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   BFH, 13.12.1961 - VI 133/60 U   

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https://dejure.org/1961,224
BFH, 13.12.1961 - VI 133/60 U (https://dejure.org/1961,224)
BFH, Entscheidung vom 13.12.1961 - VI 133/60 U (https://dejure.org/1961,224)
BFH, Entscheidung vom 13. Dezember 1961 - VI 133/60 U (https://dejure.org/1961,224)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einbeziehung eines angeschafften Sperrmarkguthabens als Veräußerung im Sinne des § 23 Einkommenssteuergesetz (EStG)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 331
  • DB 1962, 356
  • BStBl III 1962, 127
 
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Wird zitiert von ... (33)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 17.07.1959 - VI 67/58 U

    Ankauf einer Hypothekenforderung unter dem Nennwert und der Einziehung dieser

    Auszug aus BFH, 13.12.1961 - VI 133/60 U
    Es hätten zwar der Reichsfinanzhof in dem Urteil VI A 1125/33 vom 14. März 1934 (RStBl 1934 S. 711) die Einziehung einer Forderung und der Bundesfinanzhof in dem Urteil VI 67/58 U vom 17. Juli 1959 (BStBl 1959 III S. 346, Slg. Bd. 69 S. 222) die Freigabe eines Sperrmarkguthabens als Veräußerungsgeschäfte angesehen.

    Der Senat hat zwar in dem oben erwähnten Urteil VI 67/58 U, das ebenfalls ein Sperrmarkgeschäft betrifft, eine gewerbliche Betätigung abgelehnt.

    Der Senat hat bereits in seinem Urteil VI 67/58 U, a.a.O., entschieden, daß Sperrmarkgeschäfte zu sonstigen Einkünften im Sinne von § 22 Ziff. 2 in Verbindung mit § 23 EStG führen können.

    Insoweit stimmt der Senat dem Bundesminister der Finanzen zu und hält, soweit die Entscheidung VI 67/58 U, a.a.O., etwas anderes enthält, nicht daran fest.

  • BFH, 12.12.1956 - VI 86/55 U

    Voraussetzungen für ein Spekulationsgeschäft bei Veräußerung eines

    Auszug aus BFH, 13.12.1961 - VI 133/60 U
    Er hält die vom Finanzamt und vom Bundesminister der Finanzen vertretene Rechtsauslegung mit dem Wortlaut des § 23 EStG für unvereinbar und beruft sich besonders auf die Grundsätze des Urteils des Senats VI 86/55 U vom 12. Dezember 1956 (BStBl 1957 III S. 51, Slg. Bd. 64 S. 133).

    Der Senat hat zwar wiederholt ausgesprochen, daß Steuergesetze in der Regel nicht entgegen ihrem klaren Wortlaut ausgelegt werden dürfen und daß dies vor allem dann gelte, wenn es sich um eine Auslegung zuungunsten des Steuerpflichtigen handle (Urteile VI 86/55 U vom 12. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 51, Slg. Bd. 64 S. 133, und VI 33/59 U vom 22. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 401, Slg. Bd. 71 S. 406).

  • BFH, 28.09.1961 - IV 5/59 U

    Definition des gewerblichen Grundstückshandels - Bindung des Finanzamts an eine

    Auszug aus BFH, 13.12.1961 - VI 133/60 U
    Ein Hervortreten nach außen, wie es die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr erfordert, liegt nicht nur vor, wenn der Steuerpflichtige sich wie ein Gewerbetreibender betätigen will; es genügt, daß er sich nach außen erkennbar wie ein Gewerbetreibender aufführt (Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 6. Aufl., Tz. 26 ff. zu § 15, S 956; vgl. auch das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 5/59 U vom 28. September 1961, BStBl 1962 III S. 32, betreffend die Gewerbesteuerpflicht eines seine Grundstücke veräußernden Grundstückseigentümers, und das in "Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung" 1961 S. 219 veröffentlichte Urteil des Bundesfinanzhofs IV 138/58 vom 26. Januar 1961 betreffend die Gewerbesteuerpflicht eines seinen Grundbesitz veräußernden Landwirts).
  • BFH, 26.01.1961 - IV 138/58
    Auszug aus BFH, 13.12.1961 - VI 133/60 U
    Ein Hervortreten nach außen, wie es die Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr erfordert, liegt nicht nur vor, wenn der Steuerpflichtige sich wie ein Gewerbetreibender betätigen will; es genügt, daß er sich nach außen erkennbar wie ein Gewerbetreibender aufführt (Littmann, Das Einkommensteuerrecht, 6. Aufl., Tz. 26 ff. zu § 15, S 956; vgl. auch das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 5/59 U vom 28. September 1961, BStBl 1962 III S. 32, betreffend die Gewerbesteuerpflicht eines seine Grundstücke veräußernden Grundstückseigentümers, und das in "Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung" 1961 S. 219 veröffentlichte Urteil des Bundesfinanzhofs IV 138/58 vom 26. Januar 1961 betreffend die Gewerbesteuerpflicht eines seinen Grundbesitz veräußernden Landwirts).
  • BFH, 22.07.1960 - VI 33/59 U

    Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen durch den Ersterwerber einer

    Auszug aus BFH, 13.12.1961 - VI 133/60 U
    Der Senat hat zwar wiederholt ausgesprochen, daß Steuergesetze in der Regel nicht entgegen ihrem klaren Wortlaut ausgelegt werden dürfen und daß dies vor allem dann gelte, wenn es sich um eine Auslegung zuungunsten des Steuerpflichtigen handle (Urteile VI 86/55 U vom 12. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 51, Slg. Bd. 64 S. 133, und VI 33/59 U vom 22. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 401, Slg. Bd. 71 S. 406).
  • BFH, 03.09.2019 - IX R 12/18

    Einziehung einer Forderung stellt keine Veräußerung dar

    Der Einspruch des Klägers hatte keinen Erfolg; das FA vertrat insoweit die Ansicht, dass die Einziehung einer Forderung nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13.12.1961 - VI 133/60 U, BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127) wirtschaftlich einer Veräußerung gleichstehe.

    b) Unbeschadet dieses (zivil-)rechtlichen Befunds hat die frühere höchstrichterliche Rechtsprechung --und ihr folgend die finanzgerichtliche Rechtsprechung-- in der Einziehung einer (unter dem Nennwert) entgeltlich erworbenen Forderung innerhalb der nach § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Buchst. b EStG a.F. bzw. nach § 42 Abs. 1 EStG 1925 maßgeblichen Veräußerungsfrist ein "Spekulationsgeschäft" gesehen, da die Verwertung einer Kapitalforderung durch Einziehung einer Veräußerung gleichstehe (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs vom 14.03.1934 - VI A 1125/33, RStBl 1934, 711, zu § 42 Abs. 1 EStG 1925, betreffend die Einziehung einer Hypothekenforderung; s. ferner BFH-Urteile vom 17.07.1959 - VI 67/58 U, BFHE 69, 222, BStBl III 1959, 346; in BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127, und vom 01.12.1967 - VI R 202/66, BFHE 91, 90, BStBl II 1968, 267, jeweils zur Einziehung von angeschafften Sperrmarkguthaben; s. auch FG Hamburg vom 10.08.1984 - VII 14/84, EFG 1985, 125, und FG München vom 18.07.1996 - 10 K 843/92, EFG 1997, 343, jeweils zur Einziehung von Fremdwährungsforderungen; vgl. auch Niedersächsisches FG vom 29.04.2009 - 9 K 242/06, EFG 2009, 1379, zur Abgrenzung der Einziehung von Forderungen und Zinsen).

    Die frühe höchstrichterliche Rechtsprechung hat diese, über den engen bürgerlich-rechtlichen Begriff der Veräußerung hinausgehende Auslegung u.a. damit gerechtfertigt, dass innerhalb der Norm des § 23 EStG auch im Übrigen --so etwa bei der Bestimmung des Beginns und des Endes der Veräußerungsfrist, welche nicht beim dinglichen Geschäft der Eigentumsübertragung oder Forderungsabtretung, sondern beim obligatorischen Geschäft ansetze-- ein normspezifisches Verständnis des Veräußerungstatbestandes vorherrsche (s. etwa BFH-Urteil in BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127).

    Das bislang in der Rechtsprechung für eine steuerrechtliche Gleichbehandlung der Einziehung und der Veräußerung von Forderungen bemühte Argument einer "wirtschaftlichen Vergleichbarkeit" der beiden Vorgänge (z.B. BFH-Urteil in BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127, Rz 14, a.E.) vermag nicht zu überzeugen.

  • BFH, 30.07.2003 - X R 7/99

    Gewerblicher Wertpapierhandel

    In weiteren Entscheidungen wird darauf abgestellt, ob die Tätigkeit des Steuerpflichtigen "bankähnlich" (BFH-Urteil vom 13. Dezember 1961 VI 133/60 U, BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127) bzw. "bankentypisch" (BFH-Entscheidungen vom 9. Oktober 1992 III R 9/89, BFH/NV 1994, 80, unter 4.; in BFHE 164, 53, BStBl II 1991, 631, unter 3. c; vom 18. August 1999 IX B 47/99, BFH/NV 2000, 185, unter 2. b) war oder dieser sich "wie ein Händler" am Markt beteiligt hat (zunächst zum Merkmal der Nachhaltigkeit i.S. des § 2 Abs. 1 des Umsatzsteuergesetzes --UStG-- Senatsurteile vom 29. Juni 1987 X R 23/82, BFHE 150, 218, BStBl II 1987, 744, und vom 16. Juli 1987 X R 48/82, BFHE 150, 224, BStBl II 1987, 752; für das Ertragsteuerrecht ferner BFH-Urteile vom 7. Februar 1990 I R 173/85, BFH/NV 1991, 685; in BFHE 164, 53, BStBl II 1991, 631, unter 3. a; vom 15. März 1994 X R 38/92, BFH/NV 1994, 850, unter 4.; in BFHE 187, 287, BStBl II 1999, 448, unter II. 2. a; vom 2. Mai 2000 IX R 99/97, BFH/NV 2001, 14, unter II. 1.).
  • BFH, 02.05.2000 - IX R 73/98

    Spekulationsgeschäfte bei Festgeldanlage in Fremdwährung

    Die Einziehung einer jeden Darlehensforderung stelle ein Veräußerungsgeschäft i.S. des § 23 EStG dar (unter Berufung auf das Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. Dezember 1961 VI 133/60 U, BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127).

    Die Rechtsprechung hat die Einziehung (Verwendung) einer Forderung nur dann als Veräußerung i.S. des § 23 EStG beurteilt, wenn der Steuerpflichtige --anders als im Streitfall-- die Forderung zuvor von einem Dritten unter dem Nennwert entgeltlich erworben hatte (Urteil des Reichsfinanzhofs --RFH-- vom 14. März 1934 VI A 1125/33, RStBl 1934, 711; BFH-Urteile vom 17. Juli 1959 VI 67/58 U, BFHE 69, 222, BStBl III 1959, 346; in BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127; in BFHE 91, 90, BStBl II 1968, 267).

  • BFH, 06.02.2018 - IX R 33/17

    Einlösung von Xetra-Gold Inhaberschuldverschreibungen ist nicht steuerbar

    Angesichts der im Streitfall fehlenden Realisierung einer Wertveränderung muss der Senat auch nicht entscheiden, ob er an der Rechtsprechung festhalten könnte, es als Veräußerung zu werten, wenn der Steuerpflichtige eine von ihm erworbene Forderung innerhalb der Spekulationsfrist einzieht, um eine "Gewinnmöglichkeit zu realisieren" (dazu s. BFH-Urteil vom 13. Dezember 1961 VI 133/60 U, BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127).
  • BFH, 11.10.2012 - IV R 32/10

    Abgrenzung von Gewerbebetrieb und privater Vermögensverwaltung bei

    Dem steht nicht entgegen, dass nach dem Urteil des BFH vom 13. Dezember 1961 VI 133/60 U (BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127) die Einziehung einer Forderung zum Nennwert den Veräußerungstatbestand i.S. des § 23 Abs. 1 EStG erfüllt.
  • BFH, 30.11.2010 - VIII R 58/07

    Unbeachtlichkeit von Währungskursschwankungen bei der Aufnahme und Tilgung von

    In diesen Fällen war die Forderung allerdings zuvor von einem Dritten unter dem Nennwert entgeltlich erworben worden (vgl. Urteil des Reichsfinanzhofs vom 14. März 1934 VI A 1125/33, RStBl 1934, 711; BFH-Urteile vom 17. Juli 1959 VI 67/58 U, BFHE 69, 222, BStBl III 1959, 346; vom 13. Dezember 1961 VI 133/60 U, BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127; vom 1. Dezember 1967 VI R 202/66, BFHE 91, 90, BStBl II 1968, 267).
  • FG Hamburg, 20.01.2004 - III 362/01

    Einkommensteuer: Die Auseinandersetzung einer stillen Gesellschaft führt nicht zu

    Eine andere Beurteilung ergibt sich auch nicht aus der in Literatur (vgl. u.a. Heinicke in Schmidt, EStG , 22. Aufl. 2003, § 23 Rz. 51 - allerdings ohne Begründung und in Widerspruch zu der vorangestellten Begriffsdefinition der Veräußerung in Rz. 50; Streck, FR 1987, 297) und Rechtsprechung (BFH v. 13.12.1961, VI 133/60 U, BStBl. III 1962, 127; FG Hamburg v. 10.8.1984, VII 14/84, EFG 1985, 125; FG München v. 18.7.1996, 10 K 843/2, EFG 1997, 343) teilweise vertretenen Auffassung zu der Behandlung der Einziehung einer Forderung.

    Dem BFH v. 13.12.1961, VI 133/60 U, BStBl. III 1962, 127, und den dieser Leitentscheidung folgenden, o.a. finanzgerichtlichen Entscheidungen sowie Literaturmeinungen, ist zwar zuzugeben, dass die Anschaffung einer Geldforderung zu einem unter dem Nennwert liegenden Betrag und die anschließende Einziehung der Forderung zum Nennwert wirtschaftlich dem Fall der Anschaffung einer Geldforderung unter dem Nennwert und der anschließenden Veräußerung (Abtretung) der Forderung zum Nennwert - ein Vorgang, bei dem zweifellos ein Anschaffungs- und Veräußerungsgeschäft i.S. des § 23 Abs. 1 EStG vorliegt -, gleichsteht.

    Das Auslegungsergebnis des BFH v. 13.12.1961, VI 133/60 U, BStBl. III 1962, 127, findet auch keine Stütze (mehr) in der steuergesetzlichen Verwendung des Begriffs der "Veräußerung".

    Mit der Entscheidung vom 23.4.1965 hat der VI. Senat des BFH darüber hinaus seine hier kritisierte Entscheidung zu der Einziehung von erworbenen Forderungen (BFH v. 13.12.1961, VI 133/60 U, BStBl III 1962, 127) - zumindest konkludent - aufgegeben.

    Hiergegen kann auch nicht überzeugend eingewandt werden, dass im Zivil-, Zivilprozess- und Strafrecht unter Veräußerung z.T. auch Verfügungen sonstiger Art verstanden werden (vgl. BFH v. 13.12.1961, VI 133/60, BStBl III 1962, 127 mit Hinweis auf die §§ 829 ZPO , 136 BGB , 288 StGB ).

  • BFH, 21.08.1985 - I R 60/80

    Der Verkauf von Getränken und Eßwaren bei einer Sportveranstaltung eines

    Dabei ist nicht erforderlich, daß die einzelnen Handlungen auf einem einheitlichen Willensentschluß beruhen, der die schon nach Ort, Zeit, Gegenstand und Umfang bestimmten Handlungen umfaßt, oder daß vor Beginn einer jeden Tätigkeit ein neuer Entschluß gefaßt wird, tätig zu werden; es genügt vielmehr, wenn bei der Tätigkeit der allgemeine Wille besteht, gleichartige oder ähnliche Handlungen bei sich bietender Gelegenheit zu wiederholen (vgl. BFH-Urteile vom 13. Dezember 1961 VI 133/60 U, BFHE 74, 331, 333, BStBl III 1962, 127; in BFHE 78, 358, 359, BStBl III 1964, 139; RFH-Entscheidung vom 19. November 1941 VI 389/41, RStBl 1942, 38; Tipke/Kruse, a.a.O.).
  • BFH, 11.11.1993 - XI R 48/91

    Spieler als Gewerbetreibender? (§ 15 EStG )

    Dagegen hat der BFH mit Urteil vom 13. Dezember 1961 VI 133/60 U (BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127) entschieden, daß bei organisierten Spekulationsgeschäften größeren Ausmaßes die Grenze zum privaten Handeln und zur reinen Vermögensverwaltung nicht zu eng gezogen werden dürfe.
  • BFH, 11.04.2012 - VIII R 28/09

    Zinsen und Nebenleistungen aus einer durch Versteigerung realisierten Grundschuld

    Ob die Verwertung einer Grundschuld im Wege der Zwangsvollstreckung einer Veräußerung der Grundschuld gleichzustellen ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 13. Dezember 1961 VI 133/60 U, BFHE 74, 331, BStBl III 1962, 127 zur Einziehung einer Forderung), oder ob der Tatbestand des § 23 EStG stets die Übertragung des angeschafften Wirtschaftsguts voraussetzt (vgl. BFH-Urteile vom 2. Mai 2000 IX R 73/98, BFHE 192, 435, BStBl II 2000, 614; vom 18. Oktober 2006 IX R 7/04, BFHE 215, 193, BStBl II 2007, 258), bedarf im Streitfall keiner Entscheidung, denn jedenfalls ist der Zeitraum von einem Jahr gemäß § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG in der auf den Streitfall anwendbaren Fassung überschritten.
  • BFH, 29.01.1969 - I 247/65

    Rechtsfähige Unterstützungskasse - Steuerfreiheit - Satzungsmäßige Zwecke -

  • BFH, 01.12.1967 - VI R 202/66

    Sperrmarkguthaben - Gesperrte Wirtschaftsgüter - Auszahlung an Vertragsbeteiligte

  • BFH, 18.10.2006 - IX R 7/04

    Vereinnahmung des Auseinandersetzungsguthabens (§ 235 HGB) keine entgeltliche

  • BFH, 02.05.2000 - IX R 74/96

    Tausch von Fremdwährungsguthaben als Spekulationsgeschäft

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 14.03.2018 - 3 K 407/16

    Einziehung einer Forderung als Veräußerung i.S. des § 23 EStG im

  • BFH, 17.01.1972 - GrS 10/70

    Absicht, unter Ausnutzung der Steuervergünstigung im Baupatenverfahren Steuern zu

  • BFH, 02.04.1971 - VI R 149/67

    Pfandbriefen - Grauer Markt - Gewerbliche Tätigkeit

  • FG Hessen, 01.10.2014 - 10 K 2040/13

    Forderungseinziehung; privates Veräußerungsgeschäft

  • BFH, 11.07.1968 - IV 139/63

    Zugehörigkeit von auf eigene Rechnung vorgenommenen Ankäufen und Verkäufen von

  • BFH, 19.04.1977 - VIII R 23/75

    Zur Frage der Anschaffung i. S. von § 23 EStG bei Übertragung eines Grundstücks

  • BFH, 03.08.1967 - IV 47/65

    Ermittlung des steuerlichen Gewinns durch Bestandsvergleich der Wert des Grund

  • BFH, 26.08.1975 - VIII R 61/72

    GmbH - Gründer einer GmbH - Übernahmeverpflichtung - Übernahme der Stammeinlage -

  • BFH, 20.12.1963 - VI 313/62 U

    Abgrenzung von Spekulationsgeschäften und Gewerbebetrieb bei Ankauf und Verkauf

  • BFH, 23.10.1975 - VIII R 60/70

    Zur Trennung von Gewinnen aus Grundstücksgeschäften und Architektenleistungen bei

  • BFH, 26.02.1976 - V R 167/70

    Kapitalgesellschaft - Lieferung eines Gegenstandes unter Selbstkostenpreis -

  • BFH, 29.03.1962 - VI 105/61 U

    Abgrenzung zwischen Unterhaltsvertrag und Leibrentenvertrag nach den Grundsätzen

  • FG München, 18.07.1996 - 10 K 843/92

    Anfall von Spekulationsgewinnen bei Erwerb und der Veräußerung von

  • BFH, 26.02.1970 - I R 42/68

    Belastung eines Betriebsgrundstücks mit einem Erbbaurecht als Entnahme des

  • BFH, 07.04.1967 - VI 199/65
  • BFH, 23.04.1965 - VI 34/62 U

    Einkommensteuerveranlagung des Veräußerungsgewinns eines Grundstücks wegen

  • BFH, 11.12.1970 - VI R 387/69

    PKW - GmbH - Gesellschafter - Geschäftsführer - Selbstkosten deckendes Entgelt -

  • BFH, 10.05.1962 - V 151/61 U

    Auslegung der Begriffe Ausfuhr und Durchfuhr bei der Veräußerung eines auf einer

  • BFH, 22.06.1965 - I 350/62
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