Rechtsprechung
FG Hamburg, 05.02.2003 - VI 153/02 |
Volltextveröffentlichungen (3)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
AO § 162; AO § 370
Tatbestand der Steuerhinterziehung auch nach Tod des Steuerpflichtigen feststellbar - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Tatbestand der Steuerhinterziehung auch nach Tod des Steuerpflichtigen feststellbar
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Feststellung einer Steuerhinterziehung nach dem Tod des Steuerpflichtigen; Pflicht der Erben zur Mitwirkung im Rahmen einer sogenannten sphärenorientierten Mitverantwortung zur Feststellung des geerbten Kapitalvermögens
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91
Einheitswerte II
Auszug aus FG Hamburg, 05.02.2003 - VI 153/02
Der Verwirklichung des objektiven Tatbestandes der Hinterziehung von ESt- und Vermögensteuer gemäß § 370 AO stehen auch nicht die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts zur Besteuerung von Einkünften aus Kapitalvermögen (Urteil vom 27.06.1991 2 BvR 1493/89, BStBl II 1991, 654) noch zur Verfassungswidrigkeit der Vermögensteuer (Beschluss vom 22.06.1995, 2 BvL 37/91, BStBl II 1995, 655) entgegen.Auch bezüglich der gem. Beschluss vom 22.6.1995 (2 BvL 37/91, BStBl II 1995, 655) in weiten Teilen für Veranlagungszeiträume ab 1998 für verfassungswidrig erklärten VStG können Zuwiderhandlungen gegen das bisherige Recht nach wie vor strafrechtlich verfolgt werden (BFH-Urteil v. 24.05.2000 II R 25/99, BStBl II 2000, 378; Beschluss vom 27.10.2000 VIII B 77/00, BStBl II 2001, 16.).
- BFH, 24.05.2000 - II R 25/99
Hinterziehungszinsen zur Vermögensteuer
Auszug aus FG Hamburg, 05.02.2003 - VI 153/02
Auch bezüglich der gem. Beschluss vom 22.6.1995 (2 BvL 37/91, BStBl II 1995, 655) in weiten Teilen für Veranlagungszeiträume ab 1998 für verfassungswidrig erklärten VStG können Zuwiderhandlungen gegen das bisherige Recht nach wie vor strafrechtlich verfolgt werden (BFH-Urteil v. 24.05.2000 II R 25/99, BStBl II 2000, 378; Beschluss vom 27.10.2000 VIII B 77/00, BStBl II 2001, 16.). - BFH, 27.10.2000 - VIII B 77/00
Hinterziehungszinsen bei Kapitaleinkünften
Auszug aus FG Hamburg, 05.02.2003 - VI 153/02
Auch bezüglich der gem. Beschluss vom 22.6.1995 (2 BvL 37/91, BStBl II 1995, 655) in weiten Teilen für Veranlagungszeiträume ab 1998 für verfassungswidrig erklärten VStG können Zuwiderhandlungen gegen das bisherige Recht nach wie vor strafrechtlich verfolgt werden (BFH-Urteil v. 24.05.2000 II R 25/99, BStBl II 2000, 378; Beschluss vom 27.10.2000 VIII B 77/00, BStBl II 2001, 16.). - BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89
Kapitalertragssteuer
Auszug aus FG Hamburg, 05.02.2003 - VI 153/02
Der Verwirklichung des objektiven Tatbestandes der Hinterziehung von ESt- und Vermögensteuer gemäß § 370 AO stehen auch nicht die Beschlüsse des Bundesverfassungsgerichts zur Besteuerung von Einkünften aus Kapitalvermögen (Urteil vom 27.06.1991 2 BvR 1493/89, BStBl II 1991, 654) noch zur Verfassungswidrigkeit der Vermögensteuer (Beschluss vom 22.06.1995, 2 BvL 37/91, BStBl II 1995, 655) entgegen.
- FG Rheinland-Pfalz, 20.01.2005 - 4 K 1213/02
Umfang der Berücksichtigung von Steuerberatungskosten als Sonderausgaben bei der …
Sie konnte sich im Übrigen ihrer Verpflichtung zur Mitwirkung auch deshalb nicht entziehen, weil die Verhältnisse des Erblassers ihrer Sphäre zugerechnet werden (vgl. Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 5. Februar 2003, Az.. VI 153/02, dokumentiert in Juris).