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   BFH, 16.12.1966 - VI 133/64   

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BFH, 16.12.1966 - VI 133/64 (https://dejure.org/1966,598)
BFH, Entscheidung vom 16.12.1966 - VI 133/64 (https://dejure.org/1966,598)
BFH, Entscheidung vom 16. Dezember 1966 - VI 133/64 (https://dejure.org/1966,598)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 622
  • NJW 1967, 1343
  • DB 1967, 667
  • BStBl III 1967, 249
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 08.11.1956 - IV 309/55 U

    Abzugsfähigkeit von Aufwendungen für das häusliche Arbeitszimmer eines Richters

    Auszug aus BFH, 16.12.1966 - VI 133/64
    Soweit sich aus den BFH-Urteilen IV 309/55 U vom 8. November 1956 (BFH 64, 147, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328) etwas anderes ergeben sollte, folgt der Senat dem nicht.

    Soweit sich aus den BFH-Urteilen IV 309/55 U vom 8. November 1956 (BFH 64, 147, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328) etwas anderes ergeben sollte, folgt der Senat dem nicht.

    Das Finanzgericht (FG), dessen Entscheidung in den Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1964 S. 377 veröffentlicht ist, gab der Berufung statt und führte aus, feste Kosten eines Fernsprechanschlusses in der Wohnung seien nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) IV 309/55 U vom 8. November 1956 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 64 S. 147 - BFH 64, 147 -, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328) keine Werbungskosten (Betriebsausgaben), weil es unter den heutigen Verhältnissen üblich sei, einen Fernsprecher in der Wohnung zu haben.

  • BFH, 03.07.1959 - VI 60/57 U

    Abzugsfähigkeit von Ausgaben für berufstypische Kleidung

    Auszug aus BFH, 16.12.1966 - VI 133/64
    Soweit sich aus den BFH-Urteilen IV 309/55 U vom 8. November 1956 (BFH 64, 147, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328) etwas anderes ergeben sollte, folgt der Senat dem nicht.

    Soweit sich aus den BFH-Urteilen IV 309/55 U vom 8. November 1956 (BFH 64, 147, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328) etwas anderes ergeben sollte, folgt der Senat dem nicht.

    Das Finanzgericht (FG), dessen Entscheidung in den Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1964 S. 377 veröffentlicht ist, gab der Berufung statt und führte aus, feste Kosten eines Fernsprechanschlusses in der Wohnung seien nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) IV 309/55 U vom 8. November 1956 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 64 S. 147 - BFH 64, 147 -, BStBl III 1957, 56) und VI 60/57 U vom 3. Juli 1959 (BFH 69, 174, BStBl III 1959, 328) keine Werbungskosten (Betriebsausgaben), weil es unter den heutigen Verhältnissen üblich sei, einen Fernsprecher in der Wohnung zu haben.

  • BFH, 13.03.1964 - IV 158/61 S

    Private und betriebliche Nutzung von Wirtschaftsgütern der gehobenen

    Auszug aus BFH, 16.12.1966 - VI 133/64
    Entsprechend hat auch der IV. Senat im Grundsatzurteil IV 158/61 S vom 13. März 1964 (BFH 79, 605, BStBl III 1964, 455) entschieden, daß bei Wirtschaftsgütern der gehobenen Lebensführung, z.B. Waschmaschinen, Heimbüglern, Kühlschränken, ein betrieblicher (beruflicher) Nutzungsanteil zu berücksichtigen sei, wenn das Wirtschaftsgut zugleich betrieblich (beruflich) und privat benutzt werde, sofern die betriebliche (berufliche) Benutzung nicht nur von untergeordneter Bedeutung und der betriebliche Nutzungsanteil leicht und einwandfrei anhand von Unterlagen objektiv nachprüfbar - gegebenenfalls durch Schätzung (§ 217 AO) - von den nicht abzugsfähigen Kosten der Lebenshaltung zu trennen sei.
  • BFH, 09.10.1953 - IV 536/52 U

    Benutzung eines zum Betriebsvermögen gehörender Personenkraftwagen auch zu

    Auszug aus BFH, 16.12.1966 - VI 133/64
    Die BFH-Urteile IV 309/55 U und VI 60/57 U (a.a.O.), gegen die sich das FG wendet, lassen nicht eindeutig erkennen, ob sie grundsätzlich von den BFH-Urteilen IV 536/52 U vom 9. Oktober 1953 (BFH 58, 120, BStBl III 1953, 337) und I 176/55 U (a.a.O.) abweichen wollten oder ob besondere Verhältnisse der Streitfälle die Entscheidungen beeinflußt haben.
  • BFH, 13.08.1964 - IV 53/61 U

    Voraussetzungen der Abzugsfähigkeit von Anschaffungskosten für ein Tonbandgerät

    Auszug aus BFH, 16.12.1966 - VI 133/64
    Eine solche Trennung ist bei den laufenden Fernsprechkosten - im Gegensatz etwa zu den laufenden Unterhaltskosten eines Fernsehapparats (BFH-Urteil IV 53/61 U vom 13. August 1964, BFH 80, 146, BStBl III 1964, 528) - möglich.
  • BFH, 08.11.1955 - I 176/55 U

    Kosten eines Fernsprechanschlusses in der Wohnung eines Gesellschafters einer OHG

    Auszug aus BFH, 16.12.1966 - VI 133/64
    Zu der vom FG aufgeworfenen rechtlichen Zweifelsfrage bemerkt der Senat: Wenngleich, wie gesagt, ein Fernsprecher in der Wohnung heute weithin zur gehobenen Lebenshaltung gehört, so schließt das nicht aus, soweit ein solcher Anschluß betrieblich (beruflich) benutzt wird, die dadurch verursachten Kosten als Betriebsausgaben (Werbungskosten) abzusetzen, wie es im Urteil des BFH I 176/55 U vom 8. November 1955 (BFH 61, 466, BStBl III 1955, 379) im einzelnen dargelegt ist.
  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

    Auch die (festen und die variablen) Kosten für einen PKW sind nach ständiger Rechtsprechung aufteilbar (seit dem BFH-Urteil vom 9. Oktober 1953 IV 536/52 U, BFHE 58, 120, BStBl III 1953, 337, das an die Rechtsprechung des RFH anknüpft), ebenso die Kosten für einen Telefonanschluss (ursprünglich bereits einschließlich der Grundgebühr: BFH-Urteil vom 16. Dezember 1966 VI 133/64, BFHE 87, 622, BStBl III 1967, 249).
  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Die Rechtsprechung hat daher schon immer die auf die betriebliche Nutzung von eigenem betriebsfremdem Vermögen entfallenden Aufwendungen als Betriebsausgaben behandelt (BFH-Urteile vom 13. April 1961 IV 54/60 U, BFHE 73, 106, BStBl III 1961, 308; vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455; vom 28. Oktober 1964 IV 168/63 S, BFHE 81, 45, BStBl III 1965, 16; vom 16. Dezember 1966 VI 133/64, BFHE 87, 622, BStBl III 1967, 249; vom 5. November 1985 VIII R 103/80, NV).
  • BFH, 26.07.1974 - VI R 170/71

    Dienstliches Interesse - Telefonanschluß - Arbeitnehmerwohnung - Monatliche

    Das BFH-Urteil vom 16. Dezember 1966 VI 133/64 (BFHE 87, 622, BStBl III 1967, 249) sei auf den Streitfall nicht anwendbar.

    Die Vorentscheidung widerspreche im übrigen dem BFH-Urteil VI 133/64 und dem vom 14. April 1967 VI R 190/66 (BFHE 88, 381).

    Der Senat hat in dem oben angeführten Urteil VI 133/64 entschieden, daß die festen Kosten eines Fernsprechanschlusses in der Wohnung in einen betrieblichen (beruflichen) und privaten Nutzungsanteil aufzuteilen sind, soweit der Fernsprecher betrieblich (beruflich) benutzt wird und der betriebliche (berufliche) Kostenanteil nicht nur von ganz untergeordneter Bedeutung ist.

    Der Senat hat im übrigen schon in der Entscheidung VI 133/64 für das Jahr 1959 betont, ein Fernsprecher gehöre weithin zur gehobenen Lebenshaltung.

  • BFH, 21.11.1980 - VI R 202/79

    Auch bei einem privaten Telefonanschluß eines Arbeitnehmers können

    Wird ein derartiger Anschluß teilweise zu beruflichen und teilweise zu privaten Gesprächen gebraucht, so war nach der ständigen Rechtsprechung des BFH vor Erlaß der vorgenannten Entscheidungen des Großen Senats des BFH zu § 12 Nr. 1 Satz 2 EStG in BFHE 100, 309, BStBl II 1971, 17, und in BFHE 100, 317, BStBl II 1971, 21) eine Aufteilung von Gesprächs- und Grundgebühren in einen dienstlichen und privaten Anteil im Wege der Schätzung zulässig, selbst wenn keine Aufzeichnungen über die dienstlichen und privat geführten Gespräche vorlagen (vgl. die teilweise auch zu betrieblichen Nutzungteilen eines Telefons ergangenen BFH-Urteile vom 8. November 1955 I 176/55 U, BFHE 61, 466, BStBl III 1955, 379; vom 13. März 1964 IV 158/61 S, BFHE 79, 605, BStBl III 1964, 455; vom 16. Dezember 1966 VI 133/64, BFHE 87, 622, BStBl III 1967, 249, und die unveröffentlichte BFH-Entscheidung vom 4. März 1971 IV 193/64.).
  • FG Niedersachsen, 16.06.1977 - VII 18/75
    Die ältere BFH-Rechtsprechung (insbesondere Urteil vom 16.12.1966 VI 133/64, BStBl. III 1967, 249) ist nach den Beschlüssen des Großen Senats vom 19.10.1976 GrS 2/70 und 3/70 (BStBl. II 1971, 17 und 21) nicht mehr anwendbar.

    Mit diesen Beschlüssen ist die vorausgegangene Rechtsprechung, wie sie im BFH-Urteil vom 16.12.1966 VI 133/64 (BStBl. III 1967, 249) dargestellt ist, überholt.

  • BFH, 09.11.1978 - VI R 195/77

    Gesprächsgebühren - Telefongebühren - Feststellungslast - Beweislast

    Das FG kann die Behauptung des Klägers, 75 v. H. der Gesprächsgebühren entfielen auf berufliche Telefonate, nicht ungeprüft übernehmen (vgl. Urteil des Senats vom 16. Dezember 1966 VI 133/64, BFHE 87, 622, BStBl III 1967, 249).
  • BFH, 15.12.1967 - VI 33/65

    Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Dienstreise - Benutzung des eigenen

    Steuerlich müssen dagegen die gesamten festen und beweglichen Kosten für die Haltung und Benutzung des Kraftwagens auf die dienstliche und außerdienstliche Benutzung des Kraftwagens aufgeteilt werden (Urteil des BFH IV 453/53 U vom 3. März 1955, BFH 60, 268, BStBl III 1955, 104; auch Urteil des Senats VI 133/64 vom 16. Dezember 1966, BFH 87, 622, BStBl III 1967, 249).
  • BFH, 19.12.1977 - VI R 198/76

    Nutzung eines privaten Telefons - Berufliche Nutzung - Arbeitnehmer -

    Soweit der Senat in früheren Entscheidungen (vgl. Urteil vom 16. Dezember 1966 VI 133/64, BFHE 87, 622, BStBl III 1967, 249, unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des I. und IV. Senats des BFH) zur Aufteilung der Telefongrundgebühren eine andere Rechtsauffassung vertreten hat, hält er hieran im Hinblick auf die später ergangene Entscheidung des Großen Senats und die oben dargelegten Gründe nicht mehr fest.
  • FG Schleswig-Holstein, 27.03.1973 - I 30/71

    Aufwendungen zur "Loss of Licence"-Versicherung als "Werbungskosten"; Abzug von

    Das BFH-Urteil vom 16. Dez. 1966 (VI 133/64 - BStBl 1967 III 249), welches eine Aufteilung von Telefonkosten in einen privaten und beruflichen Anteil grundsätzlich zugelassen hat, ist durch die Beschlüsse des Großen Senates des BFH vom 19. Okt.
  • BFH, 14.04.1967 - VI R 190/66

    Erstattung der Grundgebühr eines Fernsprechanschlusses an Verwaltungsangehörige

    Der Senat hat in seiner Entscheidung VI 133/64 vom 16. Dezember 1966 (BFH 87, 622) ausgeführt, daß auch die festen Kosten eines Fernsprechanschlusses in der Wohnung in einen betrieblichen (beruflichen) und privaten Nutzungsanteil aufzuteilen seien, soweit der Fernsprecher betrieblich (beruflich) benutzt werde und der betriebliche (berufliche) Kostenanteil nicht nur von ganz untergeordneter Bedeutung sei; soweit sich aus den BFH-Urteilen IV 309/55 U (a.a.O.) und VI 60/57 U (a.a.O.) etwas anderes ergeben sollte, folge der Senat dem nicht.
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