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   FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96   

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FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96 (https://dejure.org/1996,24832)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 12.11.1996 - VI 174/96 (https://dejure.org/1996,24832)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 12. November 1996 - VI 174/96 (https://dejure.org/1996,24832)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 1997, 497
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (26)

  • BFH, 16.07.1993 - III R 59/92

    Bei Gewährung einer Investitionszulage für ein Kraftfahrzeug ist die Eintragung

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    ... Zum einen darauf, daß - abgesehen von den in § 2 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 KraftStG normierten (Ausnahme-)Tatbeständen - nach der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (grundlegend das zu einem Packwagen im Gewerbe nach Schaustellerart ergangene BFH-Urteil vom 30. September 1981 II R 56/78 , BFHE 134, 367, BStBl II 1982, 82, [BFH 30.09.1981 - II R 56/78] im Anschluß daran die zum Begriff der Zugmaschine i. S. von § 3 Nr. 7 KraftStG ergangenen Urteile des VII. Senats des BFH vom 26. November 1991 VII R 88/90 , Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -;BFH/NV-; 1992, 414 und vom 30. November 1993 VII R 49/93 , BFH/NV 1994, 741 und die zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 2 Satz 1 Nr. 4 der Investitionszulagenverordnung -;InvZV-; ergangenen Urteile des III. Senats des BFH vom 16. Juli 1993 III R 59/92 , BFHE 172, 566, BStBl II 1994, 304 [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] und III R 61/92, BFH/NV 1994, 412) keine Bindung des Finanzamts an die Feststellungen der Verwaltungsbehörde (Zulassungsstelle) bestehe, die Finanzbehörde somit nach § 88 AO und § 6 der Kraftfahrzeugsteuer-Durchführungsverordnung -;KraftStDV - berechtigt sei, eigenständig zu prüfen, ob die verkehrsrechtliche Einstufung durch die Zulassungsbehörde kraftfahrzeugsteuerrechtlich zutreffend sei.

    Die Formulierung "objektiv nach Bauart und Einrichtung geeignet und bestimmt" findet sich in der höchstrichterlichen Rechtsprechung erstmals in den zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 21 Abs. 2 Satz 2 des Berlinhilfegesetzes -;BHG-; ergangenen BFH-Urteil vom 23. August 1966 I 134/64 (BFHE 87, 198, BStBl III 1967, 66), in der Folge in dem zum Begriff des Personenkraftfahrzeugs gemäß § 19 Abs. 2 Satz 2 des Berlinförderungsgesetzes -;BerlinFG-; ergangenen BFH-Urteilen vom 1. Juli 1977 III R 98/75 (BFHE 123, 272, BStBl II 1977, 864 [BFH 01.07.1977 - III R 98/75] ), vom 17. März 1989 III R 97/85 (BFH/NV 1990, 731) und vom 22. Februar 1991 III R 11/90 (BFH/NV 1991, 838), dem "Wohnmobil"- Urteil vom 22. Juni 1983 II R 64/82 (BFHE 138, 493, BStBl II 1983, 747 [BFH 22.06.1983 - II R 64/82] ) und schließlich den zwei bereits genannten BFH-Urteilen vom 16. Juli 1993 (BFHE 172, 566, [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] BStBl II 1994, 304 [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] ; BFH/NV 1994, 412) zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 2 Satz 1 Nr. 4 InvZV.

    Die originäre Zulassung eines Fahrzeugs als Pkw oder Lkw seitens des Herstellers und die Genehmigung dieser Zulassung als Pkw/Lkw durch das Kraftfahrt-Bundesamt sind für den Senat das maßgebende Indiz für die ursprüngliche Konzeption (vgl. zu diesem Stichwort die BFH-Urteile vom 26. November 1991, BFH/NV 1992, 414 und vom 16. Juli 1993, BFHE 172, 566, BStBl II 1994, 304; BFH/NV 1994, 412) und damit die objektive Beschaffenheit (Bauart und Einrichtung) des Fahrzeugs.

  • BFH, 16.07.1993 - III R 61/92

    Nochmals: Abgrenzung eines Pkw gegenüber einem Lkw

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    ... Zum einen darauf, daß - abgesehen von den in § 2 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 KraftStG normierten (Ausnahme-)Tatbeständen - nach der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (grundlegend das zu einem Packwagen im Gewerbe nach Schaustellerart ergangene BFH-Urteil vom 30. September 1981 II R 56/78 , BFHE 134, 367, BStBl II 1982, 82, [BFH 30.09.1981 - II R 56/78] im Anschluß daran die zum Begriff der Zugmaschine i. S. von § 3 Nr. 7 KraftStG ergangenen Urteile des VII. Senats des BFH vom 26. November 1991 VII R 88/90 , Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -;BFH/NV-; 1992, 414 und vom 30. November 1993 VII R 49/93 , BFH/NV 1994, 741 und die zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 2 Satz 1 Nr. 4 der Investitionszulagenverordnung -;InvZV-; ergangenen Urteile des III. Senats des BFH vom 16. Juli 1993 III R 59/92 , BFHE 172, 566, BStBl II 1994, 304 [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] und III R 61/92, BFH/NV 1994, 412) keine Bindung des Finanzamts an die Feststellungen der Verwaltungsbehörde (Zulassungsstelle) bestehe, die Finanzbehörde somit nach § 88 AO und § 6 der Kraftfahrzeugsteuer-Durchführungsverordnung -;KraftStDV - berechtigt sei, eigenständig zu prüfen, ob die verkehrsrechtliche Einstufung durch die Zulassungsbehörde kraftfahrzeugsteuerrechtlich zutreffend sei.

    Die Formulierung "objektiv nach Bauart und Einrichtung geeignet und bestimmt" findet sich in der höchstrichterlichen Rechtsprechung erstmals in den zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 21 Abs. 2 Satz 2 des Berlinhilfegesetzes -;BHG-; ergangenen BFH-Urteil vom 23. August 1966 I 134/64 (BFHE 87, 198, BStBl III 1967, 66), in der Folge in dem zum Begriff des Personenkraftfahrzeugs gemäß § 19 Abs. 2 Satz 2 des Berlinförderungsgesetzes -;BerlinFG-; ergangenen BFH-Urteilen vom 1. Juli 1977 III R 98/75 (BFHE 123, 272, BStBl II 1977, 864 [BFH 01.07.1977 - III R 98/75] ), vom 17. März 1989 III R 97/85 (BFH/NV 1990, 731) und vom 22. Februar 1991 III R 11/90 (BFH/NV 1991, 838), dem "Wohnmobil"- Urteil vom 22. Juni 1983 II R 64/82 (BFHE 138, 493, BStBl II 1983, 747 [BFH 22.06.1983 - II R 64/82] ) und schließlich den zwei bereits genannten BFH-Urteilen vom 16. Juli 1993 (BFHE 172, 566, [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] BStBl II 1994, 304 [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] ; BFH/NV 1994, 412) zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 2 Satz 1 Nr. 4 InvZV.

    Die originäre Zulassung eines Fahrzeugs als Pkw oder Lkw seitens des Herstellers und die Genehmigung dieser Zulassung als Pkw/Lkw durch das Kraftfahrt-Bundesamt sind für den Senat das maßgebende Indiz für die ursprüngliche Konzeption (vgl. zu diesem Stichwort die BFH-Urteile vom 26. November 1991, BFH/NV 1992, 414 und vom 16. Juli 1993, BFHE 172, 566, BStBl II 1994, 304; BFH/NV 1994, 412) und damit die objektive Beschaffenheit (Bauart und Einrichtung) des Fahrzeugs.

  • BFH, 26.11.1991 - VII R 88/90

    Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für Zugmaschinen zur Verwendung in einem

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    ... Zum einen darauf, daß - abgesehen von den in § 2 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 KraftStG normierten (Ausnahme-)Tatbeständen - nach der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (grundlegend das zu einem Packwagen im Gewerbe nach Schaustellerart ergangene BFH-Urteil vom 30. September 1981 II R 56/78 , BFHE 134, 367, BStBl II 1982, 82, [BFH 30.09.1981 - II R 56/78] im Anschluß daran die zum Begriff der Zugmaschine i. S. von § 3 Nr. 7 KraftStG ergangenen Urteile des VII. Senats des BFH vom 26. November 1991 VII R 88/90 , Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -;BFH/NV-; 1992, 414 und vom 30. November 1993 VII R 49/93 , BFH/NV 1994, 741 und die zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 2 Satz 1 Nr. 4 der Investitionszulagenverordnung -;InvZV-; ergangenen Urteile des III. Senats des BFH vom 16. Juli 1993 III R 59/92 , BFHE 172, 566, BStBl II 1994, 304 [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] und III R 61/92, BFH/NV 1994, 412) keine Bindung des Finanzamts an die Feststellungen der Verwaltungsbehörde (Zulassungsstelle) bestehe, die Finanzbehörde somit nach § 88 AO und § 6 der Kraftfahrzeugsteuer-Durchführungsverordnung -;KraftStDV - berechtigt sei, eigenständig zu prüfen, ob die verkehrsrechtliche Einstufung durch die Zulassungsbehörde kraftfahrzeugsteuerrechtlich zutreffend sei.

    Die originäre Zulassung eines Fahrzeugs als Pkw oder Lkw seitens des Herstellers und die Genehmigung dieser Zulassung als Pkw/Lkw durch das Kraftfahrt-Bundesamt sind für den Senat das maßgebende Indiz für die ursprüngliche Konzeption (vgl. zu diesem Stichwort die BFH-Urteile vom 26. November 1991, BFH/NV 1992, 414 und vom 16. Juli 1993, BFHE 172, 566, BStBl II 1994, 304; BFH/NV 1994, 412) und damit die objektive Beschaffenheit (Bauart und Einrichtung) des Fahrzeugs.

  • FG München, 17.07.1996 - 4 K 2692/94
    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    Das streitgegenständliche Pick-up-Fahrzeug mit Doppelkabine ist entgegen der Rechtsansicht des Finanzamts und entgegen der Auffassung des FG München (Urteil vom 17. Juli 1996 4 K 2692/94 , Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht -;UVR-; 1996, 348) entsprechend der verkehrsrechtlichen (Einzel-)Betriebserlaubnis auch kraftfahrzeugsteuerrechtlich ein Lkw.

    Läßt man einmal den Zuständigkeitsbereich der Oberfinanzdirektion Nürnberg außer acht, dann hätte die Anweisung der Behörde zur Folge, daß Pick-up-Fahrzeuge mit Doppelkabine nur noch mit dem Hinweis des Herstellers auf die von der verkehrsrechtlichen Einstufung (als Lkw) abweichende Besteuerung (als Pkw) verkauft werden dürften, und daß die Halter von zigtausend in Deutschland zugelassenen Pick-up-Fahrzeugen mit Doppelkabine - nach der amtlichen Statistik des Kraftfahrt-Bundesamtes waren am 1. Juli 1996 beispielsweise von dem (vom FG München, Urteil vom 17. Juli 1996 4 K 2692/94 , UVR 1996, 348, als Pkw eingestuften) ausschließlich mit Doppelkabine erhältlichen Mitsubishi "L 200" 6.828 Fahrzeuge (als Lkw) zugelassen - mit einem geänderten Kraftfahrzeugsteuerbescheid rechnen müßten.

  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    Zwar hat das Finanzamt die genauen Daten des klägerischen Fahrzeugs erst im Rahmen der 1995 vorgenommenen "Überprüfung des Fahrzeugbestands" erfahren, für eine rückwirkende Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO fehlt es jedoch an der Rechtserheblichkeit, d. h. der Ursächlichkeit der geltend gemachten neuen Tatsachen (grundlegend der Beschluß des Großen Senats vom 23. November 1987 GrS 1/86 , BFHE 151, 495, BStBl II 1988, 180 [BFH 23.11.1987 - GrS - 1/86] ).
  • BFH, 10.12.1991 - VII R 10/90

    Änderung eines Kraftfahrzeugsteuerbescheides wegen neuer Tatsachen, wenn das

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    In dieser Rechtsauffassung kann der Senat - anders als das FG München - keinen Widerspruch zu dem BFH-Urteil vom 10. Dezember 1991 VII R 10/90 (BFHE 166, 395, BStBl II 1992, 324 [BFH 10.12.1991 - VII R 10/90] ) erkennen, für einen letztlich unbeschränkten Vertrauensschutz, wie ihn das FG München mit dem Ausschluß jeder zukünftigen Änderung der Steuerfestsetzung judiziert, sieht der Senat im geltenden Kraftfahrzeugsteuergesetz keine Stütze.
  • BFH, 15.01.1991 - IX R 238/87

    Beweismittel - Nachweisplicht - Aufhebung

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    Denn nach der mittlerweile erlangten Überzeugung des Gericht hätte das Finanzamt auch in Kenntnis dieser 1995 erfahrenen Fahrzeugdaten den Kraftfahrzeugsteuerbescheid vom 26.02.1990 - auf der Grundlage der zu diesem Zeitpunkt gültigen BFH-Rechtsprechung und bindenden Verwaltungsanweisungen (vgl. BFH-Urteil vom 15. Januar 1991 IX R 238/87 , BFHE 164, 491, BStBl II 1991, 741 [BFH 15.01.1991 - IX R 238/87] ) - nicht anders als geschehen erlassen.
  • BFH, 30.11.1993 - VII R 49/93

    Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer für Zugmaschinen

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    ... Zum einen darauf, daß - abgesehen von den in § 2 Abs. 2 Sätze 2 bis 4 KraftStG normierten (Ausnahme-)Tatbeständen - nach der gefestigten höchstrichterlichen Rechtsprechung (grundlegend das zu einem Packwagen im Gewerbe nach Schaustellerart ergangene BFH-Urteil vom 30. September 1981 II R 56/78 , BFHE 134, 367, BStBl II 1982, 82, [BFH 30.09.1981 - II R 56/78] im Anschluß daran die zum Begriff der Zugmaschine i. S. von § 3 Nr. 7 KraftStG ergangenen Urteile des VII. Senats des BFH vom 26. November 1991 VII R 88/90 , Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs -;BFH/NV-; 1992, 414 und vom 30. November 1993 VII R 49/93 , BFH/NV 1994, 741 und die zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 2 Satz 1 Nr. 4 der Investitionszulagenverordnung -;InvZV-; ergangenen Urteile des III. Senats des BFH vom 16. Juli 1993 III R 59/92 , BFHE 172, 566, BStBl II 1994, 304 [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] und III R 61/92, BFH/NV 1994, 412) keine Bindung des Finanzamts an die Feststellungen der Verwaltungsbehörde (Zulassungsstelle) bestehe, die Finanzbehörde somit nach § 88 AO und § 6 der Kraftfahrzeugsteuer-Durchführungsverordnung -;KraftStDV - berechtigt sei, eigenständig zu prüfen, ob die verkehrsrechtliche Einstufung durch die Zulassungsbehörde kraftfahrzeugsteuerrechtlich zutreffend sei.
  • BFH, 17.03.1989 - III R 97/85

    Antrag auf Gewährung einer Investitionszulage für neue abnutzbare bewegliche

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    Die Formulierung "objektiv nach Bauart und Einrichtung geeignet und bestimmt" findet sich in der höchstrichterlichen Rechtsprechung erstmals in den zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 21 Abs. 2 Satz 2 des Berlinhilfegesetzes -;BHG-; ergangenen BFH-Urteil vom 23. August 1966 I 134/64 (BFHE 87, 198, BStBl III 1967, 66), in der Folge in dem zum Begriff des Personenkraftfahrzeugs gemäß § 19 Abs. 2 Satz 2 des Berlinförderungsgesetzes -;BerlinFG-; ergangenen BFH-Urteilen vom 1. Juli 1977 III R 98/75 (BFHE 123, 272, BStBl II 1977, 864 [BFH 01.07.1977 - III R 98/75] ), vom 17. März 1989 III R 97/85 (BFH/NV 1990, 731) und vom 22. Februar 1991 III R 11/90 (BFH/NV 1991, 838), dem "Wohnmobil"- Urteil vom 22. Juni 1983 II R 64/82 (BFHE 138, 493, BStBl II 1983, 747 [BFH 22.06.1983 - II R 64/82] ) und schließlich den zwei bereits genannten BFH-Urteilen vom 16. Juli 1993 (BFHE 172, 566, [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] BStBl II 1994, 304 [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] ; BFH/NV 1994, 412) zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 2 Satz 1 Nr. 4 InvZV.
  • BFH, 22.06.1983 - II R 64/82

    Wohnmobil - Hubraum - Gesamtgewicht

    Auszug aus FG Nürnberg, 12.11.1996 - VI 174/96
    Die Formulierung "objektiv nach Bauart und Einrichtung geeignet und bestimmt" findet sich in der höchstrichterlichen Rechtsprechung erstmals in den zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 21 Abs. 2 Satz 2 des Berlinhilfegesetzes -;BHG-; ergangenen BFH-Urteil vom 23. August 1966 I 134/64 (BFHE 87, 198, BStBl III 1967, 66), in der Folge in dem zum Begriff des Personenkraftfahrzeugs gemäß § 19 Abs. 2 Satz 2 des Berlinförderungsgesetzes -;BerlinFG-; ergangenen BFH-Urteilen vom 1. Juli 1977 III R 98/75 (BFHE 123, 272, BStBl II 1977, 864 [BFH 01.07.1977 - III R 98/75] ), vom 17. März 1989 III R 97/85 (BFH/NV 1990, 731) und vom 22. Februar 1991 III R 11/90 (BFH/NV 1991, 838), dem "Wohnmobil"- Urteil vom 22. Juni 1983 II R 64/82 (BFHE 138, 493, BStBl II 1983, 747 [BFH 22.06.1983 - II R 64/82] ) und schließlich den zwei bereits genannten BFH-Urteilen vom 16. Juli 1993 (BFHE 172, 566, [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] BStBl II 1994, 304 [BFH 16.07.1993 - III R 59/92] ; BFH/NV 1994, 412) zum Begriff des Personenkraftwagens i. S. von § 2 Satz 1 Nr. 4 InvZV.
  • FG München, 25.10.1995 - 4 K 694/95

    Kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einstufung eines Fahrzeugs als Personenkraftwagen

  • FG München, 04.09.1996 - 4 V 2398/96

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines

  • BFH, 30.09.1981 - II R 56/78

    Packwagen - Schausteller - Zulassungsverfahren - Kraftfahrzeugsteuer -

  • BFH, 23.08.1966 - I 134/64

    Begriff des Personenkraftfahrzeuges - Kombinationskraftwagen als

  • BFH, 22.02.1991 - III R 11/90

    Gewährung einer erhöhten Investitionszulage für die Anschaffung eines Fahrzeugs

  • BFH, 01.07.1977 - III R 98/75

    Personenkraftfahrzeug - Begriff

  • BFH, 05.02.1985 - VII R 181/82

    Pkw - Linienverkehr - Kombinationskraftwagen

  • BFH, 22.04.1986 - VII R 167/83

    Kraftfahrzeugsteuer - Widerrechtliche Benutzung eines Fahrzeugs - Benutzung durch

  • FG Düsseldorf, 26.01.1993 - 8 K 435/89
  • FG Baden-Württemberg, 18.02.1993 - 13 K 74/92
  • FG Münster, 29.08.1995 - 13 K 228/95
  • FG München, 19.07.1995 - 4 K 1586/94

    Rechtmäßigkeit steuerlicher Umqualifizierung durch Umbau eines PKW-Kombi zu LKW;

  • BFH, 27.06.1973 - II R 179/71

    Kraftfahrzeugsteuer - Zuordnung zu Verkehrsteuern - Abgrenzung zu

  • FG Nürnberg, 17.07.1995 - VI 83/94
  • FG München, 19.07.1995 - 4 K 2575/94
  • BFH, 18.12.1984 - II R 100/81
  • BFH, 01.08.2000 - VII R 26/99

    Kfz-Steuer: Abgrenzung Pkw und Lkw

    Die Einstufung eines Fahrzeuges durch die Verkehrsbehörde hingegen hat als solche weder kraftfahrzeugsteuerrechtlich bindende Wirkung, wie sich im Umkehrschluss aus § 2 Abs. 2 Satz 2 KraftStG ergibt (ständige Rechtsprechung seit dem BFH-Urteil vom 30. September 1981 II R 56/78, BFHE 134, 367, 369, BStBl II 1982, 82); noch lässt sie im Allgemeinen deshalb einen zuverlässigen Rückschluss auf die richtige kraftfahrzeugsteuerrechtliche Beurteilung zu, weil die Verkehrsbehörden insofern eine überlegene Sachkunde anwenden könnten (anders offenbar FG Nürnberg, Urteil vom 12. November 1996 VI 174/96, EFG 1997, 497), zumal die betroffenen öffentlichen Interessen bei der kraftfahrzeugsteuerrechtlichen Beurteilung durch das FA eine strenge Prüfung verlangen, die verkehrsrechtlich nicht ohne weiteres geboten erscheinen muss (vgl. Rüsken, Die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Besteuerung von Klein-Lkws und Pkw-Kombis, Deutsches Autorecht 1999, 100).
  • FG Nürnberg, 03.08.2000 - VI 23/99

    Kraftfahrzeugsteuer; Pick-up-Fahrzeug mit Doppelkabine

    Abschließend verweisen die Prozessbevollmächtigten noch auf das Urteil des Finanzgerichts Nürnberg vom 12. November 1996 VI 174/96.

    Unter Aufrechterhaltung seiner bisherigen Rechtsprechung (Urteil vom 12. November 1996 VI 174/96, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1997, 497 ) und entgegen der Rechtsansicht des Finanzamts, der überwiegenden finanzgerichtlichen und der bisher vorliegenden - wohl noch nicht abschließenden - höchstrichterlichen Rechtsprechung (vgl. nachfolgend unter 4.1 und 4.2) ist für den Senat das streitgegenständliche Pick-up-Fahrzeug mit Doppelkabine entsprechend der verkehrsrechtlichen Einstufung auch kraftfahrzeugsteuerrechtlich ein Lkw.

    Wie vom Gericht in seiner oben erwähnten Entscheidung (VI 174/96, EFG 1997, 497 ) dargelegt, hat der Gesetzgeber mit der Änderung des Kraftfahrzeugsteuergesetzes 1972 das Ziel einer "Vereinfachung und Verbesserung der Steuererhebung" verfolgt (Drucksache des Bundestages - BT-Drs. - 8/1679 vom 3.4. 1978, S. 1).

    Anders als die vorgenannten Finanzgerichte hat der erkennende Senat in seinem Urteil vom 12. November 1996 VI 174/96 ( EFG 1997, 497 ) als maßgebendes Indiz für die Herstellerkonzeption die originäre Zulassung eines Fahrzeugs als Pkw oder Lkw seitens des Herstellers und die Genehmigung dieser Zulassung als Pkw / Lkw durch das Kraftfahrt-Bundesamt angesehen.

    Das Finanzgericht Nürnberg hat in seinem Urteil vom 12. November 1996 VI 174/96 ( EFG 1997, 497 ) zum Ausdruck gebracht, dass es das subjektive Kriterium des äußeren Erscheinungsbildes eines Fahrzeugs für grundsätzlich ungeeignet erachtet, um allein darauf eine Entscheidung gegen die objektive Zulassung bzw. Konzeption des Herstellers und gegen die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) des Kraftfahrt-Bundesamtes zu stützen.

  • BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97

    Änderung von Kfz-Steuerbescheiden

    Sie ist, wie der Senat inzwischen ebenfalls entschieden hat (Urteil vom 26. Juni 1997 VII R 12/97, BFH/NV 1997, 810 - Bestätigung des Urteils des FG Nürnberg vom 12. November 1996 VI 174/96, EFG 1997, 497), auch in Fällen möglich, die --wie die vorliegende Streitsache-- nicht zu den eigentlichen Umbaufällen rechnen, weil das Fahrzeug für den betroffenen Halter von Anfang an als Lastkraftwagen zugelassen war.

    Die Vorinstanz irrt aber, soweit sie die hiernach gebotene Änderungsfestsetzung schlechthin und auch für die Zukunft im Hinblick auf die festgestellte fehlende Ursächlichkeit der neuen Tatsache ausschließt (anders als das FG auch Egly/Mößlang, Kraftfahrzeugsteuer, 3. Aufl. 1981, S. 326, und die überwiegende finanzgerichtliche Rechtsprechung, z.B. FG Nürnberg in EFG 1997, 497, 499, bestätigt durch Senatsurteil in BFH/NV 1997, 810).

  • FG München, 05.02.1997 - 4 V 4334/96
    Da das Fahrzeug erst nach dem 01. Januar 1994 vom Antragsteller als Lkw zugelassen worden war, hat der Senat insoweit keine Bedenken (s. Beschluß vom 04. September 1996 - 4 V 2398/96, UVR 1997, 27 sowie derzeit noch nicht veröffentlichtes Urteil des erkennenden Senats vom 15. Januar 1997 4 K 2397/96 und Urteile des FG Nürnberg vom 12. November 1996 VI 174/96 und VI 188/96, demnächst in EFG veröffentlicht).

    Dennoch können ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit nicht ausgeschlossen werden, da der BFH die Frage nach der Fahrzeugart eines Pick-up mit Doppelkabine als Lkw bisher noch nicht entschieden hat und zwischenzeitlich das FG Nürnberg im Urteil vom 12. November 1996 VI 174/96 insoweit eine andere Auffassung als der erkennende Senat vertritt.

    Die Beschwerde zum BFH war wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtsfrage zuzulassen gemäß § 128 Abs. 3 i.V.m. § 115 Abs. 2 FGO , zumal der BFH mit n.v. Beschluß über die Nichtzulassungsbeschwerde gegen das Urteil des Senats vom 17. Juli 1996 (s.a. BFH Az.: VII B 208/96) die grundsätzliche Bedeutung dieser Rechtsfrage nicht ausgeschlossen hat und gegen das Pick-up-Urteil des FG Nürnberg vom 12. November 1996 VI 174/96 inzwischen von der Finanzverwaltung Revision beim BFH eingelegt wurde (BFH Az.: VII R 12/92).

  • BFH, 01.08.2000 - VII R 37/99

    Umgebauter Kleinbus als Lkw

    Die Einstufung eines Fahrzeuges durch die Verkehrsbehörde hingegen hat als solche weder kraftfahrzeugsteuerrechtlich bindende Wirkung, wie sich im Umkehrschluss aus § 2 Abs. 2 Satz 2 KraftStG ergibt (ständige Rechtsprechung seit dem BFH-Urteil vom 30. September 1981 II R 56/78, BFHE 134, 367, 369, BStBl II 1982, 82), noch lässt sie im Allgemeinen deshalb einen zuverlässigen Rückschluss auf die richtige kraftfahrzeugsteuerrechtliche Beurteilung zu, weil die Verkehrsbehörden insofern eine überlegene Sachkunde anwenden könnten (anders offenbar FG Nürnberg, Urteil vom 12. November 1996 VI 174/96, EFG 1997, 497), zumal die betroffenen öffentlichen Interessen bei der kraftfahrzeugsteuerrechtlichen Beurteilung durch das FA eine strenge Prüfung verlangen, die verkehrsrechtlich nicht ohne weiteres geboten erscheinen muss (vgl. Rüsken, Die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Besteuerung von Klein-Lkws und Pkw-Kombis, Deutsches Autorecht 1999, 100).
  • BFH, 01.08.2000 - VII R 27/99

    Größe der Ladefläche als Kriterium für die Einordnung als Lkw

    Die Einstufung eines Fahrzeuges durch die Verkehrsbehörde hingegen hat als solche weder kraftfahrzeugsteuerrechtlich bindende Wirkung, wie sich im Umkehrschluss aus § 2 Abs. 2 Satz 2 KraftStG ergibt (st.Rspr. seit dem BFH-Urteil vom 30. September 1981 II R 56/78, BFHE 134, 367, 369, BStBl II 1982, 82), noch lässt sie im allgemeinen deshalb einen zuverlässigen Rückschluss auf die richtige kraftfahrzeugsteuerrechtliche Beurteilung zu, weil die Verkehrsbehörden insofern eine überlegene Sachkunde anwenden könnten (anders offenbar FG Nürnberg, Urteil vom 12. November 1996 VI 174/96, EFG 1997, 497), zumal die betroffenen öffentlichen Interessen bei der kraftfahrzeugsteuerrechtlichen Beurteilung durch das FA eine strenge Prüfung verlangen, die verkehrsrechtlich nicht ohne weiteres geboten erscheinen muss (vgl. Rüsken, Die höchstrichterliche Rechtsprechung zur Besteuerung von Klein-Lkws und Pkw-Kombis, Deutsches Autorecht 1999, 100).
  • FG München, 15.01.1997 - 4 K 2397/96

    Kraftfahrzeugsteuerliche Einstufung eines Fahrzeugs ; Berechtigung des

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  • BFH, 30.09.1997 - VII B 190/97

    Anhaltspunkte für die Abgrenzung zwischen Personenkraftwagen und anderen

    Bedenken, die gegen die Heranziehung des Erscheinungsbildes geäußert wurden (FG Nürnberg, Urteil vom 12. November 1996 VI 174/96, Entscheidungen der Finanzgerichte -- EFG --1997, 497, 499), hat der Senat zurückgewiesen (Urteil vom 26. Juni 1997 VII R 12/97, BFH/NV 1997, 810).
  • BFH, 29.07.1997 - VII B 90/97

    Voraussetzung ernstlicher Zweifel an der Rechtmäßigkeit der angegriffenen

    Auf die Frage, ob auch eine Änderungsfestsetzung für die Zukunft ausgeschlossen sei (was im Gegensatz zur Vorinstanz vom FG Nürnberg in seinem -- inzwischen rechtskräftig gewordenen -- Urteil vom 12. November 1996 VI 174/96, EFG 1997, 497, 499, verneint wird), braucht der Senat nicht einzugehen.
  • FG Schleswig-Holstein, 21.09.1999 - III 239/97

    Einordnung eines Pick-ups in die Steuerklasse; Kategorisierung des Pick-ups nach

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  • FG München, 25.02.1998 - 4 K 2048/97
  • FG München, 20.02.2002 - 4 K 429/02

    Besteuerung eines Kraftfahrzeugs nach dem Hubraum; Hinweispflicht eines

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