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   BFH, 28.11.1958 - VI 293/56 U   

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https://dejure.org/1958,1579
BFH, 28.11.1958 - VI 293/56 U (https://dejure.org/1958,1579)
BFH, Entscheidung vom 28.11.1958 - VI 293/56 U (https://dejure.org/1958,1579)
BFH, Entscheidung vom 28. November 1958 - VI 293/56 U (https://dejure.org/1958,1579)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Nachträgliche Verteilung größerer Instandsetzungskosten für ein Wohnhaus

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 68, 237
  • DB 1959, 187
  • BStBl III 1959, 94
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (3)

  • RFH, 28.05.1927 - VI A 154/27
    Auszug aus BFH, 28.11.1958 - VI 293/56 U
    "Die in Abschnitt 125 Abs. 2 Satz 2 EStR 1953 enthaltene Bestimmung findet sich inhaltlich gleich bereits in den Veranlagungsrichtlinien 1936 Buchstabe C Abschnitt VI Ziffer 5 - RStBl 1937 S. 217 (243) -, die sich dabei auf die bisherige Verwaltungsübung und Rechtsprechung (RFH VI A 154/27 vom 8. Mai 1927 - RStBl 1927 S. 188 - Slg. Bd. 21 S. 201) berufen.

    Der Reichsfinanzhof hat in früheren Urteilen den Steuerpflichtigen ein Wahlrecht auf sofortigen Abzug oder auf Verteilung des Erhaltungsaufwands auf mehrere Jahre eingeräumt (Urteile des Reichsfinanzhofs VI A 154/27 vom 28. Mai 1927, Reichssteuerblatt - RStBl - 1927 S. 188, Slg. Bd. 21 S. 201, und VI A 136/33 vom 14. März 1933, RStBl 1933 S. 634).

  • RFH, 27.05.1936 - VI A 221/36
    Auszug aus BFH, 28.11.1958 - VI 293/56 U
    Später hat er jedoch den Standpunkt vertreten, daß ein Gebäude nur einheitlich in der Weise abzuschreiben sei, daß selbst Herstellungsaufwand mit kürzerer Nutzungsdauer als das Gebäude (z.B. bei Einbau einer Zentralheizung in ein Gebäude) nur noch auf die Nutzungsdauer des Gebäudes verteilt abzuschreiben und alle Ausgaben für Ersatz und Erneuerung als Reparaturaufwand sofort abzusetzen seien (Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 221/36 vom 27. Mai 1936, RStBl 1936 S. 886, Slg. Bd. 39 S. 277).
  • BFH, 09.07.1953 - IV 8/53 U

    Abgrenzung von Erhaltungsaufwand und Herstellungsaufwand - Umfang der

    Auszug aus BFH, 28.11.1958 - VI 293/56 U
    Aus § 7 Abs. 1 EStG hat der BFH im Urteil IV 8/53 vom 9. Juli 1953 (BStBl III S. 245) geschlossen, daß jeder Aufwand, dessen Nutzen sich nicht im Jahr der Aufwendung erschöpft, rechtlich als Herstellungsaufwand anzusehen sei, der nur mittels der Abnutzungsabsetzung auf die Nutzungsdauer verteilt werden könne; den Abzug solchen Aufwands im Jahr der Entstehung habe der RFH (u.a. in den oben schon zitierten Entscheidungen) - in Abweichung von § 7 Abs. 1 (früher § 16 Abs. 2) EStG - lediglich zugelassen, weil die Verteilung auf die Nutzungsdauer nicht betriebswirtschaftlichen Grundsätzen und kaufmännischer Übung entspreche.
  • FG Münster, 24.11.2004 - 1 K 3642/02

    Verteilung größerer Erhaltungsaufwendungen nach § 82b EStDV a.F.

    Zwar hat der BFH diese Richtlinienregelung mit Urteil vom 28. November 1958 VI 293/56 U (BFHE 1968, 237, BStBl. III 1959, 94) als nicht Rechtens beurteilt.
  • FG Münster, 15.04.2016 - 4 K 422/15

    Einkommensteuerliche Geltendmachung von Erhaltungsaufwendungen im Rahmen eines

    In diesem Zusammenhang kann auch nicht unberücksichtigt bleiben, dass der Gesetzgeber bei der Schaffung der (erstmaligen) Ermächtigungsgrundlage für § 82b EStDV- § 51 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. r EStG a.F. (heute § 51 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. r Doppelbuchst. aa EStG) - ausdrücklich auf die Rechtsprechung des BFH (Urteil vom 28. November 1958 VI 293/56 U, BStBl III 1959, 94, BFE 68, 237) reagierte, der die Verteilungsregelung als solche im Hinblick auf die Gesetzmäßigkeit der Verwaltung beanstandet hatte (vgl. Entwurf des Steueränderungsgesetzes 1960, Bundestagsdrucksache (BTDrs) III/1811, S. 13).
  • BFH, 27.10.1992 - IX R 152/89

    Verteilung von im Entstehungsjahr nicht abgezogenen Werbungskosten auf Folgejahre

    Zwar hat der BFH diese Richtlinienregelung mit Urteil vom 28. November 1958 VI 293/56 U (BFHE 68, 237, BStBl III 1959, 94) als nicht rechtens beurteilt.
  • BFH, 04.09.2000 - IX R 75/99

    Ferienwohnung

    Zwar beurteilte der Bundesfinanzhof (BFH) diese Richtlinienregelung mit Urteil vom 28. November 1958 VI 293/56 U (BFHE 68, 237, BStBl III 1959, 94) als nicht rechtens.
  • BFH, 06.07.1962 - VI 229/61 U

    Steuervergünstigung für Aufwendungen für die Beschäftigung einer weiblichen

    Verwaltungsanweisungen können aber die Gerichte, die nur Rechtsnormen anwenden und auslegen dürfen, nicht binden (siehe Urteile des Senats VI 72/56 U vom 22. November 1957, BStBl 1958 III S. 44, Slg. Bd. 66 S. 111; VI 293/56 U vom 28. November 1958, BStBl 1959 III S. 94, Slg. Bd. 68 S. 237).
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