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   BFH, 22.04.1966 - VI 264/65   

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BFH, 22.04.1966 - VI 264/65 (https://dejure.org/1966,710)
BFH, Entscheidung vom 22.04.1966 - VI 264/65 (https://dejure.org/1966,710)
BFH, Entscheidung vom 22. April 1966 - VI 264/65 (https://dejure.org/1966,710)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1966, 2036
  • DB 1966, 1218
  • BStBl III 1966, 395
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 14.06.1963 - VI 216/61 U

    Qualifizierung von Nutzungsentschädigungen als Einkünfte aus Vermietung und

    Auszug aus BFH, 22.04.1966 - VI 264/65
    Die Tatsache der Zusammenballung allein mache den Einmalbetrag nicht zu einer außerordentlichen Einkunft im Sinne des § 34 Abs. 1 und 2 EStG (Urteil des BFH VI 216/61 U vom 14. Juni 1963, BStBl 1963 III S. 380, Slg. Bd. 77 S. 169).
  • BFH, 04.08.1961 - VI 269/60 S

    Einkommensteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufvertrages gegen Leibrente

    Auszug aus BFH, 22.04.1966 - VI 264/65
    Abschließend wird darauf hingewiesen, daß etwaige Zweifel, ob eine Zusage oder Auskunft erteilt worden ist, zu Lasten des Stpfl. geht (vgl. Urteil des Senats VI 269/60 S vom 4. August 1961, BStBl 1961 III S. 562, Slg. Bd. 73 S. 813).
  • RFH, 19.01.1939 - IV 263/38
    Auszug aus BFH, 22.04.1966 - VI 264/65
    Ebenso wie Schadensersatzleistungen eines Dritten, gehörten, so führte das Finanzgericht (FG) aus, zwar auch Schadensersatzleistungen eines Mieters in den Vermögensbereich und damit nicht zu den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, wenn sie nicht auf dem Mietvertrag, sondern auf einem anderen Rechtsgrund, z. B. auf einer unerlaubten Handlung beruhten (Urteil des RFH IV 263/38 vom 19. Januar 1939, RStBL 1939 S. 310).
  • LSG Hessen, 24.09.2020 - L 1 KR 125/20

    Krankengeld ausnahmsweise auch bei verspäteter Krankmeldung

    Über den der Bestimmung zugrunde liegenden Rechtsgedanken wird dann fingiert, dass die Einhaltung der Ausschlussfrist durch den Begünstigten gewahrt ist (so BGH, ebenda, unter Hinweis auf BVerwG Urteil vom 15.7.1959 - V C 80.57 - BVerwGE 9, 89, 92 und BVerwG Urteil vom 24.6.1966 - VI C 72.63 - DVBl 1966, 857, auf BSGE 32, 60, 62 = SozR Nr. 15 zu § 1286 aF RVO und BSG Urteil vom 17.5.1973 - 12 RJ 354/72 - SozR Nr. 9 zu § 1252 RVO = DVBl 1973, 793 sowie auf BFH Urteil vom 22.4.1966 - VI 264/65 - BFHE 86, 148, 151).".
  • LSG Hessen, 24.09.2020 - L 1 KR 179/20

    SGB V

    Über den der Bestimmung zugrundeliegenden Rechtsgedanken wird dann fingiert, dass die Einhaltung der Ausschlussfrist durch den Begünstigten gewahrt ist (so BGH, ebenda, unter Hinweis auf BVerwG Urteil vom 15.7.1959, V C 80.57 - BVerwGE 9, 89, 92 und BVerwG Urteil vom 24.6.1966 - VI C 72.63 - DVBl. 1966, 857, auf BSGE 32, 60, 62 = SozR Nr. 15 zu § 1286 a.F. RVO und BSG Urteil vom 17.5.1973 - 12 RJ 354/72 - SozR Nr. 9 zu § 1252 RVO = DVBl. 1973, 793 sowie auf BFH Urteil vom 22.4.1966 - VI 264/65 - BFHE 86, 148, 151).".
  • VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15

    Materielle Ausschlussfrist für einen Antrag nach §§ 40 ff. EEG 2009

    So ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass sich Behörden unter Berücksichtigung des in den §§ 242, 161 BGB niedergelegten Rechtsgedankens ausnahmsweise dann nicht auf die Versäumung einer die Anspruchsberechtigung vernichtenden Frist berufen dürfen, wenn sie die Einhaltung der Frist durch eigenes Fehlverhalten treuwidrig verhindert haben (BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1959 - V C 80.57 -, BVerwGE 9, 89, 91 ff. Rdnr. 13; BGH, Urteil vom 27. Juni1985 - IX ZR 17/85 -, NVwZ 1985, 938 [BGH 27.06.1985 - IX ZR 17/85] [939]; BSG, Urteil vom 17. November 1970 - 1 RA 233/68 -, BSGE 32, 60, [62]; BFH, Urteil vom 22. April 1966 - VI 264/65 -, BFHE 86, 148, [151]; BVerwG, Urteil vom 29. April 2004 - 3 C 27.03 -, juris; Beschluss vom 24. April 2013 - 8 B 81.12 -, juris; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 22. Auflage, 2016; § 60 Rdnr. 29; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 22. Auflage, 2016; § 58 Rdnr. 16; Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, Kommentar, 16. Auflage, 2015, § 32 Rdnr. 57).
  • BFH, 29.11.1968 - VI R 316/66

    Entschädigungsleistung eines Pächters wegen nicht sachgemäßer Vertragserfüllung

    In seinem in den Entscheidungen der Finanzgerichte 1967 S. 404 veröffentlichten Urteil verwies das FG auf die zu § 21 des Einkommensteuergesetzes (EStG) ergangenen Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) VI 180/61 U vom 9. März 1962 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 591 - BFH 74, 591 -, BStBl III 1962, 219), VI 264/65 vom 22. April 1966 (BFH 86, 148, BStBl III 1966, 395) und führte aus: Entschädigungen, die als Ersatz für vertragswidrig herbeigeführte Beschädigung oder Wertminderung der Pachtsache gezahlt würden, seien keine Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung.

    Nichts anderes besagen die vom FG angezogenen BFH-Entscheidungen VI 180/61 U und VI 264/65 (a.a.O.), insbesondere die letztere, wenn sie in ihrem Rechtssatz von einem "konkreten" Schaden spricht.

  • BFH, 05.05.1971 - I R 166/69

    Zahlungen eines Mieters - Vertragswidrige Vorenthaltung der Mietsache -

    Nicht alle Zahlungen, die der Mieter über den vereinbarten Mietzins hinaus leistet, sind Leistungen, die der Vermögenssphäre, nicht der Ertragssphäre zugehören (siehe BFH-Urteile VI 264/65 vom 22. April 1966, BFH 86, 148, BStBl III 1966, 395, betreffend Zahlungen wegen übermäßiger Beanspruchung der Mietsache, und VI R 316/66 vom 29. November 1968, BFH 94, 394, BStBl II 1969, 184, betreffend Zahlungen wegen vertragswidriger Vernachlässigung der Pachtsache).
  • BFH, 04.07.1969 - VI R 259/67

    Erbbauzinsen - Einmalige Beträge - Einräumung eines Erbbaurechts -

    Das hat der Senat bereits in dem Urteil VI 251/62 U (a. a. O.) ausgeführt; und auch in anderen Entscheidungen -- dort allerdings bei Miet- und Pachtverhältnissen -- ist der Senat davon ausgegangen, daß einmalige Zahlungen, die neben dem Mietzins entrichtet werden, als Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung anzusehen sind, soweit sie mit der Abgeltung der Gebrauchsüberlassung der Mietsache zusammenhängen (vgl. z. B. das Urteil VI 264/65 vom 22. April 1966, BFH 86, 148, BStBl III 1966, 395).
  • BFH, 25.03.1969 - II R 123/68

    Unbillige Einziehung der Steuer - Gesetzlicher Tatbestand - Erlaß von

    Die OFD hat hier vielmehr Erwägungen eingeführt, unter denen die Rechtsprechung bereits für das Festsetzungsverfahren aus dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben die Steuerbehörde an frühere Auskünfte bindet (vgl. Urteile I 176/57 U vom 18. November 1958, BFH 68, 137, BStBl III 1959, 52; IV 199/57 U vom 20. Februar/23. Oktober 1958, BFH 68, 219, BStBl III 1959, 85; VI 26/59 U vom 29. Januar 1960, BFH 70, 262, BStBl III 1960, 96; VI 269/60 S vom 4. August 1961, BFH 73, 813, BStBl III 1961, 562; VI 207/61 U vom 1. März 1963, BFH 76, 743, BStBl III 1963, 271; V 178/61 vom 27. Februar 1964, StRK, Umsatzsteuergesetz, § 2 Abs. 1, Rechtsspruch 180; VI 264/65 vom 22. April 1966, BFH 86, 148, BStBl III 1966, 395; II 176/63 vom 9. Mai 1967, BFH 89, 20, BStBl III 1967, 522; VI R 15/67 vom 13. Juli 1967, BFH 89, 228, BStBl III 1967, 590; VI 379/65 vom 1. Dezember 1967, BFH 90, 485, BStBl II 1968, 145).
  • BFH, 19.12.1967 - II 17/64

    Übergang eines Fahrzeugs - Fahrzeughalter - Ende der Kraftfahrzeugsteuerpflicht -

    Schon deshalb ist es ferner unerheblich, ob es sich bei derartigen Äußerungen um unverbindliche Erklärungen auch sachlich unzuständiger Dienstkräfte oder um Auskünfte handelte, die -- wenn von sachlich zuständigen Dienstkräften abgegeben -- überhaupt ihrer Art nach als verbindliche Auskünfte betrachtet werden könnten, und ob der Kläger hierdurch zu irgendwelchen nachteiligen Vermögensdispositionen veranlaßt worden war (vgl. zum Vorstehenden aus der neueren Rechtsprechung die Urteile des BFH V 91/63 U vom 16. September 1965, BFH 83, 441, BStBl III 1965, 657; VI 264/65 vom 22. April 1966, BFH 86, 148, BStBl III 1966, 395 und II 176/63 vom 9. Mai 1967, BFH 89, 20, BStBl III 1967, 522).
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