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   OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92   

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OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92 (https://dejure.org/1994,3329)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22.03.1994 - Bf VI 38/92 (https://dejure.org/1994,3329)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 22. März 1994 - Bf VI 38/92 (https://dejure.org/1994,3329)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Gewerberecht: Verlängerung der Sperrzeiten für eine Spielhalle

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Sperrzeitverordnung; Spielhallen; Änderung; Verlängerung; Gleichbehandlungsgebot; Schank- und Speisewirtschaft

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (25)

  • BVerfG, 06.10.1987 - 1 BvR 1086/82

    Arbeitnehmerüberlassung

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Verfassung dem Gesetzgeber einen Gestaltungsspielraum zubilligt, den er nur dann überschreitet, wenn seine Erwägungen so offensichtlich fehlsam sind, daß sie vernünftigerweise keine Grundlage für die Beurteilung der Eignung und Erforderlichkeit des gewählten Mittels zur Erreichung der gesetzgeberischen Ziele abgeben können (BVerfG, Beschl. v. 6.10.1987, BVerfGE 77 S. 84, 106, m.w.N.).

    Der Beschränkung der Berufsausübungsfreiheit während der festgesetzten Sperrzeiten liegen, wie bereits oben dargestellt wurde, vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls zugrunde (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 28.1.1974, OVGE Münster/Lüneburg Bd. 29 S. 195; OVG Rheinland- Pfalz, Urt. v. 11.12.1991, a.a.O.; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 23.9.1976, a.a.O.; Beschl. v. 5.8.1970, a.a.O.), die als solche geeignet sind, den Eingriff in die Freiheit der Berufsausübung zu rechtfertigen (st.Rspr. des BVerfG: vgl. z.B. BVerfG, Beschl. v. 6.10.1987, BVerfGE 77 S. 84, 106; Beschl. v. 20.9.1991, NJW 1992 S. 735 ).

    ee) Art. 2 Abs. 1 GG scheidet als Prüfungsmaßstab für das Begehren der Klägerin aus, weil er als Auffanggrundrecht gegenüber Regelungen der Berufsausübung und der wirtschaftlichen Betätigungsfreiheit keinen weitergehenden Schutz gewährt als Art. 12 Abs. 1, 14 Abs. 1 GG (vgl. BVerfG, Beschl. v. 20.9.1991, a.a.O.; Beschl. v. 6.10.1987, a.a.O.).

  • BVerwG, 14.01.1991 - 1 B 174.90

    Gewerberecht: Verkürzung der Sperrzeiten bei Spielhallen

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Die Vorschrift genügt insbesondere den Anforderungen des § 80 Abs. 1 Satz 2 GG (OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 11.12.1991, GewArch 1992 S. 190; OVG Münster, Urt. v. 28.1.1974, OVGE Münster/Lüneburg, Bd. 29 S. 195; Mörtel/Metzner, Gaststättengesetz , Kommentar, 4. Aufl., 1988, § 18 Rdnr. 6; vgl. auch: BVerwG, Beschl. v. 12.6.1992, GewArch 1992 S. 346 und Beschl. v. 14.1.1991, GewArch 1991 S. 186 ; a.A.: Thieme, Die gesetzlichen Ermächtigungen für die Sperrzeitverordnung für Vergnügungsstätten, GewArch 1992 S. 289).

    Geht es um die Sperrzeit für öffentliche Vergnügungsstätten, so sind weitere gesetzlich anerkannte öffentliche Belange von Bedeutung, insbesondere bei Spielhallen im Sinne des § 33 i Abs. 1 Gewerbeordnung - GewO - vom 1. Januar 1987 (BGBl. I S. 425), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. April 1993 (BGBl. I S. 512), die zu den öffentlichen Vergnügungsstätten im Sinne des § 18 Abs. 1 Satz 1 GastG gehören, der Gesichtspunkt der "Eindämmung der Betätigung des Spieltriebs" im Sinne des § 33 f Abs. 1 GewO (BVerwG, Beschl. v. 14.1.1991, GewArch 1991 S. 186 ; OVG Hamburg, Urt. v. 24.4.1984, GewArch 1984 S. 348; Beschl. v. 27.2.1992 - OVG Bs VI 13/92 - OVG Rheinland- Pfalz, Urt. v. 11.12.1991, GewArch 1992 S. 190; OVG Nordrhein- Westfalen, Urt. v. 12.8.1986, GewArch 1987 S. 174; Michel/Kienzle, Das Gaststättengesetz , Kommentar, 11. Aufl., 1992, § 18 Rdnr. 8).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.12.1991 - 11 A 10224/91

    Spielhallen; Sperrzeit; Eindämmung des Spieltriebs

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Die Vorschrift genügt insbesondere den Anforderungen des § 80 Abs. 1 Satz 2 GG (OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 11.12.1991, GewArch 1992 S. 190; OVG Münster, Urt. v. 28.1.1974, OVGE Münster/Lüneburg, Bd. 29 S. 195; Mörtel/Metzner, Gaststättengesetz , Kommentar, 4. Aufl., 1988, § 18 Rdnr. 6; vgl. auch: BVerwG, Beschl. v. 12.6.1992, GewArch 1992 S. 346 und Beschl. v. 14.1.1991, GewArch 1991 S. 186 ; a.A.: Thieme, Die gesetzlichen Ermächtigungen für die Sperrzeitverordnung für Vergnügungsstätten, GewArch 1992 S. 289).

    Geht es um die Sperrzeit für öffentliche Vergnügungsstätten, so sind weitere gesetzlich anerkannte öffentliche Belange von Bedeutung, insbesondere bei Spielhallen im Sinne des § 33 i Abs. 1 Gewerbeordnung - GewO - vom 1. Januar 1987 (BGBl. I S. 425), zuletzt geändert durch Gesetz vom 27. April 1993 (BGBl. I S. 512), die zu den öffentlichen Vergnügungsstätten im Sinne des § 18 Abs. 1 Satz 1 GastG gehören, der Gesichtspunkt der "Eindämmung der Betätigung des Spieltriebs" im Sinne des § 33 f Abs. 1 GewO (BVerwG, Beschl. v. 14.1.1991, GewArch 1991 S. 186 ; OVG Hamburg, Urt. v. 24.4.1984, GewArch 1984 S. 348; Beschl. v. 27.2.1992 - OVG Bs VI 13/92 - OVG Rheinland- Pfalz, Urt. v. 11.12.1991, GewArch 1992 S. 190; OVG Nordrhein- Westfalen, Urt. v. 12.8.1986, GewArch 1987 S. 174; Michel/Kienzle, Das Gaststättengesetz , Kommentar, 11. Aufl., 1992, § 18 Rdnr. 8).

  • BVerfG, 18.03.1970 - 2 BvO 1/65

    Spielbank

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Ein Anspruch der Spielhallenbetreiber auf Gleichbehandlung mit der Spielbank dürfte allerdings nicht bereits daran scheitern, daß die Regelung der Sperrzeit gemäß Art. 72, 74 Nr. 11 GG in die Kompetenz des Bundes fällt, während das Spielbankenrecht insgesamt Recht zur Wahrung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung ist (BVerfG, Beschl. v. 18.3.1970, BVerfGE 28 S. 119, 147) und damit der Regelung durch den Landesgesetzgeber unterliegt.

    Zu berücksichtigen ist, daß die Beklagte sich mit der Zulassung der Spielbank neben der Verfolgung des Zwecks, die natürliche Spielleidenschaft vor strafbarer Ausbeutung zu schützen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 18.3.1970, a.a.O., S. 148), bewußt eine Einnahmequelle erschlossen hat (vgl. Drucks. 8/1526 v. 5.5.1976) und insbesondere die Dependancen der Spielbank in einem wirtschaftlichen Konkurrenzverhältnis u.a. auch zu Spielhallen stehen.

  • BVerwG, 26.10.1993 - 7 B 53.93

    Eigentumsgarantie - Wassernutzung - Widerruf der wasserrechtlichen Erlaubnis

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Selbst wenn man unterstellt, daß der eingerichtete und ausgeübte Gewerbebetrieb als tatsächliche Zusammenfassung der zum Vermögen eines Unternehmens gehörenden Sachen und Rechte durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützt ist, erstreckt sich der Schutz nicht auf bloße Gewinn- und Umsatzchancen und tatsächliche Gegebenheiten, sondern nur auf den konkreten Bestand an Rechten und Gütern, wie diese von der Rechtsordnung ausgestaltet sind (vgl. BVerfG, Beschl. v. 4.10.1991, NJW 1992 S. 1878 ; Beschl. v. 29.7.1991, NJW 1992 S. 36 , m.w.N.; BVerwG, Beschl. v. 26.10.1993 - 7 B 53/93 -).
  • BVerfG, 04.10.1991 - 1 BvR 314/90

    Bloße Gewinn- und Umsatzchancen sowie tatsächliche Gegebenheiten und

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Selbst wenn man unterstellt, daß der eingerichtete und ausgeübte Gewerbebetrieb als tatsächliche Zusammenfassung der zum Vermögen eines Unternehmens gehörenden Sachen und Rechte durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützt ist, erstreckt sich der Schutz nicht auf bloße Gewinn- und Umsatzchancen und tatsächliche Gegebenheiten, sondern nur auf den konkreten Bestand an Rechten und Gütern, wie diese von der Rechtsordnung ausgestaltet sind (vgl. BVerfG, Beschl. v. 4.10.1991, NJW 1992 S. 1878 ; Beschl. v. 29.7.1991, NJW 1992 S. 36 , m.w.N.; BVerwG, Beschl. v. 26.10.1993 - 7 B 53/93 -).
  • BVerfG, 29.07.1991 - 1 BvR 868/90

    Recht an einem "auf dem Markt eingeführten Produkt" und Eigentumsgarantie

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Selbst wenn man unterstellt, daß der eingerichtete und ausgeübte Gewerbebetrieb als tatsächliche Zusammenfassung der zum Vermögen eines Unternehmens gehörenden Sachen und Rechte durch Art. 14 Abs. 1 GG geschützt ist, erstreckt sich der Schutz nicht auf bloße Gewinn- und Umsatzchancen und tatsächliche Gegebenheiten, sondern nur auf den konkreten Bestand an Rechten und Gütern, wie diese von der Rechtsordnung ausgestaltet sind (vgl. BVerfG, Beschl. v. 4.10.1991, NJW 1992 S. 1878 ; Beschl. v. 29.7.1991, NJW 1992 S. 36 , m.w.N.; BVerwG, Beschl. v. 26.10.1993 - 7 B 53/93 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.02.1992 - 4 A 1051/90

    Gewerberecht: Öffentliches Bedürfnis für die Sperrzeitverkürzung bei einer

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Da es sich bei der Regelung in § 3 Abs. 1 u. 2 SperrzeitVO um eine echte Ausnahmevorschrift und nicht bloß um einen Erlaubnisvorbehalt handelt, müssen hinreichende Gründe vorliegen, die ein Abweichen von der allgemeinen Regel im Interesse der Allgemeinheit rechtfertigen (vgl. BVerwG, Urt. v. 23.9.1976, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 18.2.1992, GewArch 1992 S. 394 ).
  • BVerwG, 05.11.1985 - 1 C 14.84

    Unmöglichkeit der Ausübung eines Gaststättengewerbes in der erlaubten Betriebsart

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Das wäre nur dann der Fall, wenn durch die Sperrzeitregelung ein die Betriebsart prägendes Merkmal entfallen würde (vgl. BVerwG, Urt. v. 5.11.1985, GewArch 1986 S. 96 ), was nicht festgestellt werden kann.
  • BVerfG, 20.09.1991 - 1 BvR 879/90

    Effektivität des Rechtsschutzes vor Inkrafttreten einer Rechtsverordnung -

    Auszug aus OVG Hamburg, 22.03.1994 - Bf VI 38/92
    Der Beschränkung der Berufsausübungsfreiheit während der festgesetzten Sperrzeiten liegen, wie bereits oben dargestellt wurde, vernünftige Erwägungen des Gemeinwohls zugrunde (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 28.1.1974, OVGE Münster/Lüneburg Bd. 29 S. 195; OVG Rheinland- Pfalz, Urt. v. 11.12.1991, a.a.O.; vgl. auch BVerwG, Urt. v. 23.9.1976, a.a.O.; Beschl. v. 5.8.1970, a.a.O.), die als solche geeignet sind, den Eingriff in die Freiheit der Berufsausübung zu rechtfertigen (st.Rspr. des BVerfG: vgl. z.B. BVerfG, Beschl. v. 6.10.1987, BVerfGE 77 S. 84, 106; Beschl. v. 20.9.1991, NJW 1992 S. 735 ).
  • BVerfG, 14.03.1989 - 1 BvR 1033/82

    Verfassungsrechtliche Prüfung des Antwort-Wahl-Verfahrens

  • BVerfG, 08.04.1987 - 2 BvR 909/82

    Künstlersozialversicherungsgesetz

  • BVerwG, 05.08.1970 - I B 58.70

    Festsetzung und Handhabung der Polizeistunde im Land Hessen - Verlängerung der

  • BVerfG, 18.06.1975 - 1 BvL 4/74

    Waisenrente II

  • BVerwG, 12.06.1992 - 1 B 74.92

    Sperrzeit für Schank- und Speisewirtschaften, allgemeine Ausnahmeregelung,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.1986 - IV A 49/85
  • BVerfG, 09.07.1986 - 1 BvR 413/86

    Gewerberecht - Peep-Show - Sittenwidrige Veranstaltungen - Sachliche Erwägungen -

  • BVerfG, 08.01.1992 - 2 BvL 9/88

    Verfassungsmäßigkeit der Anspruchsbegrenzung für Beamte bei Dienstunfall

  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.1990 - 14 S 2805/88

    Spielhallen - Sperrzeitverkürzung

  • BVerfG, 08.06.1988 - 2 BvL 9/85

    Fehlbelegungsabgabe

  • BVerfG, 14.04.1987 - 1 BvL 25/84

    Selbstbedienung bei Arzneimitteln

  • BVerfG, 08.04.1987 - 1 BvR 564/84

    Eigentumsgarantie - Rentenversicherung - Sozialversicherung - Rentenbezüge -

  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvL 4/83

    Verfassungsmäßigkeit der Regelung über den Ortszuschlag bei teilzeitbeschäftigten

  • BVerwG, 10.01.1990 - 1 B 161.89

    Allgemeines Wohngebiet - Anerkennung eines öffentlichen Bedürfnisses für eine

  • BVerwG, 23.09.1976 - 1 C 7.75

    Sperrzeit - Öffentliches Bedürfnis - Offenhaltung der Gaststätte - Repressive

  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.2012 - 6 S 389/12

    Allgemeine Sperrzeitverlängerung für Spielhallen; besondere örtliche Verhältnisse

    In der Rechtsprechung (vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 15.12.1994 - 1 B 190.94 -, GewArch 1995, 155, vom 18.04.1996 - 1 NB 1.96 -, GewArch 1996, 412 und vom 14.01.1991 -1 B 174/90 -, GewArch 1991, 186; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 10.03.1995 - 14 S 779/94 -, GewArch 1995, 286; Urteil vom 12.07.2011 - 6 S 2579/10 -, VBlBW 2012, 113; OVG Hamburg, Urteil vom 22.03.1994 - Bf VI 38/92 -, GewArch 1994, 409; vgl. auch Michel/Kienzle/ Pauly, Das Gaststättengesetz, 14. Aufl., § 18 Rdnr. 7) ist anerkannt, dass Sperrzeitregelungen auf der Grundlage gaststättenrechtlicher Vorschriften der Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung, vor allem dem Schutz der Nachtruhe, der Volksgesundheit und der Bekämpfung des Alkoholmissbrauchs sowie dem Schutz der Gäste - zumal jüngerer Menschen - vor Ausbeutung von Leichtsinn und Unerfahrenheit dienen sollen.
  • OVG Saarland, 06.06.2005 - 3 Q 9/04

    Ungleichbehandlung von Spielhalle und Spielbank zulässig

    OVG Hamburg Urteil vom 22.3.1994 - OVG Bf VI 38/92 - , GewArchiv 1994, 409, 413 im Falle einer in St. Pauli betriebenen Spielhalle.
  • VG Arnsberg, 06.05.2009 - 1 K 2944/07

    Voraussetzung für eine Sperrzeitverkürzung für öffentliche Vergnügungsstätten

    vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Januar 1991 - 1 B 174.90 -, GewArch 1991, 186 = Juris Rn. 4; Beschluss vom 15. Dezember 1994 - 1 B 190.94 -, GewArch 1995, 155 (156) = Juris Rn. 18; Beschluss vom 23. Juli 2003 - 6 B 33.03 -, GewArch 2003, 433 = Juris Rn. 5; OVG NRW, Urteil vom 12. August 1986, a.a.O.; OVG RP, a.a.O.; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht (HambOVG), Urteil vom 22. März 1994 - Bf VI 38/92 -, GewArch 1994, 409 (413) = Juris Rn. 62; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Juli 2001 - 14 S 611/01 -, GewArch 2001, 434 = Juris Rn. 7; Oberverwaltungsgericht des Saarlandes (OVG Saarl), Beschluss vom 6. Juni 2005 - 3 Q 9/04 -, Juris Rn. 24.
  • VG Halle, 07.08.2002 - 1 A 271/99
    Die Spielhalle der Klägerin liegt in keiner Gegend, in der ein durch das Nachtleben bestimmter Lebensrhythmus herrscht oder die durch auf das Nachtleben bezogene Vergnügungsangebote geprägt ist (vgl. OVG HH, Urteil vom 22. März 1994 - OVG Bf VI 38/92 - Gewerbearchiv 1994, 409).
  • VG Ansbach, 11.02.2011 - AN 4 K 10.01749

    Sperrzeitverordnung der Stadt ...: allgemeine Sperrzeit für Gaststätten und

    Ungeachtet des bauplanungsrechtlichen Gebietstypus ist dieses Gebiet jedoch nicht durch einen vom Nachtleben bestimmten Lebensrhythmus oder durch auf das Nachtleben bezogene Vergnügungsangebote geprägt (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, a.a.O.; OVG Hamburg, Urteil vom 22.3. 1994, Az. Bf. VI 38/92, juris; VG Ansbach, a.a.O.).
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