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   FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03   

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https://dejure.org/2003,12923
FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03 (https://dejure.org/2003,12923)
FG Hamburg, Entscheidung vom 22.08.2003 - VI 82/03 (https://dejure.org/2003,12923)
FG Hamburg, Entscheidung vom 22. August 2003 - VI 82/03 (https://dejure.org/2003,12923)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 16; EStG § 34 Abs. 1; UmwStG § 20; AO § 42
    Gestaltungsmissbrauch bei Anteilsübertragung gemäß § 20 UmwStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Gestaltungsmissbrauch bei Anteilsübertragung gemäß § 20 UmwStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Aussetzung der Vollziehung eines Gewerbesteuermessbescheides; Steuerbegünstigter Veräußerungsgewinn; Voraussetzungen einer Anteilsübertragung durch Sacheinlage; Gewinne aus der Veräußerung oder Aufgabe eines Gewerbebetriebes

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 310
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 18.07.2001 - I R 48/97

    Gestaltungsmissbrauch bei Anteilsrotation

    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Von einer Umgehung ist auszugehen, wenn eine Gestaltung gewählt wird, die - gemessen an dem erstrebten Ziel - unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche nichtsteuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteil von 18.07.2001, I R 48/97, DStR 2001, 1883, m. w. N.).

    Dient die Gestaltung hingegen wirtschaftlichen Zwecken, darf das Verhalten der Beteiligten nicht auf seine Angemessenheit beurteilt werden (BFH-Urteil vom 18.07.2001, I R 48/97, DStR 2001, 1883 ).

    Ein Steuerpflichtiger ist nicht gehindert, aus mehreren sich anbietenden Lösungen, die nicht unangemessen erscheinen, die steuerlich günstigste zu wählen (BFH-Urteile vom 12.09.1995, IX R 54/93, BStBl. II 1996, 158; vom 18.07.2001, I R 48/97 a. a. O. m. w. N.).

    Der Umstand, dass diese in ihrer Ergänzungsbilanz nach der Veräußerung des Grundstücks eine Teilwertberichtigung auf die Beteiligung vorgenommen hat, ist nicht Folge einer missbräuchlichen Gestaltung, sondern rechtliche Folge der Ausübung des Wahlrechts gemäß § 20 Abs. 2 UmwStG , wonach die übernommenen Wirtschaftsgüter mit dem Teilwert angesetzt werden können (vgl. hierzu auch BFH-Urteil vom 18.07.2001, I R 48/97, DStR 2001, 1883 ).

  • BFH, 22.07.1986 - VII B 149/85

    Aussetzung der Vollziehung eines Umsatzsteuerbescheids bei Gefährdung der

    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Dass diese Unmöglichkeit gegeben ist, muss derjenige glaubhaft machen, der die Aussetzung der Vollziehung begehrt (BFH, Beschluss vom 22.07.1986, VII B 149/85, BFH/NV 1987, 258; BFH, Beschluss vom 09.04.1968, I B 73/67, BStBl. II 1968, 456).

    Das öffentliche Bedürfnis nach Sicherheitsleistung kann aber entfallen, wenn mit Gewissheit oder großer Wahrscheinlichkeit ein für den Steuerpflichtigen günstiger Prozessausgang erwartet werden kann (BFH-Urteil vom 13.10.1988, IV R 220/85, BStBl. II 1989, 39; BFH-Beschluss vom 22.07.1986, VII B 149/85 a. a. O.).

  • BFH, 16.10.2002 - I R 27/00
    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Auch die formwechselnde Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft nach §§ 20, 25 UmwStG durch Sacheinlage stellt ein Veräußerungsgeschäft dar (BFH-Urteile vom 05.06.2002, I R 60/01, BFH/NV 2003, 88; vom 16.10.2002, I R 27/00, n.v.; vom 7.07.1998, VIII R 5/96, BStBl II 1999, 208; vom 19.10.1998, VIII R 69/95, BStBl II 2000, 230).
  • FG Hamburg, 06.12.1979 - III 26/76
    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Widmann/Mayer ( UmwStG , § 20 Rz. 1037) halten dies in einem Fall für möglich, wenn ein Grundstücksparzellierungsunternehmen zu einem den Buchwert übersteigenen Ansatz in eine Kapitalgesellschaft eingebracht wird und anschließend die durch die Einbringung erlangten Anteile veräußert werden (unter Hinweis auch auf ähnlich gelagerten Fall, FG Hamburg, Urteil vom 06.12.1997, III 26/76, EFG 1980, 285).
  • BFH, 09.04.1968 - I B 73/67

    Aussetzung der Vollziehung - Ernsthafte Zweifel - Rechtmäßigkeit - Angefochtener

    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Dass diese Unmöglichkeit gegeben ist, muss derjenige glaubhaft machen, der die Aussetzung der Vollziehung begehrt (BFH, Beschluss vom 22.07.1986, VII B 149/85, BFH/NV 1987, 258; BFH, Beschluss vom 09.04.1968, I B 73/67, BStBl. II 1968, 456).
  • BFH, 06.05.1998 - IV B 108/97

    Gestaltungsmißbrauch: Anteilsveräußerung an den Ehegatten

    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Anders als in dem vom BFH mit Beschluss vom 06.05.1998 ( IV B 108/97, BFH/NV 1999, 146 ) entschiedenen Fall, in dem es um eine nicht ernstlich durchgeführte Anteilsübertragung unter Eheleuten zu unüblichen Bedingungen ging, erscheinen diese außersteuerlichen Gründe durchaus nachvollziehbar und plausibel.
  • BFH, 05.06.2002 - I R 6/01

    Sacheinlage; Entgeltlichkeit der Einbringung

    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Auch die formwechselnde Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft nach §§ 20, 25 UmwStG durch Sacheinlage stellt ein Veräußerungsgeschäft dar (BFH-Urteile vom 05.06.2002, I R 60/01, BFH/NV 2003, 88; vom 16.10.2002, I R 27/00, n.v.; vom 7.07.1998, VIII R 5/96, BStBl II 1999, 208; vom 19.10.1998, VIII R 69/95, BStBl II 2000, 230).
  • BFH, 18.12.2002 - I R 60/01

    Gemeinnütziger Verein, Selbstlosigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Auch die formwechselnde Umwandlung einer Personengesellschaft in eine Kapitalgesellschaft nach §§ 20, 25 UmwStG durch Sacheinlage stellt ein Veräußerungsgeschäft dar (BFH-Urteile vom 05.06.2002, I R 60/01, BFH/NV 2003, 88; vom 16.10.2002, I R 27/00, n.v.; vom 7.07.1998, VIII R 5/96, BStBl II 1999, 208; vom 19.10.1998, VIII R 69/95, BStBl II 2000, 230).
  • BFH, 24.03.1983 - IV R 138/80

    Einbringen von Betriebsvermögen - Kapitalgesellschaft - Einbringungsgewinn -

    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Über die Ermittlung und Höhe des Teilwertes, der auf einem Gutachten der Steuerberatungsgesellschaft S beruht, das an die zeitnahe Veräußerung des Grundstücks anknüpft (vgl. dazu BFH-Urteil vom 24.03.1983, IV R 138/80, BStBl. II 1984, 233), besteht zwischen den Beteiligten kein Streit.
  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus FG Hamburg, 22.08.2003 - VI 82/03
    Das Motiv der Ersparnis von Steuern allein macht eine Gestaltung nicht unangemessen (BFH-Beschluss vom 29.11.1982, GrS 1/81, BStBl. II 1983, 272).
  • BFH, 23.10.1996 - I R 55/95

    Zur Anwendung des § 42 AO bei einer auf Dauer angelegten entgeltlichen

  • BFH, 13.10.1988 - IV R 220/85

    1. Zur Frage, ob private Differenzgeschäfte für sich allein als gewerbliche

  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 5/96

    Umwidmung einer Betriebsschuld bei Einbringung

  • BFH, 15.10.1998 - III R 75/97

    Einschaltung einer GmbH als Untervertreterin

  • BFH, 07.07.1998 - VIII R 10/96

    Gestaltungsmißbrauch bei Veräußerung von GmbH-Anteilen

  • BFH, 12.09.1995 - IX R 54/93

    Kein Rechtsmißbrauch i. S. des § 42 AO 1977, wenn Alleineigentümer von zwei

  • BFH, 19.08.1999 - I R 77/96

    Gestaltungsmißbrauch beim Schütt-aus-Hol-zurück-Verfahren

  • BFH, 19.10.1998 - VIII R 69/95

    Einbringung einer wesentlichen Beteiligung

  • BFH, 27.03.1996 - I R 89/95

    Keine Gewerbesteuerpflicht bei Veräußerung sog. einbringungsgeborener Anteile an

  • FG Thüringen, 28.09.2011 - 3 K 1086/09

    Annahme einer rechtsmissbräuchlichen Gestaltung bei Verschmelzung der

    Eine darüber hinaus erfolgende Einengung dieser gesetzlichen Vorgaben durch eine extensive Auslegung von § 42 AO konterkarierte diese Möglichkeiten (so auch FG Hamburg, Beschluss vom 22. August 2003 VI 82/03, EFG 2004, 310).
  • FG Münster, 25.10.2006 - 1 K 538/03

    Gestaltungsmissbrauch bei Formwechsel KapGes in PersGes

    Eine darüber hinaus erfolgende Einengung dieser gesetzlichen Vorgaben durch eine extensive Auslegung von § 42 AO konterkarierte diese Möglichkeiten (so auch FG Hamburg, Beschluss vom 22.8.2003 VI 82/03, EFG 2004, 310).
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