswegverweisung, Vertretung,

    Dass bei der Novellierung übersehen wurde, den nunmehr überflüssigen und auch missverständlichen Hinweis auf bestimmte, dem Vertretungserfordernis schon bisher unterliegende Beschwerden aus dem Gesetzestext zu streichen, ändert angesichts des klaren gesetzgeberischen Willens am Ergebnis nichts (ebenso: OVG NW, Beschluss vom 1. März 2002, NVwZ 2002, 885; BayVGH, Beschluss vom 14. Oktober 2002, NVwZ-RR 2003, 314; VGH BW, Beschlüsse vom 8. Januar 2003, NVwZ 2003, 885, und vom 23. September 2003, VBlBW 2004, 31; teilweise a.A. Kopp/Schenke, VwGO, 13. Auflage, § 67 Rn. 19 ff.).
  • LSG Berlin, 27.01.2005 - L 9 B 6/05

    Beschwerdefähigkeit einer formlosen verfahrensbezogenenen Mitteilung; Vorliegen

    Daraus folgt, dass eine bloße Untätigkeit des Sozialgerichts in Form der Nichtterminierung eines Rechtsstreits nach dem Willen des Gesetzgebers grundsätzlich nicht Gegenstand einer Beschwerde sein kann (in diesem Sinne VGH Mannheim a.a.O. sowie NVwZ 2003, 885; BVerwG NVwZ 2003, 869; OVG Bremen NJW 1984, 992; VGH Kassel DVBl 1999, 114; OVG Münster NVwZ-RR 1998, 340; OVG Frankfurt/Oder DVBl 2001, 314; LSG Nordrhein-Westfalen Breithaupt 1996, 787ff; BFHE 88, 108; für PKH-Antrag auch BFHE 141, 494).
  • LSG Baden-Württemberg, 28.10.2003 - L 13 AL 3984/03

    Zulässigkeit einer Untätigkeitsbeschwerde in der Sozialgerichtsbarkeit

    Mit der Beschwerde kann daher ein Tätigwerden des Gerichts nicht erzwungen werden (ständige Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) , Beschluss vom 04. Oktober 2001 - V B 85/01 - in BFH/NV 2002, 364 m.w.N.; eingehend Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 8. Januar 2003 - 12 S 2562/02 - in NVwZ 2003, 805f und Beschluss vom 20. März 2003 - 12 S 228/03 - in VBlBW 2003, 364f; a.A. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 16. August 2001 - L 1 B 88/01 - und Beschluss des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 20. März 2002 - L 10 B 29/01 SB, jeweils veröffentlicht in juris).
  • OVG Bremen, 23.04.2003 - 1 S 228/03

    Zulässigkeit der Verweisung eines Rechtsstreits vom Verwaltungsgericht an das

  • VGH Baden-Württemberg, 09.10.2003 - 4 S 1969/03

    "Untätigkeitsbeschwerde" wegen Nichtbescheidung eines Prozesskostenhilfeantrags.

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Rechtsprechung
   VGH Baden-Württemberg, 22.01.2003 - 12 S 2675/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,6914
VGH Baden-Württemberg, 22.01.2003 - 12 S 2675/02 (https://dejure.org/2003,6914)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.01.2003 - 12 S 2675/02 (https://dejure.org/2003,6914)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. Januar 2003 - 12 S 2675/02 (https://dejure.org/2003,6914)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Kein Vertretungszwang für Beschwerde gegen Vergütungsfestsetzung

  • Wolters Kluwer

    Beschwerden gegen Beschlüsse der Verwaltungsgerichte über Erinnerungen gegen Vergütungsfestsetzungen des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle ; Vertretungszwang und Postulationsfähigkeit für die Beschwerde

  • Judicialis

    VwGO § 67 Abs. 1 S. 2; ; VwGO § 147 Abs. 1 S. 2; ; BRAGO § 19 Abs. 3 S. 2; ; BRAGO § 19 Abs. 6

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Vertretungszwang bei Beschwerden gegen Vergütungsfestsetzungen des Urkundsbeamten der Geschäftsstelle

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 53, 189 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2003, 689
  • VBlBW 2003, 241
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.1997 - 9 S 1013/97

    Beschwerde gegen Beschluß über Erinnerung gegen die Vergütungsfestsetzung des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 22.01.2003 - 12 S 2675/02
    Diese Regelung geht als lex specialis § 67 Abs. 1 S. 2 VwGO auch in seiner Neufassung vor (zu § 67 Abs. 1 S. 2 VwGO a. F. ebenso VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 29.04.1997 - 9 S 1013/97 -, NVwZ-RR 1998, 462; zum Vertretungszwang bei der Streitwertbeschwerde gemäß § 25 Abs. 3 S. 1 GKG i.V.m. § 5 Abs. 5 GKG vgl. entsprechend Senatsbeschluss vom 03.07.2002 - 12 S 803/02 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.06.2009 - 8 E 567/09

    Vertretungszang für eine Beschwerde gegen Beschlüsse über Erinnerungen gegen die

    Ebenso VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 22. Januar 2003 - 12 S 2675/02 -, NVwZ-RR 2003, 689; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., 2007, § 67 Rn. 28; Czybulka, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl., 2006, § 67 Rn. 78; zur Beschwerde gegen die Festsetzung des Streitwerts: OVG NRW, Beschlüsse vom 9. September 2008 - 5 E 1093/08 -, NVwZ 2009, 123, und vom 8. Mai 2009 - 7 A 562/09 - a.A. Hamb.OVG, Beschluss vom 19. Januar 2009 - 5 So 212/08 -, juris; Meissner, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Oktober 2008, § 67 Rn. 57.

    vgl. VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 22. Januar 2003 - 12 S 2675/02 -, NVwZ-RR 2003, 689; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., 2007, § 67 Rn. 28.

  • VGH Baden-Württemberg, 19.11.2007 - 13 S 2355/07

    Einwendungen gegen Zwangsvollstreckung aus Vergütungsfeststellungsbeschluss;

    Der Senat neigt in dieser Frage der zuletzt genannten Auffassung zu; von ihr geht im übrigen - wenn auch ohne ausdrückliche Problematisierung - auch die bisherige Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs zu § 19 BRAGO aus (siehe etwa Beschluss vom 22.1.2003 - 12 S 2675/02 -, VBlBW 2003, 241, und Beschluss vom 29.4.1997 - 9 S 1013/07 - NVwZ-RR 1998, 462).
  • OVG Hamburg, 22.08.2007 - 3 So 79/07

    Kein Vertretungszwang bei Beschwerden gem RVG § 56 Abs 2; Entstehung der

    aa) Es kann dahinstehen, ob der in § 147 Abs. 1 Satz 2 i.V.m. § 67 Abs. 1 Satz 2 VwGO schon für das Einlegen von Beschwerden an das Oberverwaltungsgericht vorgesehene Vertretungszwang hier bereits deshalb nicht gilt, weil außerhalb der Verwaltungsgerichtsordnung eine Ausnahme vom Vertretungszwang spezialgesetzlich normiert sein könnte (zu diesem Ansatz vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 22.1.2003, NVwZ-RR 2003 S. 689; Beschl. v. 30.4.2002, NVwZ-RR 2002 S. 898; Guckelberger in: Sodan/Ziekow, 2. Aufl. 2006, § 147 Rdnrn. 11, 12; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, § 67 Rdnr. 28).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.09.2005 - 1 S 1635/05

    Kein Vertretungszwang bei Streitwertbeschwerde

    § 66 Abs. 5 Satz 1 GKG beschränkt sich indessen nicht mehr auf die Einlegung des Rechtsbehelfs, sondern erfasst alle "Anträge und Erklärungen"; diese Vorschrift stellt demnach das gesamte Beschwerdeverfahren vom Vertretungszwang frei (zur insoweit ähnlichen Regelung in § 19 Abs. 6 BRAGO vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.01.2003 - 12 S 2675/02 -, VBlBW 2003, 241).
  • OVG Hamburg, 19.01.2009 - 5 So 212/08

    Vertretungszwang bei Beschwerde gegen den auf einen Antrag auf gerichtliche

    Gegen die hier vertretene Auffassung spricht schließlich nicht, dass es als unangemessen anzusehen sei, wenn sich ein zuvor anwaltlich vertretener Beteiligter, der sich gegen eine von seinem früheren Rechtsanwalt betriebene Festsetzung der Vergütung nach § 11 RVG wendet, für die Beschwerdeeinlegung eines weiteren Rechtsanwalts oder sonstigen qualifizierten Vertreters bedienen muss (so aber: VGH Mannheim, Beschl. v. 22.1.2003, NVwZ-RR 2003, 689, 690).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.05.2007 - 12 E 418/07

    Beschwerde gegen die Aufhebung einer Entscheidung eines Urkundsbeamten der

    Die Beschwerde, die entgegen der dem Erinnerungsbeschluss beigefügten Rechtsmittelbelehrung wegen § 11 Abs. 6 Satz 1 RVG nicht dem Vertretungszwang des § 67 Abs. 1 Satz 2 VwGO unterliegt, vgl. etwa VGH Mannheim, Beschluss vom 22. Januar 2003 - 12 S 2675/02 -, NVwZ-RR 2003, 689 m. w. N.; Müller-Rabe, RVG, 17. Aufl., § 11 Rdnr. 295; Hartmann, Kostengesetze, 36. Aufl., § 11 RVG Rdnr. 96, ist nicht begründet.
  • VGH Bayern, 13.06.2003 - 15 C 03.133

    Streitwertbeschwerde, Vertretungszwang verneint, Keine Erhöhung des Streitwerts

    Diese Bestimmungen gehen als speziellere Regelung § 67 Abs. 1 Satz 2 VwGO auch in seiner Neufassung vor (vgl. VGH BW vom 22.1.2003 VBlBW 2003, 241 und BayVGH vom 12.11.2002 1 C 02.2136 JURIS-DokNr. 111690200 jeweils m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 29.05.2006 - 5 E 369/05

    Abwasserbeitrag - Beschwerde gegen Erinnerungsbeschluss

    Das gilt auch für die Beschwerde gegen die Zurückweisung der Erinnerung gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss (vgl auch BayVGH, Beschl. v. 6.12.2002, NVwZ-RR 2003, 690; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 22.1.2003, NVwZ-RR 2003, 689; Seibert, NVwZ 2002, 265 [269]).
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