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   BFH, 21.07.1961 - VI 201/60 U   

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https://dejure.org/1961,992
BFH, 21.07.1961 - VI 201/60 U (https://dejure.org/1961,992)
BFH, Entscheidung vom 21.07.1961 - VI 201/60 U (https://dejure.org/1961,992)
BFH, Entscheidung vom 21. Juli 1961 - VI 201/60 U (https://dejure.org/1961,992)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Kürzung des Freibetrages eines Vaters eines unehelichen Kindes wegen seiner Unterhaltsaufwendungen für das Kind aufgrund eines von der Mutter erhaltenen Kinderfreibetrages - Kürzungen des Freibetrages aufgrund eigener Unterhaltsaufwendungen der Mutter

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 468
  • NJW 1961, 2184 (Ls.)
  • DB 1961, 1311
  • BStBl III 1961, 437
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 31.10.1951 - IV 263/51 U

    Gewährung von Kinderermäßigung - Anwendbarkeit der Kinderermäßigung für ehelich

    Auszug aus BFH, 21.07.1961 - VI 201/60 U
    Im geltenden Einkommensteuerrecht kann aber ein Kinderfreibetrag nicht mit dem Freibetrag nach § 33a EStG (§ 25a LStDV) gleichgesetzt werden, weil der Kinderfreibetrag ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Aufwendungen nach der Kinderzahl gestaffelt und in verschiedener Höhe gewährt wird, und zwar auch den Steuerpflichtigen, die für das Kind keine Aufwendungen machen, z.B. den leiblichen Eltern, deren eheliches Kind von anderen adoptiert wurde (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 263/51 U vom 31. Oktober 1951, BStBl 1951 III S. 226, Slg. Bd. 55 S. 556).
  • BFH, 31.01.1958 - VI 207/57 U

    Zusammenrechnung der elterlichen Einkünfte bei deren Unterstützung durch einen

    Auszug aus BFH, 21.07.1961 - VI 201/60 U
    In den Urteilen des Bundesfinanzhofs VI 206/56 U vom 22. März 1957 (BStBl 1957 III S. 228, Slg. Bd. 64 S. 609) und VI 207/57 U vom 31. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 108, Slg. Bd. 66 S. 277) wurde zwar ausgeführt, daß unter Einkünften oder Bezügen des Unterstützten nicht nur "Einkünfte" gemäß § 2 EStG zu verstehen sind, sondern alles, was zur Bestreitung seines Unterhalts bestimmt und geeignet ist.
  • BFH, 14.11.1958 - VI 91/57 U

    Beurteilung von häuslichen Verhältnissen bei der Besteuerung - Bewertung der

    Auszug aus BFH, 21.07.1961 - VI 201/60 U
    Eine solche Feststellung könnte jedenfalls nur durch Eindringen des Finanzamts in den privaten Lebensbereich der Steuerpflichtigen getroffen werden, was aber mit den modernen Anschauungen über das Verhältnis des Staates zu seinen Bürgern kaum zu vereinbaren ist (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VI 91/57 U vom 14. November 1958, BStBl 1959 III S. 47, Slg. Bd. 68 S. 122), zumal es sich im allgemeinen nur um verhältnismäßig geringe Steuern handelt.
  • BFH, 22.03.1957 - VI 206/56 U

    Besteuerung bei Unterhaltsschuldners bei Unterhaltsgewährung an bedürftige

    Auszug aus BFH, 21.07.1961 - VI 201/60 U
    In den Urteilen des Bundesfinanzhofs VI 206/56 U vom 22. März 1957 (BStBl 1957 III S. 228, Slg. Bd. 64 S. 609) und VI 207/57 U vom 31. Januar 1958 (BStBl 1958 III S. 108, Slg. Bd. 66 S. 277) wurde zwar ausgeführt, daß unter Einkünften oder Bezügen des Unterstützten nicht nur "Einkünfte" gemäß § 2 EStG zu verstehen sind, sondern alles, was zur Bestreitung seines Unterhalts bestimmt und geeignet ist.
  • FG Münster, 28.11.2014 - 14 K 2477/12

    Betriebsausgaben- und Vorsteuerabzug eines Steuerberaters für Reisekosten und für

    Nach der Rechtsprechung des BFH folgt aus dem in diesem Zweck liegenden "Prinzip der Einmalgewährung", dass die Anwendung dieser Vorschrift auf Fälle beschränkt ist, in denen alle zum Unterhalt beitragenden Steuerpflichtigen die Voraussetzungen für einen Freibetrag nach dieser Vorschrift erfüllen (BFH-Urteile vom 21.07.1961 - VI 201/60 U, BFHE 73, 468, BStBl III 1961, 437; vom 18.12.1970 - VI R 112/68, BFHE 101, 232, BStBl II 1971, 300; vom 06.06.1986 - III R 212/81, BFHE 147, 60; BStBl II 1986, 805).

    Die Aufteilungsvorschrift ist demnach nicht anwendbar, wenn die eine zum Unterhalt beitragende Person einen Kinderfreibetrag erhält und demnach die Voraussetzungen des § 33a Abs. 1 Satz 4 EStG nicht erfüllt (vgl. BFH-Urteile in BFHE 73, 468, BStBl III 1961, 437; in BFHE 101, 232, BStBl II 1971, 300; in BFHE 147, 60, BStBl II 1986, 805) und mithin die Mehrfachgewährung des Abzugsbetrages nach § 33a Abs. 1 EStG von vornherein nicht in Betracht kommen kann.

  • BFH, 18.12.1970 - VI R 112/68

    Geschiedene Ehegatten - Kosten des Unterhalts - Kosten der Berufsausbildung -

    So hat der erkennende Senat im Urteil VI 201/60 U vom 21. Juli 1961 (BFH 73, 468, BStBl III 1961, 437) entschieden, daß der Vater eines unehelichen Kindes wegen seiner Unterhaltsaufwendungen für das Kind einen Freibetrag nach § 33a Abs. 1 EStG auch dann erhalten kann, wenn die Mutter des Kindes einen Kinderfreibetrag erhält.

    Wie der erkennende Senat im Urteil VI 201/60 U (a. a. O.) ausgeführt hat, ist die Anwendung dieser Vorschrift aber auf Fälle beschränkt, in denen alle zum Unterhalt beitragenden Steuerpflichtigen eine Steuerermäßigung wegen außergewöhnlicher Belastung erhalten.

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