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   VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04   

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VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04 (https://dejure.org/2004,4127)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13.12.2004 - VGH B 16/04 (https://dejure.org/2004,4127)
VerfGH Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 13. Dezember 2004 - VGH B 16/04 (https://dejure.org/2004,4127)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung von Studiengebühren für Personen ab Vollendung des 60. Lebensjahres; Seniorenstudenten; Garantie des gebührenfreien Erststudiums; Gesellschaftspolitisches Ziel des Gesetzgebers und Verordnungsgebers; Studienkontenregelung; Rüge der ...

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung von Studiengebühren für Personen ab Vollendung des 60. Lebensjahres; Seniorenstudenten; Garantie des gebührenfreien Erststudiums; Gesellschaftspolitisches Ziel des Gesetzgebers und Verordnungsgebers; Studienkontenregelung; Rüge der ...

  • Judicialis

    LV Art. 17; ; LV Art. 17 Abs. 1; ; LV Art. 17 Abs. 2; ; LV Art. 31; ; LV Art. 31 Abs. 2; ; LV Art. 39; ; LV Art. 39 Abs. 5; ; LV Art. 39 Abs. 5 Satz 1; ; LV Art. 74; ; LV Art. 74 A... bs. 1; ; HochSchG § 35; ; HochSchG § 35 Abs. 3; ; HochSchG § 35 Abs. 3 Satz 1; ; HochSchG § 70; ; HochSchG § 70 Abs. 1; ; HochSchG § 70 Abs. 2; ; HochSchG § 70 Abs. 2 Satz 2; ; HochSchG § 70 Abs. 2 Satz 3; ; HochSchG § 70 Abs. 6; ; HRG § 27; ; HRG § 27 Abs. 4; ; HRG § 27 Abs. 4 Satz 1; ; HRG § 27 Abs. 4 Satz 2; ; StudKVO § 2; ; StudKVO § 2 Abs. 2; ; StudKVO § 2 Abs. 2 Satz 1; ; StudKVO § 2 Abs. 5; ; StudKVO § 5; ; StudKVO § 5 Abs. 2; ; StudKVO § 6; ; StudKVO § 6 Abs. 2; ; StudKVO § 6 Abs. 3; ; StudKVO § 14; ; StudKVO § 14 Abs. 1; ; StudKVO § 14 Abs. 3; ; StudKVO § 14 Abs. 3 Satz 1; ; VerfGHG § 44; ; VerfGHG § 44 Abs. 1; ; VerfGHG § 44 Abs. 3; ; VerfGHG § 44 Abs. 3 Satz 2; ; VerfGHG § 46; ; VerfGHG § 46 Abs. 3; ; VerfGHG § 48; ; VerfGHG § 48 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Rheinland-Pfalz: Verfassungsgerichtshof bestätigt Studiengebühr für Seniorenstudenten

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2005, 369
  • DVBl 2005, 501
  • DÖV 2005, 295
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 22.06.2004 - VGH B 2/04

    Schule darf Eltern Volljähriger über wichtige Vorkommnisse unterrichten

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Ferner kann der Beschwerdeführer geltend machen, durch die angegriffene gesetzliche Regelung selbst, gegenwärtig und unmittelbar in seinen Grundrechten betroffen zu sein (vgl. hierzu: VerfGH Rh-Pf, DVBl. 2004, 1111; AS 25, 194 [195]; 29, 23 [26]).

    Bedarf ein Gesetz rechtsnotwendig oder nach der tatsächlichen Verwaltungspraxis der Umsetzung durch einen besonderen Vollzugsakt, muss der Beschwerdeführer grundsätzlich zunächst diesen Akt angreifen und den gegen ihn eröffneten Rechtsweg erschöpfen, bevor er die Verfassungsbeschwerde erhebt (vgl. VerfGH Rh-Pf, Urteil vom 22. Juni 2004 - VGH B 2/04 -, veröffentlicht in ESOVGRP; AS 25, 194 [195]; BVerfGE 72, 39 [43]; 102, 197 [207]).

    Deshalb ist die unmittelbare Betroffenheit trotz Vollzugsbedürftigkeit eines Gesetzes dann zu bejahen, wenn die vorherige Klärung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen des Normvollzugs entbehrlich und eine Vorabentscheidung über die verfassungsrechtliche Frage geboten ist (vgl. VerfGH Rh-Pf, Urteil vom 22. Juni 2004, a.a.O.; BVerfGE 60, 360 [370]; E 72, 39 [43]; 102, 197 [207 f.]).

    Sie hält sich innerhalb des bundesverfassungsrechtlich gezogenen Gesetzgebungsrahmens, auf dessen Beachtung sich die landesverfassungsgerichtliche Prüfung erstreckt (vgl. VerfGH Rh-Pf, Urteil vom 22. Juni 2004, a.a.O.; AS 28, 440 [443 f.]).

    Hierbei hat der Verfassungsgerichtshof lediglich darüber zu wachen, dass die äußeren, von der Verfassung gesetzten Grenzen der normativen Gestaltungsfreiheit beachtet werden (vgl. VerfGH Rh-Pf, Urteil vom 22. Juni 2004, a.a.O., sowie in: DVBl. 2004, 1111 [1115]); AS 25, 418 [419]; 29, 23 [30 f.]; Caesar, in: Grimm/Caesar, a.a.O., Art. 17 Rn. 12 ff.).

    Die Festlegung der Altersgrenze durfte typisierend erfolgen (vgl. hierzu: VerfGH Rh-Pf, DVBl. 2004, 1111 [1115]).

  • BVerwG, 25.07.2001 - 6 C 8.00

    Studiengebühr für Langzeitstudierende verfassungsgemäß

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Insbesondere ergibt sich aus dem Grundrecht auf freie Wahl der Ausbildungsstätte, das in der Landesverfassung hinsichtlich der Hochschulen in Art. 39 Abs. 5 Satz 1 LV verankert ist, kein allgemeiner Anspruch auf die Kostenfreiheit des gewählten Studiums (vgl. Magiera, in: Grimm/Caesar, Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2001, Art. 39 Rn. 29; ebenso zu Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG - freie Wahl der Ausbildungsstätte -: BVerwGE 102, 142 [146 f.]; 115, 32 [36 f.]; Jarass/ Pieroth, GG-Kommentar, 7. Aufl. 2004, Art. 12 Rn. 77; Gubelt, in: von Münch/Kunig, GG-Kommentar, 5. Aufl. 2000, Art. 12 Rn. 32; Manssen, in: von Mangoldt/Klein/ Starck, GG-Kommentar, 4. Aufl. 1999, Art. 12 Rn. 18; auch: Scholz, in: Maunz/Dürig, GG-Kommentar, Art. 12 Rn. 436).

    Bei dieser Abwägung hat er das Sozialstaatsgebot (Art. 74 Abs. 1 LV) ebenso zu berücksichtigen wie die in Art. 39 Abs. 5 Satz 1 LV zum Ausdruck kommende Grundaussage für einen möglichst unbeschränkten Zugang zu den Hochschulen und den in Art. 31 Satz 2 LV enthaltenen Auftrag, im Wege der Begabtenhilfe Chancengerechtigkeit in der Hochschulausbildung zu ermöglichen (vgl. insofern auch BVerwGE 102, 142 [147]; 115, 32 [36 f.]).

    Der Gesetzgeber darf bei seinen Überlegungen auch berücksichtigen, dass die Inanspruchnahme staatlicher, von der Gesamtheit der Steuerpflichtigen finanzierter Einrichtungen durch einen eingeschränkten Nutzerkreis im Interesse gerechter Lastenverteilung in aller Regel eine Gebührenpflicht auslöst (vgl. BVerwGE 115, 32 [36 f.]; auch: BVerfGE 33, 303 [334]; Scholz, a.a.O., Rn. 451; Thieme, Deutsches Hochschulrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 868 - 870).

  • BVerfG, 25.02.1986 - 1 BvR 1384/85

    Erziehungszeitengesetz

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Bedarf ein Gesetz rechtsnotwendig oder nach der tatsächlichen Verwaltungspraxis der Umsetzung durch einen besonderen Vollzugsakt, muss der Beschwerdeführer grundsätzlich zunächst diesen Akt angreifen und den gegen ihn eröffneten Rechtsweg erschöpfen, bevor er die Verfassungsbeschwerde erhebt (vgl. VerfGH Rh-Pf, Urteil vom 22. Juni 2004 - VGH B 2/04 -, veröffentlicht in ESOVGRP; AS 25, 194 [195]; BVerfGE 72, 39 [43]; 102, 197 [207]).

    Mit dem Erfordernis unmittelbarer Betroffenheit wird dem in § 43 Abs. 3 VerfGHG zum Ausdruck kommenden Grundsatz der Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde Rechnung getragen (vgl. BVerfGE 72, 39 [43]).

    Deshalb ist die unmittelbare Betroffenheit trotz Vollzugsbedürftigkeit eines Gesetzes dann zu bejahen, wenn die vorherige Klärung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen des Normvollzugs entbehrlich und eine Vorabentscheidung über die verfassungsrechtliche Frage geboten ist (vgl. VerfGH Rh-Pf, Urteil vom 22. Juni 2004, a.a.O.; BVerfGE 60, 360 [370]; E 72, 39 [43]; 102, 197 [207 f.]).

  • BVerfG, 18.07.1972 - 1 BvL 32/70

    numerus clausus I

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Im Falle eines Bewerberüberhangs wandelt sich der Zugangsanspruch in einen am Gleichheitssatz orientierten Anspruch auf gerechte Verteilung der vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten (vgl. Süsterhenn/Schäfer, Kommentar zur Verfassung für Rheinland-Pfalz 1950, Art. 39 Anm. 2 c; Magiera, a.a.O., unter Hinweis auf die Numerus-clausus-Rechtsprechung in BVerfGE 33, 303 [331 ff.]; 42, 291 [313 f.]; 85, 36 [53 f.]; vgl. auch: OVG Rh-Pf, AS 11, 295 [298]; 12, 378 [381]).

    Der Gesetzgeber darf bei seinen Überlegungen auch berücksichtigen, dass die Inanspruchnahme staatlicher, von der Gesamtheit der Steuerpflichtigen finanzierter Einrichtungen durch einen eingeschränkten Nutzerkreis im Interesse gerechter Lastenverteilung in aller Regel eine Gebührenpflicht auslöst (vgl. BVerwGE 115, 32 [36 f.]; auch: BVerfGE 33, 303 [334]; Scholz, a.a.O., Rn. 451; Thieme, Deutsches Hochschulrecht, 3. Aufl. 2004, Rn. 868 - 870).

  • BVerwG, 23.10.1996 - 6 C 1.94

    Hochschulrecht - Keine bundesrechtliche Pflicht der Zur-Verfügung-Stellung des

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Insbesondere ergibt sich aus dem Grundrecht auf freie Wahl der Ausbildungsstätte, das in der Landesverfassung hinsichtlich der Hochschulen in Art. 39 Abs. 5 Satz 1 LV verankert ist, kein allgemeiner Anspruch auf die Kostenfreiheit des gewählten Studiums (vgl. Magiera, in: Grimm/Caesar, Verfassung für Rheinland-Pfalz, 2001, Art. 39 Rn. 29; ebenso zu Art. 12 Abs. 1 Satz 1 GG - freie Wahl der Ausbildungsstätte -: BVerwGE 102, 142 [146 f.]; 115, 32 [36 f.]; Jarass/ Pieroth, GG-Kommentar, 7. Aufl. 2004, Art. 12 Rn. 77; Gubelt, in: von Münch/Kunig, GG-Kommentar, 5. Aufl. 2000, Art. 12 Rn. 32; Manssen, in: von Mangoldt/Klein/ Starck, GG-Kommentar, 4. Aufl. 1999, Art. 12 Rn. 18; auch: Scholz, in: Maunz/Dürig, GG-Kommentar, Art. 12 Rn. 436).

    Bei dieser Abwägung hat er das Sozialstaatsgebot (Art. 74 Abs. 1 LV) ebenso zu berücksichtigen wie die in Art. 39 Abs. 5 Satz 1 LV zum Ausdruck kommende Grundaussage für einen möglichst unbeschränkten Zugang zu den Hochschulen und den in Art. 31 Satz 2 LV enthaltenen Auftrag, im Wege der Begabtenhilfe Chancengerechtigkeit in der Hochschulausbildung zu ermöglichen (vgl. insofern auch BVerwGE 102, 142 [147]; 115, 32 [36 f.]).

  • BVerfG, 19.07.2000 - 1 BvR 539/96

    Rechtmäßigkeit des baden-württembergischen Spielbankenrechts

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Bedarf ein Gesetz rechtsnotwendig oder nach der tatsächlichen Verwaltungspraxis der Umsetzung durch einen besonderen Vollzugsakt, muss der Beschwerdeführer grundsätzlich zunächst diesen Akt angreifen und den gegen ihn eröffneten Rechtsweg erschöpfen, bevor er die Verfassungsbeschwerde erhebt (vgl. VerfGH Rh-Pf, Urteil vom 22. Juni 2004 - VGH B 2/04 -, veröffentlicht in ESOVGRP; AS 25, 194 [195]; BVerfGE 72, 39 [43]; 102, 197 [207]).

    Deshalb ist die unmittelbare Betroffenheit trotz Vollzugsbedürftigkeit eines Gesetzes dann zu bejahen, wenn die vorherige Klärung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen des Normvollzugs entbehrlich und eine Vorabentscheidung über die verfassungsrechtliche Frage geboten ist (vgl. VerfGH Rh-Pf, Urteil vom 22. Juni 2004, a.a.O.; BVerfGE 60, 360 [370]; E 72, 39 [43]; 102, 197 [207 f.]).

  • BVerfG, 22.11.2000 - 1 BvR 2307/94

    Entschädigungs- und Ausgleichsleistungsgesetz - Verfassungsbeschwerden erfolglos

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Zur Berechnung der Jahresfrist ist auf die einschlägigen Vorschriften im Bürgerlichen Gesetzbuch abzustellen, die hier entsprechende Anwendung finden (vgl. § 222 Abs. 1 ZPO; BVerfGE 102, 254 [295] zu § 93 Abs. 3 BVerfGG).
  • BVerfG, 18.05.1982 - 1 BvR 602/78

    Beitragsfreie Krankenversicherung

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Deshalb ist die unmittelbare Betroffenheit trotz Vollzugsbedürftigkeit eines Gesetzes dann zu bejahen, wenn die vorherige Klärung der tatsächlichen und rechtlichen Grundlagen des Normvollzugs entbehrlich und eine Vorabentscheidung über die verfassungsrechtliche Frage geboten ist (vgl. VerfGH Rh-Pf, Urteil vom 22. Juni 2004, a.a.O.; BVerfGE 60, 360 [370]; E 72, 39 [43]; 102, 197 [207 f.]).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 27.02.1970 - 2 B 73/69
    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Im Falle eines Bewerberüberhangs wandelt sich der Zugangsanspruch in einen am Gleichheitssatz orientierten Anspruch auf gerechte Verteilung der vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten (vgl. Süsterhenn/Schäfer, Kommentar zur Verfassung für Rheinland-Pfalz 1950, Art. 39 Anm. 2 c; Magiera, a.a.O., unter Hinweis auf die Numerus-clausus-Rechtsprechung in BVerfGE 33, 303 [331 ff.]; 42, 291 [313 f.]; 85, 36 [53 f.]; vgl. auch: OVG Rh-Pf, AS 11, 295 [298]; 12, 378 [381]).
  • BVerfG, 22.10.1991 - 1 BvR 393/85

    Zulassung zum Studium

    Auszug aus VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.12.2004 - VGH B 16/04
    Im Falle eines Bewerberüberhangs wandelt sich der Zugangsanspruch in einen am Gleichheitssatz orientierten Anspruch auf gerechte Verteilung der vorhandenen Ausbildungsmöglichkeiten (vgl. Süsterhenn/Schäfer, Kommentar zur Verfassung für Rheinland-Pfalz 1950, Art. 39 Anm. 2 c; Magiera, a.a.O., unter Hinweis auf die Numerus-clausus-Rechtsprechung in BVerfGE 33, 303 [331 ff.]; 42, 291 [313 f.]; 85, 36 [53 f.]; vgl. auch: OVG Rh-Pf, AS 11, 295 [298]; 12, 378 [381]).
  • BVerfG, 12.12.1984 - 1 BvR 1249/83

    Bundesärzteordnung

  • BVerfG, 06.12.1972 - 1 BvR 230/70

    Förderstufe

  • BVerfG, 26.01.2005 - 2 BvF 1/03

    Studiengebühren

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 13.05.2014 - VGH B 35/12

    Neuregelung der Rundfunkfinanzierung verfassungsgemäß

    Letzteres ist insbesondere dann der Fall, wenn der Verfassungsbeschwerde wegen der großen Zahl der von der angefochtenen Vorschrift Betroffenen sowie öffentlicher Kontroversen über die Berechtigung der gesetzlichen Regelung allgemeine Bedeutung zukommt (vgl. VerfGH RP, Urteil vom 4. Juli 2001 - VGH B 12/00 u.a. - AS 29, 23 [26]; Beschluss vom 13. Dezember 2004 - VGH B 16/04 -, AS 32, 74 [78]; Urteil vom 29. November 2011 - VGH B 11/10 -, AS 39, 7 [12]).

    Deshalb schließt die verfassungsgerichtliche Kontrolle der Vereinbarkeit eines Gesetzes mit der Landesverfassung die Prüfung der Frage ein, ob das Land für die betreffende Materie gesetzgebungsbefugt ist (VerfGH RP, Urteile vom 20. November 2000 - VGH N 2/00 -, AS 28, 440 [443 f.], und vom 22. Juni 2004 - VGH B 2/04 -, AS 31, 348 [352]; Beschluss vom 13. Dezember 2004 - VGH B 16/04 -, AS 32, 74 [79]).

  • OVG Niedersachsen, 05.02.2019 - 2 LB 17/17

    Altersdiskriminierung; Altersstudiengebühren; Seniorenstudiengebühren;

    Als Berufsausübungsregel ist eine solche Studiengebühr verfassungsrechtlich gerechtfertigt, wenn sie von vernünftigen Erwägungen des Gemeinwohls getragen wird (vgl. BVerwG, Urt. v. 25.7.2001 - 6 C 8.00 -, juris Rn. 23 ff.; Senatsbeschl. v. 13.1.2004 - 2 ME 364/03 -, juris Rn. 11 ff.; VerfGH RP, Beschl. v. 13.12.2004 - VGH B 16/04 -, juris Rn. 24 ff.).

    Wo dieser Nutzen nicht mehr oder nur noch in geringem Umfang zum Tragen kommt, wie dies bei Seniorenstudierenden regelmäßig anzunehmen ist, entfällt die Rechtfertigung für ein gebührenfreies Studium (vgl. VerfGH RP, Beschl. v. 13.12.2004 - VGH B 16/04 -, juris Rn. 32 f.; OVG NRW, Beschl. v. 23.6.2008 - 15 A 1932/05 -, juris Rn. 19 f.).

    Auch der gesamtgesellschaftliche Nutzen des Hochschulstudiums fällt daher entsprechend niedriger aus (vgl. VerfGH RP, Beschl. v. 13.12.2004 - VGH B 16/04 -, juris Rn. 34; OVG NRW, Beschl. v. 23.6.2008 - 15 A 1932/05 -, juris Rn. 28).

    VerfGH RP, Beschl. v. 13.12.2004 - VGH B 16/04 -, juris Rn. 28; OVG NRW, Beschl. v. 23.6.2008 - 15 A 1932/05 -, juris Rn. 19).

  • VerfGH Sachsen, 20.05.2005 - 34-VIII-04

    Normenkontrolle auf kommunalen Antrag gegen Regelungen der Gemeindeordnung des

    43-II-00, JbSächsOVG 11, 55 [83 f.]; siehe auch: VerfGH Rh.-Pf., Beschluss vom 13. Dezember 2004 - VGH B 16/04).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 03.02.2006 - 7 A 11284/05

    Firma muss Schwerbehindertenausgleichsabgabe zahlen

    Ernstliche Zweifel im Sinne dieser Bestimmung sind dann zu bejahen, wenn die tragende Begründung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 23. Juni 2000 - 1 BvR 830/00 -, NVwZ 2000, 1163; VGH Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 13. Dezember 2004 - VGH  B 7/04 -, DVBl. 2005, 501).
  • VG Köln, 07.04.2005 - 6 K 2837/04

    Gebührenpflicht des Seniorenstudiums; Heranziehung eines Studenten zu

    vgl. zu alledem auch VG Minden, Urteil vom 11.11.2004 - 9 K 2045/04 -, veröffentlicht in der Rechtsprechungsdatenbank NRWE, sowie VerfGH Rheinland Pfalz, Beschluss vom 13.12.2004 - VGH B 16/04 -, DÖV 2005, 295 ff.; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 12.11.2003 - 2 LA 280/03 -, NVwZ-RR 2004, 186 ff., und Urteil vom 17.11.1998 - 10 L 5099/96 -, veröffentlicht bei Juris; s. auch Haug, WissR 1998, S. 1, 2 ff. (zu dem vergleichbaren Gesetz in Baden- Württemberg).
  • VG Köln, 07.04.2004 - 6 K 2837/04

    Rechtmäßigkeit der Heranziehung zu einer Studiengebühr i.H.V. 650,- EUR;

    vgl. zu alledem auch VG Minden, Urteil vom 11.11.2004 - 9 K 2045/04 -, veröffentlicht in der Rechtsprechungsdatenbank NRWE, sowie VerfGH Rheinland Pfalz, Beschluss vom 13.12.2004 - VGH B 16/04 -, DÖV 2005, 295 ff.; Niedersächsisches OVG, Beschluss vom 12.11.2003 - 2 LA 280/03 -, NVwZ-RR 2004, 186 ff., und Urteil vom 17.11.1998 - 10 L 5099/96 -, veröffentlicht bei Juris; s. auch Haug, WissR 1998, S. 1, 2 ff. (zu dem vergleichbaren Gesetz in Baden- Württemberg).
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